DE3816098C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Naßreinigungsgerät mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Derartige Geräte ermöglichen es, die Reinigungsflüssigkeit
gegebenenfalls unter Druck auf eine zu reinigende Fläche zu
spritzen, beispielsweise eine geflieste Wand oder einen Boden,
und anschließend die Flüssigkeit mit dem gelösten
Schmutz wieder aufzusaugen und in einem Auffangbehälter
aufzusammeln.
Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus der französischen
Offenlegungsschrift 25 72 920 bekannt. Auf die Behälter
sind dabei haubenförmige Deckel aufgesetzt, von denen
nicht erkennbar ist, wie sie von den Behältern abnehmbar
sind. Der Zugang zu den Behältern setzt jedoch voraus, daß
diese Behälter abgenommen werden können, und dabei können
sich Schwierigkeiten ergeben, insbesondere da die Deckel
durch die aufgesetzten Pump- und Saugaggregate sehr schwer
sind.
Aus der CH-PS 5 75 748 ist eine Mehrzweckreinigungsmaschine
bekannt, die in ihrem Deckel mehrere Pumpen und Motoren
trägt. Auch hier ist der Deckel einfach auf einen topfförmigen
Behälter aufgesetzt, eine Abnahme des mit den schweren
Aggregaten versehenen Deckels ist mühsam, so daß der
Zugang zum Behälterinneren unter Umständen erschwert ist.
Bei einem aus der US-PS 35 52 100 bekannten Staubsauger ist
ein Deckel schwenkbar angelenkt, dieser trägt jedoch keinerlei
zusätzliche Aggregate.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Naßreinigungsgerät
derart auszubilden, daß eine einfache Zugriffsmöglichkeit
zu den Behälterinnenräumen geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Naßreinigungsgerät der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Diese besonders vorteilhafte Anordnung ermöglicht dem Benutzer
jederzeit den Zugang zu den einzelnen Behältern, ohne
daß dabei die schweren elektrischen Aggregate demontiert
und getrennt gelagert werden müssen. Da die Aggregate mit
den Deckeln der Behälter fest verbunden sind, können die
Deckel zusammen mit den Aggregaten seitlich weggeschwenkt
werden und werden dann weiter an den Behältern gehalten.
Dazu können gegebenenfalls Anschläge vorgesehen sein, die
die Deckel in der Offenstellung festhalten. Dabei ist vor
allen Dingen sehr günstig, daß die Deckel durch die Scharnierverbindung
in der Offenstellung mit der Innenseite nach
oben gerichtet sind, so daß möglicherweise an der Innenseite
der Deckel haftende Flüssigkeit nicht abtropfen und
die Umgebung der Behälter verschmutzen kann.
Die lösbaren Scharnierverbindungen ermöglichen dem Benutzer
ohne weiteres einen solchen Deckel zusammen mit dem zugehörigen
Aggregat von dem Naßreinigungsgerät abzunehmen und
als getrennte, vollständige Betriebseinheit anderweitig
einzusetzen. Die Hochdruckpumpe kann beispielsweise bei Anschluß
an ein Flüssigkeitsreservoir ähnlich wie ein tragbares
Hochdruckreinigungsgerät an beliebiger Stelle eingesetzt
werden, ebenso ist es möglich, das Saugaggregat an
beliebiger Stelle getrennt einzusetzen, beispielsweise zum
Erzeugen eines Schaumes oder eines Aerosols durch die aus
der Auslaßöffnung des Saugaggregates austretende Luft. Das
Naßreinigungsgerät mit abnehmbaren elektrischen Aggregaten
bietet somit eine sehr universelle Verwendbarkeit, da die
Benutzung der elektrischen Aggregate nicht auf eine Benutzung
im Rahmen des Naßreinigungsgeräts selbst beschränkt
ist, sondern da diese Aggregate auch als selbständige Geräte
zu anderen Zwecken verwendet werden können.
Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich, wenn die Behälter
nebeneinander liegen und wenn die beiden ebenfalls
nebeneinanderliegenden Deckel an den gegenüberliegenden
Außenrändern der Behälter schwenkbar gelagert sind. Es wird
dadurch möglich, im Bereich zwischen den beiden Behältern
beide Deckel mit einer einzigen Spannvorrichtung in der
Schließstellung festzulegen. Beim Ausschwenken der Deckel
in die Offenstellung ist außerdem der gesamte Bereich oberhalb
der beiden Behälter frei zugänglich, während die
Aggregate seitlich weggeschwenkt sind und den Zugang zu den
Behältern nicht behindern.
Das nutzbare Volumen der Behälter läßt sich dadurch erhöhen,
daß die beiden Behälter durch eine flexible, undurchlässige
Membran voneinander getrennt sind, also nicht durch
eine starre Trennwand. Dadurch steht der Reinigungsflüssigkeit
bei Beginn des Reinigungsvorganges zusätzlich
auch das Volumen des Auffangbehälters zur Verfügung, umgekehrt
kann die wieder aufgefangene, verschmutzte Reinigungsflüssigkeit
zusätzlich zum Volumen des Auffangbehälters
auch noch das des Vorratsbehälters füllen.
Es kann vorgesehen sein, daß der Auffangbehälter an seiner
Oberfläche einen Anschluß für einen Saugschlauch aufweist
und daß in dem Behälter unterhalb des Anschlusses ein Sieb
angeordnet ist. Dadurch wird einerseits vermieden, daß
aufgesaugte,
größere Schmutzteilchen in den Auffangbehälter ge
langen, andererseits läßt sich eine solche Anordnung auch
sehr vorteilhaft zur Reinigung von kleinen Bauteilen ver
wenden. Diese können mittels der Reinigungsflüssigkeit
abgesprüht und anschließend über den Saugkopf aufgesaugt
werden, wobei sich die gereinigten Teile dann in dem Sieb
finden und nach Öffnen des Auffangbehälters entnommen werden
können. Derartige Kleinteile sind beispielsweise Schrauben
oder Unterlegscheiben und dergleichen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Unterseite des Auffangbehälters
eine Auslaßöffnung vorgesehen ist, daß der in den Auffang
behälter führende Saugschlauch mit seinem freien Ende
abgedichtet in den Luftauslaß des Saugaggregates einführbar
ist und daß eine Schließvorrichtung für die zum Auffangbehäl
ter führende Saugöffnung des Saugaggregates vorgesehen ist.
Es wird durch diese Ausgestaltung möglich, über den Saug
schlauch, der an die Luftauslaßöffnung des Saugaggregates
angeschlossen ist, im Auffangbehälter einen Überdruck zu
erzeugen, durch den die im Auffangbehälter gesammelte
Flüssigkeit durch die Auslaßöffnung ausgetrieben wird.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Schließvor
richtung beim Einführen des Saugschlauches in den Luftauslaß
des Saugaggregates zwangsläufig verschlossen wird. Es ist für
den Benutzer dann nicht notwendig, eine solche Schließvor
richtung zu betätigen, sondern es genügt zum Entleeren des
Auffangbehälters, den Saugschlauch in den Luftauslaß des
Saugaggregates einzuführen und die Auslaßöffnung des Auf
fangbehälters zu öffnen. Die Schließvorrichtung wird dabei
so beschaffen sein, daß sie außerhalb des Auffangbehälters
über eine sonst verschlossene Öffnung Luft ansaugt.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor
men der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Naßreinigungs
gerätes mit einem Vorratsbehälter und
einem Auffangbehälter und mit elektri
sche Aggregate tragenden Deckeln auf
diesen Behältern, die in geschlossener
und in geöffneter Stellung gezeigt sind;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Naßreinigungsge
rätes der Fig. 1 mit geschlossenem
Deckel;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht der
elektrische Aggregate tragenden Deckel
der beiden Behälter;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in
Fig. 3 und
Fig. 5 eine Schnittansicht längs Linie 5-5 in
Fig. 4.
