DE1425478A1 - Manschettenanordnung - Google Patents

Manschettenanordnung

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DE1425478A1 DE19621425478 DE1425478A DE1425478A1 DE 1425478 A1 DE1425478 A1 DE 1425478A1 DE 19621425478 DE19621425478 DE 19621425478 DE 1425478 A DE1425478 A DE 1425478A DE 1425478 A1 DE1425478 A1 DE 1425478A1
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Description

  • Manschettenanordnung. Die Erfindung betrifft allgemein eine Manschettenanordnung für Rohrleitungen und insbesondere eine von innen her verstärkte Manschettenanordnung.
  • Bei Rohrleitungen werden verbreitet rohrförmige Metallmanschetten zur Aufnahme der Relativbewegung.zwischen zwei durch die Manschette miteinander verbundenen Rohrleitungsabschnitten verwendet. Innerhalb gewisser Grenzen ist die Manschette ohne weiteres in der Lage, Kräften zu widerstehen, die aich aus der Relativbewegung der -beiden miteinander verbundenen Rohrleitungsabschnitte während ihrer Ausdehnung., Zusammenziehung und Verbiegung ergeben. Bei zahlreichen Leitungssystemen, insbesondere bei Hochdrucksystemen, sind jedoch die ein Ausdehnen der Manschette hervorzubringen trachtenden Kräfte sehr groß. Um zu verhindern, daß diese Belastungen unerwünschte Beanspruchungen -an den Verbindungs- bzw. Verankerungspunitten hervorbringen, empfiehlt es sich, zur Absorption dieser Belastungen eine Verstärkungseinrichtung zu verwenden.
  • Zu,diesem Zweck betrifft die Erfindung in erster Linie die Schaffung eines Haltemittels für eine biegsame bzw. flexible` Manschette, um pneumatische oder hydraulische Belastungen innerhalb der Leitung vollätändig"zu beseitigen, welche im Fall von Hochdruckleitungen in der Größenordnung von mehreren Tonnen liegen können.
  • Ein anderes Erfindungsziel beschäftigt sich mit der Schaffung einer Manschette mit einem inneren Haltemittel zur Beseitigung der bei der Relativbewegung der miteinander verbundenen Rohrleitungsabschnitte erzeugten Belastungen, wobei sich.die Manschette gleichzeitig in Abhängigkeit von der Relativbewegung frei zu verformen vermag.
  • Noch ein anderes Erfindungsziel besteht in der Schaffung einer von innen her gehaltenen Manschette insbesondere zur Verwendung bei Luftfahrzeugen. In diesem Fall werden die Belastungen im Inneren der Manschette und nicht mit Hilfe von äußeren Verankerungseinrichtungen absorbier t, wodÜrch ein *wesentlich leichteres Verrohrungs- bzw. Leitungssystem geschaffen werden kann.
  • Ein weiteres Erfindungsziel ist es, eine von innen her gehaltene Manschette zu schaffen, welche eine Verringerung des Innenquerschnitts durch die Halteeinrichtung auf ein Mindestmaß herabzusetzen vermag, um Druckabfälle des durch das System strömenden Fluidums ebenfalls auf einem Mindestmaß zu halten.
  • Noch ein weiteres Erfindungsziel beschäftigt sich mit d er Schaffung eines inneren Haltemittels fÜr eine Manschette, das Biegungen in jede Richtung zuläßt und außerdem in-Jeder Biegerichtung Druckbelastungen des Systems zu absorbieren vermag@ Schließlich beschäftigt sich die Erfindung mit der Schaffung einer von innen her gehaltenen Manschettenanordnung, die eine Mindestanzahl von Teilen mit nur minimalem Querschnitt, jedoch großer Festigkeit aufweist und zwecks Gewährleistung einer langen Betriebslebensdauer zahlreiche Biegungsvorgänge zu Überstehen vermag.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Manschettenanordnung, die dadurch gekennzeichnet ist" daß sie eine rohrförmige Manschetteg zwei koaxial an den beiden Enden der Manschette befestigte Rohrglieder und eine im Inneren dieser beiden Glieder befestigte Einrichtungizur Begrenzung der Axialausdehnung der Manschette aufweist.
