DE3723148A1 - Schmutzsaugerentsorgung - Google Patents
SchmutzsaugerentsorgungInfo
- Publication number
- DE3723148A1 DE3723148A1 DE19873723148 DE3723148A DE3723148A1 DE 3723148 A1 DE3723148 A1 DE 3723148A1 DE 19873723148 DE19873723148 DE 19873723148 DE 3723148 A DE3723148 A DE 3723148A DE 3723148 A1 DE3723148 A1 DE 3723148A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dirt
- suction
- intermediate ring
- disposal according
- housing frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/36—Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
- A47L5/365—Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the vertical type, e.g. tank or bucket type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/14—Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
- A47L9/1418—Impermeable dust collecting bags
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Schmutzentsorgung bei einem Industrie
schmutzsauger, insbesondere bei einer Schmutzsaugerstation mit einem
Absaugegerät in einem Gehäusegestell, bestehend aus einem Saugeroberteil
mit Saugmotor, Filtereinrichtung und einem Schmutzeinlaß, wobei unter
Sogeinwirkung über einen Saugschlauch Schmutz in einen
Schmutzaufnahmebehälter geleitet wird.
Bekannte Schmutzentsorgungen dieser Art haben die Schmutz
filterpatrone im Schmutzbehälter oder zumindest in diesen hinein
ragend enthalten, wodurch sich die Entsorgung der Schmutzsauger
station mit Entleerung des Schmutzbehälters arbeitsaufwendig ge
staltete und mit Schmutzarbeit verbunden war. Bei den bekannten
Schmutzsaugerentsorgungen mußte auch befürchtet werden, daß die
Filtereinrichtung bei der Entnahme des Schmutzbehälters beschädigt
wurde. Bei den bekannten Schmutzsaugerentsorgungen ist weiterhin
nachteilig der Saugschlauch am Schmutzbehälter selbst befestigt und
mußte dort für die Entsorgung erst aufwendig abgezogen werden. Bei den
bekannten Schmutzsaugerentsorgungen liegt die Filtereinrich
tung bei entferntem Schmutzbehälter offen da, was nachteilig zur
Beschädigung der Filter führen konnte, insbesondere bei Wieder
einführen des geleerten Schmutzbehälters. Bei den bekannten Schmutz
saugerentsorgungen ist weiterhin das Saugeroberteil mit der
Filtereinrichtung im Gehäusegestell der Schmutzsaugerstation fest
verbunden, was nachteilig war, wenn Filter ausgewechselt oder
Wartungsarbeiten durchgeführt werden mußten. Außerdem konnte bei den
bekannten Schmutzsaugerstationen wegen der festen Verbindung am
Gehäusegestell das Saugeroberteil mit der Filtereinrichtung nicht
außerhalb der eigentlichen Station betrieben werden, was nachteilig den
Arbeitsbereich einengte und einen erhöhten Schutz der oft im Freien
aufgestellten Saugstationen gegen Diebstahl nach sich zog.
Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist es eine Schmutzsaugerent
sorgung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei kon
struktiv einfacher Ausbildung der Entsorgung der Arbeitsaufwand
bei schmutzfreier Tätigkeit wesentlich verringert wird und daß bei der
Entsorgung die Filtereinrichtung nicht beschädigt werden kann. Weiterhin
soll die Schmutzsaugerentsorgung so ausgebildet sein, daß das
Absauggerät auch außerhalb des Gehäusegestells betrieben werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß auf dem Schmutz
behälter ein Zwischenring angeordnet ist, daß das Saugeroberteil mit
Saugrohr und Filtereinrichtung angeordnet und mit dem Zwischenring
verbunden sind und daß am Gehäusegestell eine Hubeinrichtung für das
mit dem Zwischenring verbundene Saugeroberteil vorgesehen ist.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß Baugruppen zu einem kom
pletten Absauggerät aufeinander gestapelt vorliegen. Durch gering
fügiges Anheben einzelner miteinander verbundener Baugruppen kann
insbesondere der Schmutzbehälter von den übrigen Baugruppen getrennt
werden und leicht unter dem sonst angehobenen Absauggerät heraus
gezogen werden. Die Baugruppen sind so angeordnet, daß insbesondere in
den Schmutzbehältern keine Teile hineinragen oder an diesem be
festigt sind. Die Filtereinrichtung und der Saugstutzen werden viel
mehr innerhalb bzw. seitlich an einem Zwischenring vorgesehen, so daß
insoweit der Schmutzbehälter ohne Arbeitsaufwand und ohne
Schmutztätigkeit entnommen werden kann.
Wegen der erfindungsgemäßen Schmutzsaugerentsorgung bilden der
Schmutzbehälter, der Zwischenring mit Filtereinrichtung und das
Saugeroberteil nach Art einer stapelweisen Anordnung ein Absauggerät als
betriebsfertige Einheit und können vorteilhaft auch außerhalb der
eigentlichen Station betrieben werden.
An der Oberseite des Saugeroberteiles mit Saugmotor ist ein horizontaler
Griffbügel vorgesehen, der lediglich lose im Eingriff mit einem
Schwenkbügel der Hubeinrichtung steht. Ansonsten ist das Absauggerät,
insbesondere auf einem fahrbaren Gestell lose im Bereich der
portalartigen Säulen der Station angeordnet und kann einschließlich des
Schmutzbehälters leicht aus dieser herausgefahren werden oder nur der
Schmutzbehälter wird aus der Station entnommen.