Auf einem mit Rollen 1 versehenen Rahmengestell 2, welches
mittels eines verschwenkbaren und in unterschiedlichen
Stellungen festlegbaren Handgriffs 3 verfahrbar ist, ist
ein Behälter 4 mit im wesentlichen quadratischer Grundfläche
und mit senkrechten Seitenwänden 5 angeordnet, der an seiner
Oberseite offen ist. Dieser Behälter 4 ist durch eine senk
rechte Trennwand 6 in einen Vorratsbehälter 7 und in einen
Auffangbehälter 8 unterteilt, wobei die Trennwand 6 aus
einem starren, umlaufenden, eine große Öffnung zwischen dem
Vorratsbehälter und dem Auffangbehälter freilassenden Rahmen
besteht, in den abgedichtet eine flexible Membran 9 einge
setzt ist, die wahlweise nach Art eines Sackes in den
Vorratsbehälter oder in den Auffangbehälter hineinreichen
kann, so daß je nach Lage dieser Membran 9 das Volumen des
Auffangbehälters 8 oder des Vorratsbehälters 7 auf Kosten
des jeweils anderen Behälters vergrößert wird.
Die Trennwand 6 trägt an ihrem oberen Rand eine im Quer
schnitt U-förmige, nach oben offene Profilschiene 10, de
ren Stege 11, 12 zusammen mit dem umlaufenden, oberen Rand
des Behälters 4 sowohl für den Vorratsbehälter 7 als auch
für den Auffangbehälter 8 jeweils einen umlaufenden Dichtrand
13 beziehungsweise 14 ausbilden, der an der Oberseite auf
gleicher Höhe endet.
Sowohl auf den Vorratsbehälter 7 als auch auf den Auffang
behälter 8 ist je ein Deckel 15 beziehungsweise 16 aufgelegt.
Beide Deckel weisen an ihrer Unterseite eine umlaufende,
rundum offene Nut 17 auf, in die eine elastisch formbare
Dichtung 18 eingelegt ist. Wenn der Deckel 15 beziehungsweise
16 auf dem zugeordneten Behälter aufliegt, legt sich diese
Dichtung 18 an den jeweiligen Dichtrand 13 beziehungsweise
14 an, so daß dadurch das Innere des Behälters nach außen
hin abgedichtet wird (Fig. 2).
Beide Deckel 15 und 16 sind auf einander gegenüberliegenden
Außenseiten des Behälters 4 mittels einer Scharnierverbindung
19 verschwenkbar am Behälter 4 gelagert. Die Scharnierverbin
dung 19 ist an beiden Deckeln lösbar, beispielsweise durch
Herausziehen des Scharnierstiftes oder durch axiale Ver
schiebung des Deckels gegenüber dem Behälter in der Offen
stellung des Deckels.
Auf den Deckel 15 oberhalb des Vorratsbehälters 7 ist eine
Hochdruckpumpe 20 montiert, die alle betriebsnotwendigen
Einzelteile umfaßt und mittels eines in der Zeichnung nicht
dargestellten Elektrokabels an das Versorgungsnetz ange
schlossen werden kann. Diese Hochdruckpumpe 20 wird von
einer Abdeckhaube 21 umfangen. An ihrem Sauganschluß 22 ist
eine Saugleitung 23 angeschlossen, die abgedichtet durch
den Deckel 15 hindurchtritt und mit einem Ansaugkopf 24 in
den Vorratsbehälter 7 hineinhängt (Fig. 1). An den druck
seitigen Anschluß 25 der Hochdruckpumpe kann in herkömmlicher
Weise eine Sprühlanze oder ein ännlicher Spritzkopf ange
schlossen werden, der in der Zeichnung nicht dargestellt
ist.
Auf dem Deckel 16 des Auffangbehälters 8 ist in ähnlicher
Weise ein elektrisch betreibbares Saugaggregat 25 angeordnet,
das ebenfalls eine vollständige Baueinheit darstellt und
über in der Zeichnung nicht angegebene Kabel mit dem Ver
sorgungsnetz verbunden werden kann. Dieses Saugaggregat
weist an seiner Unterseite eine abgedichtet durch den Deckel
16 hindurchführende Saugöffnung auf, die in der Zeichnung
nicht eigens dargestellt ist, sowie einen seitlichen Auslaß
27 für die angesaugte Luft. Auch dieses Saugaggregat 26 ist
von einer Abdeckhaube 28 überfangen. In beiden Fällen
weist die Abdeckhaube 21 beziehungsweise 28 an der Ober
seite einen Tragegriff 29 auf, mit dessen Hilfe das jewei
lige Aggregat zusammen mit dem fest damit verbundenen Deckel
nach Lösung der Scharnierverbindung vom Behälter abgenommen
werden kann, so daß es dann möglich ist, dieses Aggregat
unabhängig von dem Naßreinigungsgerät wie ein transportables
Hochdruckreinigungsgerät oder ein transportables Saugaggregat
beziehungsweise ein transportables Blasaggregat einzusetzen.
