DE1428422A1 - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Staubsauger und betrifft insbesondere die Schaffung einer einfachen Konstruktion, deren
Abmessungen so klein sind, daß es möglich ist, den Staubsauger als tragbares ^erät auszubilden, innerhalb dessen ein oder mehrere
Reinigungswerkzeuge aufbewahrt werden können.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Staubsauger umfaßt ein an der Oberseite offenes ^ehäuse, innerhalb dessen ein
Motor- und Gebläseaggregat angeordnet ist, das durch einen querliegenden Teil einer Trennwand von einer Filterkammer getrennt
istj hierbei erstreckt sich der erwähnte Teil der Trennwand durch
das Gehäuse, ist jedooh in einem Abstand von dem Motor- und Gebläseaggregat
angeordnet) die Trennwand umfaßt einen zweiten Teil, der sich über das Motor- und Gebläseaggregat hinweg erstreckt
und so ausgebildet und angeordnet ist, daß er ein Reinigungewerkzeug unterstützen kann; ferner ist ein Deckel vorgesehen,
der das Gehäuse mit der Trennwand überdeckt und es luftdicht verschließt.
809810/04/.7
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt der
Staubsauger ein auf seiner Oberseite offenes Gehäuse, innerhalb
dessen ein Motor- und Gebläseaggregat angeordnet ist, das von einer Filterkammer durch einen querliegenden Teil einer Trennwand
getrennt ist, der sich durch das Gehäuse erstreckt, jedoch in einem Abstand von dem Motor- und Gebläseaggregat angeordnet ist,
wobei die Trennwand einen zweiten Teil umfaßt, der sich über das Motor- und Gebläseaggregat hinweg erstreckt und mindestens eine
Öffnung aufweist, mittels deren ein Reinigungswerkzeug so unterstützt werden kann, daß ein Teil des Werkzeugs zwischen dem
Motor- und Gebläseaggregat und dem querliegenden Wandteil liegt; ferner ist ein Deckel vorgesehen, der das Gehäuse überdeckt und
es luftdicht verschließt.
Der querliegende Teil der Trennwand ist vorzugsweise so geformt, daß er einen Filterbeutel in der Filterkammer abstützt,
wenn der Beutel aufgeblasen wird; "der querliegende Wandteil kann
z.B. kreisbogenförmig gekrümmt sein, so daß er eine der Filterkammer zugewandte konkave Fläche bildet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiela
an Hand der Zeichnungen.
^ Fig. 1 zeigt im Grundriß einen erfindungsgemäßen Staubsaugst
νί ger, dessen Deckel geöffnet ist, wobei ein Teil der Trennwand ^ weggebrochen gezeichnet ist, um das Motor- und Gebläseaggregat ^ erkennbar zu machen.
νί ger, dessen Deckel geöffnet ist, wobei ein Teil der Trennwand ^ weggebrochen gezeichnet ist, um das Motor- und Gebläseaggregat ^ erkennbar zu machen.
x> Fig. 2 zeigt im Grundriß einen Zuschnitt, aus dem die Trennwand hergestellt wird, wobei die Schnitt- und FaIt- bzw·
Falzlinien vor dem Falten des Zuschnitts dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt perspektivisch die Rückseite der Trennwand im
gefalteten Zustand vor ihrem Einbau in den Staubsauger.
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des Staubsaugers
mit geöffnetem Deckel.
Der dargestellte Staubsauger umfaßt ein Gehäuse 10, das sich aus einem Unterteil 11 und einem Deckel 12 zusammensetzt.
