DE3723148A1 - Schmutzsaugerentsorgung - Google Patents

Schmutzsaugerentsorgung

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DE3723148A1
DE3723148A1 DE19873723148 DE3723148A DE3723148A1 DE 3723148 A1 DE3723148 A1 DE 3723148A1 DE 19873723148 DE19873723148 DE 19873723148 DE 3723148 A DE3723148 A DE 3723148A DE 3723148 A1 DE3723148 A1 DE 3723148A1
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    • A47L5/365Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the vertical type, e.g. tank or bucket type
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Description

Die Erfindung betrifft die Schmutzentsorgung bei einem Industrie­ schmutzsauger, insbesondere bei einer Schmutzsaugerstation mit einem Absaugegerät in einem Gehäusegestell, bestehend aus einem Saugeroberteil mit Saugmotor, Filtereinrichtung und einem Schmutzeinlaß, wobei unter Sogeinwirkung über einen Saugschlauch Schmutz in einen Schmutzaufnahmebehälter geleitet wird.
Bekannte Schmutzentsorgungen dieser Art haben die Schmutz­ filterpatrone im Schmutzbehälter oder zumindest in diesen hinein­ ragend enthalten, wodurch sich die Entsorgung der Schmutzsauger­ station mit Entleerung des Schmutzbehälters arbeitsaufwendig ge­ staltete und mit Schmutzarbeit verbunden war. Bei den bekannten Schmutzsaugerentsorgungen mußte auch befürchtet werden, daß die Filtereinrichtung bei der Entnahme des Schmutzbehälters beschädigt wurde. Bei den bekannten Schmutzsaugerentsorgungen ist weiterhin nachteilig der Saugschlauch am Schmutzbehälter selbst befestigt und mußte dort für die Entsorgung erst aufwendig abgezogen werden. Bei den bekannten Schmutzsaugerentsorgungen liegt die Filtereinrich­ tung bei entferntem Schmutzbehälter offen da, was nachteilig zur Beschädigung der Filter führen konnte, insbesondere bei Wieder­ einführen des geleerten Schmutzbehälters. Bei den bekannten Schmutz­ saugerentsorgungen ist weiterhin das Saugeroberteil mit der Filtereinrichtung im Gehäusegestell der Schmutzsaugerstation fest verbunden, was nachteilig war, wenn Filter ausgewechselt oder Wartungsarbeiten durchgeführt werden mußten. Außerdem konnte bei den bekannten Schmutzsaugerstationen wegen der festen Verbindung am Gehäusegestell das Saugeroberteil mit der Filtereinrichtung nicht außerhalb der eigentlichen Station betrieben werden, was nachteilig den Arbeitsbereich einengte und einen erhöhten Schutz der oft im Freien aufgestellten Saugstationen gegen Diebstahl nach sich zog.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Schmutzsaugerent­ sorgung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei kon­ struktiv einfacher Ausbildung der Entsorgung der Arbeitsaufwand bei schmutzfreier Tätigkeit wesentlich verringert wird und daß bei der Entsorgung die Filtereinrichtung nicht beschädigt werden kann. Weiterhin soll die Schmutzsaugerentsorgung so ausgebildet sein, daß das Absauggerät auch außerhalb des Gehäusegestells betrieben werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß auf dem Schmutz­ behälter ein Zwischenring angeordnet ist, daß das Saugeroberteil mit Saugrohr und Filtereinrichtung angeordnet und mit dem Zwischenring verbunden sind und daß am Gehäusegestell eine Hubeinrichtung für das mit dem Zwischenring verbundene Saugeroberteil vorgesehen ist.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß Baugruppen zu einem kom­ pletten Absauggerät aufeinander gestapelt vorliegen. Durch gering­ fügiges Anheben einzelner miteinander verbundener Baugruppen kann insbesondere der Schmutzbehälter von den übrigen Baugruppen getrennt werden und leicht unter dem sonst angehobenen Absauggerät heraus­ gezogen werden. Die Baugruppen sind so angeordnet, daß insbesondere in den Schmutzbehältern keine Teile hineinragen oder an diesem be­ festigt sind. Die Filtereinrichtung und der Saugstutzen werden viel­ mehr innerhalb bzw. seitlich an einem Zwischenring vorgesehen, so daß insoweit der Schmutzbehälter ohne Arbeitsaufwand und ohne Schmutztätigkeit entnommen werden kann.
Wegen der erfindungsgemäßen Schmutzsaugerentsorgung bilden der Schmutzbehälter, der Zwischenring mit Filtereinrichtung und das Saugeroberteil nach Art einer stapelweisen Anordnung ein Absauggerät als betriebsfertige Einheit und können vorteilhaft auch außerhalb der eigentlichen Station betrieben werden.
