DE1425793A1 - Planetengetriebe - Google Patents

Planetengetriebe

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DE1425793A1
DE1425793A1 DE19631425793 DE1425793A DE1425793A1 DE 1425793 A1 DE1425793 A1 DE 1425793A1 DE 19631425793 DE19631425793 DE 19631425793 DE 1425793 A DE1425793 A DE 1425793A DE 1425793 A1 DE1425793 A1 DE 1425793A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/36Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion with two central gears coupled by intermeshing orbital gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DlPL-CHEM. DR. WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD GLAWE
HAMBURG -MÖNCHEN
2000 Hamburg 4· Simon-von-Utracht-StraBe 43- Ruf 314355 1 Λ 9 5793
8000 MOnch.n 22 . Llebh«rrstra6e 20 . Ruf 224548 I t 4 v) / ί Ο
I
t_
IHR ZEICHEN
IHRE NACHRICHT VOM j UNSER ZEICHEN 8000 MÖNCHEN 22
LIEBHERRSTRASSE 20
RUFi MÖNCHEN 226548
A 47
BETRIFfTi ρ 29ol/63
Harry Heaton, 318 Gerald Road, Jendlefcon, Lancashire, England
Planetengetriebe
Die Erfindung betrifft Umlaufgetriebe oder ilaneteng·- triebe mit einer featen, nicht drehbaren <-elle, die an ihren entgegengesetsten Enden in Lagern an einem Gestell gehalten wird, mit einem relativ schwerden Eingangsantrieb»- rad, das an einer .Buchse befestigt iat, die um die genannt· feete Aelle drehbar ist, mit Mitteln für den Antrieb dta genannten Rades, mit einem festen Gehäuse, das an dem genannten Gestell angebracht ist und einen King mit Innenverzahnung aufweist, mit einem Zahnradträger in dem genannten Gehäuse, der in Antriebsverbindung mit der genannten drehbaren Buche· steht
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POSTSCHECK· HAMBURG 147607 · BANKi COMMERZBANK A. G., HAMBURG, DEP.-KASSE 20 ■ TELEGR.i SPECHTZIES HAMBURG
bzw. SPECHTZIES MÖNCHEN
und eine leihe runder Platten aufweist, die in eines Abstand zueinander angeordnet sind und Lager für awei Sätze von Getriebezügen bilden, wobei der erste Sata in Antriebsverbindung mit dem Zahnring in dem festen Gehäuse und mit den ersten Getrieberädern des zweiten Satzes der Getriebesüge steht, wobei die letzten Hader des zweiten Satzes der Getriebezüge in Antriebsverbindung mit einem Getrieberad stehen, daa fest mit einer weiteren drehbaren Hülse verbunden ist, die drehbar um die feete /eile ist, und mit einem relativ leiehten Anngangsantriebsrad, das ebenfalls fest auf der genannten zweiten drehbaren Buohse sitzt, wobei die -mordnung dergestalt ist, daß die Drehbewegung, die auf das Eingangsantriebsrad übertragen wird, bewirkt, daß der obengenannte Radträger rotiert und dadurch die äußeren üäder des ersten Satzes der Getriebezüge um den obengenannten Ring , in dem festen Gehäuse gedreht werden, wobei die Getriebezüge ihrerseits eine Drehbewegung auf die ersten Räder der zweiten Getriebezüge übertragen, die ihrerseits die zweiten drehbaren Buchsen und damit d-d.a obengenannte Aus— gangsrad drehen.
Es ist klar, daß beim Betrieb des erfindungsgemäßen Planetengetriebes das erste Getrieberad der Getriebezüge, daa mit dem festen Hing kämmt, bewirkt, daß das letzte Getrieberad der Getriebezüge mit einer vorherbestimmten Anzahl von Umdrehungen läuft, wobei das genannte erste Getriebe·
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rad eich um seine eigene Achs« so dreht, daß das letete Getrieberad in den ietriebeeügen ebenfall« eine eusäteliche üedrehung Tollendet auf Grund der Drehung um die Achse der im fcentrua befestigten Welle, und diese Umdrehung wird den Umdrehungen des Getrieberades an der drehbaren Buohee zugesetet, die das leiohte Auegangsrad trägt» ι« eo das äoaent des Eingangsrades und des Ausgangsrades auesugleiohen, wobei deren Massen den Geschwindigkeiten proportional sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung»
Auf den Zeichnungen sind Ausführungsformen der beispielsweise dargestellt. Es Beigent
Fig.l eine teilweise entlang der Linie 1-1 in i?ig.2 gesohnittene Seitenansicht,
Fig.2 eine Ütirnansicht,
Fig»5 einen uohnitt durch daa Getriebe gemäß einer au·- fUhrungeform der Erfindung, wobei die Schnittebene entlang der Linie lll-lll in den Fig.l und 2 verläuft,
Pig«4 einen ieileohnitt eines Teiles des Getriebes gemi\Q i'ig.5,
i'ig.5 eine schema tische Seitenansicht einer weiteren HUftfUhrungsfona des Betriebes,
Fi^. «6 ®in® scheiaatisohe 3eitenansicht einer dritten fUhrungefors der ßrfindung und
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Fig.7 eine senematische Anordnung einer praktischen Anwendung des Getriebes an einer Stanzmaschine.