Das Unterteil 11 umfaßt einen Boden 13t eine aufrecht stehende
Vorderwand 14, eine aufrecht stehende Rückwand 15 und einander gegenüber angeordnete, aufrecht stehende Seitenwände 16 und
die vier aufrecht stehenden Wände tragen am oberen Rand einen Flansch 9· Der Staubsauger wird von geeigneten, hier nicht gezeigten
Schwenkrollen und Rädern getragen, die auf der Unterseite des Unterteils 11 befestigt sind. Ein Traggriff 18 ist an der
Vorderwand 14 des Unterteils befestigt, damit der Staubsauger getragen werden kann, wobei das Gehäuse 10 im wesentlichen senkrecht herabhängt·'
Gemäß Fig. 4 umfaßt der Deckel 12 eine obere Wand 19» an
die sich einander gegenüber liegende Seitenwände 20 und eine Rückwand 21 anschließen; diese Wände tragen ebenso wie die Vor
derkante 22 des Deckels am Rand einen Flansch 231 in den eine
geeignete Dichtung eingebaut ist, die sich an den Flansch 9 des Unterteile 11 anlegt, wenn man den Deckel 12 schließt. Am
^J vorderen Ende 22 des Deckels 12 sind Augen 24 angebracht, die
">s. Teile eines Scharniers bilden und Bolzen 25 aufnehmen, die dreh-
*~ bar in Lagerböcken 26 gelagert sind; die Lagerböcke 26 sind an
cx>
Vorderwand 14 des Unterteils 11 befestigt; eine geeignete
Falle 27 ist an der Rückwand 15 so angebracht, daß sie an dem
Flansoh 23 des Deckels 12 im Bereich der Rückwand 21 des
U28422
Deckels angreifen kann, um den Deckel in seiner geschlossenen Stellung zu halten. Ist der Deckel 12 geschlossen, kann man den
Traggriff 18 erfassen, um den Staubsauger anzuheben und ihn zu transportieren} um den Staubsauger aufzubewahren, bringt man ihn
in eine Aufrechtstellung, wobei sich die Rückwand 15 des Unterteils 11 an einer waagerechten tragenden Hache abstützt,
Die obere Wand 19 des Deckels 12 ist mit einer Luftansaugöffnung
28 versehen, die ein Ende eines hier nicht gezeigten Saugschlauchs aufnehmen kann; das andere Ende des Schlauche
wird in der üblichen Weise mit einem geeigneten Werkzeug zum Reinigen von flächen versehen. Ein nachgiebiger Dichtungsring
29 ist gemäß Fig. 1 an der Innenfläche der oberen Deckelwand 19 befestigt, und die Öffnung des Dichtungsrings ist gleichachsig
mit dem Lufteinlaß 28 angeordnet.
Die Wände des Unterteils 11 begrenzen ein Gehäuse 30, in
dessen hinterem Teil ein zur Erzeugung eines Unterdrucks dienendes Motor- und Gebläseaggregat 31 angeordnet ist, das vom Boden
13 des Unterteils 11 aus durch eine geeignete Halterung 32 mit
einem Stift oder Bolzen 33 unterstützt wird. Das Motor- und Gebläseaggregat 31 umfaßt eine gelochte Filterabschlußkappe 34»
die lösbar mit dem Gehäuse des Aggregats verbunden ist und den Sauglufteinlaß für das Aggregat 31 bildet? die unter erhöhtem
Druck stehende Luft wird von dem Aggregat 31 -über einen Auslaß 34^ abgegeben, der mit einem Auslaß 35 in der Seitenwand 16
des Unterteils 11 verbunden ist., Ein geeigneter, hier nicht gezeigter Schalter" dient zum Ein- und Ausschalten des Elektromotor-
und Gebläseaggregats 31.
809810/0447 ' ^
,An der Vorderwand 14 des Unterteils 11 ist eine Beutelhalterung
36 befestigt, die einen nach hinten ragenden gegabelten Endabschnitt 37 umfaßt, in den ein Bundteil 38 eingeschoben
werden kann, der an der oberen Wand 39 eines Filterbeutels 40 aus Papier befestigt ist. Der Beutel 40 ist ebenso wie das Bundteil
38 mit einem Einlaß 41 für die Schmutz mitführende Luft versehen; dieser Einlaß steht mit dem Sauglufteinlaß 28 des
Deckels 12 in Verbindung, wenn der Deckel geschlossen ist; hierbei wird der nachgiebige Dichtungsring 29 gegen das Bundteil
38 gedruckt, um mit abdichtender Wirkung am Einlaß 41 des Beutels anzugreifen·
Am hinteren Ende des Gehäuses 30 ist eine Trennwand 45 vorgesehen, die das Motor- und Gebläseaggregat 31 umschließt
und den Filterbeutel 40 im aufgeblasenen Zustand abstützt; außerdem
dient die Trennwand 45 zum Aufbewahren von Reinigungswerkzeugen, die am freien Ende des Schlauchs teefestigt werden
können. Gemäß Fig. 2 wird die Trennwand 45 aus einem einteiligen Zuschnitt 46 aus Wellpappe, Faserplatte oder einem anderen geeigneten
Papier- oder Kartonmaterial hergestellt und so mit Faltoder Ritzlinien versehen, wie es in Fig. 2 mit gestrichelten
Linien angedeutet ist; in Fig. 2 deuten die Vollinien an, daß das Material des Zuschnitts durchschnitten wird, so daß Kanten,
öffnungen, Schlitze und Trennlinien entstehen.
