DE1427012U - - Google Patents

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DE1427012U
DE1427012U DENDAT1427012D DE1427012DU DE1427012U DE 1427012 U DE1427012 U DE 1427012U DE NDAT1427012 D DENDAT1427012 D DE NDAT1427012D DE 1427012D U DE1427012D U DE 1427012DU DE 1427012 U DE1427012 U DE 1427012U
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rollers
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  • Gebrauchsmusteranmeldung "Terminkalender, insbesondere für industrielle Zwecke" Beschreibung Die Neuerung betrifft einen Kalender für die Terminbüroß von Behörden und Fabriken, Anwaltskanzleien usw. Die Neuerung soll vor allem unfangreiche Torminmappen oder Wandtafeln ersetzen und besteht darin, daso die Kalendereinteilung auf ein Laufband aufgetragen, und dieses auf zwei zu beiden Seiten einer Schreibplatte gelagerten Walzen aufgelegt ist derart, dass es beim Drehen dieser Walzen vor der Schreibplatte vorbeigezogen wird.
  • Zweckmassig läuft das Kalenderlaufband unterhalb einer vor der Schreibplatte fest oder verschiebbar angeordneten, durchscheinenden und auffällig gefärbten Schiene hindurch und weiterhin ist nach der Neuerung die ganze Kalenderanordnung in einem Rollechrank untergebracht. Es hat die geschilderte Anordnung den Vorzug, dass bei ordnungsgemässer Bedienung die jeweils abgelaufene Termine nicht mehr sichtbar sind, also die Übersichtlichkeit nicht mehr stören und dass das Terminprogramm vor unberufenen Personen auf einfache Weise geheimgehalten werden kann.
  • Umgekehrt lassen sich durch Zurückdrehen der das Kalenderband tragenden Walzen abgelaufene Termine mühelos zurückverfolgen. Sohliesolioh ergibt das dem Rollschrank entnommene Kalenderband eine Übersicht über einen bestimmten
    r,".
  • Zeitabschnitt. Durch die Anordnung der Schreibplatte hinter dem sichtbaren Kalenderbandabschnitt können auch jederzeit Termine eingetragen oder gestrichen werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführ'mgsbeispiel dargestellt und zwar zeigen : Abb. l den in einen Rollschrank eingebauten Kalender in schaubildlicher Darstellung ; Abb. 2 einen senkrechten und Abb. 3 einen waagerechten Schnitt durch die Anordnung nach Abb. 1.
  • Die Kalendereinteilung ist auf ein Papierband 1 aufgedruckt und die Enden des Kalenderbandea sind auf je einer Walze 2, 3 aufgespannt und zwar derart, dass dann, wenn man die Walze 2 nach rechts oder die Walze 3 nach links verdreht, das Band 1 jeweils aufgewickelt wird. Die beiden Walzen worden von Lagern 4 gehalten und sind an den beiden Schmalseiten einer Schreibplatte 5 angeordnet, vor welcher das Kalenderband 1 vorbeiläuft. Die Schreibplatte wird von einem aus einer zweiten Platte 6 und zwei Winkelstücken 7 bestehenden Bock getragen und ihre gekrümmten und federnden Randzonen 5a bilden gleichzeitig die Führung für das auf-und ablaufende Trumm des Kalenderbandes 1. Auf den Achsen der Kalenderbandwalzen 2 und 3 ist weiterhin eine gerändelte Rolle 8, 9 befertigt und jede Rolle ragt durch einen Schlitz lo in der Schreibplatte 5 über deren Ebene hinaus. Ausserdem ist vor der Schreibplatte eine Ablage 11 für Schreibgeräte und eine senkrechte Schiene 12 befestigt. Die Schiene 12 ist aus einem durchscheinenden und auffällig gefärbten Werkstoff angefertigt und hat den Zweck, den nahen Ablauf der unter dieser Schiene sichtbaren Termine anzuzeigen. Die ganze bisher beschriebene Anordnung ist in einen stehpultartigen Schrank 13 mit einem Rolladen 14 eingebaut, welcher an einem Handgriff 15 geöffnet oder geschlossen und durch ein Schloss 16 verschlossen werden kann.