In den ^ig.l bis 4 ist ein Getriebegehäuse Io dargestellt, das aus Seitenplatten 11,12 besteht, die iüsse 13ι14 aufweisen, durch die die Flatten mit einem Gestell 15 verbunden sind} die Seitenplatte*! sind-durch zwei Ringe 16,13 in einem Abstand zueinander angeordnet, wobei diese Ringe den Körper des Gehäuses Io bilden* Der Hing 16 weist innen einen Eing 17 mit einer Verzahnung auf, während der andere Ring 18 glatt rund ist. Die Ringe 16,18 sind miteinander und mit Hen entsprechenden Seitenplatten 11,12 durch Schrauben 19,2o und die Stifte 21,22 verbunden. Die Seisenplatten 11,12 und die benachbarten äußeren Flächen der Ringe 16,18 und die einander benachbarten inneren Flächen der Ringe 16,18 sind gefalzt, um den genauen Sits zu erleichtern und dichte Verbindungsetellen zu ermöglichen (siehe Fig.3)·
Eine feste Mittelwelle 23 wird an ihren entgegengesetzten Enden in Buchsen 24»25 in Tragarmen 26,27 gehalten, die an dem Ständer 15 befestigt sind, wobei die Welle 23 mit «ylindriechen Buchsen 28*29 ausgerüstet ist, die frei um die feete Welle 23 rotieren können,und die genannte Welle 23 und die Buchsen 28,29 laufen frei durch das Gehäuse Io hindurch·
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Die Buchsen 28,29 sind so angeordnet, daß ein geringes Spiel zwischen ihren aneinandergrenzenden Flächen besteht, und sie sind gegen seitliche Verschiebungen auf der Welle 23 durch die Kragen 3o,31 gehalten, die auf der #elle 23 durch Schrauben 32,33 gehalten sind· fest an der Buchse 28 zwischen dem Gehäuse Io und dem Kragen 3o ist eine Rolle 24 befestigt, die eine V-TJut 35 aufweist, wobei die genannte Keilnutenscheibe 34 so ausgebildet ist, daß sie von einem Keilriemen von einer geeigneten Kraftquelle aus angetrieben werden kann. Selbstverständlich können ggf. auch mehrere Keilnuten und Keilriemen vorgesehen sein.
Tie Keilriemenscheibe 34 wird im folgenden als Eingangsrad bezeichnet und ist vorteilhafterweise zu dem im folgenden beschriebenen Zweck quer ausgebildet.
fest an der Buchse 29 zwischen dem Gehäuse Io und dem festen Kragen 31 ist eine weitere Keilriemenscheibe 36 alt Keilnut 37 vorgesehen} diese Scheibe 36 ist relativ leicht ausgebildet und wird im folgenden als Ausgangsrad bezeichnet.
Gegebenenfalls können die Scheiben 34 und 36 auch glatt· Scheiben sein, v/ie die Scheiben 341 und 361 in i/ig.4.
In dem Gehäuse Io ist eine Getrieberädertragvorrichtung 38 vorgesehen, die in dem dargestellten Fall aus vier kreie-
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förmigen Scheiben 39,4ο,41 und 42 besteht, die in einem Abstand zueinander durch Dietanzstücke 43 angeordnet sind und in diesem Abstand durch Schrauben 44, wie in ?ig.4 dargestellt ist, miteinander verbunden sind, wobei die Distanzstücke 43 und die Schrauben 44 konzentrisch um das Gehäuse Io in der notwendigen Anzahl verteilt sind. V/eiterhin können die Scheiben 39,4o,41 und 42 durch Führungsstifte, die mit den Distanzstücken 43 abwechseln, in ihre richtige Stellung gebracht v/erden, wobei einer der JTUhrungsstifte bei 45 in Pig.4 gezeigt ist. Die Scheibe 39 ist an der drehbaren Buchse 28 mittels einer Buchse 46 mit einem .Flansch befestigt, die mit der ocheise 39 durch Schrauben 47 und mit der drehbaren Buchse 28 durch Schrauben 48 befestigt ist, so daß der gesamte Träger 38 mit der Buchse 28 rotiert.
