"Öldruckantrieb"
Die Erfindung bezieht sich auf Öldruckentriebe
mit Öldrucksteuervontilen und einem Öldruckzylinderblock" die durch DruckÖl angetrieben
und durch
die Steuerventile mittels Drucköl gesteuert worden. Druakölantriebe
dieser Art werden in grossem Umfang* zur Maschineneteuerung angewendet" z.B. fUr
automatische Werkzeugmaschinen. Gegenstand der Erfindung Ist ein Druck131antrieb,
bei dem
die ZufUhrung des Druaköles zu dem Öldruckzylinderblock und
die BUckfUhrung
den Ölen
in einfacher und wirksamer Weine mit Hilfe
von Ö.ldrjekateuervontil»n erreicht wird. Zu diesem Zwecke ist das Gehäuse an b*3tiqmten
Stellen seines Umfängen mit Nuten versehen, die der ZufUrhung bzw.
der RUckfUhrung
des Öles dienen. Der Öldruckzylinderblock ist so ausgebildet, dass er'dicht" abe
r frei drehbar, auf' jenem Teil des Gehäuses des Öldruckantriebes sitzt" der mit
den Vertellernruten versehen Ist. Der Teil des Öldruckzylinderblockes, der auf dem
mit Nuten versehenen Gehäuseteil
des Öldruckentrieben sitzt" ist mit Bohrungen
tUr
die
Zu- und RUckfUhrung
den Druakölen versehen.
A |
dargestellt. |
t3iL-!u>Iang der in Fig. 1 |
Der d3rgeste13-te ber.,-,Q.tzt zwei Druaköl- |
steuerventilt, die von einem Schrittmotor angetrieben worden.
Dem- |
entsprechend izt in der Abbil&aag ein sogenannter
Drucke.Ischrittmotor |
dargestellt, der dGahalb so bezeichnet Ist, wei-7 sich
die Ausgangswelle |
des Druekdlantriebea" wenn dem Schrittmotor ein Eingenaeimpuls |
zugefUhrt- w-lrd" um einen 1"y'-2#nkel ierdrehi;" diele vere
Jer Zahl der |
Eingangaim_Pulße athüngt. |
In 4,11-er Zülchnung Ist 72ozeichr,#E)"3 u1A
1 mit, 2 di%# |
An-triebawelle" mit 3 Jc2-h 3-a delf#i |
der ursten ulft (',JlGr Steuerzyllilde-rg |
der der zweit2-n GtL3-f'e" |
mit alezn,-,4n do7r mit 8 das #,#eWM7uLco
diea |
M.It 9 L3V2, In |
mit lo i;&zt-#,'*hrmtc Küllen 22. --let eint |
,lie |
Diene |
sind gleichmänzig über den Umfang des Zylinderblockes
9 verteilt und umschliessen so im Kreis die Antriebawelle
14, die
sich Im Zentrum
.den Kreisen befindet. Der Druekölzylinderblock
9 -,Ist mechanisch mit der
Volle 14 verbunden" die axial und somit
drehbar in dem Gehäuse
8
gelagert ist. Die Ausgangswelle 14 wird auch von
dem Gehäuse
8
getragen.
Dieses hat einen herausragenden TeiL
17o der aus denselben StUck gearbeitet ist wie das Gehäuse. Am Umfang sind
in
den Gehäuse Muten
(15) zur DurchfUhrung des DruckUles und zur Ableitung
(16)
den Ölen aus den Zylinderkommern eingearbeitet. Der tnnert Teil
den
Oldruokzylinderblockes
9 Ist so ausgeführt und angeordnet"
denn er dicht auf
dem zuvor erwähnten herausragenden Teil
17 aufsitzt. Dieser Innentell weist auch die Bohrungen für die Zu- und Abrührung
den
Druakölen auf.
Die Verteilernuten
15 und
16 sind,
wie in Fig. 2 dargestellt" ausgeführt. Dadurch wird erreicht"
denn den unter
Druck stehende
Öl durch die Vertellernuten
15 jeweils hinter einen
der Kolben lo gelangen kann, während
den entspannte
Öl durch die Nuten
16 nun den Öldruckzylindern wieder abfliessen kann. Der Steuerkolben
3 des Druckölantriebes der ersten Stufe ist über die 4110 2 mit dem SchrittmOtOr
1 gekuPPelt und wird so von diesem Motor angetrieben und gesteuert. Wenn
sich infolge der Drohung
den
Steuerkolbens
3 eine Ungleichheit der
Position zwischen
den Steuerkolben
3 unddem Steuerzylinder 4 ergibt"
strömt
den unter Druck stehende, durch den Kanal 12 gelieferte
Öl Uber die Kanäle
den Steuerkolbens
3 In den Getriebenotor
7 und bewegt und steuert so den Getriebenotor.