Gemäß Fig. 2 wird der Zuschnitt 46 längs zwei Linien 47 und 48 gefalzt, so daß eine obere Wand 49 und einander gegenüber
liegende umlegbare Srirnwände 50 und 51 entstehen. Weitere FaIzj
linien 52 und 53 begrenzen mit der oberen Wand 49 gelenkig . Y«rteund«n·, einander gegenüber liegende Seitenwände 54 und 55.
809810/0447
Die hintere Stirnwand 50 ist bei 56 parallel zu der Falzlinie so gefalzt, daß umlegbare Abschnitte 57 und 58 vorhanden sind, ·
die sich teilweise um den gekrümmten hinteren Teil des Motor- und G-ebläseaggregats 31 nahe der Rückwand 15 des Unterteils 11
herumlegen lassen. Eine Verlängerung 59 des hinteren Stirnwandabschnitts
57 wird durch Schnittlinien 60 und 61 begrenzt und ist mit einer Haltezunge 62 versehen, die in einen Schlitz 63
in einem Abschnitt 64 der Stirnwand 50 zwischen einer weiteren Falzlinie 65 und der Schnittlinie 66 eingeführt werden kann.
Eine Klappe 67 schließt sich an die Falzlinie 65 und an die Schnittlinie 68 an; ferner wird eine dreieckige Verlängerung
des hinteren Wandabschnitts 58 durch Falzlinien 70 und 71 begrenzt. Ein Abschnitt 72 der Seitenwand 55, der durch Schnittlinien
73 und 74 begrenzt wird, wird gegenüber der oberen Wand längs der Falzlinie 53 nach innen umgelegt, so daß eine Öffnung
75 entsteht, die den Auslaß 34A nahe der Seitenwand 16 des Unterteils 11 aufnimmt·
Die Seitenwand 54 des Zuschnitts ist mit Falzlinien 76 und 77 versehen, die sich rechtwinklig zu der Schnittkante 78 ■
erstrecken, so daß sich an die Falzlinie 52 umlegbare Abschnitte 79 und 80 anschließen. Ein weiterer dreieckiger Abschnitt
81 wird innerhalb der oberen Wand 49 durch Falzlinien 82 und begrenzt, während ein benachbarter Abschnitt 84 durch Falzlinien
52 und 82 sowie eine Schnittlinie 85 abgegrenzt wird.
In die obere Wand 49 sind zwei Öffnungen 86 und 87 eingeschnitten,
die gemäß F±g. 1 und 4 ein rohrförmiges Bauteil jeweils
eines der Reinigungswerkzeuge 88 und 89 aufnehmen, damit
diese Werkzeuge innerhalb des Staubsaugers aufbewahrt werden
kÖnnen· 8098 10/0447
Die vordere Stirnwand 51 des Zuschnitts ist nahe der Schnittkante 91 mit zwei durch einen Abstand getrennten löchern 90
versehen, und eine weitere Öffnung 92 ist in dem Abschnitt 58 der hinteren Stirnwand ausgebildet, damit die Trennwand 45 an
dem Gehäuse 30 befestigt werden kann.
Die Trennwand 45 wird vor ihrem Einbau in das Staubsaugergehäuse 30 in ihre aus Fig. 3 ersichtliche endgültige Form gebracht;
zu diesem Zweck werden die Abschnitte 57 und 58 der hinteren Stirnwand längs der Falzlinien 56 und 57 umgelegt;
ferner wird der Abschnitt 64 ebenso wie die dreieckige Verlängerung 69 längs der Falzlinien 70 und 71 umgelegt; schließlich
wird die Klappe 67 längs der Falzlinie 65 umgelegt, so daß man die Haltezunge 62 in den Schlitz 63 einführen und die Rückwand
50 so anordnen kann, daß sie von der oberen Wand 49 aus nach unten ragt. Der Abschnitt 72 wird längsder Falzlinie 53 gegenüber
der oberen Wand 49 nach innen umgelegt, und auch die Seitenwand 55 wird längs der Linie 53 nah innen gefaltet, so daß
eine Seitenwand entsteht, die von der oberen Wand 49 aus nach unten ragt, ^er dreieckige Abschnitt 81 wird dann längs der
Falzlinien 83 und 52 umgelegt, während der Seitenwandabschnitt 80 an der linie 77 gefaltet wird. Nunmehr wird der Abschnitt
längs der Falzlinie 82 gefaltet, während der Seitenwandabschnitt
79 längs der Falzlinie 76 umgelegt wird, so daß man den Abschnitt 84 innerhalb der oberen Wand 49 so anordnen kann, daß er gemäß
Fig. 3 unter der Öffnung 87 liegt, um den rohrförmigen Teil des Reinigungswerkzeugs 89 zu unterstützen; die Schnittkante 78
Ξ der benaohbarten Absohnitte 79 und 80 kann sich am Boden 13 des
Gehäuses 30 abstützen. Die Abschnitte 79, 80, 81 und 84 sind in ihrer umgelegten Stellung so vor der hinteren Trennwand 50
142B422
angeordnet, daß die Abschlußkappe 34 mit dem Motor- und
(Sebläseaggregat 31 lösbar verbunden werden kann. Schließlich wird
die vordere Stirnwand 51 längs der gekrümmten 3?alzlinie 48 umgebogen, um das Formen des Zuschnitts zuendezuführen.