Insoweit ergeben sich mit der erfindungsgemäßen Schmutzsaugerent
sorgung erhebliche Vorteile nach Art einer Doppelfunktion:
Mit der am Gehäusegestell fest angeordneten Hubeinrichtung können Teile
des Absauggerätes, insbesondere das Saugeroberteil mit Zwischenring,
angehoben werden, so daß der Schmutzbehälter nach Bildung einer
horizontalen Trennebene leicht herausgezogen werden kann.
Es kann mit der ohnehin vorgesehenen Hubeinrichtung nur das Sauger
oberteil angehoben werden, so daß nach Ausfahren des Schmutzbehäl
ters und Abklammern des Zwischenringes vom Saugeroberteil die
Filtereinrichtung frei liegt und insoweit gereinigt oder ausgewechselt
werden kann.
Es kann aber auch das gesamte Absauggerät von dem Bügel der Hub
einrichtung abgezogen und aus der Station herausgefahren werden, um an
anderen Stellen betrieben zu werden.
Die Filtereinrichtung, bestehend aus dem Papierfilterelement und dem
Einlegtuchfilter, sind vorteilhaft vollständig innerhalb des Zwi
schenringes vorgesehen. Hierdurch liegt die Filtereinrichtung ge
schützt vor und kann insbesondere beim Hantieren mit dem Schmutz
behälter nicht beschädigt werden. Außerdem bildet der die Filter
einrichtung umgebende Zwischenring eine vorteilhafte Geräuschdämmung.
Wegen des auf dem Zwischenring angeklammerten Saugeroberteil mit
Saugmotor und dessen lediglich loser Verbindung im Bereich eines
Schwenkbügels zu dem Gehäusegestell werden auf das Gehäusegestell selbst
Vibrationen nur geringfügig übertragen, wodurch sich in Verbindung mit
der Schmutzsaugerentsorgung eine vorteilhafte Geräuschdämmung ergibt.
Vorteilhaft ist der Schmutzeinlaß für den Saugschlauch seitlich am
Zwischenring vorgesehen. Hierdurch kann der Saugschlauch, insbe
sondere beim Entfernen des Schmutzbehälters ständig am Absauge
gerät verbleiben, wodurch schmutzaufwendige Tätigkeiten entfallen.
Vorteilhaft ist am Zwischenring seitlich beidseitig jeweils ein
Schmutzeinlaß vorgesehen und ein Regulierventil für Falschluft. Das
Ventil für Falschluft nach Art eines Schnüffelventils ist vorteil
haft, weil je nach dem, wie die Saugdüse auf das abzusaugende Objekt
aufgebracht wird, noch ein Teil Falschluft mit angesaugt wird, um ein zu
starkes Kleben der Absaugdüse am jeweiligen Absaugobjekt zu vermeiden.
Das Saugeroberteil weist vorteilhaft an der Oberseite einen horizontal
verlaufenden Griffbügel auf. Im Bereich dieses Griffbügels kann der
Schwenkbügel der Hubeinrichtung leicht angeordnet werden. Außerdem ist
auch das sonstige Hantieren mit dem Saugeroberteil durch den Griffbügel
erleichtert.
Das Gehäusegestell ist vorteilhaft portalartig mit zwei seitlichen
Säulen vorgesehen, wobei an einer Säule die Hubeinrichtung angeordnet
ist. Eine derartige Ausbildung gestattet das leichte
Ein- und Ausfahren des Absauggerätes und eine feste Zuordnung der
Hubeinrichtung im Bereich des Gehäusegestells.
In Ausbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Hubeinrichtung
aus einem horizontal am Gehäusegestell gelagerten Schwenkbügel besteht,
mit einem seitlich am Gehäusegestell gelagerten Betätigungshebel, wobei
der Betätigungshebel mit dem Schwenkbügel gelenkig über einen
Zwischenhebel verbunden ist, welcher beim Abwärtsschwenken eine
Selbstarretierung nach Art eines Kniehebelverschlusses herbeiführt.
Hierbei wird funktionssicher eine einfach zu betätigende Hubeinrichtung
geschaffen, von der das Absauggerät beim Herausfahren leicht getrennt
werden kann.
Der Schmutzbehälter ist vorteilhaft auf einem fahrbaren Untergestell
(mit Fest- und Lenkrollen mit Feststeller) angeordnet. Hierdurch kann
der Schmutzbehälter ohne weiteren Arbeitsaufwand leicht aus der Station
ein- oder ausgefahren werden. Hierzu ist ein Schubbügel im oberen Bereich
des Schmutzaufnahmebehälters vorgesehen. Im Innenbereich des
Schmutzbehälters ist vorteilhaft ein PVC-Sack angeordnet. Insoweit wird
dem Betreiber die Entsorgung wesentlich erleichert, als er in der Lage
ist, mit dem Schmutzaufnahmebe
hälter mit eingelegtem PVC-Müllsack zur Entsorgungsstelle zu fahren. Er
kann an der Entsorgungsstelle den PVC-Sack entnehmen und hat insoweit
eine mühelose Entleerung.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß das Sauggut direkt in den
Schmutzaufnahmebehälter eingesaugt wird.
Am Zwischenring sind vorteilhaft Befestigungsklammern für das
Saugeroberteil vorgesehen. Hierdurch kann das Saugeroberteil mit
Saugmotor in einfacher Weise mit Befestigungsklammern nach Art von
Kniehebelverschlüssen auf der Oberseite des Zwischenringes befestigt
werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Schmutz
behälter, der Zwischenring und das Saugeroberteil mit Filtereinrichtung
in dichtender Anordnung übereinander auf einem fahrbaren Untergestell
vorgesehen sind. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß die gesamte Einheit
als komplettes Absauggerät aus der Station herausgezogen und an anderer
Stelle betrieben werden kann.