An der Oberseite des Saugeroberteiles mit Saugmotor ist ein horizontaler Griffbügel vorgesehen, der lediglich lose im Eingriff mit einem Schwenkbügel der Hubeinrichtung steht. Ansonsten ist das Absauggerät, insbesondere auf einem fahrbaren Gestell lose im Bereich der portalartigen Säulen der Station angeordnet und kann einschließlich des Schmutzbehälters leicht aus dieser herausgefahren werden oder nur der Schmutzbehälter wird aus der Station entnommen.
Insoweit ergeben sich mit der erfindungsgemäßen Schmutzsaugerent­ sorgung erhebliche Vorteile nach Art einer Doppelfunktion:
Mit der am Gehäusegestell fest angeordneten Hubeinrichtung können Teile des Absauggerätes, insbesondere das Saugeroberteil mit Zwischenring, angehoben werden, so daß der Schmutzbehälter nach Bildung einer horizontalen Trennebene leicht herausgezogen werden kann.
Es kann mit der ohnehin vorgesehenen Hubeinrichtung nur das Sauger­ oberteil angehoben werden, so daß nach Ausfahren des Schmutzbehäl­ ters und Abklammern des Zwischenringes vom Saugeroberteil die Filtereinrichtung frei liegt und insoweit gereinigt oder ausgewechselt werden kann.
Es kann aber auch das gesamte Absauggerät von dem Bügel der Hub­ einrichtung abgezogen und aus der Station herausgefahren werden, um an anderen Stellen betrieben zu werden.
Die Filtereinrichtung, bestehend aus dem Papierfilterelement und dem Einlegtuchfilter, sind vorteilhaft vollständig innerhalb des Zwi­ schenringes vorgesehen. Hierdurch liegt die Filtereinrichtung ge­ schützt vor und kann insbesondere beim Hantieren mit dem Schmutz­ behälter nicht beschädigt werden. Außerdem bildet der die Filter­ einrichtung umgebende Zwischenring eine vorteilhafte Geräuschdämmung.
Wegen des auf dem Zwischenring angeklammerten Saugeroberteil mit Saugmotor und dessen lediglich loser Verbindung im Bereich eines Schwenkbügels zu dem Gehäusegestell werden auf das Gehäusegestell selbst Vibrationen nur geringfügig übertragen, wodurch sich in Verbindung mit der Schmutzsaugerentsorgung eine vorteilhafte Geräuschdämmung ergibt.
Vorteilhaft ist der Schmutzeinlaß für den Saugschlauch seitlich am Zwischenring vorgesehen. Hierdurch kann der Saugschlauch, insbe­ sondere beim Entfernen des Schmutzbehälters ständig am Absauge­ gerät verbleiben, wodurch schmutzaufwendige Tätigkeiten entfallen.
Vorteilhaft ist am Zwischenring seitlich beidseitig jeweils ein Schmutzeinlaß vorgesehen und ein Regulierventil für Falschluft. Das Ventil für Falschluft nach Art eines Schnüffelventils ist vorteil­ haft, weil je nach dem, wie die Saugdüse auf das abzusaugende Objekt aufgebracht wird, noch ein Teil Falschluft mit angesaugt wird, um ein zu starkes Kleben der Absaugdüse am jeweiligen Absaugobjekt zu vermeiden.
Das Saugeroberteil weist vorteilhaft an der Oberseite einen horizontal verlaufenden Griffbügel auf. Im Bereich dieses Griffbügels kann der Schwenkbügel der Hubeinrichtung leicht angeordnet werden. Außerdem ist auch das sonstige Hantieren mit dem Saugeroberteil durch den Griffbügel erleichtert.
Das Gehäusegestell ist vorteilhaft portalartig mit zwei seitlichen Säulen vorgesehen, wobei an einer Säule die Hubeinrichtung angeordnet ist. Eine derartige Ausbildung gestattet das leichte Ein- und Ausfahren des Absauggerätes und eine feste Zuordnung der Hubeinrichtung im Bereich des Gehäusegestells.
In Ausbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Hubeinrichtung aus einem horizontal am Gehäusegestell gelagerten Schwenkbügel besteht, mit einem seitlich am Gehäusegestell gelagerten Betätigungshebel, wobei der Betätigungshebel mit dem Schwenkbügel gelenkig über einen Zwischenhebel verbunden ist, welcher beim Abwärtsschwenken eine Selbstarretierung nach Art eines Kniehebelverschlusses herbeiführt. Hierbei wird funktionssicher eine einfach zu betätigende Hubeinrichtung geschaffen, von der das Absauggerät beim Herausfahren leicht getrennt werden kann.