  • Weiterhin schafft die Erfindung eine Manschettenanordnung,-die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine rohrfÖrmige Manschette, zwei koaxial an den beiden Enden der Manschette befestigte Rohrglieder, zwei starre-Strebenanordnungen mit jeweils einem koaxial auf.ein Endstück ausgerichteten und im Abstand von diesem angeordneten Vorderteil aufweist, die letztgenannten Teile zur starren Halterung der beiden Enden einer Anzahl von Streben dienen, welche vom Vorderteil und vom EndstÜck radial nach außen abstehen und längs ihrer in Radialrichtung äußersten Kanten starr an der Innenseite jeweils eines Rohrglieds befestigt sind, die Streben den Vorderteil und das Endstück in koaxialer Ausrichtung mit dem Rohrglied halten, wobei sich der Vorderteil innerhalb der Manschette befindet, der Vorderteil der einen Anordnung innerhalb des Zwischenraums zwischen dem Vorderteil und dem Endstück der anderen Anordnung vorgesehen ist, in den einander entgegengerichteten Enden der beiden Vorderteile Kugelsitze ausgebildet sind, zwischen denen eine Kugel zur schwenkfähigen Begrenzung entgegengerichteter Auswärtsbewegungen der Rohrglieder gehalten wird, und die Endstücke durch BerÜhrung mit den Vorderteilen entgegengesetzte Einwärtsbewegungen der Rohrglieder begrenzen.
  • Diese und'weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rohrleitungssystems unter Verwendung von von innen her verstärkten Manschettenanordnungen mit den Merkmalen der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Axialschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des inneren Manschetten-Haltem#ttels.
  • Eine z.Zt. bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist im wesentlichen.eine rohrförmige Metallmanschette mit zwei an ihren beiden Enden angebrachten Muffen und eine an den beiden Muffen befestigte innere Strebenanordnung auf, wobei die beiden Teile der Strebenanordnung im Inneren der Manschette ineinandergefugt sind und auf einer zentralangeordneten Kugel einen gemeinsamen Schwenksitz aufweisen. Die Muffen sind ihrerseits mit den beiden zu vereinigenden Rohrleitungsabschnitten verbunden und bewegen sich auf diese Weise bei einer Bewegung des entsprechenden Rohrleitungsabschnitts gemeinsam mit diesem. Die schwe nkfähig miteinander verbundenen Strebänanordnungen gestatten ein Durchbiegen der Manschette in jede Richtung, so daß es nicht erforderlich ist, die Manschetten gegenüber den Rohrleitungsenden in vorbestimmter Weise winkelig auszurichten. Hierdurch bewirken entgegengesetzte Relativbewegungen der Hahrabschnitte ein Biegen der Manschette, wasjedoch durch die eingefügten Strebenanordnungen bis zu dem Ausmaß begrenzt wird, bis zu welchem sich die Leitungsenden auseinander bzw. gegeneinander bewegen.kÖnnen. Hierdurch wird eine entsprechende Begrenzung der Ausdehnung und Verkürzung der Manschette gewährleistet sowie die Übertragung von pneumatischen oder hydraulischen Druckkräften auf äußere Abstützungen und eine Staubelastung (colum loading) der Rohrleitung verhindert.
  • In Fig. 1 ist ein Krüpfung;abschnitt eines Hochdruck-Rohrläitungssystems dargestellt, in das zwei erfindungsgemäße, von innen her gehaltene Manschettenanordnungen eingebaut sind.. Das System weist zwei versetzt angeordnete, in Kniestücke 12 und 13 auslaufende Rohrleitungen 10 und 11 auf. Die einander entgegengerichteten Enden der KniestÜcke sind durch zwei identische, allgemein mit 14 bezeichnete Manschettenanordnungen untereinander verbunden. Das System ist zum Führen von Hochdruckfluiden, beispielsweise von FlÜssigkraftstoff oder Hochdruckluft, geeignet. Bei KrÖpfungsabschnitten dieser Art-werden häufig zwei Manschettenanordnungen 14 verwendet, doch können die Manschettenanordnungen ersichtlicherweise auch einzeln und für andere Zwecke als bei Kröpf"#ngsabschnitten angewandt werden. Genauer gesagt weist jede Anordnung 14 eine rohrförmige Metallmanschette 16 auf, deren beide Enden Jeweils zylindrisch geformt und Über ein Ende einer Muffe 20 gefÜgt sind,. an welcher sie mittels einer durchgehenden Schweißnaht 19, welche in Umfangsrichtung um die Anordnung herum verläuft, dauernd befestigt sind. Zwecks Vereinfachgung der Darstellung ist das Material der Manschetten 16 als aus einer einzigen Lage eines Blechmaterials bestehend dargestellt;' bei Hochdrucksystemen besteht die Manschette jedoch tatsächlich aus einer Schichtung zahlreicher lagen mit Windungen bzw. Falten versehener Manschetten.