Zwischen den Scheiben 39»41 sind Getrieberadersätze angeordnet, die zwei Getriebezöge bilden, von denen je einer auf jeder Seite der Achse der //eile 23 angeordnet ist. »eitere Getrieberadsätze, die zwei gleiche Getriebezüge bilden, sind zu dem ersten Satz um 9o° versetzt angeordnet. Da alle Getrieberadsätze, die einen Getriebezug bilden, identisch sind, wird nur ein Satz im einzelnen beschrieben, wobei hier klargestellt wird, daß die anderen Sätze der öetriebezüge gleich ausgebildet sind. Der zweite, dritte und vierte Satz der Getriebezüge ist jeweils mit denselben Bezugseeichen versehen, wie der erste Satz, die jedoch durch die Hiri-
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sufttgung der Indices a,b und c unterschieden sind·
Im dt» ersten Getriebeeug ist ein Getrieberad 49 frei auf einer Spindel So in den Soheiben 39»4o befestigtt welchen mit dem 2ahnring 17 in dem Gehäuse Io käs$t, 31h relativ breites Getrieberad 51 ist frei auf einer Spindel 52 in den Scheiben 39,41 befestigt, welches durch «ine Öffnung 53 in der Scheibe 4o hindurchläuft. Mn Getrieberad 54 1st feet auf einer Spindel 55 dicht neben de© einen Ende derselben befestigt, die drehbar in den Sohelben 4o,41 und 42 befestigt ist, wobei das Getrieberad 54 zwischen einem Kragen 551 und der benaohbarten Scheibe 41 angeordnet ist. Die Getrieberäder 49t51 und 54 bilden die erste Hälfte des ersten Getriebeguges, während die «weite Elälfte von den Getrieberädern 49a, 51a und 54a gebildet wird. Der zweite Getriebeaug wird von den Getrieberädern 49b, 51b,54b und 49c,51c und 54c gebildet. Biese Tier Teile dee Getriebezuges werden im folgenden der Einfachheit halber ale der erete Getriebeeug bezeichnet.
auf der bpindel 55 iet auf der in Bezug auf das Had $4 entgegengesetzten Seite der Scheibe 41 ein Getrieberad §6 vorgesehen, dae mit einem Getrieberad 57 kämmt, das lost auf einer Spindel 58 befestigt ist, die ihrerseits drehbar an den Seheiben 41 und 42 befestigt ist. alit dea Rad 57 iet tin 0«t?it%trft4 59 ?*«t verbunden, das mit einem
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• f · 8AD OR
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berad 60 kämmt, das seinerseits lose auf einer Spindel
61 sitzt, die in den Scheiben 41 und 42 befestigt 1st. Zusammen mit dem Rad 60 1st ein weiteres Getrieberad
62 einstückig ausgebildet.
Das Getrieberad 62 kämmt mit einem Getrieberad 63» das aus einem StUcIr mit der drehbaren Buchse 29 besteht oder an dieser fest angebracht ist. Die Getrieberäder 56,57,6o und 62 bilden die erste Hälfte des zweiten Getriebezuges, während die aweite Hälfte von den Getrieberädern 56a, 57a, 60a und 62a gebildet wird.
Die beiden Hälften des übrigen Getriebezuges sind durch die Getrieberäder 56bt57b,6ob,62b und 56c,57c,60c und 62c angedeutet.
Die vier Teile des zuletzt beschriebenen Getriebezuges werden im folgenden der Einfachheit halber als der zweite Getriebezug bezeichnet.
Ik folgenden wird die Wirkungsweise des verbesserten Planetenradgetriebes während des Getriebes beschrieben»
üiienn das .ßihgangsantrieberad 34 gedreht wird, überträgt es eine Drehbewegung auf die drehbare Buchse 28, durch die der Getrieberadträger 38 gedreht wird. Die Drehung des Getrieberadträgers 38 bewirkt» daß die frei gelagerten äußeren
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Räder 49, 49a, 49b und 49c des ersten Getriebezüges rund um den Zahnring 17 des Gehäuses Io laufen und eich außerdem um ihre entsprechenden Achsen drehen, wodurch sie die breiten Getrieberäder 51,51a,51b,51o drehen, die ihrerseits die Getrieberäder 54,54a,54b und 54c drehen· Diese Drehbewegung des ersten Getriebezugee wird auf den zweiten Getriebezug durch die Rotation der Spindeln 55,55a,55b und 55c übertragen, die die Getrieberäder 56,56a,56b und 56c drehen.