Der Schmutzbehälter ist vorteilhaft auf einem fahrbaren Untergestell (mit Fest- und Lenkrollen mit Feststeller) angeordnet. Hierdurch kann der Schmutzbehälter ohne weiteren Arbeitsaufwand leicht aus der Station ein- oder ausgefahren werden. Hierzu ist ein Schubbügel im oberen Bereich des Schmutzaufnahmebehälters vorgesehen. Im Innenbereich des Schmutzbehälters ist vorteilhaft ein PVC-Sack angeordnet. Insoweit wird dem Betreiber die Entsorgung wesentlich erleichert, als er in der Lage ist, mit dem Schmutzaufnahmebe­ hälter mit eingelegtem PVC-Müllsack zur Entsorgungsstelle zu fahren. Er kann an der Entsorgungsstelle den PVC-Sack entnehmen und hat insoweit eine mühelose Entleerung.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß das Sauggut direkt in den Schmutzaufnahmebehälter eingesaugt wird.
Am Zwischenring sind vorteilhaft Befestigungsklammern für das Saugeroberteil vorgesehen. Hierdurch kann das Saugeroberteil mit Saugmotor in einfacher Weise mit Befestigungsklammern nach Art von Kniehebelverschlüssen auf der Oberseite des Zwischenringes befestigt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Schmutz­ behälter, der Zwischenring und das Saugeroberteil mit Filtereinrichtung in dichtender Anordnung übereinander auf einem fahrbaren Untergestell vorgesehen sind. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß die gesamte Einheit als komplettes Absauggerät aus der Station herausgezogen und an anderer Stelle betrieben werden kann.
Im Innenbereich des Zwischenringes sind vorteilhaft Schmutzabweiser vorgesehen, bzw. der Schmutzeinlaß in dem Zwischenring ist als Pralltopf ausgebildet. Hierdurch wird eine nachteilige einseitige Verschmutzung der Filter vermieden und weiterhin wird vorteilhaft eine zusätzliche Geräuschdämmung erzielt.
Das Absauggerät, bestehend aus dem Schmutzbehälter mit Zwischenring und Saugeroberteil mit Saugmotor und der Filtereinrichtung, ist vorteilhaft im Bereich des Gehäusegestells durch eine zweischalige Verkleidung abgedeckt, wobei eine Seite des Gehäuses an der Vorderseite nach Art einer türartig zu öffnenden Verkleidung wie eine Fronttür ausgebildet ist. Hierdurch wird auf einfache Weise ein Zugang zum Absaugegerät geschaffen, um die Entsorgung durchführen zu können. Wegen der stapelweisen Anordnung der Baugruppen des Absauggerätes und der nur losen Anordnung innerhalb der Säulen der Station bildet das umgebende zweischalige Gehäuse eine vorteilhafte Geräuschdämmung, insbesondere, weil vom Absauggerät her keine Teile fest mit dem Gehäusegestell verbunden sind oder an das umgebende Gehäuse anstoßen. Insoweit wird zwischen dem Absauggerät und dem umgebenden Gehäuse ein vorteilhafter Luftraum geschaffen, ohne daß dort schallübertragende, mit dem Gehäuse verbundene Teile vorhanden wären, wodurch sich beim Betrieb ein vor­ teilhafter geringer Schalldruckpegel ergibt. Insoweit können diese Stationen auch in Wohngebieten aufgestellt werden, ohne daß eine Lärmbelästigung zu befürchten wäre.
Vorteilhaft ist oberhalb des Absauggerätes ein Münzteil hinter einer Stahltür angeordnet. Wegen der erfindungsgemäßen stapelweisen Anordnung der Bauelemente ergibt sich eine vorteilhafte Raumaus­ nützung innerhalb des Gehäusegestells, so daß insoweit ein Münzteil mit Geldkassette vorteilhaft diebstahlsicher zusätzlich angeordnet werden können.
Zur Entsorgung wird der lose auf den Schmutzaufnahmebehälter aufgesetzte Zwischenring einschließlich des Saugeroberteiles mit Saugmotor einfach geringfügig angehoben, wodurch in Richtung zum Schmutzbehälter eine horizontale Trennebene entsteht, die es gestattet, daß der nun freistehende Schmutzbehälter aus der Station herausgefahren werden kann. Wegen der losen Anordnung des Absauggerätes innerhalb der Station nach Art von aufeinander gestapelten Baueinheiten, kann der Schmutzsauger, einschließlich der Entsorgung, auch außerhalb des Gehäusegestells betrieben werden. Insoweit kann der Arbeitsbereich ausgedehnt werden und es wird ein erhöhter Diebstahlschutz erreicht, weil die gesamte Einheit in einfacher Art aus dem Gehäusegestell herausgenommen werden und an sicherer Stelle untergebracht werden kann. Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Schmutzentsorgung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einem Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert Es zeigen:
Fig. 1 eine Schmutzsaugerstation in perspektivischer Darstellung mit einer erfindungsgemäßen Schmutzentsorgung im Unterteil;
Fig. 2 Schmutzsaugerstation nach Fig. 1 mit abgenommenem Gehäuse;
Fig. 3 Schmutzsaugerentsorgung durch Ausziehen des Schmutzauf­ nahmebehälters bei angehobenem Zwischenring und Saugoberteil mit Saugmotor;
Fig. 4 stapelweise Anordnung von Schmutzaufnahmebehälter, Zwischenring und Saugmotor zur Bildung eines fahr­ baren Absauggerätes in einer Einheit auf einem Unter­ gestell;
Fig. 5 die Filtereinrichtung bei angehobenem Saugmotor;
Fig. 6 die Anordnung der Hubeinrichtung am Gehäusegestell;
Fig. 7 die Hubeinrichtung mit Schwenkbügel und Betätigungshebel im Details;
Fig. 8 die Hubeinrichtung und deren Bewegunsablauf in schematischer Darstellung;
Fig. 9 ein Zwischenring nach der Erfindung;
Fig. 10 den Schmutzaufnahmebehälter auf einem fahrbaren Gestell mit Schubbügel und eingelegtem PVC-Sack zur Entsorgung.