Im Innenbereich des Zwischenringes sind vorteilhaft Schmutzabweiser
vorgesehen, bzw. der Schmutzeinlaß in dem Zwischenring ist als Pralltopf
ausgebildet. Hierdurch wird eine nachteilige einseitige Verschmutzung
der Filter vermieden und weiterhin wird vorteilhaft eine zusätzliche
Geräuschdämmung erzielt.
Das Absauggerät, bestehend aus dem Schmutzbehälter mit Zwischenring und
Saugeroberteil mit Saugmotor und der Filtereinrichtung, ist vorteilhaft
im Bereich des Gehäusegestells durch eine zweischalige Verkleidung
abgedeckt, wobei eine Seite des Gehäuses an der Vorderseite nach Art
einer türartig zu öffnenden Verkleidung wie eine Fronttür ausgebildet
ist. Hierdurch wird auf einfache Weise ein Zugang zum Absaugegerät
geschaffen, um die Entsorgung durchführen zu können. Wegen der
stapelweisen Anordnung der Baugruppen des Absauggerätes und der nur
losen Anordnung innerhalb der Säulen der Station bildet das umgebende
zweischalige Gehäuse eine vorteilhafte Geräuschdämmung, insbesondere,
weil vom Absauggerät her keine Teile fest mit dem Gehäusegestell
verbunden sind oder an das umgebende Gehäuse anstoßen. Insoweit wird
zwischen dem Absauggerät und dem umgebenden Gehäuse ein vorteilhafter
Luftraum geschaffen, ohne daß dort schallübertragende, mit dem Gehäuse
verbundene Teile vorhanden wären, wodurch sich beim Betrieb ein vor
teilhafter geringer Schalldruckpegel ergibt. Insoweit können diese
Stationen auch in Wohngebieten aufgestellt werden, ohne daß eine
Lärmbelästigung zu befürchten wäre.
Vorteilhaft ist oberhalb des Absauggerätes ein Münzteil hinter einer
Stahltür angeordnet. Wegen der erfindungsgemäßen stapelweisen Anordnung
der Bauelemente ergibt sich eine vorteilhafte Raumaus
nützung innerhalb des Gehäusegestells, so daß insoweit ein Münzteil mit
Geldkassette vorteilhaft diebstahlsicher zusätzlich angeordnet werden
können.
Zur Entsorgung wird der lose auf den Schmutzaufnahmebehälter aufgesetzte
Zwischenring einschließlich des Saugeroberteiles mit Saugmotor einfach
geringfügig angehoben, wodurch in Richtung zum Schmutzbehälter eine
horizontale Trennebene entsteht, die es gestattet, daß der nun
freistehende Schmutzbehälter aus der Station herausgefahren werden kann.
Wegen der losen Anordnung des Absauggerätes innerhalb der Station nach
Art von aufeinander gestapelten Baueinheiten, kann der Schmutzsauger,
einschließlich der Entsorgung, auch außerhalb des Gehäusegestells
betrieben werden. Insoweit kann der Arbeitsbereich ausgedehnt werden und
es wird ein erhöhter Diebstahlschutz erreicht, weil die gesamte Einheit
in einfacher Art aus dem Gehäusegestell herausgenommen werden und an
sicherer Stelle untergebracht werden kann. Weitere Ausgestaltungen und
Vorteile der Schmutzentsorgung ergeben sich aus den weiteren
Unteransprüchen. Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung
ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche,
sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander. Alle in den Unterlagen - einschließlich der
Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in
den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einem
Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schmutzsaugerstation in perspektivischer Darstellung
mit einer erfindungsgemäßen Schmutzentsorgung im Unterteil;
Fig. 2 Schmutzsaugerstation nach Fig. 1 mit abgenommenem Gehäuse;
Fig. 3 Schmutzsaugerentsorgung durch Ausziehen des Schmutzauf
nahmebehälters bei angehobenem Zwischenring und
Saugoberteil mit Saugmotor;
Fig. 4 stapelweise Anordnung von Schmutzaufnahmebehälter,
Zwischenring und Saugmotor zur Bildung eines fahr
baren Absauggerätes in einer Einheit auf einem Unter
gestell;
Fig. 5 die Filtereinrichtung bei angehobenem Saugmotor;
Fig. 6 die Anordnung der Hubeinrichtung am Gehäusegestell;
Fig. 7 die Hubeinrichtung mit Schwenkbügel und Betätigungshebel
im Details;
Fig. 8 die Hubeinrichtung und deren Bewegunsablauf in
schematischer Darstellung;
Fig. 9 ein Zwischenring nach der Erfindung;
Fig. 10 den Schmutzaufnahmebehälter auf einem fahrbaren Gestell
mit Schubbügel und eingelegtem PVC-Sack zur Entsorgung.
In Fig. 1 ist eine Schmutzsaugerstation 1 dargestellt, mit zwei
seitlichen portalartigen Säulen 2, sowie mit einem, die Station
umgebenden zweischaligen Gehäuse 3 (mit einer Verkleidung 14 nach
Art einer Fronttür) und mit einem seitlich aus einer Saugschlauch
durchführung 34 herausgeführten Saugschlauch 4. Im Unterteil 5 der
Schmutzsaugerstation 1 ist auf einem Untergestell 6 mit Fest- und
Lenkrollen 33, 38 herausfahrbar das Betriebssystem bzw. das
Absauggerät 8, einschließlich des Schmutzaufnahmebehälters 9, nach
Fig. 2, angeordnet.