Um die gefaltete Trennwand 45 in das Staubsaugergehäuse 30
einzubauen, führt man den Rand 93 der hinteren Stirnwand 50 zwischen die Rückwand 15 des Unterteils 11 und das Motor- und
Gebläseaggregat 31. Die einander gegenüber liegenden Seitenwände 54 und 55 werden jeweils so angeordnet, daß sie den Seitenwänden
17 und 16 des Unterteils 11 benachbart sind, wobei-der Abschnitt 72 gegenüber der oberen Wand 49 so nach innen umgelegt
wird, daß er sich an dem Auslaß 34A abstützt· Die umgelegten Abschnitte 79» 80, 81 und 84 werden vor der Filterabschlußkappe
34 angeordnet, um eine Öffnung zu bilden, so daß man die Kappe 34 von dem Motor- und Gebläseaggregat 31 abnehmen kann, wenn die
Trennwand 45 in das Staubsaugergehäuse 30 eingebaut ist· Die
Tre.nnwand wird mit dem Staubsauger dadurch lösbar verbunden, daß man sie mit der Öffnung 92 auf den Stift 33 der Halterung
32 für das Aggregat 31 aufschiebt, während die vordere Stirnwand 51 an zwei Halterungen 95 am Boden 13 des Unterteils 11
mit Hilfe von Schrauben 96 befestigt wird, die durch die Löcher
90 ragen·
^1. Es sei bemerkt, daß die obere Wand 49 oberhalb der unteren
-^ Wand 13 des Gehäuses 30 in einem Abstand davon angeordnet und
*~ auch die gekrümmte Stirnwand 51 von dem Motor- und öebläseaggre-
S gat durch einen Abstand getrennt ist, so daß ein Raum vorhanden
ist, der die rohrförmigen Teile der Reinigungswerkzeuge 88 und 89 aufnehmen kann, wenn diese in die Öffnungen 86 und 87 einge-r
führt werden, wobei sich die Werkzeuge an dem dafür vorgesehenen
Teil der Trennwand 45 abstützen.
Außerdem bilden die vordere Stirnwand 51 der Trennwand'45,
der Boden 13, die Seitenwände 16 und 17 sowie die Vorderwand 14 des Unterteils 11 eine dem vorderen Ende des Gehäuses 30 benachbarte
Filterkammer. Die vordere Stirnwand 51 der Trennwand 45 wirkt als gekrümmte Unterstützung für die aufgeblasene Seitenwand
98 des ^eutels, wenn sich das Motor- und Gebläseaggregat 31 in betrieb befindet, und sie unterstützt außerdem die Wand 98,
wenn der Staubsauger bei seiner Aufbewahrung eine aufrechte Stellung einnimmt» Die obere Wand 49 der Trennwand 45 ist in einem
Abstand von der oberen Wand 19 des Deckels 12 angeordnet,
wenn der Deckel geschlossen ist, damit Luft ungehindert zu der gelochten Abschlußkappe 34 des Motor- und Gebläseaggregats
strömen kann, und damit ein Raum für diejenigen Teile der Reinigungswerkzeuge vorhanden ist, die sich oberhalb der Trenn-
wand 45 befinden·
Wird der Staubsauger nicht benutzt, ist der Deckel 12 geschlossen, und der Staubsauger wird in einer aufrechten
Stellung so aufbewahrt, daß er sich mit der Rückwand 15 an der Unterlage abstützt. Bei dieser Stellung hängt der untere Teil
der Seitenwand 9B des FiIterbeuteis 40 aus Papier unter dem Ge-
!»^ wicht des angesammelten Schmutzes nach unten durch und stützt sich
•<r an der vorderen Stirnwand 51 der Trennwand 45 ab.