In Fig. 1 ist eine Schmutzsaugerstation 1 dargestellt, mit zwei seitlichen portalartigen Säulen 2, sowie mit einem, die Station umgebenden zweischaligen Gehäuse 3 (mit einer Verkleidung 14 nach Art einer Fronttür) und mit einem seitlich aus einer Saugschlauch­ durchführung 34 herausgeführten Saugschlauch 4. Im Unterteil 5 der Schmutzsaugerstation 1 ist auf einem Untergestell 6 mit Fest- und Lenkrollen 33, 38 herausfahrbar das Betriebssystem bzw. das Absauggerät 8, einschließlich des Schmutzaufnahmebehälters 9, nach Fig. 2, angeordnet.
Das Absauggerät 8 bildet nach Fig. 2 eine Einheit, bestehend aus dem Schmutzaufnahmebehälter 9, dem lose aufgesetzen Zwischenring 10 und dem auf den Zwischenring 10 aufgesetzten und mit Befestigungsklammern 11 angeklammerten Saugoberteil mit Saugmotor 12. An der Oberseite weist das Gehäuse des Saugoberteils 12 einen horizontal verlaufenden Griffbügel 13 auf.
Diese Einheit ist als komplettes Absauggerät 8 betriebfertig lose innerhalb der beiden Säulen 2 des Gehäusegestells angeordnet und kann auf Rollen 33, 38 an einem Untergestell 6 aus dem Gehäusegestell, mittels eines Schubbügels 35, herausgefahren werden.
Die Fig. 3 zeigt, wie nach Anheben des Saugoberteils mit Saugmotor 12 mit dem daran angeklammerten Zwischenring 10 der Schmutzaufnahme­ behälter 9 zur Entsorgung aus der Station 1 auf dem Untergestell 6 herausgezogen werden kann. Insoweit braucht der Zwischenring 10 nur geringfügig angehoben zu werden, damit nach Bildung einer horizontalen Trennebene der Schmutzaufnahmebehälter 9 frei wird, weil die Filtereinrichtung 17, 18 vollständig ohne in den Schmutzauf­ nahmebehälter 9 hineinragende Teile vom Zwischenring 10 aufgenommen wird. Insoweit sind am Schmutzaufnahmebehälter 9 keine hineinragende oder sonstige Befestigungsteile vorgesehen, so daß der Behälter 9 frei herausgezogen werden kann. Der Saugschlauch 4 ist am Zwischenring 10 an einem Schmutzeinlaß 29 über einen Saugschlauch­ anschluß 4 a seitlich aufgesteckt und wird in einer Saugschlauch­ durchführung 34 der seitlichen Säule 2 im Bereich einer Gummimanschette geringfügig mit angehoben.
Die Fig. 3 zeigt, wie durch Abschwenken der türartigen Verkleidung 14 des Gehäuses die Entsorgung einfach durch Anheben des Saugoberteils 12 mit Zwischenring 10 und Herausziehen des Schmutzaufnahmebehälters 9 durchgeführt werden kann.
Die Fig. 4 zeigt das vollständig aus dem Gehäusegestell herausge­ zogene Absauggerät 8 nach Art von aufeinander gestapelten Baugruppen, bestehend aus dem Schmutzaufnahmebehälter 9, mit Zwischenring 10 und dem Saugoberteil mit Saugmotor 12 und den Filtereinrichtungen. Das Saugoberteil 12 ist mit Befestigungsklammern 11 am Zwischenring 10 angeklammert, während die Unterseite des Zwischenrings 10 vorteilhaft einem Flansch 15 lose auf dem Rand des Schmutzaufnahmebehälters 9 aufsitzt. Am Saugoberteil 12 ist an der Oberseite ein horizontal verlaufender Griffbügel 13 vorgesehen, an welchem das Saugoberteil 12, einschließlich des Zwischenrings 10, innerhalb der Säulen 2 der Schmutzsaugerstation angehoben wird.