Das Absauggerät 8 bildet nach Fig. 2 eine Einheit, bestehend aus
dem Schmutzaufnahmebehälter 9, dem lose aufgesetzen Zwischenring 10
und dem auf den Zwischenring 10 aufgesetzten und mit
Befestigungsklammern 11 angeklammerten Saugoberteil mit Saugmotor
12. An der Oberseite weist das Gehäuse des Saugoberteils 12 einen
horizontal verlaufenden Griffbügel 13 auf.
Diese Einheit ist als komplettes Absauggerät 8 betriebfertig lose
innerhalb der beiden Säulen 2 des Gehäusegestells angeordnet und
kann auf Rollen 33, 38 an einem Untergestell 6 aus dem
Gehäusegestell, mittels eines Schubbügels 35, herausgefahren
werden.
Die Fig. 3 zeigt, wie nach Anheben des Saugoberteils mit Saugmotor
12 mit dem daran angeklammerten Zwischenring 10 der Schmutzaufnahme
behälter 9 zur Entsorgung aus der Station 1 auf dem Untergestell 6
herausgezogen werden kann. Insoweit braucht der Zwischenring 10 nur
geringfügig angehoben zu werden, damit nach Bildung einer
horizontalen Trennebene der Schmutzaufnahmebehälter 9 frei wird,
weil die Filtereinrichtung 17, 18 vollständig ohne in den Schmutzauf
nahmebehälter 9 hineinragende Teile vom Zwischenring 10 aufgenommen
wird. Insoweit sind am Schmutzaufnahmebehälter 9 keine hineinragende
oder sonstige Befestigungsteile vorgesehen, so daß der Behälter 9
frei herausgezogen werden kann. Der Saugschlauch 4 ist am
Zwischenring 10 an einem Schmutzeinlaß 29 über einen Saugschlauch
anschluß 4 a seitlich aufgesteckt und wird in einer Saugschlauch
durchführung 34 der seitlichen Säule 2 im Bereich einer
Gummimanschette geringfügig mit angehoben.
Die Fig. 3 zeigt, wie durch Abschwenken der türartigen Verkleidung
14 des Gehäuses die Entsorgung einfach durch Anheben des
Saugoberteils 12 mit Zwischenring 10 und Herausziehen des
Schmutzaufnahmebehälters 9 durchgeführt werden kann.
Die Fig. 4 zeigt das vollständig aus dem Gehäusegestell herausge
zogene Absauggerät 8 nach Art von aufeinander gestapelten
Baugruppen, bestehend aus dem Schmutzaufnahmebehälter 9, mit
Zwischenring 10 und dem Saugoberteil mit Saugmotor 12 und den
Filtereinrichtungen. Das Saugoberteil 12 ist mit
Befestigungsklammern 11 am Zwischenring 10 angeklammert, während die
Unterseite des Zwischenrings 10 vorteilhaft einem Flansch 15 lose
auf dem Rand des Schmutzaufnahmebehälters 9 aufsitzt. Am
Saugoberteil 12 ist an der Oberseite ein horizontal verlaufender
Griffbügel 13 vorgesehen, an welchem das Saugoberteil 12,
einschließlich des Zwischenrings 10, innerhalb der Säulen 2 der
Schmutzsaugerstation angehoben wird.
Seitlich am Zwischenring 10 ist einer der zwei möglichen Saugstutzen
29 zum Anschluß des Saugschlauchs 4 vorgesehen, in Verbindung mit
einem Ventil 31 für Falschluft, um ein zu starkes Kleben der
Saugdüse an zu reinigenden Gegenständen zu vermeiden.
Der Schmutzaufnahmebehälter 9 ist nach Fig. 9 in zylindrischer
Ausführung mit Längsrippen vorgesehen und weist seitlich zwei
Handgriffe auf.
Die Fig. 5 zeigt die Filtereinrichtung im Bereich des Zwischenringes
10 bei abgehobenem Saugoberteil 12. Hierbei ist ein
Doppelfiltersystem vorgesehen, bestehend aus einem Papier
filterelement 17 und einem Einlegefilter 18. Das Einlegefilter 18,
nach Art eines Tuchfilters, ist vollwaschbar und hat den Vorteil,
daß es selbstreinigend ist. In dem Moment, wo der Unterdruck an den
Filter 17, 18 ansteht, wird das Tuchfilter 18 an das innenliegende
Papierfilterelement 17 angezogen. Wenn die Saugleistung unterbrochen
wird, hebt sich das Tuchfilter 18 wieder in seine Ausgangslage
zurück, wobei automatisch eine Abreinigung erfolgt.
Die Fig. 6 zeigt die Hubeinrichtung 19, die nach Entfernung des
Absauggerätes 8 am Gehäusegestell verbleibt. Die Hubeinrichtung 19
besteht dabei nach Fig. 6 aus einem Betätigungshebel 20 und aus
einem Schwenkbügel 21, welcher mit einem Gestänge 22 verbunden ist.
Beim Hochdrücken des Betätigungshebels 20 wird über das Gestänge 22
der Schwenkbügel 21 ebenfalls mit angehoben und hebt damit einen im
Eingriff stehenden Griffbügel 13 nach Fig. 8 des Saugmotors 12 mit
an, wodurch die Trennung des Zwischenringes 10 vom
Schmutzaufnahmebehälter 9 erfolgt.