Im normalen Betrieb werden sowohl der Vorratsbehälter 7 als
auch der Auffangbehälter 8 mittels der Deckel 15 und 16
dadurch dicht verschlossen, daß die Deckel aufgrund des
Gewichts der Hochdruckpumpe 20 und des Saugaggregates 26
fest gegen die Oberseite der Behälter 7 und 8 gedrückt
werden. Diese Abdichtungswirkung kann dadurch verstärkt
werden, daß im Inneren der U-förmigen Profilschiene 10 ein
Riegel 30 längsverschieblich gelagert ist, der in einer
Stellung am freien Ende der Deckel 15 und 16 in die Profil
schiene 10 ragende Haltenasen 31 hintergreift, während er
in einer anderen Stellung diese Haltenasen freigibt. Das
Verschieben des Riegels 30 erfolgt dabei mittels eines
Handgriffes 32 an der Vorderseite des Naßreinigungsgerätes
(Fig. 3 bis 5).
Ein Saugschlauch 33 (Fig. 2) kann in eine Saugöffnung 34
an der Oberseite des Auffangbehälters 8 eingesetzt werden,
so daß durch den vom Saugaggregat 26 im lnneren des Auf
fangbehälters 8 erzeugten Unterdruck versprühte Flüssigkeit
gesammelt werden kann.
Der Auslaß 27 des Saugaggregates 26 ist so ausgebildet,
daß das freie Ende des Saugschlauches 33 abgedichtet in
den Auslaß 27 eingeführt werden kann. Dabei kann zwangsläu
fig die Verbindung der Saugöffnung des Saugaggregates 26
zum Inneren des Auffangbehälters 8 unterbrochen und eine
mit der Umgebung in Verbindung stehende Ansaugöffnung
geöffnet werden, so daß beim Einschalten des Saugaggregates
angesaugte Luft in den Auffangbehälter 8 eingeführt wird.
Dadurch erhöht sich der Druck im Auffangbehälter 8 gering
fügig, so daß auf diese Weise durch eine Auslaßöffnung 35
an der Unterseite des Auffangbehälters 8 die im Auffangbe
hälter 8 gesammelte Flüssigkeit herausbefördert werden
kann. Diese Flüssigkeit wird dann vorzugsweise über einen
Schlauch 36, der normalerweise auf einen Halter 37 an der
Außenwand des Behälters 4 aufgesteckt ist (Fig. 1), abge
leitet werden.
Das Verschließen der Saugverbindung zum Auffangbehälter 8
und das Öffnen der Saugöffnung zur Umgebung kann entweder
manuell durch die Bedienungsperson oder vorzugsweise auto
matisch beim Einschieben des Saugschlauches 33 in den Auslaß
27 erfolgen, beispielsweise durch Betätigung eines Umschalt
hebels durch den eingeschobenen Saugschlauch 33.
Das Innere des Vorratsbehälters 7 und des Auffangbehälters
8 ist in einfacher Weise dadurch zugänglich zu machen, daß
nach Entriegelung des Riegels 30 die beiden elektrische
Aggregate tragenden Deckel 15 und 16 seitlich aufgeklappt
werden, wie dies in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien
dargestellt ist. In der Offenstellung können diese Aggregate
durch einen Anschlag fixiert werden, beispielsweise in der
Weise, daß in der Offenstellung die Deckel etwa senkrecht
stehen.
In den Auffangbehälter ist unterhalb der Saugöffnung 34 ein
sich über den gesamten Querschnitt des Auffangbehälters 8
erstreckendes Sieb 38 eingesetzt, in dem durch den Saug
schlauch 33 geförderte Teilchen einer bestimmten Größe
aufgefangen werden, so daß im Auffangbehälter 8 unterhalb
des Siebes 38 nur Flüssigkeit und Schmutzteilchen mit kleiner
Größe gesammelt werden.
