DE1427265A1 - Maschine zum Pruefen oder Bearbeiten von Zahnflanken - Google Patents

Maschine zum Pruefen oder Bearbeiten von Zahnflanken

Info

Publication number
DE1427265A1
DE1427265A1 DE19621427265 DE1427265A DE1427265A1 DE 1427265 A1 DE1427265 A1 DE 1427265A1 DE 19621427265 DE19621427265 DE 19621427265 DE 1427265 A DE1427265 A DE 1427265A DE 1427265 A1 DE1427265 A1 DE 1427265A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
pendulum
machine
piston
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621427265
Other languages
English (en)
Inventor
Hunkeler Ernst J
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gleason Works
Original Assignee
Gleason Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US134020A external-priority patent/US3099901A/en
Application filed by Gleason Works filed Critical Gleason Works
Publication of DE1427265A1 publication Critical patent/DE1427265A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/05Honing gear teeth
    • B23F19/055Honing gear teeth by making use of a tool in the shape of a bevel gear or a crown gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/02Lapping gear teeth
    • B23F19/025Lapping bevel gears by making use of a correspondingly shaped counterpart
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1218Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Prüfen oder Bearbeiten von Zahnflanken Die Erfindung betrifft eine Maschine, um zum Prüfen oder Bearbeiten der Zahnflanken zwei Zahnräder miteinander kämmen zu lassen, mit zwei die kämmenden Zahnräder tragenden Spindeln, mit die Spindellager aufnehmenden Spindelstockgehäusen, deren eines in einer parallel zu beiden Spindeln verlaufenden Ebene schwenkbar und translatorisch verschiebbar ist, init.eineiit Spindelantrieb für die eine der Spindeln, mit einem PendelanLrieb zum Hin- und llerverschwenken des schwenkbaren Spindel tiehäuses und schließlich mit einer Führung, durch welche die senkrecht zu der Ebene verlaufende Schwenkachse bestimmt ist und die zwecks Parallelverschiebung dieser Achse relativ zu den üpindeln verstellbar ist. Bei einer bekannten Maschine dieser Art erfolgt die Verstellung der Führung von Hand zu dem Zweck, die Schwenkachse ' des durch den Pendelantrieb hin- und herverschwenkten Spindele gehäuses so einzustellen, daß diese Schwenkachse, welche die Zahnradachsen rechtwinklig kreuzt, durch die Mitte der Eingriffszone der beiden Zahnräder verläuft. Die Verstellung von Hand muß jedesmal dann erfolgen, wenn die Maschine für das Läppen von Zahnrädern eines anderen Baumusters eingestellt wird, vergl. die amerikanische Patentschrift 2 94? 120. Bei dieser bekannten Maschine erfahren die Zahnradachsen während des Umlaufes der Zahnräder eine relative Pendelbewegung um die von Hand einstellbare Achse, wodurch das Trag.-Bild in der Längsrichtung der Zahnflanken verschoben wird. Gleichzeitig erfahren die Zahnradachsen eine relative Hin-und Herbewegung in der Richtung der t--chse des Ritzels und eine weitere relative tlin- und Herbewegung in einer Richtung, die quer zur Ritzelachse und rechtwinklig zu der durch die Eingriffszone verlaufenden Schwenkachse verläuft. Es erfolgen also drei aufeinander abgestimmte Hin-- und Herbewegungen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine dadurch zu vereinfachen, daß nur noch eine einzige relative llin- und Herbewegung der Zahnradachsen erforderlich ist, Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, däß für die Verstellung der Führung, die bisher nur von Hand möglieh war, während des Arbeitsspiels der Maschine ein im Takt mit dem Pendelantrieb wirkender Verstellantreb vorgesehen ist. Zweckmäßige !iusgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht. In diesen zeigen: Fig. 1 einen Grundriß der Maschine, Fig. 2 einen in größerem Maßatabe wiedergegebenen Teil der Fig. 1, teilweise im Schnitt, zur Darstellung der Lagerung der Tragplatte, Fig. 3 ein `Peilschnitt durch ein Tellerrad, wobei die Schnittebene die Zahnradachse aufnimmt, Fig. 4 einen schematischen Grundriß zur Darstellung der Wirkungsweisender Maschine, Fig. 5 den lotrechten Schnitt nach den Linien 5-5 der Fig. 2 und 6 und Fig. 6 die waagerechten Schnittdarstellungen nach der gebrochenen Linie 6-6 der Fig. 5. Die veranschaulichte Maschine dient dein Zweck, ein Kegel-oder Hyperboloidritzel P und ein Tellerrad G miteinander kämmen zu lassen und ihren Achsen während des Kämmens geringe Pendelbewegungen und translatorische Verschiebungen in einer Ebene zu erteilen, die zu ihren Achsen 10 und 11 parallel verläuft. Das Ritzel Y wird von dem Futter 12 einer Spindel 13 getragen, die in einem Spindelstockgehäuse 14 zum Umlauf tim ihre Achse 1U drehbar gelagert ist. Das Spindelstockgeltäuse ist auf Gleitstangen 16 verstellbar, die von einer auf dem Maschinengestell lt~ sitzenden Platte 17 getragen werden. Dieser Verstellung kann eine beliebige hinrichtung diciieii, z. 13. eine Schraubspindel, die zu diesem Zweck eine Teilung 15 trägt. Die Spindel 13 wird durch einen wnstetterbaren Elehtromotor 19 iiber einen nicht näher -,-eratischaul ieliten Riemetitrieh auget.rieben, der unter dein ;)ecl:el @1 lic#öt. Das Tellerrad G wird von einem Futter 22 einer Spindel 23 getragen, die um ihre Achse i1 umlaufend in einem Spindel= Stockgehäuse 24 gelagert ist. Dieses Gehäuse läßt sich in senkrechter Richtung auf Gleitstangen 25 verstellen, die an einem Ständer 26 befestigt sind, wobei die Verstellung mit Hilfe einer Schraubspindel erfolgt, die zu diesem Zweck eine Einstellteilung 27 aufweist. Der Ständer 26 ist auf Gleitstangen 28 des Maschinengestells mittels einer Schraubspindel verstellbar, deren äußeres Ende eine Einstellteilung 29 hat. Mit Hilfe der Verstellung des Gehäuses 14 auf den Gleitstangen 16 und des Gehäuses 24 auf den Stangen 25 und 28 kann man jedes Tellerrad und jedes Ritzel zum Kämmen bringen, sofern sich deren Größen innerhalb des Einstellbereiches der Maschine befinden. Die Spindel 23 hat eine Bremse, mit deren Hilfe man die kämmenden Zahnräder mit einem Drehmoment belasten kann. Die Platte 17 ruht mit waagerechten ebenen Flächen auf Kugellagerungen 39., deren Kugeln wiederum auf ebenen waagerechten Flächen des Gestells 18 laufen und zwar innerhalb eiförmiger Rahmen 32. Dank dieser Kugellagerungen kann sich die Platte auf dem Gestell in jeder Richtung einer waagerechten Ebene sowohl drehen als verschieben. Durch die später erläuterten Einrichtungen erfährt sie eine Pendelbewegung, deren Achse 33-in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist. Die Lage dieser Achse wird durch zwei Gruppen von Schubkurvenkörpern und Schubkurvenläufern bestimmt. Die.Schubkurvenkörper 34 werden vom Gestell 18 getragen, während die Schubkurvenläuei von Rollen 35 gebildet werden, die von der Platte 17 getragen werden. Diese beiden Gruppen sind in erheblichem Abstatide voneinander an der Platte 17 angeordnet und zwar mit Bezug auf die Pendelachse 33 in einem Winkelabstand von etwa 90o, vgl. Fig. 2. Das Maschinengestell ist mit einem Lagerbock 3b versehen, in dem ein abgefederter Stößel 37 gleitet. Dieser trägt eine Rolle 36, die sieh an eine Fläche 39 der Platte 17 anlegt und auf diese einen Vorspannungsdruek ausübt,-dessen Richtung durch die den Winkel von 900 teilende Linie 41 bestimmt ist. Das hat die Wirkung, daß die beiden Rollen 35 an ihren Schubkurven 34 angedrückt gehalten werden.
