DE1428414A1 - Fensterputzvorrichtung fuer Hochhaeuser mit glatter Fassade - Google Patents

Fensterputzvorrichtung fuer Hochhaeuser mit glatter Fassade

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DE1428414A1
DE1428414A1 DE19631428414 DE1428414A DE1428414A1 DE 1428414 A1 DE1428414 A1 DE 1428414A1 DE 19631428414 DE19631428414 DE 19631428414 DE 1428414 A DE1428414 A DE 1428414A DE 1428414 A1 DE1428414 A1 DE 1428414A1
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Germany
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rails
roof
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house
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Willy Huland
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/28Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms
    • E04G3/34Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms characterised by supporting structures provided on the roofs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • ,r k'eng'terputzvorrich turiL# fier riochhc#iuser mit
    glatter ir'assade "
    Den Segenstand der Erfindung bildet eine r'ensterputz-
    vorrichtunä für hochhäuser mit glatter Fassade.
    i#s sind-bereits Putzgondeln bekannt, die mittels
    Eines Seilzuges, geführt durch einen Vertikalträger
    der Fassade, in die höhe der horizontalen Fenster-
    reihen jebracht werden, so dass das in der Gondel
    stationierte Bedienunäsoersonal die Aussenfläche der
    im wesentlichen in einer Lbene mit der Fassade. liegenden
    il'e ns te r re iniöe n kann.
    :gis sind auch bereits maschinell betriebene heinigungs-
    vorrietitunge-n in Vors chlor gebracht worden, - die von
    einem in einem schwebenden, ebenfalls durch 3ei7_zug be-
    wegten Gestell sitzenden Arbeiter, gehandhabt werden.
    Auch hat man bereits eine :#'as sad enbe arbe itun"smas chine ,
    nämlich eine Verputzmas chine , auf einem starr mit einer
    beweglichen Arbeitsbühne verbundenen Gestell ange-
    ordnet. Line Anwendung einer solchen maschinell be-
    triebenen Vorrichtung zum putzen von Fenstern, ins-
    besondere der 2enster eines nochhauses- mit alztter=@ Pässa;de-i
    hat man bisher noch nicht
    -
    RrfindunsLcmäss wird e-inf: Fansterputzmaschine für hoch-
    hWuser mit glatter r°assade, insbeeorzdere mit im wesent- -
    lzc:hen in der rassadenfli#-che -liegender Verglasung-, voröe-
    sohlar-enf bei der die Hufabe gelöst ist, die in bekanntA-r-
    leise auf- einer auf dem Dach des räauses angebrachtan-
    Vorrichtung stationierte isLaschine auf dem mach in jede einer Vertikalreihe der Fensterentsprechende Stellung zu verschieben und sie aus dieser Binstellung heraus ohne weitere hilfsvorrichtunöen oder Bedienungstätigkeit auf die die erwähnte Verikalfensterreihe einschliessenden oder mit ihr parallel verlaufenden Schienen umzusetzen. Die Fensterputzmaschine wird alsdann in be-_ kannter üleise mit Hilfe einer auf dem Dachwagen stationierten Seilzugvorrichtung in vertikaler nichtunÜ ."efahren, z.B. von oben nach unten herünteräelassen, so dass die gesamte Vertikalreihe der zu der Schiene gehörigen Fenster nacheinander gereinigt werden- kann. Die bevorzugte Ausführungsform der.'Ü-rfindung besteht dabei darin, dass die Reinigungsmaschine, die vorzü#sweise mit rotze= renden Bürsten nusgesta-tL-t ist, ihre Reinigungsarbeit selbständig ausführt, wobei sie ebenfalls vom Dachwagen aus gesteuert wird. .Ks kann die Kläschine aber auch durch in der Maschinengondel oder auf dem Üaschinengestell stationierte Bedienungsmannschaften betätigt oder eingerichtet werden.
  • Die wesentliche Schwierigkeit bei dem Betrieb einer solchen Fensterputzmaschne, abgesehen davon, ob sie rein maschinell oder unter Zuhilfenahme menschlicher Arbeitskraft betrieben wird, besteht darin, die Putzvorrichtung bei horizontaler VerschiebunZ jeweils genau wieder auf den oder die die Vorrichtung führenden Vertikalträger einzustellen. Die bisher bekannten Gondeln, bei denen die Fensterreinigung manuelle erfolgt, wurden., nachdem eine Vertikalfensterreihe bearbeitet war, mittels ihrer Oeiiwinde hochgezogen, über den First des flachen Dachs hinausgehoben und nun von Hand auf das nächste Feld eingestellt und auf die dem Feld entsprechenden Träger umgesetzt oder durch Niederlassen der Gondel oder des Gestells in diese Trä`er eingeführt.