Sie Drehbewegung wird über die Getrieberäder 57,59»6o, 57a,59a,6oar 57b,59b,6ob,57c,59c und 6oc auf die entsprechenden Zahnräder 62,62a,62b und 62c übertragen.
Die vier zuletzt genannten Getrieberäder kämmen alle mit dem Getrieberad 63 und drehen dieses Had und damit die zweite drehbare Buchse 29 und dadurch wiederum das Ausgangerad 36.
Das Moment des schweren ßingangsrades 34 übt über den ersten und zweiten Getriebezug eine beachtliche Antriebekraft auf-das Ausgangsrad 36 aus.
fts iat ein Merkmal des Getriebes, daß bei einer Umdrehung des tingangsantriebsrades 34 die Getrieberäder 49,49a,49b,49c, die im Falle des ersten Getriebezuges mit dem festen Zahnring 17 kämmen, bewirken, daß die letzten Getrieberäder
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62,62a,62b und 62c dee zweiten Getrlebasuges eine bestimmte Anzahl yon Umdrehungen ausführen. Die genannten ersten Getrieberäder 49»49a,49b und 49c führen außerdem durch ihre Drehung um ihre eigenen Achsen beim Mitteilen der Bewegung auf die letzten Getrieberäder 62,62a,62b und 62c eine zusätzücle Umdrehung aus, da sie sich um die Achse der festen Zentralwelle 23 drehen, und diese Drehung wird den Drehungen des Getrieberades 63 suf der drehbaren Buchse 29 zugesetzt, die das Ausgangsrad 36 trägt.
Um das Moment des Eingangsrades 34 und des Ausgangsrades 36 auszugleichen, Ist deren Masse entsprechend proportional ihren Geschwindigkeiten.
Da der Getrieberadträger 38 und der erste und zweite Getriebezug in dem Gehäuse Io untergebracht sind, ist es möglich, daß sie in einem ölbad laufen, und zu diesem Zweck weist das Gehäuse Io oben eine Einfüllschraube 69 und unten eine Ablaufschraube 7o auf, wie in FIg.1 dargestellt Ist.
Bei der Ausführungsform gemäS Fig.5 ist das sehwerde Eingangsrad. 34 durch ein Schneckenrad 71 ersetzt, das von einer Schnecke 72 angetrieben wird, die fest auf einer Drehwelle 73 eines Motors 74 angeordnet ist, der auf einem Gestell angeordnet ist, das seinerseits auf dem Grundkörper 155 sitzt, wobei die in eile 73 an ihrem äußeren Ende in einem
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Tröger 751 gehalten wird. Sie Seile, die den Teilen cgtar fig.l bis 4 entsprechen, sind mit denselben Bezugaseichen versehen, unterscheiden sich jedoch durch die Zufügung der Ziffer 5.
Bei der Ausfiihrungsform gemäß flg.6 weist das schwer« Eingangsrad 341 zwei Zahnring* ?6 auf, äie Kettenräder bilden» in die Ketten eingreifen können, die einen Kettenantrieb bilden. Das leichte Auagangsrad 381 ist in ähnlicher /eise mit zwei Zahnringen 77 versehen, die ebenfalls Kettenräder bilden.
Obwohl ia Ilinblicfc auf den ersten und zweiten sug die Beschreibung angibt, daö jeder Zug vier mit Getrieberädern aufweist, kann die Anzahl der den Erfordernissen entsprechend verändert werden.