Am Rahmen 2 werden weiterhin Kanister 39 gehalten, in de
nen sich Chemikalien befinden, die entweder von der Hoch
druckpumpe angesaugt und der Reinigungsflüssigkeit zuge
mischt werden, oder die bei Verwendung des Saugaggregates
als Schaum- oder Nebelerzeuger diesem Saugaggregat zuge
führt werden können. Dazu können separate Schlauchleitungen
vorgesehen werden, die durch vorzugsweise in den Abdeckhauben
der Motore integrierte Schlauchdrosseln eine Mengenregulie
rung der zugeführten Chemikalien ermöglichen. Es ergibt sich
mit dieser Art der Mengenregulierung eine erhöhte Betriebs
sicherheit, da die Gefahr der Verstopfung durch auskristalli
sierende Chemie herabgesetzt werden kann.
An dem bügelförmigen Handgriff 3 kann ein in der Zeichnung
nicht dargestellter Transportsack eingehängt werden, der
beispielsweise auch mit Taschen und Köchern für das Zube
hör ausgestattet sein kann.
Claims (6)
1. Naßreinigungsgerät mit einem Vorratsbehälter für eine
Reinigungsflüssigkeit, einer die Reinigungsflüssigkeit
aus dem Vorratsbehälter einer Spritzleitung zuführenden
Pumpe, einem Auffangbehälter für verunreinigte Flüssigkeit
und einem Flüssigkeit über einen Saugkopf ansaugenden
und in den Auffangbehälter fördernden Saugaggregat,
bei dem der Vorratsbehälter und der Auffangbehälter
mittels eines Deckels dicht verschließbar sind, wobei
der Deckel des Vorratsbehälters eine Hochdruckpumpe
mit einer in den Vorratsbehälter führenden Spritzleitung
und der Deckel des Auffangbehälters das Saugaggregat
tragen, dessen Spritzleitung mit dem Inneren des
Auffangbehälters verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckel (15, 16) über Scharnierverbindungen (19)
schwenkbar an den Behältern (7, 8) gelagert sind und
zur Ermöglichung eines Zugangs zu den Behältern (7, 8)
zusammen mit der Hochdruckpumpe (20) bzw. dem Saugaggregat
(26) in eine Offenstellung verschwenkbar sind, daß
zwischen dem oberen Rand der Behälter (7, 8) und den
Deckeln (15, 16) eine elastische Dichtung (18) angeordnet
ist, daß die Deckel (15, 16) gegen den Rand (11,
13; 12, 14) der Behälter (7, 8) gedrückt werden und daß
die Scharnierverbindungen (19) lösbar sind.
2. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälter (7, 8) nebeneinander liegen
und daß die beiden ebenfalls nebeneinanderliegenden
Deckel (15, 16) an den gegenüberliegenden
Außenrändern der Behälter (7, 8) schwenkbar gelagert
sind.
3. Naßreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälter
(7, 8) durch eine flexible, undurchlässige
Membran (9) voneinander getrennt sind.
4. Naßreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter
(8) an seiner Oberseite einen Anschluß (34)
für einen Saugschlauch (33) aufweist und daß in dem
Auffangbehälter (8) unterhalb des Anschlusses (34)
ein Sieb (38) angeordnet ist.
5. Naßreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite
des Auffangbehälters (8) eine Auslaßöffnung (35)
vorgesehen ist, daß der in den Auffangbehälter (8)
führende Saugschlauch (33) mit seinem freien Ende abgedichtet
in den Luftauslaß (27) des Saugaggregates
(26) einführbar ist und daß eine Schließeinrichtung
für die zum Auffangbehälter (8) führende Saugöffnung
des Saugaggregates (26) vorgesehen ist.
6. Naßreinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließvorrichtung beim Einführen
des Saugschlauches (33) in den Luftauslaß (27) des
Saugaggregates (26) zwangsläufig verschlossen wird.
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Family Applications (1)
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1988
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Also Published As
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