  • Der auf dem Dach horizontal verfahrrbare Wagen läuft zweckmässig auf einer Gleisanlage, die aus einem am vorderen First des Dachs entlangführenden Gleis besteht. Der Wagen ist mit einem nach dem hinteren Teil des Dachs hin ragenden Übergewicht versehen, st> dass die Gondel in jeder Stellung an den Vertikalschienen wie auch wenn sie am vorderen Teil des Wagens hochgezogen ist, nusballaneiert ist. Um dein herausspringen des Wagens zu verhindern, werden Laufrollen desselben zweckmässig in U-förmigen Schienen geführt. Die wichtigste Neuerung an diesem zum horizontalen Verfahren der Gondel dienenden Wagen sind kurze Schienen, z.B. zwei der Breite eines Fensterfeldes entsprechende Schienen, die bei genauer Einstellung des Wagens an beiden das betreffende Fensterfeld begrenzenden Vertikal» sehiendn der Gebäudefassade entsprechen. Diese am Wagen angeordneten Schienen, deren untere Enden die oberen Enden der Vertikalschienen des Gebäudes beinahe berühren, bilden also, wenn die Arbeitsvorrichtung hochgezogen oderherabgelassen wird, die genaue Fortsetzung der Vertik8lschienen des Gebäudes. Auf diese Weise ist es möglich, die Arbeitsvorrichtung von einem Feld zum anderen, ohne Zuhilfenahme einer Kontrolle durch das Bedienungspersonal, zu versetzen.
  • Die genaue Einstellung der Wagenschienen auf den Vertikalschienen der Fassade kann z.B. mit Hilfe einer halbeautomatischen oder vollautomatischen Steuerung, z.B. mittels einer Relaissteuerung oder einer elektronischen _ Steuerung, durchgeführt werdeng mit deren Hilfe die seitliche Fahrt des Dachwagens streckenweise derart erfolgte dass nach jeder Fahrtstrecke der Wagen mit seinen Hilfgeohienen sich wieder in genauer Binetellurig über dem nächsten Paar ' der - Yertikglschirnen dei Gebäudes befindet. Man kann dien z.H. mit Hilfe einer länge den Daahfirete verlegten Kontaktbanden erreichen, daso bei jeder von dem Wagen überfahrenen Kontaktetelle ein äignäl oder eine Arretierungsvorrichtung betätigt wird, die clen Wagen in der Einstellung auf das nächste Yertikalschenenpaar des Gebäudes anhält.
  • In ähnlicher Weise kann auch die Auf- und Abwärtsfahrt der Reinigungsvorrichtung an der Gebäudefassade derart gesteuert werden, dass die Reinigung der Fenster-bzw. der ganzen Fasaade sich vollzieht, während die Arbeitsvorrichtung von oben nach unten fährt. Auf diese Weise wird vermieden, dass die bereits gereinigten .: .#.:@. .a-xnk# Fassadenteile durch etwa abfliessende flüssige Reinigungsmittel erneut beeinflusst werden.