Obwohl die verschiedenen Lager als Gleitlager in den Ablehnungen dargestellt aind, ist es selbstverständlich, daß die iager auch Wälzlager ait Kugel- oder Hollen-Drucklager sein
llaiietenradgetriebe ge»äß der Erfindung» wie sie »ehrleben wurden, können auf verschiedene -eise werde»» ein praktisches Beispiel für di« Terwenduag sch^aatisch in Fig.7 daxgeetellt, die das verbeaeert· auf eine Stansaaachin« oder Presse ang«wand1i
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wobei bereits beschriebene Einzelteile mit denselben Bezugszeichen versehen wurden, wie vorher, wobei sich diese jedoch durch die Zufügung der Ziffer 7 unterschei- ' den. In der Zeichnung ist das leichte Ausgangsrad 367 mit Kupplungszähnen 78 ausgerüstet, die den einen Teil einer Kupplung bilden und in die Zähne einer Fliehe eines beweglichen Kupplungsteiles 79 eingreifen können, wobei auch Zähne an der entgegengesetzten Fläche des -Kupplungsteiles 79 vorgesehen sind, die in die Zähne eines weiteren festen Kupplungselementes 8o eingreifen können, das auf der Kurbelwelle 81 der obengenannten Maschine befestigt ist. In diesem Falle ersetzt das leichte Ausgangsrad 367 das gewöhnlich verwendete schwere Schwungrad der Presse, und wenn die Kupplung in Eingriff gebracht wird, kann die Drehbewegung des Rades 367 auf die Kurbelwelle 81 übertragen werden, wodurch ein Seil des Momentes oder der kinedischen Energie des leichten Ausgangsrades absorbiert wird, so daß der Antriebsmotor 74 einige Last aufnimmt· Das Getriebe wird von lagerkonsolen 267 getragen» die ihrerseits auf der Grundplatte 157 ruhen.
Kurbelwelle 81 wird in den Lagerträgern 811 und 812 gehalten, die auf der Grundplatte 157 angeordnet sind.
Der Stempel ist mit 813 und die Form oder luatrize mit 314 bezeichnet.
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Ss erscheint sweokaäSig, «in· kurse Beschreibung dee Unterschiedes zwischen bekannten Planetengetriebe und des neuen Planetengetriebe gemäß der Erfindung darzulegen. Bei bekannten Planetengetrieben können die Getrieberäder ihre normalen Umdrehungen oder einen Teil einer Umdrehung ausführen, während das eine oder andere Getrieberad oder der Getriebefcragarm festgehalten wird oder still steht·
Bei der vorliegenden Erfindung entsprechen die Tragecheiben für die Getriebeaüge dem Getriebetragarm und obwohl die Bewegung epizyklisch ist, d.h. dais sich ein kleines Getrieberad rund um ein größeres Getrieberad dreht» dürfen die sich bewegenden Hader (Planetenräder) ihre Umdrehungen nicht eher vervollständigen, bis sie mit ihren Sonnenkreis in Einklang stehen. Es ist jedoch möglich, ein Planetengetriebe so zu konstruieren, daß ein ietrieberad auf der zentralen -eile mit dem Rad, das um das große Getrieberad herumläuft (Planetenrad), kämmt und mit dieses rotiert, dieses jedoch nicht antreibt.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1· Planetengetriebe, gekennzeichnet durch eine feste,nicht drehbare Welle, die an ihren entgegengesetzten Enden in Buchsen eines Gestelles getragen ist, durch ein relativ schweres Eingangsantrieberad, dae an einer Buchse befestigt ist, die um die genannte feste felle drehbar ist und in Bezug auf diese gedreht werden kann, durch Mittel für den Antrieb des genannten Rades, durch ein festes Gehäuse, das an dem genannten Gestell befestigt ist und einen inneren Zahnkranz aufweist, durch einen Setriebeträgery der in dem genannten Gehäuse untergebracht ist und in Antriebsverbindimg mit der genannten drehbaren Buohee steht, wobei der genannte Getrieberadträger aus einer Heine von runden Platten besteht, die in Abstanden zueinander angeordnet und Lager für zwei Sätse von Setriebesügen aufweisen, deren erster in Antriebsverbindung mit dsm Zahnkranz des festen Gehäuses und mit dem ersten Getrieberad des zweiten Getriebezugsatzes und außerdem in Antriebeverbindung mit dem letzten Rad des genannten zweiten Getriebezugsatzes steht, wobei ein Getrieberad fest mit einer zweiten drehbaren Buchse auf der stationären Welle angebracht ist, die mit der ersten drehbaren Buchse axial fluchtet, und wobei der erste Getriebeaugsat« in Bezug auf die genannte Welle drehbar ist und durch ein relativ leichtes Ausgangsantriebsrad, dae ebenfalls feet auf der genannten zweiten drehbaren Buohse sitzt, wobei
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    die Anordnung dergestalt 1st, daß die Drehbewegung, die auf das Eingangsantriebsrad durch geeignete Mittel tibertragen wird, bewirkt, daß der obengenannte Getrieberadträger eich dreht und sich dadurch die äußeren Hader de» ersten Getriebe-zugsatzes um den genannten Zahnkranz in dem festen Gehäuse drehen, mit dem sie kämmen, und daß die Getriebezüge ihrerseits die ^otstionsbewegung auf die ersten Räder der benachbarten zweiten Jetriebezugsätze übertragen, wodurch wiederum die zweite drehbare Buchse angetrieben wird und damit auch das obengenannte Ausgangsrad.