  • Die Muffen 20 können Stücke bzw. Abschnitte von Rohrmaterial verhältnismäßig kurzer länge sein und können beim dargestellten System in ein Ende des z ugehÖrigen Kniestücks 13 eingepaßt we4rden. Hierbei dient.die zwischen den beiden Man-' schetten 16 angeordnete Muffe 20 als Befestigung bzw-. Ver#--ankerung für die in beiden Manschetten 14 vorgesehenen inneren Haltemittel.
  • Das Raltemittel fÜr jede Manschette 16 weist die Form zweier identischer Streben- bzw. Spreizenanordnungen 22 auf, die ineinandergefügtsind und eine Kugel 23 aufzunehmen ve-irmögen, so daß die beiden-Strebenanordnungen schwenkbar zueinander angeordnet sind. Jede Strebenanordnung weist eine Anzahl von Streben 24, einen Vorderteil 25 und ein EndstÜck 26 auf. Der Vorderteil 25 jeder Strebenanordnung 22 istlin eine.in der anderen Strebenanordnung 22 vorgesehene-Öffnung eingesetzt, so daß sich beide Vorderteile 25 dicht nebeneinander befinden und in ihren einander gegenüberliegenden Enden die Kugel 23 aufzunehmen vermögen. Genauer gesagt, werden der Vorderteil 25 und das Endstück 26 jeder Anordnung durch drei in Umfangsrichtung auf gleiche Abstände verteilte Streben bzw. Spreizen 24 koaxial zuein-' ander gehalten, die längs ihrer radialen Innenkanten mittels einer Schweißnaht 28 an dem zylindrischen Eridstück 26 befestigt sind. Der Vorderteil 25 besitzt Kegelstumpfform-und ein diesen Teil umgebender Abschnitt der in Radialrichtung gesehen innersten Kante jeder Strebe 24 ist zwecks Aufnahme des Vorderteils komplementär zu diesem geformt und mittels einer Schweißnaht 29 an diesem befestigt. Hierdurch wird auch der Vorderteil 25 durch die Streben 24 in richtiger Lage gehalten.
  • im Zwischenraum zwischen dem Vorderteil 25 und dem EndstÜck 26 sind die Innenkanten der Streben 24, wie bei 30 angedeutet, nicht befestigt. An ihrei- einandei#-ugekehrten Enden, d.h. an den Enden mit größerem Durchmesser, sind die Vorderteile 25 jeweils mit einem Kugelsitz 31 zur Aufnahme der Kugel 23 versehen, welche zwischen den einander zugewandten Sitzen gehalten wird.*Die beiden Strebenanordnungen sind somit derart ineinandergefügt, daß der Vorderteil 25 der einen-Anordnung sich in den freien Zwischenraum 30 der anderen Anordnung erstreckt und sich darin zu verschwenken vermag. Ersichtlicherwäise ist zwischen dem Ende des einen EndstÜcks 26 einer Anordnung und dem dÜnneren Ende des Vorderteils 25 der anderen Anordnung 22 ein bei 32 angedeuteter Zwischenraum vorhanden, der ein teilweises ZusammendrÜcken der Manschette 16 gestattet, jedoch nicht in einem derartigen Ausmaß, daß die Kugel 23 aus ihren Sitzen 31 herausfallen könnte.