Seitlich am Zwischenring 10 ist einer der zwei möglichen Saugstutzen 29 zum Anschluß des Saugschlauchs 4 vorgesehen, in Verbindung mit einem Ventil 31 für Falschluft, um ein zu starkes Kleben der Saugdüse an zu reinigenden Gegenständen zu vermeiden.
Der Schmutzaufnahmebehälter 9 ist nach Fig. 9 in zylindrischer Ausführung mit Längsrippen vorgesehen und weist seitlich zwei Handgriffe auf.
Die Fig. 5 zeigt die Filtereinrichtung im Bereich des Zwischenringes 10 bei abgehobenem Saugoberteil 12. Hierbei ist ein Doppelfiltersystem vorgesehen, bestehend aus einem Papier­ filterelement 17 und einem Einlegefilter 18. Das Einlegefilter 18, nach Art eines Tuchfilters, ist vollwaschbar und hat den Vorteil, daß es selbstreinigend ist. In dem Moment, wo der Unterdruck an den Filter 17, 18 ansteht, wird das Tuchfilter 18 an das innenliegende Papierfilterelement 17 angezogen. Wenn die Saugleistung unterbrochen wird, hebt sich das Tuchfilter 18 wieder in seine Ausgangslage zurück, wobei automatisch eine Abreinigung erfolgt.
Die Fig. 6 zeigt die Hubeinrichtung 19, die nach Entfernung des Absauggerätes 8 am Gehäusegestell verbleibt. Die Hubeinrichtung 19 besteht dabei nach Fig. 6 aus einem Betätigungshebel 20 und aus einem Schwenkbügel 21, welcher mit einem Gestänge 22 verbunden ist. Beim Hochdrücken des Betätigungshebels 20 wird über das Gestänge 22 der Schwenkbügel 21 ebenfalls mit angehoben und hebt damit einen im Eingriff stehenden Griffbügel 13 nach Fig. 8 des Saugmotors 12 mit an, wodurch die Trennung des Zwischenringes 10 vom Schmutzaufnahmebehälter 9 erfolgt.
Aus Fig. 7 ist eine Seite der Hubeinrichtung 19 im Detail erkennbar. Der Betätigungshebel 20 zum Anheben des Griffbügels 13 des Saugoberteils 12 einschließlich des Zwischenringes 10 ragt aus dem Gehäusegestell in Richtung des Benutzers hervor. Am Gehäusegestell ist in horizontaler Anordnung der Schwenkbügel 21 vorgesehen. Beim Einfahren des Absauggerätes 8 in die Station wird der Schwenkbügel 21 unter den Griffbügel 13 des Saugmotors 12 lose eingeführt. Der Schwenkbügel 21 ist seinerseits über einen Zwischenhebel 23 mit einem schwenkbar am Gehäusegestell gelagerten Gestänge 22 fest verbunden. Durch Verschwenken des Befestigungshebels 20 wird auch der Schwenkbügel 21 auf- und abgeschwenkt und hebt oder senkt damit das Saugoberteil 12 mit dem Zwischenring 10 mit Eingriff über den Griffbügel 13. Am Ende des Betätigungshebels 20 ist der kurze Zwischenhebel 23 in gelenkiger Lagerung 24, 25 nach Fig. 8 mit dem Gestänge 22 verbunden. Im Betrieb befindet sich der Betätigungshebel 20 und der Schwenkbügel 21 in annähernd horizontaler Lage, wobei der horizontale Griffbügel 13 auf den Schwenkbügel 21 aufgeschoben ist. Zur Entsorgung wird der Betätigungshebel 20 nach oben gedrückt, wodurch der Schwenkbügel 21 mit dem Saugoberteil 12 und dem angeklammerten Zwischenring 10 angehoben wird. Wegen der Ausbildung der Hebelarme nach Art eines Kniehebels zwischen Betätigungshebel 20 und Gestänge 22 verbleibt der Schwenkbügel 21 nach der Betätigung des Betätigungshebels 20 in angehobener Stellung, wodurch nach Fig. 3 der Schmutzaufnahmebehälter 9 leicht aus der Station herausgezogen werden kann.
Die Fig. 8 zeigt die Funktion der Hubeinrichtung 19 im Detail. Dem Betätigungshebel 20 und dem Gestänge 22 sind gehäusefeste Lagerstellen 26, 27 zugeordnet. Im Bereich des an verschieblichen Lagerstellen 24, 25 schwenkbar angeordneten Zwischenhebels 23 rastet der Betätigungshebel 20 nach Art eines Kniehebelverschlusses in die gestrichelt dargestellte Stellung ein. Dabei wird der Schwenkbügel 21 aus einer Ruhelage um den Betrag 28 in eine angehobene, gestrichelt dargestellte Stellung verschwenkt. Das Saugoberteil 12 mit dem angeklammerten Zwischenring 10 wird dabei an dem horizontalen Bügel 13 des Saugoberteils 12 mit angehoben, so daß dadurch der Rand des Schmutzaufnahmebehälters frei liegt. Der Schmutzaufnahmebehälter 9 kann nun leicht aus der Station herausgezogen werden.