Das Öl flienst durch
den Kanal
13 ab und zwar wieder
über die Kanäle den Steuerkolbenn
3 und des Steuerzylindern 4. Der Getriebemotor
7 dreht sich dann so
weitg, bis die Kanäle
des Steuerkolbens (4) und des Steuerzylinders
(3) wieder zusammenpassen. Denn bleibt der Motor stehen, da der Zufluas des
Druaköles gesperrt ist.
Die Drehung des Getriebemotors
7 wird Übertragen
auf den Steuerkolben
5
des Öldruckmotors der zweite)-, Stufe. Das heisst also,9
dass die Ausgangs. leistung des Schrittmotorsi
- das ist die Eingangsleistung
des Druckölantriebes
- durch den Öldruckmotor und den Getriebemotor der ersten
Stufe verstärkt und auf den Öldruckmotor der zweiten Stufe Ubertragen wird. Bei
einer Ungleichheit der Stellung zwischen dem Steuerkolben
5 und dem Steuerzylinder
6, hervorgerufen durch eine Drehung des Steuerkolbens 5" strömt
den Druaköl In den Öldruckzylinderbloak
9 durch die Bohrungen den
Steuerkolbens
5 und den Steuerzylindern
6, während
den entspannte
Öl von dem Öldruckblock
9 durch andere Bohrungen abfliessen kann.
Dadurch wird der Kolben lo angetrieben" aode
der Zylinderblock
9 samt der Ausgangswelle 14 den Öldruckantriebes eine gesteuerte Drehbewegung
ausführt. Mit der Ausgangswelle 14 ist auch der Steuerzylinder
6 verbunden,
sodeas sich dieser mit der Welle 14 dreht. Die Drehbwegung ist beendet, wenn sich
dieser Steuerzylinder um den gleichen Winkel wie der Steuerkolben
5 gedreht
hat" da denn der Zufluss von Druaköl und die AbfUhrung des entspannten
Öles wieder gesperrt ist.
Die Steuerzylinder 4 und
6 der beiden Öldruckateuerventile sind beide mit
dem Getriebomotor
7 verbunden und die Auzgangewolle 14 wird durch
die Aungengegrönne
(den DruakÖ1) der Öldrucksteuervontile angetrieben. Aus diesem Grunde besteht
eine Rückwirkung des Drohwinkels
den Getriebemotorn
7 und der Aungangewolle
14 auf die Steuerzylinder
4 bzw.
6 der Öldruokateuervontile. Die Drohung
der kunganpmlle 14 ist daher out einen Drehwinkel gesteuert" der genau von der den
Öldruckantrieb, zugefUhrten Eingangegrösse, abhängt.
Wie bereits hervorgehoben" dreht sich die Wolle
den Schrittmotorn 1 |
'Jedesmal um einen bestimmten Winkel" wenn ein EinganiXimpuls
ankommt. |
Dementsprechend bewegen sich wuch die beiden Druakölzteuervontile"
der |
Oetriebenotor und die Ausgangswollo um einen besti»ten Winkel,
aodane |
der dargestellte Druckblentrieb als Öldrucksahrittmotor
arbeitet» da |
die Drohung seiner Aungengswelle von der Zahl der Eingafflimpulas |
obhängt. |
Duroh die Erfindung ist also ein Bruokölantrieb gesahaffen.,
dessen |
Aungengegrönne eine RototIonsbewegung ist und der mit einen
hohen |
Wirkungegrod arbeitet" da die Reibung zwischen den Öldruckzylinderblook |
und dem Gehäuse sehr verringert Ist. Das wurde vorallen
durch die Nuten |
erreichtg, die zur Verteilung den Drucköloa und zur
Rückfülwung den |
entspannten Ölen an bestimmten Unfangsteilen
den Oehlunen den Oldruck. |
motort eingearbeitet sind und dene, ferner der Öldruokgylinderbl»k |
rund aungefUhrt und mit Bohrungen versehen ww duroh
die den 51 |
zu den zugeordneten zuvor erwähnten Nuten zu. bzw. abgefMwt
werden |
und dass die Welle des Öld-ruckzylinderbloelcaz in dem Gehäu»rah»n |
gel&gert ist, sodaso er frei in &Xialer Richtung drehbar
int. |
Anstelle von Öl können auch andere nicht oder wenig
komprossible |
Druckmittel verwendet worden. |