  2. 2. Planetengetriebe nach Anspruch 1 mit einem schweren ■Ringangsrad, mehreren GetriebezUgen und einem leichten Auegangsrad, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Umdrehung des schweren Eingangsrades das erste Getrieberad eines 3·- den Getriebezuges, das mit dem festen Zahnkranz des Gehäuses kämmt, bewirkt, daß sich das letzte Getrieberad der genannten Getriebeztige eine bestimmte Anzahl von Malen dreht, wo bei das genannte erste Getrieberad durch seine Drehung um die eigene Achse,um das letzte Getrieberad der Getriebeeüge anzutreiben, außerdem eine zusätzliche Umdrehung macht, weil es sich um die *chse der zentralen, festen Welle dreht, und diese Umdrehung wird den Umdrehungen des Getrieberades auf der drehbaren Hülse zugesetzt, die das leichte Ausgangerad trügt, so daß eo das Moment des Eingangsrades und des Auegangsrades ausgeglichen wird, wozu deren Massen im Verhältnis
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    ihrer Geschwindigkeit aufeinander abgeetlamt sind·
  3. 3. Planetengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Gehäuse für einen &etriebe$räger, der aus einer Anzahl runder Scheiben, beispielsweise vier Scheiben, besteht, die in einem Abstand zueinander durch Distanzstück· angeordnet sind und miteinander durch Schrauben und Ffthrungsbolzen verbunden sind, wobei die erste Scheibe des genannten Getrieberadträgers mit der drehbaren Buchse des iSingangsrades verbunden ist, wobei sich der Träger mit der genannten Buchse dreht, durch einen ersten Getriebezug, der aus vier Sätzen von Getrieberädern besteht, die in einem Winkel von 9o° zueinander versetzt sind und zwischen der ersten und dritten Scheibe angeordnet sind, wobei die äußeren Räder eines jeden Satzes mit dem inneren Zahnkranz des Gehäuses kämmen, das den Träger aufnimmt, durch einen zweiten Getriebezug, der ebenfalls vier Sätze mit Getrieberädern aufweist, die in einem Vfinkelabstand von 9o° zueinander versetzt und zwischen der dritten und vierten Scheibe angeordnet sind, wobei das erste Rad eines jeden Satzes in Antriebsverbindung mit dem benachbarten letzten Rad des ersten Getriebezuges steht und wobei außerdem eine Antriebsverbindung zwischen dem letzten Getrieberad eines jeden Satzes des zweiten Getriebezugee mit einem Getrieberad besteht, das aus einem Stück mit der drehbaren Buchse des Ausgangarades besteht oder an diesem fest angebracht lit, wobei das Aüsgangsrad frei durch die End-
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    scheibe dee Setrieberadträgers hindurchläuft·
  4. 4. Ilanetengetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsantriebsrad eine iteilnutenscheibe von geeigneter Masse ist und von einem Keilriemen oder mehreren von einer geeigneten Kraftquelle aus angetrieben wird» während das Ausgangsrad eine Keilnutenscheibe geringerer kasse ist*
  5. 5. ilanetengetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsantriebsrad ein iSohnekkenrad ist, das von einer Schnecke angetrieben wird, die auf der Drehwelle eines Motors sitzt.
  6. 6. llanetengetriebe nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsantriebsrad als Kettenrad auegebildet ist und die Drehbewegung Über einen Kettentrieb erhält und daß das Ausgangarad ebenfalls als Kettenrad ausgebildet iat, das seine Bewegung über eine Kette abgibt.
  7. 7. Ilanetengetriebe naoh Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse für die Aufnahme des lietrieb·- radtragers und der Getriebesüge so ausgebildet ist, daß e* ein ölbad bildet, und daß das Gehäuse mit einer PUIl- und einer Ablafischraube und einem Pfropfen versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2113641A3 (de) * 2008-04-28 2010-05-19 Pierburg GmbH Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Drehwinkels eines Antriebsrades zu einer Abtriebswelle
IT201800008127A1 (it) * 2018-08-20 2020-02-20 Genioelettrico Srls - 00044 Frascati (Rm) / It Apparato moltiplicatore di coppia

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