Aus Fig. 7 ist eine Seite der Hubeinrichtung 19 im Detail
erkennbar. Der Betätigungshebel 20 zum Anheben des Griffbügels 13
des Saugoberteils 12 einschließlich des Zwischenringes 10 ragt aus
dem Gehäusegestell in Richtung des Benutzers hervor. Am
Gehäusegestell ist in horizontaler Anordnung der Schwenkbügel 21
vorgesehen. Beim Einfahren des Absauggerätes 8 in die Station wird
der Schwenkbügel 21 unter den Griffbügel 13 des Saugmotors 12 lose
eingeführt. Der Schwenkbügel 21 ist seinerseits über einen
Zwischenhebel 23 mit einem schwenkbar am Gehäusegestell gelagerten
Gestänge 22 fest verbunden. Durch Verschwenken des
Befestigungshebels 20 wird auch der Schwenkbügel 21 auf- und
abgeschwenkt und hebt oder senkt damit das Saugoberteil 12 mit dem
Zwischenring 10 mit Eingriff über den Griffbügel 13. Am Ende des
Betätigungshebels 20 ist der kurze Zwischenhebel 23 in gelenkiger
Lagerung 24, 25 nach Fig. 8 mit dem Gestänge 22 verbunden. Im
Betrieb befindet sich der Betätigungshebel 20 und der Schwenkbügel
21 in annähernd horizontaler Lage, wobei der horizontale Griffbügel
13 auf den Schwenkbügel 21 aufgeschoben ist. Zur Entsorgung wird der
Betätigungshebel 20 nach oben gedrückt, wodurch der Schwenkbügel 21
mit dem Saugoberteil 12 und dem angeklammerten Zwischenring 10
angehoben wird. Wegen der Ausbildung der Hebelarme nach Art eines
Kniehebels zwischen Betätigungshebel 20 und Gestänge 22 verbleibt
der Schwenkbügel 21 nach der Betätigung des Betätigungshebels 20 in
angehobener Stellung, wodurch nach Fig. 3 der
Schmutzaufnahmebehälter 9 leicht aus der Station herausgezogen
werden kann.
Die Fig. 8 zeigt die Funktion der Hubeinrichtung 19 im Detail. Dem
Betätigungshebel 20 und dem Gestänge 22 sind gehäusefeste
Lagerstellen 26, 27 zugeordnet. Im Bereich des an verschieblichen
Lagerstellen 24, 25 schwenkbar angeordneten Zwischenhebels 23 rastet
der Betätigungshebel 20 nach Art eines Kniehebelverschlusses in die
gestrichelt dargestellte Stellung ein. Dabei wird der Schwenkbügel
21 aus einer Ruhelage um den Betrag 28 in eine angehobene,
gestrichelt dargestellte Stellung verschwenkt. Das Saugoberteil 12
mit dem angeklammerten Zwischenring 10 wird dabei an dem
horizontalen Bügel 13 des Saugoberteils 12 mit angehoben, so daß
dadurch der Rand des Schmutzaufnahmebehälters frei liegt. Der
Schmutzaufnahmebehälter 9 kann nun leicht aus der Station
herausgezogen werden.
Aus der Fig. 9 ist der Zwischenring 10 ersichtlich mit nach innen
zum Schmutzaufnahmebehälter 9 ragendem Schmutzeinlaß 29 und
seitlichen Befestigungsklammern 11 zum Anklammern des Gehäuses des
Saugoberteils 12. Der Schmutzeinlaß 29 ist vorteilhaft als Pralltopf
ausgebildet, um eine gleichmässige Luftverteilung im Bereich der
Filter zu erreichen. Vorteilhaft können auch ein Prallblech oder
Luftabweiser vorgesehen sein. Der Zwischenring 10 weist eine
zylindrische Form auf mit längsseitig verlaufenden
Versteifungsrippen, welche im übrigen zusätzlich zur Geräuschdämmung
beitragen. Am Zwischenring 10 ist weiterhin seitlich das
Saugkraftregulierventil 31 vorgesehen. Der Schmutzeinlaß 29 kann auf
beiden Seiten des Zwischenrings angeordnet werden, um eine
Verwendung der Saugstation von zwei Seiten her zu gewährleisten. Aus
der Fig. 9 ist weiterhin ein PVC-Sack 30 ersichtlich, welcher den
vom Zwischenring 10 herabfallenden Schmutz aufnimmt.
Die Fig. 10 zeigt den Schmutzaufnahmebehälter 9 auf dem fahrbaren
Untergestell 6 deutlicher. Hier ist ersichtlich, wie in einfacher
Weise einzusaugender Schmutz von dem PVC-Sack 30 aufgenommen wird,
ohne den Schmutzaufnahmebehälter 9 selbst zu beschmutzen.
Das Absauggerät 8 nach Fig. 2 ist vorteilhaft durch ein
zweischaliges Gehäuse 3 abgedeckt, wobei eine Seite des Gehäuses
vorzugsweise die Vorderseite türartig geöffnet werden kann. Ein
derartiges Gehäuse 3 bewirkt wegen des gebildeten Luftzwischenraumes
eine erhöhte Schalldämmung, insbesondere weil keine Teile des
Absauggerätes 8 von innen her an das Gehäuse anstoßen oder fest mit
den Säulen 2 des Gehäusegestells verbunden wären.
Die erfindungsgemässe Schmutzentsorgung gestattet es, daß wegen der
stapelartigen Anordnung der Baugruppen oberhalb des Absauggerätes 8
ein Münzteil mit Münzprüfer und Timer 32 hinter einer Stahltür nach
Fig. 1 angeordnet werden können. Hier wird in vorteilhafter
Weiterbildung des portalartigen Aufbaus in Verbindung mit der
Erfindung ein erhöhter Schutz dieser Einrichtungen erreicht.
Die erfindungsgemässe Schmutzentsorgung kann dem Prinzip nach auch
vorteilhaft bei mobilen oder stationären Industriestaubsaugern
angewendet werden.