Aus der Fig. 9 ist der Zwischenring 10 ersichtlich mit nach innen zum Schmutzaufnahmebehälter 9 ragendem Schmutzeinlaß 29 und seitlichen Befestigungsklammern 11 zum Anklammern des Gehäuses des Saugoberteils 12. Der Schmutzeinlaß 29 ist vorteilhaft als Pralltopf ausgebildet, um eine gleichmässige Luftverteilung im Bereich der Filter zu erreichen. Vorteilhaft können auch ein Prallblech oder Luftabweiser vorgesehen sein. Der Zwischenring 10 weist eine zylindrische Form auf mit längsseitig verlaufenden Versteifungsrippen, welche im übrigen zusätzlich zur Geräuschdämmung beitragen. Am Zwischenring 10 ist weiterhin seitlich das Saugkraftregulierventil 31 vorgesehen. Der Schmutzeinlaß 29 kann auf beiden Seiten des Zwischenrings angeordnet werden, um eine Verwendung der Saugstation von zwei Seiten her zu gewährleisten. Aus der Fig. 9 ist weiterhin ein PVC-Sack 30 ersichtlich, welcher den vom Zwischenring 10 herabfallenden Schmutz aufnimmt.
Die Fig. 10 zeigt den Schmutzaufnahmebehälter 9 auf dem fahrbaren Untergestell 6 deutlicher. Hier ist ersichtlich, wie in einfacher Weise einzusaugender Schmutz von dem PVC-Sack 30 aufgenommen wird, ohne den Schmutzaufnahmebehälter 9 selbst zu beschmutzen.
Das Absauggerät 8 nach Fig. 2 ist vorteilhaft durch ein zweischaliges Gehäuse 3 abgedeckt, wobei eine Seite des Gehäuses vorzugsweise die Vorderseite türartig geöffnet werden kann. Ein derartiges Gehäuse 3 bewirkt wegen des gebildeten Luftzwischenraumes eine erhöhte Schalldämmung, insbesondere weil keine Teile des Absauggerätes 8 von innen her an das Gehäuse anstoßen oder fest mit den Säulen 2 des Gehäusegestells verbunden wären.
Die erfindungsgemässe Schmutzentsorgung gestattet es, daß wegen der stapelartigen Anordnung der Baugruppen oberhalb des Absauggerätes 8 ein Münzteil mit Münzprüfer und Timer 32 hinter einer Stahltür nach Fig. 1 angeordnet werden können. Hier wird in vorteilhafter Weiterbildung des portalartigen Aufbaus in Verbindung mit der Erfindung ein erhöhter Schutz dieser Einrichtungen erreicht.
Die erfindungsgemässe Schmutzentsorgung kann dem Prinzip nach auch vorteilhaft bei mobilen oder stationären Industriestaubsaugern angewendet werden.
In Ausgestaltung der Erfindung bietet die Saugschlauchdurchführung 34 nach Fig. 1 in Verbindung mit der erfindungsgemässen stapelweisen Anordnung der einzelnen Elemente nach Art eines kompletten Absauggerätes 8 erhebliche Vorteile.
Wenn das Saugoberteil 12 mit Zwischenring 10 über die Hebeeinrichtung 19 angehoben wird, macht der Saugschlauch 4 problemlos diese Bewegung mit. Weiterhin muß bei der Entsorgung des Schmutzaufnahmebehälters 9 der Saugschlauch 4 nicht entkuppelt werden. Da weiterhin der Saugschlauch 4 direkt am Schmutzeinlaß 29 eingesteckt ist und somit innerhalb des Gehäusegestells mit den Säulen 2 liegt, ist der Saugschlauch diebstahlsicherer, als wenn er von außen - wie sonst üblich - am Gehäusegestell eingesteckt wäre.
Die Saugschlauchdurchführung 34 ist aus einem abriebfesten, hochelastischen, nicht schlauchbeschädigenden gummiartigen Material. Vorteilhaft ist die Schlauchdurchführung 34 so ausgebildet, daß dadurch die Drehbewegung der drehbaren Saugschlauchmuffe bzw. des Saugschlauchanschlusses 4 a ermöglicht wird. Des weiteren bringt die seitlich angebrachte Saugschlauchdurchführung 34 den Vorteil, daß die Saugerstation 1, die in der Regel auf einer Insel montiert ist, beidseitig benutzt werden kann.