  • Die Abwärtsfahrt der Arbeitsvorrichtung, während der die Reinigungsarbeit durchgeführt werden muss, erfolgt nach einem.Zeitprogramm,,z.b. derart, dass für jede Fenster-Fläche ein gewisser Zeitabschnitt aufgewandt wird. Die Rückfahrt der Arbeitsvorrichtung in der Richtung nach oben kann alsdann mit gesteigerter Geschwindigkeit im Schnellgang erfolgen, wobei die Arbeitsvorrichtungen, z.B. Bürsten, automatisch, z.B. elektromagnetisch, ausgeschaltet oder zurückgezogen werden. Beim Übergang der Arbeitsvorrichtung vom oberen Ende der Gebäudeschienen auf die Eilfsschienen des Dachwagens kann die bewegung-der Arbeitsvorrichtung zweckentsprechend verzögert werden. Die Reinigungsvorrichtung selbst kann zweämässig aua einer, Anzahl, vorzugsweise zwei, -übereinander angeordneten rotierenden Bürsten mit zur Fensterfläche in horizontaler Richtung parallel verlaufenden Achsen bestehen. Die untere, härter ausgebildete Bürste dient zweckmässig zur Reinigung, die obere, in der Betätigung nachfolgende Bürste, zur Politur. Unterhalb der Reinigungsbürste befindet sich eine Sprüheinrichtung, z. B:. in Form einer horizontalen Düsenreihe, deren Betätigung also der Tätigkeit der Reinigungs- bürste vorhergeht. Die Reinigungsbürste, findet auf diese Weise. ständig bereits eine angesprühte Fensterfläche vor. Oberhalb.der Polierbürste kann .eine weitere Düsenreihe angeordnet sein, die Warmluft oder Pressluft gegen die polierte Fensterfläche führt. Inder beiliegenden Zeichnung ist eine Aus führungs f ors der erfindungsgemässen Pensterputzvorrichtung für -&o:chhäuaer'mit glatter Fassade beispielsweise und schematisch dargestellt. Figur ' stellt die Vorrichtung in ihrer Arbeitsstellung auf dem Dach eines Hauses in Seitenansicht dar. Figur 2 zeigt das Gerüst der Reinigungsvorrichtung mit einen Teil der letzteren in der Richtung des Pfeils A gesehen. gigur 3 zeigt in verkleinertem Msaatab eine Draufsicht auf das Hauadaoh. -- .--_-Im einzelnen bezeichnet das Bezugszeichen 1 die gasaaden# asuert 2 die Dachdecke eines Hauses. Auf der Yrront der Mauer 1 sind an sich bekannte Schienen in Form von-geflanschten Trägern 3-angeordnet, An den Flanschen derselben ist das Gerüst 4 der Reinigungsvorrichtung mit Hilfe von Rollenpaaren 5,6,7,8 mit genügendem Spiel geführt. Die Rollenpaare 5,6 sowie 7,8 können unter der Wirkung von Druckfedern stehen, die in Aussparungen 9, 10 der Hollenträger 11, 12 angeordnet sind. Die Rollenpaare 5,6 und 7,8 sichern die Führungsdes Gerüsts 4 in der Richtung der. Pfeile B .und 0. Eine Führung und Sicherung des-Reinigungsgerüstes in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene erfolgt durch Gleitführungen 13, 14, die mit dem Gerüst 4, z.13. durch Winkelstücke 15, 16, verbunden sind. An dem Gerüst 4 sind eine obere weiche Bürste 17, die als Polierbürste dient, sowie eine harte untere Bürste 18, die als Putzbürste dient, in Seitenbasken 19, 20 gelagert welch letztere versehieblich in horizontalen Führungen des Gerüsts .angeordnet sind. Oberhalb der Bürste 17 ist eine Luftzuführung 21 mit Düsenöffnungen 22 angeordnet,, die gegen die bereits polierte Fensterscheibe gerichtet sind und die letzten Staubreste von derselben entfernen. Unterhalb der- Putzbürste 18 ist eine Wasserleitung 23 angeordnet, deren DUsan 24 ebenfalls Putzwasser oder dergl, gegen die Beheibe spritzen.