In Ausgestaltung der Erfindung bietet die Saugschlauchdurchführung
34 nach Fig. 1 in Verbindung mit der erfindungsgemässen
stapelweisen Anordnung der einzelnen Elemente nach Art eines
kompletten Absauggerätes 8 erhebliche Vorteile.
Wenn das Saugoberteil 12 mit Zwischenring 10 über die
Hebeeinrichtung 19 angehoben wird, macht der Saugschlauch 4
problemlos diese Bewegung mit. Weiterhin muß bei der Entsorgung des
Schmutzaufnahmebehälters 9 der Saugschlauch 4 nicht entkuppelt
werden. Da weiterhin der Saugschlauch 4 direkt am Schmutzeinlaß 29
eingesteckt ist und somit innerhalb des Gehäusegestells mit den
Säulen 2 liegt, ist der Saugschlauch diebstahlsicherer, als wenn er
von außen - wie sonst üblich - am Gehäusegestell eingesteckt wäre.
Die Saugschlauchdurchführung 34 ist aus einem abriebfesten,
hochelastischen, nicht schlauchbeschädigenden gummiartigen
Material. Vorteilhaft ist die Schlauchdurchführung 34 so
ausgebildet, daß dadurch die Drehbewegung der drehbaren
Saugschlauchmuffe bzw. des Saugschlauchanschlusses 4 a ermöglicht
wird. Des weiteren bringt die seitlich angebrachte
Saugschlauchdurchführung 34 den Vorteil, daß die Saugerstation 1,
die in der Regel auf einer Insel montiert ist, beidseitig benutzt
werden kann.
Nach Fig. 8 ist auf dem kompletten Saugoberteil 12 mit Saugmotor
auf der linken Seite ein Anschlag 36 montiert, welcher nach Anheben
des Saugoberteils mit Saugmotor 12 in Pfeilrichtung 40 in die
gestrichelt eingezeichnete Position 36′ übergeht. Dieser Anschlag 36
verhindert bei angehobenem Saugoberteil 12, daß die Verkleidung 14
bzw. die Fronttüre, die nach Fig. 8 in geöffnetem Zustand die
gestrichelt dargestellte Position 14′ einnimmt , geschlossen werden
kann. Der Betreiber wird somit aufmerksam gemacht, daß das
Saugoberteil 12 mit Zwischenring 10 noch nicht mit dem
Schmutzaufnahmebehälter 9 verbunden ist. Damit wird eine
Fehlbedienung verhindert.
Nach Fig. 4 kann das Absauggerät 8 auch als normaler
Industriestaubsauger verwendet werden. Wenn der Betreiber das
Absauggerät 8 aus der Station 1 entnehmen will, ist zuerst die
elektrische Steckverbindung zu lösen. In diesem Moment tritt die
Münzsperre am Münzprüfer in Funktion. Es ist somit sichergestellt,
daß bei Entnahme des Absauggerätes 8 der Kunde die Station nicht in
Betrieb nehmen kann.
Das Absauggerät 8 wird auch aus der Station entnommen, wenn das
Filtersystem 17, 18 zur Reinigung ansteht. Bei der erfindungsgemässen
dreiteiligen Gerätekonstruktion mit Hebeeinrichtung 19 ist insoweit
das Filtersystem 17, 18 problemlos zu reinigen. Auch für diesen
funktionellen Ablauf ist es hierbei wichtig, daß die Saugerstation 1
von einem Kunden nicht versehentlich in Betrieb genommen werden
kann.
Im Saugoberteil mit Saugmotor 12 ist in der Bedientafel ein
zusätzlicher Ein-Ausschalter 39 montiert. Dieser Ein-Ausschalter 39
wird vor allen Dingen dann benötigt, wenn das Gerät 8 nach Fig. 4
aus der Station entnommen und als Industriestaubsauger eingesetzt
wird. Wenn dieser Ein-Ausschalter 39 nicht auf "Ein" geschaltet
wird, ist ebenfalls die Mischsperre in Funktion. Insoweit sind
Fehlbedienungen ausgeschlossen, wenn bei der Entsorgung oder bei der
separaten Verwendung des Absauggerätes 8 das Einschalten bzw.
Einstecken nicht beachtet werden.
Bekannte Saugerstationen bieten einen Schmutzaufnahmebehälter mit in der
Regel sehr kleinem Schmutzaufnahmevolumen. Dies ist bei den bekannten
Saugerstationen durch die gesamte Staubsauger-Konzeption bedingt, vor
allen Dingen wegen des fest integrierten Leinentuchfilters, wobei eine
Vergrößerung des Schmutzaufnahmebehälters zwangsläufig auch mit der
Vergrößerung der gesamten Schmutzsaugerstation verbunden ist.
Bei der erfindungsgemässen dreiteiligen stapelweisen Ausführungsform,
vor allen Dingen wegen des damit erreichten Doppelfiltersystems, ist ein
wesentlich größerer Schmutzaufnahmebehälter möglich, weil die
erfindungsgemässe stapelweise Anordnung innerhalb von Säulen eines
Gehäusegestells zusätzlich Raum schafft. Gegenüber bekannten
Saugerstationen ergibt sich hierbei der wesentliche Vorteil, daß ein
zusätzliches Fahrwerk für den Aufnahmebehälter mit in der Station
angeordnet werden kann.