  • Die Außenkanten 33 der Streben 24 können in eine Muffe 2Ö eingesetzt und beispielsweise mittels einer Schweißnaht 34 ih dieser befestigt sein, so daß jede Strebe 22 koaxial zu ihrer StÜtzmuffe gehalten wird. Eine spitz zulaufende Kante 35 jeder Strebe 24 erstreckt sich von der Außenkante 33 bis zur Spitze des Vorderteils 25. Ersichtlicherweise ist diese Kante, ebenso wie die in Axialrichtung gegenüberliegende Kante 36 jeder Strebe, stromlinienförmig abgerundet. Durch diese abgerundeten Kanten wird die Erzeugung unerwünschter Turbulenz-des durch das System strömenden Fluidums verhindert, während die dünneren Enden der kegelstumpffÖrmigen Vorderteile 25 aus demselben Grund praktisch denselben Durchmesser besitzen wie die koaxial miteinander fluchtenden En'dstücke 26. Weiterhin ist es ersichtlich, daß die äußersten Enden der zylindri-_ sehen Endstücke 26 abgerundet sind und auf diese Weise ebenfalls die Erzeugung von StrÖmungsturbulenzen zu ver'-hindern vermögeni Diese Strebenanordnungen gestatten auf höchst wirksame Weise einen Fluidumdurchstrom mit einem Mindes tmaß an Druckabfall, da ihre Querschnittsfläche Über die Gesamt--; länge der Anordnung praktisch gleich bleibt und außerdemverhältnismäßig klein-ist. Der von den beiden Endstücken 26, den beiden Vorderteilen 25 und der Kugel 23 eingenommene Rauminhalt besitzt vom einen Ende der Anordnung zum.anderen praktisch gleichmäßigen Querschnitt und ist lediglich an den größeren Durchmesser besitzenden Enden der Vorderteile geringfügig erweitert. In jeder Muffe 20 umfaß der von der Strebenanordnung eingenommene Querschnitt die axiale Stirnfläch#e der drei Streben 24 und des Endstücks 26. Innerhalb der Manschette 16 umfaßt der von den Strebenanordnungen eingenommene Gesamtquerschnitt Teile der sechs Streben 24, die beiden Vorderteile 25 sowie die KÜgel 23. Dadurch, daß sich anstelle von drei Streben deren sechs innerhalb der Manschette 16 befinden, ergibt sich jedoch keine Erhöhung der gesamten Querschnitts-Widerstandsfläche, da die sich im Inneren der Manschette befindenden Abschnitte der Streben 24 spitz zulaufende Kanten 35 aufweisen. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei einem Querschnitt durch einen beliebigen Punkt der Axialausdehnung der Manschette 16 der Widerstand der sechs Atreben 24 praktisch der gesamten Querschnitts-Widerstandsfläche von nur drei Streben entspricht. Diese Tatsache geht aus einer Betrachtung von Fig. 2 bei einem Vergleich der Querschnittsfläche der sechs Streben mit der gesamten Stirn- bzw. Widerstandfläche der drei Streben hervor.
  • Die Kugel 23 stellt infolge ihrer verhältnismäßig großen Berührungsfläche in den beiden Kugelsitzen 31 ein hochwirksames Mittel dar, um die Belastunigskapaglität des Haltemittels mit einem Mindestmaß an Querschnittsfläche-und Gewicht auf einen Maximalwert zu bringen. Diege Anordnung ist außerdem bei der Gewährleistung einer sehr langen Betriebslebensdauer der Manschettenanordnung von Bedeutung, da die Kugeleinrichtung Stoßbelastungen wirksam zu absorbieren vermag und Abnutzungen der Kugel sowie ihrer Sitze auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Bei einer Durchbiegung der Anordnung 14 wird die Kugel 23 allmählich in /en ihren Sitz in eine neue Lage bewegt, wobei diese Bewegung der Kugel in ihre neuen-bagen bei jedem Bieg evorgang erneut auftritt. Demzufolge nutzt.sich die Kugel in ihren Sitzen-31 gleichmäßig ab. Ein weiterer, sich aus der Verwendung der Schwenkkuge-1 ergebender Vorteil liegt darin, daß sich die beiden Strebenanordnungen mit ihren Muffen 20 bzw. Rohrabschnitten in jede Richtung gleich gut bewegen können, was zur Folge hat, daß eine Durchbiegung in jede Richtung möglich ist und.Belastungen in jeder Biegerichtung gleich gut absorbiert werden.