  • Auf der Aussenseite des Gerüstar 4 kann ferner ein leiohtee Gittergerüst 25, in dem gegebenenfalls eine 2erson_ mit## fahre. )rafft, angeordnet sein. . Eine wichtige erfindungsgemässe Neuerung besteht darin, dass die auf der Vorderwand der Lauer 1 des Gebäudes angeordneten mit Flanschen versehenen Leitschienen 3 oberhalb der Dachfläche 2 sich in gleichartig ausgebildeten Leitschienen 26, 27 fortsetzen, die mit einer-auf dem Dach in bekannter Weise fahrbar angeordneten Maschine verbunden sind, die zum Anheben und Herablassen de7s Re.inigungs-.-gerüsts 4 diento Auf der Dachfläche 2 sind Krallenschiene-n 28.29 parallel mit der Hausfront angeordnet, auf denen mittels Rollen 30, 31 eine Plattform 32 verfahrbar ist, -die das Gerüst eines Auslegerkrans trägt, das im wesentlichen aus einem vorderen Vertikalträger 33, einem Auslegerträger 34 und einer Diagonalverstrebung 35 besteht. An den vorderen gerti,kalträgern 33 dieses Gerüsts sind die erwähnten Leitschienen 26, 27 mittels Zwischenstücken 36 usw. fest angeschlossen.-Dabei sind die Leitschienen 26, 27 genau im gleichen Abstand voneinander angeordnet, wie die. mit der Hauswand verbundenen Leitschienen 3. im übrigen kann die Hubmaschine in verschiedener Weise ausgebildet sein. In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung besitzt sie z.B. einen Fahrtmotor 37i dessen Rotation mittels eines Vorgeleges 38, - 39 ,:- 4,J.2 auf, die Achse 41 der _ Zaufrollen 28, 29 übertragen-wirdi ferner einen 2.B. zweistufig ausgebildeten Kompressor 42,-eine Seiltrommel 43 mit Antriebemotor 44, sowee einen zur -Aufnahme von. Putzwasser oder Reinigungsflüssigkeit dienenden Beheltyer e5. Das t Seil 46 der Seiltrommel 43 wird in einem -Hohlraue, des Auslegerträgers 34 bis zu der vorderen Holle 47 des Auslegerträgers und weiter über eine Holle 48 geführt, an deren lagerorangen 49 mittels Gelenkstäben 50, 51 das Gerüst 4 aufgehängt ist. Dreh den Hohlraum: des Auslegerträgere 34 kann auch ein elektrisches Kabel 52, eine Druckluftleitung 53 sowie eine Wasserleitung 54 abwärts nach dem Gerüst 4, bzw. zu den Zeitungen 21 und 23 geführt werden. Zu erwähnen ist noch die Veretellvorrichtung für die Reinigungswalzen 17 und 18. Dieselbe besteht in Luftzylindern 55, 569 deren Kolbenstange Fortsätze= 57, 58 in den Lagerwangen 't9, 20 angreifen, so dass diese je nach Einstellung der Kolben der Vorrichtung 55, 56 unter leichtem Anpressdruck an die Fensterscheibe angelegte oder auch von dieser und der Hausrand um ein gewisses Mass abgehoben werden können. Am oberen Ende des Schienenstrangs 26,27 sind Anschläge, z.B. in Form eines Mittelstücks 59 mit Anschlag 60 angeordnet. Entsprechende Anschläge können am unteren Ende der Schienen 3 vorgesehen sein.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermassen: Soll eine gertikalfensterreihe der Vorderfront gesäubtert werden, so wird die Plattform 32 der Dachmaschine mit ihren Führungsträgern 26,27 derart verfahren, dass die letzteren genau über einem Paar der Führungsträger 3 der Hauswand stehen. in dieser Stellung wird die Dachmaschine durch beliebige Mittel arretiert, so dass sie während der weiteren Vorgänge genau in ihrer Einstellung auf die Hausschienen. verbleibt. Es kann na.nmehr das vor den Schienen 26,27 befindliche Gerüst 4 durch Betätigung der Seiltrommel 43 heruntergelassen werden, so .dass es nunmehr -auf das entsprechende Schienenpaar 3 der Hausfront übergeht. Das
    !LtEinigungsgerüst kann rennmehr nach dem Beginn der Arbeit- -