ο
° Soll der Staubsauger zu Reinigungszwecken benutzt werden, m wird das Gehäuse 10 so angeordnet, daß es sich an den·Rädern oder
m Sohwenkrollen abstützt, der Deckel 12 wird geöffnet, das gewünschte
Reinigungswerk*eug 88 oder 89 wird dem durch die obere Wand
der Trennwand 45 gebildeten Träger entnommen, und das betreffende
Werzeug wird mit dem Sauschlauch verbunden. Dann wird der
Deckel 12 geschlossen, und der Schlauch wird mit dem Sauglufteinlaß 28 verbunden, um die Reinigungsdüse an den Filterbeutel
40 anzuschließen. Jetzt wird der Motor eingeschaltet, so daß das Gebläse im Gehäuse 50 zwischen dem Unterteil 11 und dem geschlossenen
Deckel 12 einen Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck wirkt auf das am freien Ende des Schläuche befestigte
Reinigungswerkzeug, das über die zu reinigende Fläche geführt wird, so daß die Schmutzteilchen mitführende Luft über den
Schlauch zu dem Beutel 40 gelangt, wo die Luft gefiltert wird; die reine luft strömt zwischen der oberen Wand 49 der Trennwand
45 und der oberen Wand 19 des Deckels 12 hindurch und gelangt über die Filterabschlußkappe 34 zu dem Motor- und Gebläseaggregat
31, so daß die Luft unter Druck über den Auslaß 35 in der Seitenwand 16 des Unterteils Ii an die Atmosphäre abgegeben
wird. Die vordere Stirnwand 51 unterstützt hierbei die aufgeblasene
Seitenwand 98 des Filterbeutels 40. lach Beendigung des Reinigungsvorgangs wird das benutzte Werkzeug von dem Schlauch,
getrennt und zur Aufbewahrung in die betreffende Öffnung 86 oder 87 eingeführt.
Ansprüche:
8098 IQ/0447
Claims (1)
- ANSPRÜCHEλ J Staubsauger mit einem an der Oberseite offenen Gehäuse und einem in dem Gehäuse angeordneten Motor- und ^ebläseaggregat (31)» gekennzeichnet durch eine Trennwand (45), mit einem Abschnitt (41), der sich quer durch das °"ehäuse erstreckt, jedoch jja einem Abstand von dem Motor- und ü-ebläseaggregat angeordnet ist, um auf der von dem Motor- und Gebläseaggregat abgewandten ueite eine Filterkammer abzugrenzen, wobei die Trennwand einen zweiten Abschnitt (49) umfaßt, der sich über das Motor- und Gebläseaggregat hinweg erstreckt und so angeordnet ist, daß er ein Üeinigungswerkzeug unterstützen kann und wobei ein Deckel (19) vorgesehen ist, der das uehäuse und die Trennwand überdekcen und luftdicht abschließen kann.2· Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt der Trennwand mit einer öffnung (86, 87) versehen ist, durch die ein Teil eines Reinigungswerkzeugs geführt werden kann, so daß dieser '-Peil zwischen dem Motor-r und Gebläseaggregat und dem querliegenden Abschnitt der Trennwand liegt.3. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der querliegende Abschnitt der Trennwand so geformt ist, daß er einen in .der Filterkammer angeordneten Filterbeutel im aufgeblasenen Zustand abstützen kann.4. Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der querliegende Abschnitt der Trennwand so gekrümmt ist, daß er eine der Filterkammer zugewandte konkave Fläche bildet.8098 10/04471A2P422-12- ■ "5. Staubsauger nach Anspruch 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand zusammen mit einer oder mehreren Wänden des Gehäuses das Motor- und Gebläseaggregat im wesentlichen umschließto6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand aus einem einzigen Materialzuschnitt hergestellt ist.7. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Auslaß des Motor™ und Gebläseaggregats aus ein Kanal durch einen ausgeschnittenen Teil (72) der Trennwand und von dort aus zu einer Öffnung (35) in einer Wand des Gehäuses erstreckt.8. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand einen als Abweiser wirkenden Abschnitt (84) umfaßt, der unter der Öffnung (87) liegt und bewirkt, daß das -üeinigungswerkzeug, z.B. eine Polsterdüse, eine Lage einnimmt, in welcher es unter einem kleinen Winkel geneigt ist und sich durch das Gehäuse erstreckt.Der Patentanwalt«809810/0447
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