Nach Fig. 8 ist auf dem kompletten Saugoberteil 12 mit Saugmotor auf der linken Seite ein Anschlag 36 montiert, welcher nach Anheben des Saugoberteils mit Saugmotor 12 in Pfeilrichtung 40 in die gestrichelt eingezeichnete Position 36′ übergeht. Dieser Anschlag 36 verhindert bei angehobenem Saugoberteil 12, daß die Verkleidung 14 bzw. die Fronttüre, die nach Fig. 8 in geöffnetem Zustand die gestrichelt dargestellte Position 14′ einnimmt , geschlossen werden kann. Der Betreiber wird somit aufmerksam gemacht, daß das Saugoberteil 12 mit Zwischenring 10 noch nicht mit dem Schmutzaufnahmebehälter 9 verbunden ist. Damit wird eine Fehlbedienung verhindert.
Nach Fig. 4 kann das Absauggerät 8 auch als normaler Industriestaubsauger verwendet werden. Wenn der Betreiber das Absauggerät 8 aus der Station 1 entnehmen will, ist zuerst die elektrische Steckverbindung zu lösen. In diesem Moment tritt die Münzsperre am Münzprüfer in Funktion. Es ist somit sichergestellt, daß bei Entnahme des Absauggerätes 8 der Kunde die Station nicht in Betrieb nehmen kann.
Das Absauggerät 8 wird auch aus der Station entnommen, wenn das Filtersystem 17, 18 zur Reinigung ansteht. Bei der erfindungsgemässen dreiteiligen Gerätekonstruktion mit Hebeeinrichtung 19 ist insoweit das Filtersystem 17, 18 problemlos zu reinigen. Auch für diesen funktionellen Ablauf ist es hierbei wichtig, daß die Saugerstation 1 von einem Kunden nicht versehentlich in Betrieb genommen werden kann.
Im Saugoberteil mit Saugmotor 12 ist in der Bedientafel ein zusätzlicher Ein-Ausschalter 39 montiert. Dieser Ein-Ausschalter 39 wird vor allen Dingen dann benötigt, wenn das Gerät 8 nach Fig. 4 aus der Station entnommen und als Industriestaubsauger eingesetzt wird. Wenn dieser Ein-Ausschalter 39 nicht auf "Ein" geschaltet wird, ist ebenfalls die Mischsperre in Funktion. Insoweit sind Fehlbedienungen ausgeschlossen, wenn bei der Entsorgung oder bei der separaten Verwendung des Absauggerätes 8 das Einschalten bzw. Einstecken nicht beachtet werden.
Bekannte Saugerstationen bieten einen Schmutzaufnahmebehälter mit in der Regel sehr kleinem Schmutzaufnahmevolumen. Dies ist bei den bekannten Saugerstationen durch die gesamte Staubsauger-Konzeption bedingt, vor allen Dingen wegen des fest integrierten Leinentuchfilters, wobei eine Vergrößerung des Schmutzaufnahmebehälters zwangsläufig auch mit der Vergrößerung der gesamten Schmutzsaugerstation verbunden ist.
Bei der erfindungsgemässen dreiteiligen stapelweisen Ausführungsform, vor allen Dingen wegen des damit erreichten Doppelfiltersystems, ist ein wesentlich größerer Schmutzaufnahmebehälter möglich, weil die erfindungsgemässe stapelweise Anordnung innerhalb von Säulen eines Gehäusegestells zusätzlich Raum schafft. Gegenüber bekannten Saugerstationen ergibt sich hierbei der wesentliche Vorteil, daß ein zusätzliches Fahrwerk für den Aufnahmebehälter mit in der Station angeordnet werden kann.
  • Zeichnungs-Legende: 1 Schmutzsaugerstation
    2 Säule
    3 Gehäuse
    4 Saugschlauch
    4 a Saugschlauchanschluß
    5 Unterteil
    6 Untergestell
    8 Absauggerät
    9 Schmutzaufnahmebehälter
    10 Zwischenring
    11 Befestigungsklammer
    12 Saugoberteil mit Saugmotor
    13 Griffbügel
    14, 14′ Verkleidung
    15 Flansch
    17 Filtereinrichtung
    18 Einlegefilter
    19 Hubeinrichtung
    20 Betätigungshebel
    21 Schwenkbügel
    22 Gestänge
    23 Zwischenhebel
    24 Lager
    25 Lager
    26 festes Lager
    27 festes Lager
    28 Betrag
    29 Schmutzeinlaß
    30 PVC-Sack
    31 Saugkraftregulierventil
    32 Münzteil mit Münzprüfer und Timer
    33 Festrollen
    34 Saugschlauchdurchführung
    35 Schubbügel
    36 Anschlag
    37 Feststeller
    38 Lenkrollen
    39 Ein-Ausschalter
    40 Pfeilrichtung

Claims (20)

1. Schmutzentsorgung bei einem Industriestaubsauger, insbesondere bei einer Schmutzsaugerstation mit einem Absauggerät in einem Gehäuse­ gestell, bestehend aus dem Saugeroberteil mit Saugmotor, Filtereinrichtung und einem Schmutzeinlaß, wobei unter Sogeinwirkung über einen Saugschlauch Schmutz in einen Schmutzaufnahmebehälter geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schmutz­ aufnahmebehälter 9 ein Zwischenring 10 angeordnet ist, daß das Saug­ oberteil 12 mit Saugmotor und Filtereinrichtung 17, 18 auf dem Zwischen­ ring 10 angeordnet und mit dem Zwischenring 10 verbunden sind und daß am Gehäusegestell eine Hubeinrichtung 19 für das mit dem Zwischenring 10 verbundene Saugoberteil, vorgesehen ist.
2. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung 17, 18 innerhalb des Zwischenringes 10 vorgesehen sind.
3. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzeinlaß 29 für den Saug­ schlauchanschluß 4 a seitlich am Zwischenring 10 vorgesehen ist.
4.Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenring 10 seitlich beidseitig jeweils ein Schmutzeinlaß 29 und ein Saugkraftregulierventil für Falschluft vorgesehen ist.
5. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugeroberteil mit Saugmotor 12 an der Oberseite einen horizontal verlaufenden Griffbügel 13 aufweist.
6. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusegestell portalartig mit zwei seitlichen Säulen 2 vorgesehen ist und daß an einer Säule 2 die Hubeinrichtung 19 angeordnet ist.
7. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung 19 aus einem horizontal am Gehäusegestell gelagerten Schwenkbügel 21 besteht, mit einem seitlich am Gehäusegestell gelagerten Betätigungshebel 20, wobei der Betätigungshebel 20 mit dem Schwenkbügel 21 gelenkig über einen Zwischenhebel 23 verbunden ist, welcher beim Aufwärtsschwenken eine Selbstarretierung nach Art eines Kniehebelverschlusses herbeiführt.
8. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmebehälter 9 auf einem fahrbaren Untergestell 6 mit 2 Festrollen und 2 Lenkrollen mit Feststeller angeordnet ist und daß im oberen Bereich des Schmutzaufnahmebehälters ein Schubbügel 35 angebracht ist.
9. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenbereich des Schmutz­ aufnahmebehälters 9 ein PVC-Sack 30 vorgesehen ist.
10. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenring 10 Befestigungs­ klammern 11 für das Saugoberteil mit Saugmotor 12, vorgesehen sind.
11. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzbehälter 9, der Zwischenring 10 und das Saugoberteil mit Saugmotor und Filtereinrichtung 17, 18 in dichtender Anordnung übereinander stapelbar auf einem fahrbaren Untergestell 6 vorgesehen sind.
12. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenbereich des Zwischen­ ringes 10 Schmutzabweiser vorgesehen sind bzw. daß der Schmutzeinlaß 29 als Pralltopf ausgebildet ist.
13. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmebehälter 9 mit dem Zwischenring 10 und Saugeroberteil mit Saugmotor 12 innerhalb des Gehäusegestells durch ein zweischaliges Gehäuse abgedeckt sind mit einer an der Vorderseite türartig zu öffnenden Verkleidung 14.
14. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Absauggerätes 8 ein Münzteil mit Münzprüfer und Timer 32 hinter einer Stahltür angeordnet sind.
15. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäusegestell eine Saug­ schlauchdurchführung 34 eingebracht ist, durch die der Saugschlauch 4 hindurchgeführt ist und dieser wiederum mit dem Schmutzeinlaß 29 am Zwischenring 10 drehbar verbunden ist.
16. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Schmutzentsorgung der Saugschlauch 4 am Zwischenring 10, bzw. an der Schmutzsaugerstation 1 verbleibt.
17. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugschlauchdurchführung 34 abriebfest aus gummiartigem, hochelastischen Material ausgebildet ist und die Drehbewegung des drehbaren Saugschlauchanschlusses 4 a, bzw. der Saugschlauchmuffe ermöglicht.
18. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Saugoberteil mit Saugmotor 12, in Bezug auf die Verkleidung 14 bzw. Fronttür, ein Anschlag 36 vorgesehen ist, welcher verhindert, daß bei angehobenem Saugoberteil mit Saugmotor 12 die Fronttür geschlossen werden kann. (Fig. 8)
19. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugoberteil mit Saugmotor 12 elektrisch mit dem Münzteil mit Münzprüfer und Timer 32 in Verbindung steht.
20. Schmutzentsorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Saugoberteil mit Saugmotor 12 im Bereich einer Bedientafel ein zusätzlicher Ein-Ausschalter 39 vorgesehen ist.
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