    am obersten Fenster allmählich heruntergelassen werden, wo- -bei aufeinanderfol-#ende sämtliche untereinander-angeordnete-Fenster gerainigt werden. Ist diese Arbeit vollendet; so werden die Bürsten 17, 18 vermittels' der erwähnten-horizontalen verschieblichen Vorrichtung um-ein genügendes.T4Tassvon ihrer Berührung mit der Vorderfront -und den l@erister- -seheiben abgehoben. .Ls kann, nunmehr die ,Reinigungsvor- -richtung 4 im Schnellgang angehoben und erneut in ihre Ausgangsstellung auf die Schienen 26, 27 -gebracht werden. Nachdem. die Dachmaschine, in ihre genaue Einstellung über dem nächsten Paar der Träger 3-gebracht. ist, kann die Heinigungsvorriehtung 4 erneut herabgelassen Werden-" um eine weitere zu bearbeiten. Gegebenenfalls können die-Krällenschienen 28, 29-n einer Richtung senkrecht-zur Vorderwand des Hauses verschieblieh angeordnet sein; aldann kann nach Beendigung der I?utzarbeit die gesamte Dachmaschine einschliesslich des vor' die Führungsträger 26, 27 gehobenen: Gerüßts 4 nach- hinten verfahren werden, um z.B. in einem im hinteren-Teil der Dachfläche des-Hauses angeordneten Abstellraum oder dergl. eingefahren zu werden. - ,- -Handelt es sichum die Bearbeitung-von Fensterflächen, die auf 2 oder mehreren Seiten eines Hauses angeordnet sind, so können mit der zum Verfahren der Dachmaschine dienenden - Schienenanlage auch Vorrichtungen, z.B. in Form von Drehscheiben, verbunden werden, mit Hilfe deren die Dachmaschine auf die eine oder andere Seite der Dachfläche transportiert werden kann. So können z.B. auf einem Haus, das auf allen vier rächen mit Fenstern versehen ist, in den vier Ecken der ringe um das Haus geführten Gleisanlage Drehscheiben angeordnet 9&n, die an jedem Ende eines Schienenstrange eine Drehung der Maschine ermöglicht, um sie in die richtige Stellung für die Bearbeitung der anschliessenden Hauswand zubringen. Figur 3 veranschaulicht in verkleinerter Draufsicht die Ausbildung der Gleisanlage auf dem horizontalen Dach eines gier-Pronten-Gebäudes. Es bezeichnen hier die Bezugszeichen 6"1, 62, 63, 64 vier Gleisstränge, die parallel mit den Hausfronten verlaufen. Injedem Eckteil des Gebäudes ist eine Drehscheibe oder ähnlich funktionierende Vorrichtung 65, 66, 67, 68 angeordnet, die dazu dient, eine Dachmaschine der erläuterten Art von einem Gleisstrang auf dem benaßhbarten Strang umzusetzen. Anden Seiten der Hausfront yL z.B. um den Schienenstrang 64 befindet sich ein nach rückwärts auf die Dachfläche führender Strang 69, der dem Gleisstrang 69 in Figur 1 entspricht. Dieser Strang dient dazu= die Dachmaschine in Ruhestellung, z.B. in einem Schuppen oder Unterstelltaum 70, einzufahren. Bei praktischer Ausführung der Erfindung ist es zweckmässig, die gesamte Gleisanlage und Führungsschienenanlage des Hauses,.also,sowohl die auf dem horizontalen Dach verlaufenden Fahrschienen wie die an der Hausfront verlaufenden Führungsschienen 3 unter Berücksichtigung der auf die wirkenden Temperatureinflüsse, insbesondere Sonnenstrahlen oder Tieftemperaturen, derart zu@unterteilen, dass schädliche, insbesondere die sichere Führung der Dachmaschine sowie der Reinigungsvorrichtung 4,beeinträchtigende Formenänderungen, Verwerfungen oder Krümmungen der Schienen - und Gleisanlage - unterbleiben. Es hat sich gezeigt, dass man zweckmässig eine grössere hänge der Schienen de als 10 m vermeidet. Die Teillängen der Führungsschienen 3 können z.B. der Höhe einer Etage entsprechend.mit z:B.
  • 3 bis 4 ms bemessen werden. Zwischen den Teillängen der Gleise und Schienen kann man z.B. mit elastischer Kunst.» stoffmischung gefüllte Fugen einschalten. Die Teillängen der Schienen 3 können gegebenenfalls durch gelenkig angeschlossene Anker mit entsprechenden Teilen der Hauskonstruktiontzweckmässig mit deix Vertikalträgern der Etagen, verbunden werden, so dass sowohl der ganze Schienenstrang wie die Teillängen desselben elastisch arbeiten können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. /enstervutzeinriehtun`, für Kochhäuser mit glatter Assade=de durch einen auf dem flachen mach des
    Hochhauses längs des Dachfirstes verfahrbaren Vagen Lüf `die `auf - der- Vorderfläche des Lochhauses verlaufenden
    Vertikalsehienen eingefahren %ird, dadurch gekennzeichnet, dass@fer DäähWäüen an seiner vorderen, der rauswand zue- cvandten''Sete@mit vertikalen riilfsschienen versehen ist,
    deren Abstand der feldbreite der Vertilc<ilselLionetr der
    Gebäudefassade--genau entspricht, so dass die 1-@eini-ungs-
    vorrch`ihd (¢) beim herablassen und beim nochzieften
    störian@sf`rei'von den achienen (26,27) des Dachwagens auf die Schienen (3) der r@.s.uswand und um-ehel-Irt übergehen kann.
    2. 4.orenung nach unspruch 1, dadurch `elienrazei_chnet, dass die genaue Einstellunder hilfsschienen (26,27) des Dachwagens. auf entsprechende Schienen (3) der Gebäude- fassade beint- horizontalen Verfahren des Dachwz°agens auf
    seinen parallel zur Hauswand verlaufenden Schienen durch elektrische Steuerung, z.rb. Icelaissteuerung oder elektronisch Steuerung, bewirkt wird. 3. Anordnung nach AnsprGtchen 1 und 2, dadurch öelLennzeichnet, dass der Fahrtmotor gleichzeitig als Trommelvorrichtung für den Dachwagen in seiner genauen Einstellung über den Frontschienen (3) dient. 4. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis-3- däduräh gek6nnzeichnet, dass für die Schienen (_26,27) 'des Dachwagens dieselben geflanschten Profile-Verwendung-finden,--wie.. die Schienen (3) -der- liausfront, wobei -am der Schienen (26,.27) ein l4,ndschalter(26a,27_a) zur- Be.-grenzung des- Hubs .der Reinigungsvorrichtung, :(4) angeordnet ist. 5 0 Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch öekerinzeichnet, dass die heinigungsvorrichtung (4) automatisch von einer z.B. vom Innern des Gehäudes aus, derart gesteuert wirdr dass die Arbeitsvorrichtung jede vertikale Fensterreihe von oben nach unten nach einem bestimmten Zeitprogramm endlang fährt, darauf im Schnellgang wieder angehoben und auf die Hilfsschienen cles Dachwagens überführt wird. 60 Anordnung-nach Ansprüchen 1 bis,5, dadurch Bekennzeichnet, dass die-Reinigungsvorrichtung (4) zwei übereinander angeordnete-rotierende Bürsten aufweist, wobeidie untere Bürste. als gröbere Putzbürste, die obere als Polierbürste ausgebildet ist und unterhalbe der Putzbürste eine Sprühvorrichtung, z.B.,in Foren einer Düsenreihe, sowie oberhalb der Polierbürste. eine huftdüsenreihe, angeordnet ist. ,7. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Zuführung von Luft- und Reinigungsflüssigkeit dienenden Schläuche von einer Tromme-lwalze des Dachwagens durch den hohlträger (54) des Dach wagengerüsts geleitet Werden. B. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (17, 18) in horizontal versohieblichen'Wangen (19,20) gelagert sind, die mit einer Verstellvorrichtung, z.B.. mittels luftzylindern (25,.26) und in diesen.bewegtex Kolben an die 2ensterfläche angedrückt und von derselben abgehoben werden können. 9. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Dachmaschine tragende aehienenanlage in einer lUchtung senkrecht zur riauswand vers ehieblich angeordnet ist, s o dass die liüaschine einschliesslich der hochgezogenen lteinigunösvorrichtung (4) &in R einen auf der Dachfläche angeordneten Schuppen oder dergl. eingefahren werden kann. 10. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Verfahren der Dachmaschine dienende Gleisanlage an mehreren oder allen Seiten des Hauses herumgeführt ist, wobei in Ecken oder Krümmungen der Hauswand Drehscheiben oder ähnliche bewegliche Vorrichtungen den Unterbaua arge orAnet sind, die dazu dienen, die Dachmaschine jeweils in senkrechte Stellung zur Hauswand und den auf ihr angeordneten Fensterflächen zu bringen. 11. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrschienen des Daches wie auch die .Führungsschienen (3) der Hausfront entsprechend den herrschenden Temperatureinflüssen derart unterteilt sind, dass sie auch bei extremen Temperaturen keine die Fahrt des Dachwagens.oder die Führung der Reinigungsvorrichtung (4) gefährdende Formenänderungen zeigen, wobei die Stösse der Teilschienen durch Einschaltung elastischer, z.B. aus elastischem Kunststoff bestehender, Kissen überbrückt sein können. 12. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis '11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (3) in ihrer Dänge entsprechend der Etagenhöhe z.B. mit -3 bis-4 m bemessen und gegebenenfalls durch gelenkige Verankerungen an die Hauskonstruktion, z.8. an die Horizontalträger der Etagen, angeschlossen sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2429838A1 (de) * 1974-06-21 1976-01-02 Wolfgang Maasberg Vorrichtung zum reinigen von bordwaenden, behaelterwaenden o.dgl. flaechen aus ferromagnetischem werkstoff
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