  • Durch die Lage der Kugel 23 auf der Mittellinie des Leitungssystems kann sich die Manschette 16 unmittelbar in Abhängigkeit von einander ent gegengesetzten Relativbewegunger der miteinander verbundenen Leitungsabschnitte durchbiegen. Die im System auftretenden Kräfte werden somit, wie dies der Fall sein soll, vom Haltemittel.absorbiert und werden nicht auf die Manschette 16 übertragen. Da die schwenkfähig ineinandergefügten Strebenanordnungen einen auf der Mittellinie der Rohrleitung liegenden Schwenkpunkt aufweisen, fÜhrt jegliche entgegengesetzt gerichtete Bewegung der miteinander verbundenen Leitungsabschnitte zu einer sofortigen Verbiegung der beiden Strebenanordnungen relativ zueinander. Kleinere Biegemomente haben-somit eine unmittelbar erfolgende Sch wenkbewegung der beiden-Strebenanordnungen zur Folge, während bei von außen gehaltenen bzw. begrenzten Vorrichtungen zur Hervorbring#ing eines Biegens der Manschette eine Kupplung erforderlich ist. Demzufolge erhöht sich im Fall der letztgenannten Vorrichtungen die zum Bewirken einer Biegung der Manschette erforderliche Kraft sehr stark im Verhältnis zum Abstand zwischen der Mittellinie der Leitung und einer äußeren Achse der Kupplung. Beim Zusammensetzen einer erfindungsgemäßen Manschettenanordnung werden zuerst alle ihre Teile zusammengeschweißt mit der Ausnahme, daß das EndstÜck 26 der Anordnung noch weggelassen wird. Die beiden teilweise vervollständigten Strebenanordnungen werden sodann mit zwischen den Kugelsitzen 31 angeo:#dneter Kugel 23 ineinandergefügt. Anschlies-: 26 send werden die Endstücke/eingesetzt und wird die gehärtete Kugel 23, welche zwischen den sie schützenden Sitzen eingeschlossen ist, während des Anschweißens der Endstücke an den Streben 24 zu einem großen Ausmaß von der beim Schweiß-eorgang entstehenden Hitze geschützt, so daß ihre Abnutzungseigenschaften keine nachteiligen Beeinflussung erfahren. Anschließend werden die ineinandergefÜgten bzw. miteinander verbundenen Strebenanordnungen in die Muffen 20 eingesetzt und werden die Streben 24 mittels der Schweißnähte 34 mit den Muffen verbunden. Obgleich vorstehend nur eine einzige AusfÜhrungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, sind dem Fachiftann'auf diesem Gebiet ersichtlicherweise zahlreiche Abwandlungen mÖglich. Die Erfindung soll daher nicht durch die aufgefÜhrten genauen Konstruktionseinzelheiten eingeschränkt werden, sondern alle innerhalb des Grundgedankens und des Rahmens der Erfindung liegenden Änderungen mit umfassen.

Claims (2)

  1. 2 e t e n t a n a P r Ü c h e. 11.. Manachettenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine rohrförmige Manschette, zwei koaxial an den beiden Enden der Manschette befestigte Rohrglieder und eine im Inneren dieser beiden Glieder befestigte Einrichtung zur Begrenzung der Axialausdehnung der Manschette aufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die-Einrichtung eine im Inneren jedes Rohrgliede befestigte starre Halterung ist, die mit der Halterung des anderen Glieds in Verbindung steht und eine zweiseitig gerichtete Begrenzung der Relativbewegung zwischen den Gliedern in Axialrichtung gewährleistet. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus zwei innerhalb der Rohrglieder und der Manschette angeordneten Haltegliedern besteht.. die innerhalb der Manschette schwenkbar miteinander verbunden und jeweils starr an einem der beiden Rohrgleider befestigt sind, und die schwenkfähig verbundenen Abschnitte der Halteglieder eine zweiseitig gerichtete Begrenzung der axialen Relativbewegung zwischen den Rohrgliedern während des Ausdehnens, Zusammenziehens und Bi . der Manschette gewährleisten" Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Anzahl im Abe-tand voneinander angeordneter, im Inneren der Rohrglieder befestigter und sich ih die-Manschette erstreckender Streben aufweist, die Streben jedes Rohrglieds an einem Kugel-.sit##>bschnitt eine gemeinsame starre Befestigung aufweisen, dieser Kugelsitzabschnitt yiit einem dem Rohrglied, an welchem die 2treben angebracht sind, entgegengerichteten und sich gegen den Kugelsitzabschnitt der Streben des anderen Rohrglieds hin öffnenden Kugelsitz versehen ist, der zusammen mit dem Kugelsitz des anderen Rohrglieds eine Kugel hält. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetp daß die Einrichtung einem Rohrglied befestigte starre Strebenanordnung aufweist, von denen jede eine Anzahl: vom Rohrglied aus radial einwärts in die Manachette vorstehender Streben umfaßt, die vorstehenden Enden der Streben-eine starre Halterung für ein Kugeleitzglied-bilden, welches seinerseits einem dem Kugelsitz der anderen Anordnung und dem seine eigene Anordnung tragenden Rohrglied entgegengerichteten Kugelsitz aufweist, die Kugelsitze mit den sich schneidenden, verlängerten Achsen der Rohrglieder zusammenfallent und eine von den Sitzen gehaltene Kugel vorggsehen ist. 6. Anordnung nach anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zwei starre Strebenanordnungen mit jeweils einem koaxial auf ein Endmtück ausgerichteten und im-Abstand von diesem angeordneten Vorderteil aufweist, die letztgenannten Teile zur starren Hilterung der beiden Enden einer Anzahl von Stre-ben dienen, welche vom Vorderteil und vom Endstück radial. nach außen abstehen und länga ihrer in Radialrichtung äußersten Kanten starr an der Innenseite jeweils eines Rohrglieda befestigt sind, die Streben den Vorderteil und das Endstück in koaxialer Ausrichtung mit dem Roibr'lied halten, wobei sich der Vorderteil inner-9 halb der Manschette befindet, der Vorderteil der einen Anordnung innerhalb des Zwischenraums zwischen dem Vorderteil und dem Endstück der anderen Anordnung .vorgesehen istg in den einander entgegengerichteten Enden der beiden Vorderteile Kugeleitze atsgebildet sind, zwischen denen eine Kugel zur schwenkfähigen Begrenzung entgegengerichteter Auswärtsbewegungen der Rohrglieder gehalten wird,-und die Endstücke durch Berührung mit den Vorderteilen entgegengesetzte Ein-.. wärtsbewegungen der Rohrglieder begrbnzen. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zwei starre Strebenanordnungen mit jeweils einem koaxial auf'ein Endstück ausgerichteten und im Abstand von diesem angeordneten Vorderteilaufweist, der an dem dem End stück entgegengerichteten Ende mit einem Kugeleitz versehen ist, Väderteil und Endstück starr an beiden Enden der in Radialrichtung innersten Kanten einer Anzahl von Streben befestigt sind, die in Radialebenen vom Vorderteil und vom EndstÜck radial nach außen abstehen, jeweils längs ihrer in Radialrichtung äußersten Kante starr an der Innenseite eines der'Rohrglieder angebracht sind und den Vorderteil sowie das Endstück in koaxialer Ausrich-tung mit dem-Rohrglied halten" wobei sich der Vorderteil inner- halb der Manschette befindet, der Vorderteil der einen r Anordnung zwischen dem Endstück und dem Vo erteil der anderen Anordnung vorgesehen ist und die Kugelsitze einander entgegengerichtet sind und in den Kugeleitzen eine Kugel angeordnet ist, welche zur schwenkfähigen Begrenzung einer Auseinanderbewegung zwischen den Anordnungen und dem Rohrglied dient, während der Vorderteil und das Endstück einer Anordnung innerhalb vorbestimmter Grenzen eine Axialbewegung zwischen sich und dem Vorderteil der anderen Anordnung und auf diese Weise eine Gegeneinand.erbewegung der beiden Anordnungen und der beiden Rohrglieder begrenzen«
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5409269A (en) * 1992-05-21 1995-04-25 Ab Ph. Nederman & Co. Ball joint mechanism
DE102005024413A1 (de) * 2005-05-27 2006-12-07 Airbus Deutschland Gmbh Verbindungsstück zur gelenkigen Verbindung einer ersten und einer zweiten Rohrleitung

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