  • Die Bedienung des Kalender erfolgt in der Weise, dass man von Hand an der Rolle 8 oder 9 das Kalenderband 1 entsprechend der aufgedruckten Einteilung mehr oder weniger weit in Pfeilrichtung nach Abbildung 1 nach rechts oder links verschiebt. Befindet sich die Schiene 12 links an der Schreibplatte 5, so ist es zweckmässig, auch alle ablaufenden Termine nach links unter die Schiene 12 wandern zu lassen. Die Dringlichkeit der Termine wird dann dadurch angezeigt, dass diese unter der farbigen Schiene 12 sichtbar werden. Im Rahmen der Neuerung kann die Schiene auch nach der Art eines Läufers bei einem Rechenschieber vor der Schreibplatte verschiebbar angeordnet sein und selbst wieder einen auf ihr verschiebbaren Läuferemd gegebenenfalls auch mit einem Vergrösserungsglasstreifen tragen.
  • Es kann die Walzenanordnung auch mit einem Uhrwerk gekuppelt sein, welches das Kalenderband entsprechend dem zeitlichen Ablauf der getroffenen Einteilung von selbst weiterbewegt.
  • Es kann die Kalenderanordnung weiterhin mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen sein, welche durch eine Innenbeleuchtung oder durch auffallendos Licht die Termine auch zur Nachtzeit sichtbar werden lässt. Die Ausbildung der Walzenlagerung und sonstigen Ninzolformon der verwendeten Buuglieder ist beliebig und erfolgt im Rahmen des fachmännischen Könnens je nach der bevorzugten Bauweise und Werkstoffwahl (Metall, Holz oder Kunststoff). Für das Kalenderband kann ebenfalls ein beliebiges Material verwendet werden, z. B. auch sogenanntes Ölpapier oder Pausleinwand. An Stelle eines begrenzten Kalenderbandes, welches sich von einer Walze ab-und auf die Gegenwalze aufwickelt, kann über beide Walzen auch ein endloses Band gespannt werden, welches nach Ablauf der vorgedruckten Einteilung durch ein neues ausgewechselt wird. Die auf dem Kalenderband getroffene Einteilung und seine Beschriftung sind im Rahmen der Neuerung beliebig und dem jeweiligen Sonderzweck angepasst. Gegebenenfalls kann die Gesamtanordnung auch so getroffen sein, dass sich das Band in senkrechter Richtung nach oben oder unten bewegt. An Stelle der durchscheinenden Schiene 12 kann auch eine undurchsichtige Schiene mit entsprechenden Ausdehnungen vorgesehen sein oder es ist überhaupt die Schiene durch einen nach Länge und Richtung verstellbaren Zeiger ersetzt. Gegebenenfalls kann die Anordnung auch in der Weise getroffen werden, dass wichtige Termine durch ein besonderes, durchscheinendes oder auffallendes Licht angestrahlt werden, z. B. durch einen Lichtzeiger oder durch Ausnehmungen in der Schreibplatte.

Claims (3)

  1. Sohutzanaprtiohe 1.) Terminkalender, insbesondere für industrielle Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalendereinteilung auf ein Laufband aufgetragen, und dieses auf zwei zu beiden Seiten einer Schreibplatte gelagerten Walzen aufgelegt ist derart, dann es durch Drehen dieser Walzen vor der Schreibplatte vorbeigezogen wird.
  2. 2. ) Terminkalender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vor der Schreibplatte angeordneten, durchscheinenden und vorzugsweise auffällig gefärbten Schiene, unter welcher das Kalenderlaufband vorbeiläuft.
  3. 3.) Terminkalender nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch seine Anordnung in einem Rollsohrank.
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