  • Die Platte 17 wird um die Pendelachse 33 durch einen Nocken 42 hin- und hergedreht, der auf dem Gestell 18 drehbar gelagert ist und durch einen umsteuerbaren Elektromotor und ein Übersetzungsgetriebe hin- und hergedreht wird. Die Umsteuerung des Elektromotors erfolgt durch einen entsprechenden Schalter, den man so einstellen kann, daß der Drehwinkel des Nockens von der Ausgangslage aus nach jeder Drehrichtung einstellbar ist und für den Vorlaui des Motors 19 auf einen anderen Wert als für dessen Rücklauf eingestellt werden kann.
  • Der Nocken wirkt auf eine Nockenrolle 43 ein, die auf der Platte 17 gelagert ist. Die an den Nocken und die Nockenrolle in ihrem Berührungspunkt angelegte Tangente 44 verläuft.ungefähr radial zur mittleren Stellung der Pendelachse 33, wie aus vier Zeichnung ersichtlich ist. Zwischen dem Gestell und Gier Platte 17 wirkt eine weder 115, welche die Platte in einer soleiien Itielitung vorsfiiinut, daß dadurch die Nockenrolle in :in Lage an dem Noekeii gehalten wird. Nach dem früheren Verfahren wird nun die Pendelbewegung der Ritzelachse um einen gegebenen Amplitudenwinkel A, Fig. 3 um die Achse 46 nach der einen Seite hin von der Ausgangsstelle aus betrachtet durch Hin.- und Herverschiebungen B und C begleitet, die in der Richtung der Ritzelachse 10, bzw. der Tellerradachse 11, erfolgen. Die Pendelbewegung um einen anders oder ebenso groß bemessenen Amplitudenwinkel t1 zur anderen Seite von der Ausgangsstellung aus kann durch Hin- und Herverschiebungen BI und Ct von anderer Größe begleitet werden. Die Resultierende der Bewegungen B und C ist mit D bezeichnet, während diejenige der Bewegungen Bt und C-i mit Df bezeichnet ist. Nimmt man an, daß die Achse 46 gegenüber der Ritzelachse festliegt, dann hat die resultierende VerschiebünL-, D die Wirkung, diese Pendelachse nach 46t zu verschieben. rig. 4 zeigt nun das neue Verfahren. Dort sind die Hin- und Herverschiebungen B und C (und BI und Ct) dadurch in Fortfall gekommen, daß die mit der Amplitude A erfolgende Pendelbewegung um eine t.chse 33 stattfindet, die von der Achse 46 aus in einer solchen Richtung und in einem solchen. Abstand gelegen ist, daß diese Achse 46 auf einer Bahn schwingt, die mit großer Annäherung mit der Resultierenden der Verschie-be= bewegungen zusammenfällt, also die gleiche Größe und die gleiche Richtung hat. Diese bogenförmige Bahn E fällt also mit großer Annäherung mit der Resultierenden D der Verschiebungen B und C zusammen. Größe und Richtung des Bogens E lassen sich für einen gegebenen Amplitudenwinkel A der Pendelbewegung dadurch ändern, daß man die Lage der Achse 33 verstellt. Bewegt man diese in die Lage 33t, dann beschreibt die Achse 46 bei der Pendelbewegung um den Amplitudenwinkel A den viel kürzeren Bogen Et, der zur Ritzelachse 10 weniger stark geneigt ist als der Bogen E. Nun ein anderes Beispiel: Wird die Achse 33 in die Lage 33" verstellt, dann beschreibt die Achse 46 'Eiei Pendelbewegung um denselben Amplitudenwinkel A einen Bogen E", dessen Größe und Richtung mit Bezug auf die Zahn.-flanke im Vergleich zur Richtung der Winkelbewegung umgekehrt ist. Die Lage der Achse 33 läßt sich nun dadurch verschieben, daß man die Neigungen der Schubkurvenkörper 34 ändert. Nehmen diese die in Fig. 4 in ausgezogenen Linien gezeigt Lage ein, dann befindet sich die Pendelachse 33 am Schnittpunkt der Linien 47 und 4u, die lotrecht zu den Schubkurvenflächen an der Berührungsstelle mit den Rollen 35 verlaufen. Verdreht man die Schubkurvenkörper in die strichpunktiert gezeigten Stellungen, dann verschieben sich die lotrechten in die Lagen 471 und 4z", was wiederum dazu führt, daß die Pendelachse 33 and die Stelle 331 wandert. Die Schubkurvenkörper 34 sind vorzugsweise gekrümmt, wobei ihre Krümmungsmittelpunkte mit derjenigen Lage der Achse 33 zusammenfallen, welche die mittlere Stellung darstellt. In dieser mittleren Stellung der Schubkurvenkörper führt daher die Pendelbewegung der Platte 17 zu keiner Verschiebung der Pendelachse 33. In anderen Stellungen der Achse 33 ist indessen die Pendelbewegung der Platte von einer geringeren Verschiebung der Pendelachse begleitet. Die Größe dieser Verschiebung ist aber so gering, daß sie bei der geringen Schwingungsamplitude A keine Rolle spielt. Auch sind die für die Achse 33 in-Betracht kommenden Verstellungen in den Fig. 3 und 4 stark übertrieben dargestellt. Gewöhnlich beläuft sich der Amplitudenwinkel A der Größenordnung nach auf etwa 10, und der Abstand zwischen den Achsen 33 und 46 beläuft sich für ein Zahnrad mit einer Zahnbreite von etwa 25,4 mm auf 25 - 50-mm. Das bedeutet aber, daß die hänge des Bogens F zwischen 0,43 und 0,86 mm schwankt. Andererseits ist der Abstand zwischen der Pendelachse 33 und den Schubkurvenkörpern 34 im Verhältnis viel größer, als es in Fig. 4 dargestellt ist. Infolgedessen betragen die Winkelverstellungen der Schubkurvenkörper, die für die gewünschte Verschiebung der Pendelachse 33 nötig sind, nur einen kleinen Bruchteil der in Fig. 4 gezeigten Größe.
  • Im Betrieb der dargestellten Maschine läßt sich die Achse 33 zwischen vier verschiedene Stellungen verschieben, die man bei der Herrichtung der Maschine für Zahnräder eines bestimmten Baumusters auswählt. Diese vier Stellungen sind die folgenden: (1) Für Vorwärtsantrieb der Zahnräder durch den Motor 19 bei der Pendelbewegung um die Amplitude A von der liusgaugs- oder Mittelstellung aus nach der einen Seite hin, um dadurch die Verschiebung F auf der Bogenbahn hervorzurufen, Figa 4, die der Resultierenden D in fig. 3 entspricht; (2) für Vonzärtsantrieb aber für Pendelbewegung nach der anderen Seite von der Mittellage aus entsprechend der Resultierenden Di; (3) für Rücklauf der Zahnräder und Pendelbewegung nach der einen Seite von der Mittelstellung und (4) für Rücklauf und für die Pendelbewegung nach der anderen Seite von der Mittelstellung aus. Ferner kann die Achse 33 für den Rücklaufantrieb der Zahnräder in eine andere Mittelstellung gebracht werden als für den Vorlauf. Um nun diese verschiedenen Einstellungen der Pendelachse herbeizuführen, gelangen zwei solche Stellwerke für die beiden Schubkurven 34 zur Verwendung, wie sie im einzelnen in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind. Das veranschaulichte Stellwerk enthält eine exzentrisehe Buchse 49, in welcher der Schaft 51 des Schubkurvenkörpers 34 um eine lotrechte Achse drehbar gelagert ist. «uch die Exlenterbuchse selbst ist im Gestelld drehbar gelagert, und zwar um eine parallele Achse. Durch diese Verdrehung der Buchse um ihre Achse 52 läßt sich die Achse 53 des Schaftes 51 verschieben, z. B. in die Lagen 53r oder 53". Auf diese Weise kann die Pendelachse 33 iiiit Bezug auf Fig. 2 nach links oder rechts verschoben werden. tiuf diese Weise kann man die Mittellage der Achse 33 für den Vorwärtslauf der Zahnräder P, G anders als für den Rückwärtslaut einstellen. Diese Umstellung bedeutet eine Verschiebung um einen sehr geringen Betrag, der der Größenordnung nach sich nur auf wenige hundertstel Millimeter beläuft. Daher ist in jeder Mittellage die Achse 53 mit der Achse der Schubkurvenrolle 35 mit so großer Annäherung ausgerichtet, daß die Verdrehung der Schubkurve 311 um diese Achse die Lage der jichse 33 selbst nicht stört. Beiderseits der Achse 53 sind an der Buchse 49 parallele Zapfen 54 befestigt. An den einen Zapi'eri stößt ein Kolben 55 und an den anderen Zapfen ein ebenso ausgestalteter Kolben 56 an. Beide Kolben laufen in Zylindern des Gestells. Man kann nun wahlweise den einen oder den anderen Kolben mit einem hydraulischen Druckmittel bei 57 beaufsehlagen. Auf der Rückseite jedes Kolbens befindet sich eine einstellbare Anschlagschraube 58. Diese begrenzt die Verschiebung des Kolbens in der Richtung vom Zapfen 54 fort. Wird nun der Kolben 55 unter Druck gesetzt und wird die hinter dem Kolben gelegene Kammer 56 auf Abfluß geschaltet, dann wird die Buchse 49 mit Bezug auf Fig. 6 im Gegenuhrzeigersinn bis in eine Grenzstellung gedreht, in der der Kolben 56 an die Anschlagschraube 54 anstößt. Dies kann die Stellung sein, in der sich die Achse 53 an der Stelle 53t befindet. Nach Umsteuerung der Druckbeaufschlagung wirkt das Druckmittel . auf den Kolben 56, Wähl rend der Kolben 55 vom Druck entlastet ist. Das führt zur Drehung der Buchse 49 im Uhrzeigersinn bis in eine Grenzstellung, die durch die einstellbare Anschlagschraube 58 hinter dem Kolben 55 bestimmt ist. In dieser Lage kann sich die iichse 53 bei 53" befinden. Die Druckbeaufschlagung der Kolben 55 und 56 läßt sich mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Magnetventils steuern, das nun zusammen mit dem Motor 19 umgesteuert wird. Die Anschlagschrauben 5.3 sind in Buchsen 59 eingeschraubt, die am Gestell befestigt sind und Teilungen tragen, welche die Einstellung der Stellschrauben erleichtern. Beiderseits der Achse 53 sind am Schubkurvenkörper 34 parallele Zapfen 61 befestigt, deren einer an übereinstimmend ausgeführte Kolben 62 und 63 anstoßen kann und deren anderer an übereinstimmend ausgeführte Kolben 64 und 65 anstoßen kann Auch diese Kolben laufen in Zylinderbohrungen des Gestells. Jeder von ihnen läuft bei Beaufschlagung mit hydraulischem Druck in der Kammer 66 vor in Richtung auf den betreffenden Zapfen 61. Die vordere Grenzstellung eines jeden Kolbens ist durch eine einstellbare Anschlagschraube 67 bestimmt, die in eine auf dem Maschinengestell angebrachte Buchse 68 ein.-geschraubt ist. Diese Buchse hat dieselbe Gestalt wie die Buchse 59. Jede Schraube 67 hat einen Kopf 69, der an einen Plansch 71 des betreffenden Kolbens anstoßen kann. Der Zapfen 61 kann nun in Anlage an dem einen oder dem anderen der beiden Kolben 62 - 65 dadurch gehalten werden, daß Kolben 73 und 74 kleineren Querschnitts, die ebenfalls in Zylinderbohrungen des Gestells laufen, bei 72 mit dem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt werden. Läuft der Motor i9 vorwärts, so wird der Kolben 73 unter Druck gesetzt. Läuft er rückwärts, dann wird der Kolben 74 unter Druck gesetzt. Beim Vorwärtslauf wird der Kolben 62 während der Pendelbewegung der Platte 17 um die Achse 33 nach der einen Seite hin von der Mittelstellung aus unter Druck gesetzt, während der Kolben 63 unter Druck gesetzt wird, wenn die Platte 17 nach der anderen Seite hin schwingt .`Die Druckbeaufschlagung wird durch ein Magnetventil und einen Umsteuer-Schalter für dieses gesteuert. Dieser Umsteuerschalter wird durch einen am Nocken 42 vorgesehenen Vorsprung geschaltet, und zwar jedesmal, wenn der Nocken bei seiner bchwingung durch die Mittelstellung hindurchgeht. In entsprechendes isLise wird heim Rücklauf des Motors 19 der Kolben 64 während vier Pendel-Bewegung der Platte an ihrer Mittelstellung nach der einen Seite hin unter Druck gesetzt; der Kolben 65 wird aber während der Pendelbewegung der Platte nach der anderen Seite hin unter Druck gesetzt*

Claims (1)

DE19621427265 1961-08-25 1962-07-27 Maschine zum Pruefen oder Bearbeiten von Zahnflanken Pending DE1427265A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US134020A US3099901A (en) 1961-08-25 1961-08-25 Method and machine for finishing or testing gears
FR904809A FR1332288A (fr) 1961-08-25 1962-07-23 Procédé et machine de vérification d'engrenages

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1427265A1 true DE1427265A1 (de) 1969-09-04

Family

ID=33133092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621427265 Pending DE1427265A1 (de) 1961-08-25 1962-07-27 Maschine zum Pruefen oder Bearbeiten von Zahnflanken

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1427265A1 (de)
FR (1) FR1332288A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR1332288A (fr) 1963-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE423486C (de) Vorrichtung zur Erzeugung hin und her gehender Bewegung aus Drehbewegung und umgekehrt
DE2526229A1 (de) Vorrichtung zum einstellen des werkstueckvorschubes bei bearbeitungsmaschinen
DE2407401A1 (de) Oberflaechenschleifmaschine
DE1427265A1 (de) Maschine zum Pruefen oder Bearbeiten von Zahnflanken
CH452322A (de) Zahnradschleifmaschine
DE708759C (de) Vorrichtung fuer eine Zahnradhobelmaschine zum Hobeln von Aussen- oder Innenverzahnungen
DE1427265C (de) Maschine zum Prüfen oder Lappen der Zahnflanken zweier Zahnrader
DE809742C (de) Stossmaschine zum Hobeln von Zahnraedern
DE1288878B (de) Maschine zum Schleifen von Zahnraedern nach dem Schraubwaelzverfahren
DE2166051C3 (de) Läppmaschine für Kegel- und Hypoid-Zahnräder
DE1577533C3 (de) Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen währenddes Umlaufs
DE2162868C3 (de) Vorrichtung zur Verschiebung der die zu läppenden Zahnräder tragenden Spindeln relativ zueinander an einer Läppmaschine für Spiral- und Hypoidkegelzahnräder
DE2235026C3 (de) Zahnradschleifmaschine für Schräg verzahnungen
DE1752467C3 (de) Vorrichtung zur Verstellung der Exzentrizität des Kurbelzapfens einer von einer alternierend arbeitenden Presse synchron angetriebenen Kurbel
DE1611333C3 (de)
DE3713806C1 (en) Generating drive of a gear grinding machine
DE2615408A1 (de) Vorrichtung zur mechanischen steuerung kontrollierter rotationen von zwei koaxialen achsen
DE857145C (de) Reibradwechselgetriebe
DE1427265B (de) Maschine zum Prüfen oder Läppen der Zahnflanken zweier Zahnräder
DE1233234B (de) Maschine zum Breitenballigschaben von Zahnraedern
DE945978C (de) Werkzeugmaschine fuer die Bearbeitung ebener Flaechen
DE1191662B (de) Zahnradlaeppmaschine mit zwei miteinander kaemmenden Zahnraedern
DE493310C (de) Verbundpumpe mit phasenverschobenen Foerderdiagrammen, insbesondere fuer Kunstseidespinnereien
DE1300805B (de) Vorschubantrieb an Werkzeugmaschinen
DE639897C (de) Wirkvorrichtung mit zwei uebereinander angeordneten endlosen Foerdersystemen

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971