- Zeichnungs-Legende:
1 Schmutzsaugerstation
2 Säule
3 Gehäuse
4 Saugschlauch
4 a Saugschlauchanschluß
5 Unterteil
6 Untergestell
8 Absauggerät
9 Schmutzaufnahmebehälter
10 Zwischenring
11 Befestigungsklammer
12 Saugoberteil mit Saugmotor
13 Griffbügel
14, 14′ Verkleidung
15 Flansch
17 Filtereinrichtung
18 Einlegefilter
19 Hubeinrichtung
20 Betätigungshebel
21 Schwenkbügel
22 Gestänge
23 Zwischenhebel
24 Lager
25 Lager
26 festes Lager
27 festes Lager
28 Betrag
29 Schmutzeinlaß
30 PVC-Sack
31 Saugkraftregulierventil
32 Münzteil mit Münzprüfer und Timer
33 Festrollen
34 Saugschlauchdurchführung
35 Schubbügel
36 Anschlag
37 Feststeller
38 Lenkrollen
39 Ein-Ausschalter
40 Pfeilrichtung
Claims (20)
1. Schmutzentsorgung bei einem Industriestaubsauger, insbesondere bei
einer Schmutzsaugerstation mit einem Absauggerät in einem Gehäuse
gestell, bestehend aus dem Saugeroberteil mit Saugmotor,
Filtereinrichtung und einem Schmutzeinlaß, wobei unter Sogeinwirkung
über einen Saugschlauch Schmutz in einen Schmutzaufnahmebehälter
geleitet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schmutz
aufnahmebehälter 9 ein Zwischenring 10 angeordnet ist, daß das Saug
oberteil 12 mit Saugmotor und Filtereinrichtung 17, 18 auf dem Zwischen
ring 10 angeordnet und mit dem Zwischenring 10 verbunden sind und daß am
Gehäusegestell eine Hubeinrichtung 19 für das mit dem Zwischenring 10
verbundene Saugoberteil, vorgesehen ist.
2. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung 17, 18
innerhalb des Zwischenringes 10 vorgesehen sind.
3. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schmutzeinlaß 29 für den Saug
schlauchanschluß 4 a seitlich am Zwischenring 10 vorgesehen ist.
4.Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Zwischenring 10 seitlich beidseitig
jeweils ein Schmutzeinlaß 29 und ein Saugkraftregulierventil für
Falschluft vorgesehen ist.
5. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Saugeroberteil mit Saugmotor 12
an der Oberseite einen horizontal verlaufenden Griffbügel 13 aufweist.
6. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäusegestell portalartig mit
zwei seitlichen Säulen 2 vorgesehen ist und daß an einer Säule 2 die
Hubeinrichtung 19 angeordnet ist.
7. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung 19 aus einem
horizontal am Gehäusegestell gelagerten Schwenkbügel 21 besteht,
mit einem seitlich am Gehäusegestell gelagerten Betätigungshebel 20,
wobei der Betätigungshebel 20 mit dem Schwenkbügel 21 gelenkig über
einen Zwischenhebel 23 verbunden ist, welcher beim Aufwärtsschwenken
eine Selbstarretierung nach Art eines Kniehebelverschlusses herbeiführt.
8. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmebehälter 9 auf
einem fahrbaren Untergestell 6 mit 2 Festrollen und 2 Lenkrollen mit
Feststeller angeordnet ist und daß im oberen Bereich des
Schmutzaufnahmebehälters ein Schubbügel 35 angebracht ist.
9. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Innenbereich des Schmutz
aufnahmebehälters 9 ein PVC-Sack 30 vorgesehen ist.
10. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Zwischenring 10 Befestigungs
klammern 11 für das Saugoberteil mit Saugmotor 12, vorgesehen sind.
11. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schmutzbehälter 9, der
Zwischenring 10 und das Saugoberteil mit Saugmotor
und Filtereinrichtung 17, 18 in dichtender Anordnung übereinander
stapelbar auf einem fahrbaren Untergestell 6 vorgesehen sind.
12. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Innenbereich des Zwischen
ringes 10 Schmutzabweiser vorgesehen sind bzw. daß der Schmutzeinlaß 29
als Pralltopf ausgebildet ist.
13. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmebehälter 9
mit dem Zwischenring 10 und Saugeroberteil mit Saugmotor 12 innerhalb
des Gehäusegestells durch ein zweischaliges Gehäuse abgedeckt sind mit
einer an der Vorderseite türartig zu öffnenden Verkleidung 14.
14. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb des Absauggerätes 8 ein
Münzteil mit Münzprüfer und Timer 32 hinter einer Stahltür angeordnet
sind.
15. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Gehäusegestell eine Saug
schlauchdurchführung 34 eingebracht ist, durch die der Saugschlauch 4
hindurchgeführt ist und dieser wiederum mit dem Schmutzeinlaß 29 am
Zwischenring 10 drehbar verbunden ist.
16. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Schmutzentsorgung der
Saugschlauch 4 am Zwischenring 10, bzw. an der Schmutzsaugerstation 1
verbleibt.
17. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Saugschlauchdurchführung 34
abriebfest aus gummiartigem, hochelastischen Material ausgebildet ist
und die Drehbewegung des drehbaren Saugschlauchanschlusses 4 a,
bzw. der Saugschlauchmuffe ermöglicht.
18. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Saugoberteil mit Saugmotor 12,
in Bezug auf die Verkleidung 14 bzw. Fronttür, ein Anschlag 36
vorgesehen ist, welcher verhindert, daß bei angehobenem Saugoberteil mit
Saugmotor 12 die Fronttür geschlossen werden kann. (Fig. 8)
19. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Saugoberteil mit Saugmotor 12
elektrisch mit dem Münzteil mit Münzprüfer und Timer 32 in Verbindung
steht.
20. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das am Saugoberteil mit Saugmotor 12 im
Bereich einer Bedientafel ein zusätzlicher Ein-Ausschalter 39 vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723148 DE3723148A1 (de) | 1987-07-13 | 1987-07-13 | Schmutzsaugerentsorgung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723148 DE3723148A1 (de) | 1987-07-13 | 1987-07-13 | Schmutzsaugerentsorgung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3723148A1 true DE3723148A1 (de) | 1989-01-26 |
DE3723148C2 DE3723148C2 (de) | 1991-02-21 |
Family
ID=6331486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873723148 Granted DE3723148A1 (de) | 1987-07-13 | 1987-07-13 | Schmutzsaugerentsorgung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3723148A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5037159A (en) * | 1988-12-30 | 1991-08-06 | Nutter Victor H | Apparatus for collecting and packaging hazardous particulate materials |
FR2658742A1 (fr) * | 1990-02-27 | 1991-08-30 | Gerard Sassier | Dispositif de nettoyage par aspiration. |
EP0542035A1 (de) * | 1991-11-11 | 1993-05-19 | RINGLER, Bernhard | Sammelbehälter |
DE102012022437A1 (de) * | 2012-11-16 | 2014-05-22 | Festool Group Gmbh & Co. Kg | Stationäre Absaugeinheit |
US8826491B2 (en) | 2010-07-22 | 2014-09-09 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Vacuum cleaning appliance |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2719596A (en) * | 1950-07-08 | 1955-10-04 | Kent Company Inc | Vacuum cleaner |
DE7419498U (de) * | 1975-06-26 | Ringler B | Handbedienbares Absauggerät | |
DE8207705U1 (de) * | 1982-03-18 | 1982-07-22 | Schmiegel, Karl-Heinz, 8025 Unterhaching | Vakuumsauger |
GB2141328A (en) * | 1983-06-18 | 1984-12-19 | Lamson D D Plc | Vacuum cleaner |
-
1987
- 1987-07-13 DE DE19873723148 patent/DE3723148A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7419498U (de) * | 1975-06-26 | Ringler B | Handbedienbares Absauggerät | |
US2719596A (en) * | 1950-07-08 | 1955-10-04 | Kent Company Inc | Vacuum cleaner |
DE8207705U1 (de) * | 1982-03-18 | 1982-07-22 | Schmiegel, Karl-Heinz, 8025 Unterhaching | Vakuumsauger |
GB2141328A (en) * | 1983-06-18 | 1984-12-19 | Lamson D D Plc | Vacuum cleaner |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5037159A (en) * | 1988-12-30 | 1991-08-06 | Nutter Victor H | Apparatus for collecting and packaging hazardous particulate materials |
FR2658742A1 (fr) * | 1990-02-27 | 1991-08-30 | Gerard Sassier | Dispositif de nettoyage par aspiration. |
WO1991012762A1 (fr) * | 1990-02-27 | 1991-09-05 | Sassier Gerard | Dispositif de nettoyage par aspiration |
US5178655A (en) * | 1990-02-27 | 1993-01-12 | Gerard Sassier | Vacuum cleaning device |
EP0542035A1 (de) * | 1991-11-11 | 1993-05-19 | RINGLER, Bernhard | Sammelbehälter |
US8826491B2 (en) | 2010-07-22 | 2014-09-09 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Vacuum cleaning appliance |
DE102012022437A1 (de) * | 2012-11-16 | 2014-05-22 | Festool Group Gmbh & Co. Kg | Stationäre Absaugeinheit |
EP2732746A3 (de) * | 2012-11-16 | 2018-01-10 | Festool GmbH | Stationäre Absaugeinheit |
DE102012022437B4 (de) | 2012-11-16 | 2022-05-12 | Festool Gmbh | Stationäre Absaugeinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3723148C2 (de) | 1991-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2897513B1 (de) | Staubsauger mit batteriedeckel | |
DE702145C (de) | Beutelloser Staubsauger | |
EP2895045B1 (de) | Staubsauger | |
DE69011648T2 (de) | Reinigungsfahrzeug. | |
DE1801117A1 (de) | Industriestaubsauger od.dgl. | |
DE3723148A1 (de) | Schmutzsaugerentsorgung | |
DE202005002979U1 (de) | Sauggerät | |
EP0297526B1 (de) | Nass-Trocken-Sauger | |
DE19614479C1 (de) | Unterdruck Handhabungsgerät | |
DE102007007736B3 (de) | Saugreinigungsmaschine mit Fahrantrieb | |
EP0598246B1 (de) | Zahntechnischer Arbeitsplatz mit einem Arbeitstisch und einer Absaugeinrichtung mit einem Filtergerät | |
WO2019149343A1 (de) | Reinigungsgerät | |
EP0140234B1 (de) | Staubsauger | |
DE19748276C1 (de) | Fahrbares Bodenreinigungsgerät | |
DE69915702T2 (de) | Abfällezugangstüre | |
DE3445200A1 (de) | Insbesondere fuer den haushalt geeignetes spruehextraktionsgeraet | |
DE3816098C2 (de) | ||
DE3020571A1 (de) | Staubsauer, insbesondere haushaltsstaubsauger | |
EP1814429B1 (de) | Staubsauger | |
DE653905C (de) | Staubsauger | |
EP0509052B1 (de) | Vorrichtung zum reinigen mechanischer geräte, kleinteile und/oder elektronischer schalteinheiten | |
EP4208606A1 (de) | Selbstfahrende kehrmaschine und verfahren zur herstellung einer kehrmaschine | |
WO2019001694A1 (de) | Bodenreinigungsmaschine mit lösbarer filtereinrichtung | |
DE9490299U1 (de) | Staubsauger mit einer Filterkammer und einem abnehmbaren Staubsammelbehälter | |
DE1992710U (de) | Staubabsaughaube bzw. -kabine mit angebautem taschenfilter. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |