DE1424720A1 - Kartenmischer - Google Patents

Kartenmischer

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DE1424720A1
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DE
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bit
circuit
control
memory
input
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DE19621424720
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English (en)
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Harry Tashjian
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/06Arrangements for sorting, selecting, merging, or comparing data on individual record carriers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F7/02Comparing digital values
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Description

Neue Aftffie'lüuifipnterlagen
IBM Deatsdlland Internationale Büro-Maschinen GeseUstAaft mbH
Böblingen, 17. Juli 1968 wi-oc
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N. Y, 10
Amtliches Aktenzeichen: P 14 24 720.2
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket 6415
Kartenmischer
Die Erfindung betrifft einen Kartenmischer, insbesondere für Lochkarten, in dem die Karten zweier Stapel in vorher bestimmbarer Weise verarbeitet werden können. Mit solchen Kartenmischern ist es möglich, beispielsweise Lochkarten in eine gewünschte Reihenfolge für anschließende Arbeitsgänge zusammenzustellen. Bei der gleichzeitigen Zuführung von zwei Kartenpaketen können dabei nach bestimmten Trennungsvorschriften Karten eines Stapels, die mit den Karten des anderen Stapels nicht paarig sind, oder Karten, die eine bestimmte Bedingung erfüllen, selbsttätig von allen anderen durchlaufenden Karten getrennt werden, jedes Kartenpaket kann auf richtige Sortierfolge kontrolliert werden und paarige Karten werden nach bestimmten Ordnungsmerkmalen gemischt.
Ein solcher Kartenmischer ist daher mit zwei Eingabestationen ausgestattet,
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» uH«öf&9βη (Art. 7 S I Abs. 2 Nr. 1 SaU 3 des Ändecungspes. v. 4.9.1967..
in denen die Karten aufeinanderfolgend Abtasteinrichtungen zugeführt umi nach Maßgabe der abgetasteten Daten verschiedenen Ablagefächern züge· führt werden; dabei ist eines der Ablageffleher ale Mi senf ach aungebildet und kann entsprechend dem über eine zur Festlegung der Arbeitsweise, nämlich numerisch oder alphabetisch, dienende Schalttafel eingegebenen Miechprogramm Karten aus beiden Eingabe Stationen aufnehmen. Zur Steuerung der Kartenleitelemonte für das Mischen der Karten c'ien: bei bekannten Kartenmiechern eine Vergleichsei haltung, «or die von tier Karte im allgemeinen in Dezimalcodierung abgetasteten Daten in einem gewandelten alphanumerischen Code über einen Speicher zugeführt werden.
Die bekannten Kartenmischer können Lochkarten entweder nach numerischen oder nach alphabetischen Angaben verarbeiten, und xwar entsprechend einem vorher festgelegten Programm, in dem die Funktion tier Maschine festgelegt wird, z.B. Aussteuern bestimmter Karten, Folgekontrolle, Mischen, Abgleichen oder Doppelloch- und Leerspaltenkontrolle; weiterhin werden vorher die ausgewählten Spalten, nach deren Angaben die Verarbeitung erfolgen soll, festgelegt» Die ce Programmierung erfolgt mit Hilfe einer Schalltafel, auf der die entsprechenden Steckverbindungen hergestellt werden.
Waren in <?en bekannten Mast hinen Lochkarten zu verarbeiten, t'eren Spalten teilweise numerische unc! teilweise alphabetische Daten enthielten, so mußte für jede Datenart ein Durchlauf erfolgen, da die Abtastung um;
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• Neue Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. l Satz 3 des Änderungspes. v. 4. 9.1967
Auswertung der Daten entweder nur numerisch oder nur alphabetisch möglich war. Die β bedingte eine entsprechend große Zahl von Kartendurchlaufen bei mit verschiedenartigen Angaben versehenen Karten mit entsprechender zwischenzeitlicher Änderung der Schalttafelvercrahtung bzw. häufigem Auswechseln der festverdrahteten Schalttafel. Die bisher bekannten Einrichtungen s£m Abtasten und zum Vergleichen der Daten, z. B. IQr Folgekontrolle zweier in einer Führungebahn aufeinanderfolgender Karten, erforderten außerdem in jeder Zuführungseinheit zwei hinter« einanderliegende Abtaetetationen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieee Nachteile der bekannten Kartenmischer zu vermeiden un d eine unterschiedliche Auswertung von alphabetisch gekennzeichneten und von numerisch gekennzeichneten Karten in einem Arbeitsgang zu ermöglichen. Diese Aufgabe ist gemäß «er Erfindung dauurch gelöst won en, daß jeder Eingabe station nur eine Abtasteinrichtung zugeordnet ist und daß die abgetaateien, um codierten Daten * unter der Steuerung einer Speicher-Lese- und -Schreib-Steuereinrichumg aus dem Magnetkernspeicher Ober Speicherregister zunfichn' einer der Vergleichsschaltung vorgeschalteten Datenprfif- und -ei zeugungsschaltung zugeführt werden« die unter der Steuerung einer spaltenweise st haltbaren Arbeitsweipe&euereinrichtung wirksam wird, bestehend aus je einem Verriegelungeslromkreif» bis für verschiedene Ai bei! β weisen, nflmUch: Alphabetisch, numerisch: Leerstelle gleich Fehler, numerisch: Leerstelle gleich Null, deren RQckstelleingangsklemmen mit den Ausgängen
: '809806/06^? : .■-.- BAD cr;ginal
Neue Anme'düiigsuoteriagen
je einer Ouer-Schaltung verbunden aim' und i.'cren Ausgangeimpulse die Steuersignale £ür die Arbeitsweise» darstellen und zu einer den Daten· fluß im Magnetkernspeicher steuernden Datenübertragung«* und Regen«· iierunge-Sieuertichaitung geleitet werden.
Der besondere Vorteil bei der Anordnung nach der Erfindung wird in der Arbeitsweise-Steuereinrichtung gesehen, durch welche die Vergleichsschaltung und die den Datenflufl im Speicher steuernde Datenübertragungs- und Regenerionuigs-Steuerachaltung gesteuert werden, und die es ermöglicht, Spalte um Spalte der Lochkarten nach alphabetischen oder numerischen Begriffen aufzuwerten; dabei kann man <*ie numerisch« Arbeitsweise 00 echalton, daß Leerstellen ala Fehler gewertet werden, oder ςο schalten, daß Leerstellen mit Nullen gleichgesetzt werten. Auf (ieRC Weise kann man die verschiedenen Arbeiteweiae-Arten spaltenweice prüfen.
einer vortoilliafton Weiterbildung «or Erfindung weist der Magnotkem«peiohor für jet.e Eingabestation je eine in je zwei Ebenen aufgeteilte Folgespeiehereinbeit und je einen den Enstkarten bzw, den Zweitkarten zugeordneten primären bzw. eokun'iären Speicher £»uf, un^ <Üe abgetasteten Daten werben <c.n Folgespeichern um1 unter der Steuerung ι er Datenilbertragungö- und Regenerierungsßchallung im Zuanmmenwirken mit der Speicher-Lohe- und -Rchroib-Steuoi-ung von cen Folg*>epeichei.Ti zum
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Neue Anme'd-^sunterlagen
primären und zum sekundären Speicher übertragen, wobei tue Daten· ühertragungs- und Regenerierung«-Steuerschaltung Sperrtreiber zur wahlweieen Verhinderung der Übertragung »teuert.
Zur Erfüllung der Erfordernisse der vergleichbaren Verschlüsselung oer Daten und zur Vereinfachung der Speicherung eier Daten, wenn bei der Prüfung üer aus dem Speicher entnommenen D ten bestimmte Bedingungen erfüllt sind, werden zusätzliche Zeichen erzeugt und mit «en * Daten in t:en zweiten Speicherbereich, genannt primärer bzw. sekundärer Speichor, übertragen. Ist es erforderlich, die Daten au« dem Erstkartenaatz und dem Zweickartensatz in verschlüsselter Foim zu speichern» z. B. für einen Vergleiche Vorgang, so können nie Angaben eine» zweiten Satzes Lochkarten in den ersten Speicherbereich, Folge speicher genannt, auf· genommen werden. Die aus dem ersten Satz Karten enthaltenen Daten werden sodann geprüft und mit den verschlüsselten Daten ties zweiten Kartensatzes, der wiederum aus Erstkarten und Zweitkarten bestehen i kann, verglichen. Abhängig von dem Ergebnis dieses Vergleichevorganges worden sodann die in den Aufzeichnungstrfiger-Zuführungsbahnen angeordneten Kupplungen für den Vorschub Her Karten und die Betätigung oer Ablagefach-Wähleinrichtungen wirksam, intern in einer von beiden der beiden Kartenbahnen die nächste (n) Karte (n) zur Abtastung zugeführt werden und die bereits ausgowfthlte Karte in «ie dem Programm und den Angaben entsprechenden gewünschten AblagefAcher abgelegt we rc: en.
Die Vorteile dieser Anordnung sind vor allem darin zu sehen, «laß bei
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nur je einer Abtaststation in jeder JLochkartenzuführungsbahn die Verdrahtung der Schalttafel wesentlich vereinfacht wird; außerdem ist tie Einrichtung zur Angabenübortragung von einem Speicherbereich in den anderen Speicherbereich wesentlich funktionsoicherer als die Anoninung von zwei Bürsten-Abtastötationen, da hierbei völlige Funkttonaeicherheit und Wartungsfreiheit erreicht werden. Außerdem let tue Schaltung für die Übertragung der Daten von einem Speichor in den anderen völlig getrennt und unabhängig arbeitend von der Schaltung für tile Übertragung utv Angaben aus dom Speicher in die P ruf schaltung. Die Prüfschaltung dient dazu, die Anzahl der Magnetkerntreiber durch eine Vielzahl von Kernauswählwicklungen gering zn halten, von denen je eine Wicklung durch ein Kernpaar geführt ist, und die speziellen Treiber und Torechaltungen für die Wicklungen auszuwählen. .
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich »us <len ünteransprüchen; ein Aueführungobeispiel der Erfindung wird Im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. ISe zeigen:
Fig. i eine schematiche und Blockschaltbild-Darstellung eines Lochkartenmischors,
Fig. 2a eine Darstellung entsprechend der Fig. 1, jedoch mit einer mehr und 2b .
ins einzelne gehenden Darstellung i\ttr einzelnen Schallungaeinheiten, wobei die Fig. 2b unterhalb der Fig. 2a anzureihen ist.
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Fig. 3 ein Schaltbild für dl« Verschlüsselung der von den Abfühl -bürsten über die Schalttafel ankommenden Daten und deren Einführung in den Magnetkernspeicher,
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Neue .
Pig* 4 die Darstellung der Schaltung zur Durchführung der Datenentnahme aus dem Kernspeicher* der Datenregenerierung und der Datenübertragung innerhalb des Kernspeichers,
Fig» 5 die Schaltung für die Datenprüfung, die Datenerzeugung und die Fehlerfeststeilung.
Fig· 6 eine vergrößerte soheraatisohe Darstellung eines Magnet« kernes des Speichers und der duroh den Kern gefädelten Wicklungen»
Fig» 7 ein schematlsohes Schaltbild der Arbeitsweise-Steuer» schaltung.
Fig· 8 eine Tabelle mit dem verwendeten vergleichbaren Schrift-Zeichencode und
Fig. 9 eine Zeittabelle für die vom Impulsgenerator erzeugten Impulse bezüglich der Kartenzeltsteuerung·
Die Mischeinrichtung enthält gemäß Fig« 1 zwei Kartenmagazin 10 und 11 für die Aufnahme der Erstkarten 12 und der Zweitkarten 13· Die Lochkarten 12 und 13 haben In bekannter Weise 96O Loch-" stellen, die in 12 Reihen und 80 Spalten angeordnet sind« und in denen Angaben in verschlüsselter Form enthalten sindi
Zur Auswertung der in verschlüsselter Form in den Lochkarten 12 und 13 enthaltenen Angaben werden die Karten wahlweise einzeln mittels Kartenraessorn 16 bzw· 17 den Magazinen 10 bzw» 11 entnommen. Der Antrieb der Kartenmesser 16 und 17 ermöglicht wahlweise die nicht gleichzeitige oder die gleichzeitige Entnahme der Erst- und Zweit-Karton, die anschließend zusammenwirkenden Führunssrollenpaaren 18 und 19 bzw. 20 und 21 zugeführt und durch diese su den Abfühlbürsten 22 bzw. 23 transportiert werden· Je Abfühlbürsten sind parallel angeordnet und wirken mit einer gemeinsamen Äbfühlwalze zusammen. Mit jeder Walze hat gleichzeitig eins weitere, einzelne Bürste Kontakt, wie in der Zeiohnung unterhalb der V/alze gezeigt.
Nach dem Verlassen der Abfühlstation werden die Lochkarten duroh weitere, kupplnngsgesteuertangotriebene Rollenpaare 28, 29 und
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30, 31 erfaßt, weiteren Führungsrollen 32, 33 bzw. 34, 35 zugeführt und schließlich einem weiteren Satz FUhrungsrollen 36, 37 bzw. 38, 39 übergeben. Die Rollen 36, 37 für die Erstkarten sind Jedoch durch eine unabhängige, als Auswerfkupplung bezeichnete Kupplung gesteuert, während die den Zweitkarten 13 zugeordneten Rollen 38 und 39 in der gleichen Weise wie die vorher erwähnten Rollenpaare 30, 31 bzw. 34, 35# in der Zweitkartenbahn gemeinsam kupplungsgesteuert sind«
Vom Rollenpaar 36, 37 werden die Erstkarten über ständig umlaufende FUhrungsrollen 40 und 41 zu den Ablagefäohern befördert. Es sind fünf Ablagefächer angeordnet, von denen die Fäoher 42 und 43 nur Er3tkarten aufnehmen, die Fäoher 44 und 45 nur Zweitkarten und das Fach 46 gemischte Erst- und Zweitkarten. Die Erstkarten können mittels einer Ablenkfeder 47 in das Ablagefach 42 geleitet v/erden; wird jedooh die Feder 47 unter der Steuerung eines Magnoten M1 aus dem Kartenweg herausbewegt, werden die die Rollen 40 und 41 verlassenden Karten durch das nächste Rollenpaar 48, erfaßt und durch eine Ablenkfeder 51 in das Ablagefach 43 geleitet, die unter der Steuerung eines Magneten M2 steht} wenn dieser gleichzeitig mit dem Magneten M1 erregt ist, werden die das Rollenpaar 48, 49 verlassenden Erstkarten durch die Führungsrollen 52 und 53 in das Ablagefach 46 befördert. In gleicher Weise werden die Zweitkarten von den Rollen 38 und 39 zu den ständig um- ä laufenden Führungsrollen 54 und 55 und über eine Ablenkfeder 56 in das Ablagefach 44 geleitet bzw. bei erregtem Magneten M3 zu den ebenfalls ständig umlaufenden Rollen 57 und 58 über die Ab-' lenkfeder 59 in das Ablagefach 45, bzw» bei erregten Magneten M3 und m4 zu den FUhrungsrollan 60 und 61 und in das Ablagefach 46.
Kontakte PIIC und SHC in den Kartenmagazinen 10 und 11 dienen zur Anzeige, ob sich Karten in den Magazinen befinden. Weitere durch Kartenhebcl gesteuerte Kontakte PCL1, PCL2 und SCL1, SCL2 zeigen das Vorhandensein oder Fehlen von Lochkarten an bee timraten Stellen der beiden Führungsbahnen an·
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Neue Anme'dungsonterlagsn
Die in den Abfühlstationen 22 und 22 abgefühlten Angaben v/erden Über eine Schalttafel 65 zu einer Magnetkernspeiohermatrix 66 übertragen, die den Inhalt von Insgesamt 28 Spalten einer Erstkarte und einer Zwitkarte aufnehmen kann. Im allgemeinen liegt die Zahl der abgetasteten und auszuwertenden Spalten Jedoch niedriger. Die Auswahl der Spalten erfolgt in bekannter V/eise durch die Verdrahtung der Schalttafel. Die Je 80 Abfühlbürsten 22 und 25 sind mit je 80 Abfühl-Steckbuchsen der Schalttafel 65 verbunden (Fig. 3). Die Schalttafel 65 ist mit je 28 Elngangs-Steckbuchsen ausgerüstet, so daß mittels Stecksohnüren in bekannter Welse die Abfühlbuchsen mit den Einganga-Steckbuehsen verbunden werden können. Die Je 28 Eingangs-Steokbuohsen sind entsprechend mit den durch die Magnetkerne gefädelten Leitungen verbunden, so daß der Speicher 66 Je eine den Eretkarten und den Zweitkarten zugeordnet« Folgespeicher-Einheit 67 bzw. 68 aufweist (Fig. 2b und 2)♦
DATEN-CODIERUNO
Die aus den Lochkarten entnommenen verschlüsselten Angaben werden bei ihrer übertragung in den Speicher in einen alphanumerischen vergleichbaren Code umgewandelt, der in der Fig. 12 dargestellt ist. Die Vergleichsreihenfolge istt Leerstelle, 12, 11, 0-1, A bis Z und 0 bis 9. Der vollständige Code hat zehn bit-Stellen, die mit E, D, 0, B, A, 0, 11, 12, 02 und G1 bezeichnet sind. Eine im Lochkartenschlüssel dargestellte Angabe ist somit direkt in eine durch bit in den bit-Stellen E bis 12 dargestellte Angabe übersetzbar. Für die zur Verschlüsselung der Leerstellen, der 12er, 11er und 0-1er verwendeten bit-Stellen G2 und 01 ist Jedoch eine Schaltung vorgesehen, um diese Verhältnisse zu erkennen und, wenn notwendig, die bit G2 und 01 zu erzeugen. Eine Kombination von zwei bit in den bit-Stellen E bis A dient zur Darstellung der Ziffernschriftzeichen 1 bis 9, Ein einzelnes bit in der Stelle 0 bedeutet die Ziffer D, und eine Kombination von zwei bit in den bit-Stellen E bis A und ein zusätzliches bit in den bit-Stollen 0, 11 und 12 dienen zur Darstellung der alphabetischen Schriftzeichen "A bis Z. Eine Kombination von Je «inera bit in den bit-
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Neue Anme'dungsiinteriagen
Stellen B, A und O und einem bit dsr erzeugten bit in der bit-Stelle G2 wird zur Darstellung des O-1-Zustandes verwendet. Die Kombinationen eines bit in der 11 bit- oder 12 bit-Stello und eines bit der erzeugten bit in der bit-Stelle G2 werden durch Darstellung der "11" bzw· der n12B verwendet, und die Korabination eines bit in den beiden Stellen der erzeugten bit G1 und G2 dient zur Darstellung einer Leere,teile.
Fig. 6 veranschaulicht die Leitungen durch Jeden der Magnotkerne 69 in den Folge-Speichereinheiten 67 und 68* Die Arbeitsweise der Magnetkernmatrix beruht auf dem bekannten Prinzip der Verwendung der HaIb-StrOmansteuerung für das Lesen und Schreiben und der Anwendung von Sperrwicklungen für das Schrlbon· Bei der verwendeten Ausführungsforrn übertragon die von don Eingangsbuchsen 70 bzw. 71 (Fig. 3) dor Erstkarten- bzw. Zweitkarten-Folge-Speichereinheit durch einen Magnetkern 69 geführten Leiter nur einen Teil des zur Umschaltung des Magnetkernes notwendigen Stromes; sie sind in Fig. 6 mit "Bürsteneingnng" bezeichnet und entsprechen der Wioklung 72. Eine als "Code-Leitung" bezeichnete Leitung 73 (Fig. 3, 6) wird ebenfalls zur übertragung eines Teil-Stromes verwendet, welcher in Verbindung mit dem über den Leiter 72 übertragenen Stromanteil zum Umschalten des Magnetkernes 69 und Darstellung der verschlüsselten Angabe ausreloht. Im Beispiel sind 490 Milliampere-Windungen für die Umschaltung de3 Magnetkernes 69 erforderlich. Die elektrischen Impulse von den Ab· fühlbarsten über die Leiter 72 ergeben eine Erregung von 390 Milliampere-Windungen. Die Leitung 75 wird von einer Quelle für eine Erregung von 36k Mil Ii ampere-V/i ndungen gespeist. Die durch die VJioklung 72 vorgesehenen Milliampere-Windungen reichen also zusammen mit den durch die Leitung 75 vorgesehenen Il'lllanpore-Y/indungcn zur Umschaltung des Maßnetkernes 69 reichlich aus; das Ubernaß sichert die Umschaltung der Magnetkerne 63 auch Oei NetzspannunccGchv/arüaingcn und Änderungen des Übergangswiderstandes an den Buchsen der Schalttafel und der AbfÜhlbürsten. Eine Vor· spannwickluns zur Lieferung einer Erregung von 200 Milliampere-YJindun£on hebt dabei einen T^iI der über die Bürsteneingangs- und
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Coda-VJi eklungon gelieferten Erregung auf. Während nornialerweioo 490 Killiarapere-Windungen zur Umschaltung eines Kornon erforderlich ßindj» kann bereits eine Erregung von 30Ö Milliampore-Win· danken eine Umschaltung bewirken« Da eino wirkowno Umachaltung cincü ilastiotkor-nos einen Impuls in der Code-Leitung T? und einen Impuls in 6.QV BUrsten-Elngangöleitung 72 erfordert, vorhindert ejLn"Dauerotro.n über die "Vorspann-Wicklung die Umschaltung des nuGnotkernes entvieder nur über die Code-Leitung oder nur über die Bürstenleituns«
Dio an die Code-Leituncon 75 angelegten Impulse v/erden von den Ei1Gt- und Zweitkarten zuceordneton Verßchlüsjselurigstroiborn 72*· bi7v-.r. 75 (l?is. 3) Geliefert, di© durch die Impulse eines Impulserzeucers 76 gcsteuert sind, der in bekannter Weise einen um eino stationäre gleichetromgespeisto Wicklung 78 ständig umlaufenden Arm 77 auf vie ist. Ein stationärer konzentrischer Ring aus n';n.f>i-tisohem Material (nicht gaze igt) hat neunzehn go trennt© Uicklunocn 79, an denen bei Vorbeigehen des Armes 77 eine Spannun.-: .-induziert wird« Die erste Wicklung erzeugt einen Impuls tm;Jcf.:.ün-' io ;;v/l-Ifton Grad eines Maschinenspieles, und jede der err;ccn s;;Glf dicsor neunzehn Wicklungen des magnofciSQlicn Impulß- £;;c.rt.v-j.'ators int um Jg 18o versetzt, wodurch, beginnend rait dem '.y-;'Jlf\---Mi Grad des naschincn.3pielos. Impulse mit Intervallen von 1ί..° rnoot^hon; dor· sv7ölfto Impuls tritt Im 210t° aa£t wie aus c.;..I"1 TIz, 1p ersichtlich. Die durch die 12. hin 1Si. Toilviicklun- £zn cr«curi;cn Impulee v/erdon später besohrietoen«
Zm r:i;..cLCii dor i^ct« und Zv/eitkarton 12 und 13 müssen die ICart'.ri £·.;-,· den Kajaainon 10 und 11 r.iit unters chiedliclion Loitkan-G'·-.. :;u; ■x'üLrt trordon, v;oau dlo Erstkarten 12 mit der der "9"- i.ih.: ; . ,-iülborlic^ondon Xante als Leitkante und die Zwoitkart.n "i^ i"]j.t tier our "12"-R-IhC gegonüborliegenden Kante als Loit-1:-j.vico GiTLUir.: v;ci\tcn. Gemäß Pig. 2 ißt daher dio erste Wicklung uic Ir.xilccrr.ouGcra rf6 mit den Versohlücüolungstreibern 74 für dio I:'.. •,.•»,'Jt/ClI.-ii C und E dec primären Polge-ßpeichors 67* aber nur i.ii'o o·... Vorwcalüccclungstreiber 75 für die bit-Stolle 12 des se-
Neue Aßme'diingsunierlogen
kundaren Polgespeiohera 68 verbunden* Jeder VorsohlUosolungstreiber 7% und 75 empfängt zu*richtigen Zelt einen Impuls vom Generator 76, so daß die Lochkartenverschlüsselung In eine nach dem Code gemäß Fig, 12 dargestellt· Form übersetzt und In den Kernspeicher geleitet wird« Der Impulserzeuger 76 liefert in bestimmten ZeitIntervallen auch Impulse zu den EinzoIbUraten der Abfühleinrichtungen 22 und 2?« Die für die Verschlüsselung der Angabe verwendeten zwölf Wicklungen dos Impulserzeuger 76 liefern außerdem zeitlich gesteuerte Impulse über Impulsverstärker 81 su den Eingängen einer Oder-Sohaltung 82 (Fig« 3), deren Ausgangs· impuls su den BUr3tontreiberη 83 und 84 übertragen werden· die λ Ihre Ausgangsimpulso zu den Einzelbürsten der AbfUhlelnriohtungen 22 bzw» 2^ senden« Die vom Generator 76 erzeugten Impulse sind synchron mit de» Durchlauf der Kartenreihen durch die Abfühl·· Stationen. Dadurch let «ine Funkenbildung an den AbfühlbUraten
» ■ ■ ■
vermieden» well der Strom nur fließen kann« wenn die Bürsten In Kontakt mit der Abfühlwalze durch eine Lochung in den Lochkarten sind·
Beide Folge-Speloher 67 und 68 sind in zwei Kernebenen unterteilt (Fig. 2b). Der den Erstkarten zugeordnete Folge-Speicher 67 enthält die erste Kernebene für die Speichersteilen 1-14 und die achte Kernebone für die Stelion 15 - 28, wfihrend der den Zweitkarten zugeordnete Folge-Speicher 68 die zweite Kern» i ebene für die Stellen 1-14 und die siebente Kernebene für dl· Stellen 15 - 28 enthält« Diese Anordnung von zwei Kernebenen mit je vierzehn Speicherstellen 1st gegenüber einer einzigen Kernebene mit 28 Speicherstellen billiger· Jede Speichersteil· der beiden Speieher 67* 68 hat acht blt-8teilen für die bit £ bis 12.
DATEHÜBERTRAGUNQ - REGENERATION
Die Angaben werden darauffolgend don Speichern Oj, 68 entnommen und in elaon, 4en Eretkau-ten KU£eorOn»t#n primären im«
UP! die
iterlagen.
den ßpoiohörsteilen 1 bis 14 und die fünfte Kernebene mit den Speicherateilen 15 bis 28* und der sekundäre Speloher besteht aus der dritten Kerneben· ztlt den Spei eher stellen 1 bis 14 und der sechsten Kerneben· mit den Speioher·teilen 15 bis 28* Di· beiden primären und sekundären ßpeioher 62* 63 enthalten zwei. zusätzliche Kerne pro Stelle für die Speicherung der erzeugten bit αϊ und 02. Von den Bürsten 22 und 23 werden keine Angaben in den primären und sekundären Speicher 62 bzw« 63 eingeführt» sondern diese Speioher empfangen nur dl· au· den Folge-Speichern 67« 68 Übertragenen Angaben·
Die Datenübertragung au· den Folge-Speichern 67 und 68 in die Speicher 62» 63 erfolgt während einer Im 285° eine· Maschinen* spieles beginnenden und ungefähr la 330° de· gleichen Haaohi· nenspieles endenden Periode» und zwar unter der Steuerung der Datenübertragungs* und Regenerlerunge.Steuereinrichtung 85 (Fig. 1» 2b) im Zusammenwirken mit der Speicher-Leae- und Sohrelb· Steuerung 86 (Pig· 1). Die Steuerung 86 wird auch bei der Ent» nähme der Angaben aus dem Speloher und der gleichzeitigen über« tragung reihenweise nach bit und reihenweise nach Schriftzeichen aus den Folge-Speichern 67* 68 und au· den primären und eekundären Speichern 62* 63 in die entsprechenden Speloher-Regieter 87» 88» 89 und 90 wirksam. Diese Entnahme von Angaben tritt ungefähr in der Zeit vom 222° eines Masohinenspieles bl· zum 270° des gleichen Maschlnenspleles ein» und entspricht dem ZeItab* schnitt für den Datenvergleioh und die RttokprUfung·
Die Spoichar-Leco- und-Sohrelbsteuerung 86 1st in der Fig. 2b ochematiGoh als eine Oszillatorsteuerung 91 für einen Oszillator 92 dargestollt und veranlaßt den Oszillator 92 zur Abgabe von Impulsen mit einer vorherbestimmten Frequenz während der Periode für die Datenentnahme aus dem Speloher 66 für den Vergleich und die Rüokprüfung und während der Perlode für die An· gÄbenübertragung au« den Fol«e*Spel*h«ni 6Q0 69 in den prl»tfr«n
tor 94 werden *»■ i «mit n—·ι
ringes 93 übortragen, *der aufeinanderfolgend vier mit 1S, 23, ■
JS, 43 bezeichneto.Impulse von Jo acht Hikrosekundcn liefert. ;
Dor Ausgang der vierton Stolle des Synchronisicrungnringos 9JJ ! ist mit dem Einsang einos zehnstolliEcn bit-Ringos 94 verbunden*
dor zehn aufeinanderfolgende Impulse von Je einer Dauor ent- j sprechend der Zeit von vier Synchronieierungsimpulccn sendet,
aloo von Jo 32 Ilkrosokunden, Demzufolge entsprechen Jedem bit* j
Impuls vier Synchronisiorungsimpulse. Dor bit-Ring 9^ steuert !
bit-Torachaltungen 95 für die X1, X2-Lese- und Sahreibtreiber j
96 und 97. \
Das Ausgancssignal aus der letzten, zehnten Stolle des bit- ;
Ringes 94 wird zu einen Stollenring 98 geleitet, welcher vier- { zehn aufeinanderfolgende Impulse von Jo zehn Impulsen aus dem
bit-Ring entsprechender Dauor, also 220 nücrosekundon, erzeugt· \
V.rälircnd der Stollem-ing 98 nur vierzehn Ausgängo hat, ist eine j
Schaltung zur Zrzeugunc von aehtundzvianzig aufeinandorfolgondon j Impulsen aus dc.a Stollcnring 9Ö vorgesehen· Heben anderen Funktionen dc3 otcllcnringoo 98 worden deaden Ausgangs3igiiale auch
2Ui' Steuerung νυη vierzehn Stelion- Tor schal tunken 99 für die j
Steuerung dar Y1, Y2-Kerntreiber 100 bzw. 101 verwendet. \
ICn v.'Ci'don a to tr. nur x\:?i llerntroibcr, d. h. Gin X-Troiber und
ein Y-'iVcibc-r <j:r iloi-aOrcibor (jG, 97, 100 und 101 vcrwer.aot. j *
I.λ v;j.;.cntlic/. erfolgt die Auswahl der Kcrntrelber unter dor j
Ct:uorung des Cynchronisicrungsringos 95. Diese Steuerung und j
clic i;in"olliciton drr An~aV;cnUbnrtraf;ung3- und Regenerierung?,- '
Steuerung C5 cir.l In der Fig. 4 dargestellt. Der Stromfluß mit !
Γ.λγλ;:" auf die breiter Y1 und X2 1st hier co, daß ein Losen aus
cl;jii Xm^i in C^v. Spalten 1 bis 14 ohne Üceinfluocurig der Spal- .
ten Vj bis Ic; c.blUuft. Vor der Strc;;:a,bgabc durch die Treiber Y1
WA X2 ist cz ii"tüi"lich ci'fordcrlich, daß die vcrbun-l^ncn bit- i
I1OiT;.//ial tune "a 95 und die S te Ilen-Tor schaltungen 99 uirl'.sara gemacht !
\i.'?C\:. Das L":i:>: α dor Spalten 15 bi3 28 v/ird durch dio Treiber ί
YI unü £ii;v. .'filu't, die jedoch, wenn sie Wirkern nind, keinen
::influ3 C-S die Spal.ja 1 bis 14 haben. Die Kerntreiber 9.5«, 97»
100 ui:a 101 arbeiten Eov;ohl für dac Lesen als auch für das Schrei-
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ben von Daten. Die Jeweilige Kombination von erregten Treibern bestimmt, ob oin Lesen oder ©in Schreiben stattfinden ßoll. Wird ein Magnetkern gelesen, so wird Strom durch zwei der Treiber GOliefert, und jeder liefert ungefähr dio Hillfte des zur Um· (schaltung des Kernes erforderlichen Stromos. Die Richtung des von don ausgewählten Treibern gelieferten Stromes ist derart, daß er dazu neigt, den Kern in dan "Null"-Zustand einzustellen· Wenn daher ein Kern vor dem Lesen im "Null"-Zustand war, bewirkt das Ablesen des Kernes kein Umschalten und keinen Ausgang aus der Abfallwicklung 119 (Fig· 6) dieses Kernes» Wenn sich der Ker.n im "Eins"-Zustand befunden hat, würde er beim Lesen in den "Wull"-Zustdnd umgeschaltet und somit ein Ausgangssignal la der Abfühlwlcklung 119 erzeugt werden. Die Treiber Y1 und 22 liefern den erforderlichen Strom für das aufeinanderfolgende Ab· lesen der Kerne in den Stelion 1 bis 14 und die Treiber Y1 und X1 liefern den Strom für das Ablesen der Kerne in den Stellen 15 M3 28.
Das Lesen dor Daten aus dem Speicher 66 findet in der Zelt des 2. Synchronisierungsimpulses statt· Demzufolge wird der Ausgangs· impuls aus der zweiten Stelle des 3ynchroni3ierungsrlnge3 95 zu dem einen Eingang der "Und"-Schaltungen 102 und 10J (Pig· 4) und zum Eingang dos Y1-Kerntreibers 100 übertragen. Der zweite Eingang des t(TJndn-Stromkreises 102 ist mit dem/tfückstellklemms eines Trigcers 104 zugeordneten Ausgang verbunden. Die Einstell- und Rücketell-Singangsklemmen des Triggers 104 sind gemeinsam mit den Ausgang der letzten oder vierzehnten Stelle dea Stellenringea 98 verbunden. Der Trigger 104 wird anfänglich zurückgestellt· Wenn der Stellenrins 90 das erste Mal durch alle vierzehn Stelion ge· Gehaltet wird, erzeugt er die den Stellen 1 bis 14 entsprechenden Ausgangsimpulse. Durch den vierzehnten Ausgangcimpuls wird der Ti?lrjoer 104 umgeschaltet, und wenn der Ω teilenring 98 ein zweites Hai alle viersehn Stellen durchläuft, entsprechen die Aungangsinipulse den Stellen 15 bis 28. Der "Undft-3tromkrels 102 wird daher in der ZoIt des zweiten Synchronisierungülmpulses für die Stellen 1 bis 14 in jeder bit-Zeit zur Auswahl des X2~Treiberßj?7
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befähigt. Das Ausgangssignal dos Und-Strorakreises 102 wird über die Oder-Schaltung 105 zum X2-Treiber 97 übertragen. Das zwoite Eingangssignal zum Und-Stromkreis 10j5 ist das Ausgansosignal von der Einstellseite des Triggers 104· Der Und-Stromkrei3 103 sendet seinen Ausgangsimpuls zu einer Oder*Schaltung 106, deren Ausgangssignal zum X1-Kerntreiber 96 Übertragen wird. Der Und-Stromkreis 103 ist daher für die Spalten 15 bis 28 vorbereitet, um den X1-Treiber 9β wirksam zu machen. Der Y1-Treiber wird natürlich in jeder Synchronisierungs-2-Zeit für Jede bit-Zoifc in den Stellen 1 bis 28 wirksam gemacht.
Die Kerntreiber 96, 97, 100 und 101 werden auch zum Schreiben oder Einführen in den Datenspeicher verwendet. Das Schreiben im Datenspeicher erfolgt während der Synohroninierungs-4-Zeit, während deror der Y2-Treiber 101 wirksam ist. Der X1-Treiber 96 ist während der Synohronlsierungs-4-Zelt für die Spalten 1 bis 14 und der X2-Troiber 97 für die Spalten 15 bis 28 wirksam. Das Aucgangssignal au3 der vierten Stufe des Synohronisiorungsringes 93-.--.rd zum Y2-Treiber 101 und zu dem einen Eingang der Und-Stromkroise 107 und 103 tibertragen. Dor zweite Eingang dos Und-Stromkreises 107 ist mit dem Ausgang der RUckstellsoite des Triggers 104 verbunden. Das Ausgangssignal vom Und-Strorakrois 107 wird zum Oder-Stroralcreis 106 geleitet und daher wird dor X1-Treiber 96 vilihrcnd jeder Synchronisierungs-4-Zeit für Jedo bit-Zoit der Stel- I lon 1 bis 14 wirksam. Der Ausgangsimpuls von dor Einstellseite des Triccorc 104 wird zum zweiten Eingang des Und-Dtromkrelses I08 geleitet, welcher ein Ausgangssignal zum Oder-Stromkrois 105 sen· dct. DeragonsUQ wird der X2-Korntreiber 97 während dor Synchroni-Gioruncs-4-Zoit für Jede bit-Zoit der Stellen 15 · 23 wirksam, um das Schreib2n in den Spalten 15 · 28 des Kernspeicher» für alle Ebenen zu ermöglichen.
Dio Bestimmung, ob ein Schreiben innerhalb des Kernspeicher stattfinden soll oder nicht, erfolgt unter der Steuerung von acht Sporrtroiborn, von denen Je einer für Jedo Kernobene vorgocehon ist. Die Angabenübertragungs- und Angaben-Rogenerierungs-
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Steuereinrichtung 85 (Pig» 2b) steuert diö Sperrtreiber 109 und 110 für don Folge-Speicher 67 bzw· den primären Speicher 62· Die Sperrtreibor für den Folge-Speicher 68 und den sekundären Speicher 63 werden in ähnlicher Weise gesteuert. Grundsätzlich werden die Sperrtreiber I09 und 110 eingeschaltet, sooft eine Angabe in einer bestimmten Speichersteile oder einem Magnetkern nicht zu schreiben ist, da das Schreiben.im Kernspeicher automatisch erfolgt und während der .Regenerierung der Angabe im Körnspeicher das Schreiben von Daten unerwünscht ist»
Die Sperrtreiber 109 und 110 und dlo Sperrtreiber für den Folge* Speicher 67 und den sekundären Speicher 65 ermöglichen die Regenerierung der Angaben innerhalb der gleichen Stelle des Angabonspeichers und bewirken die übertragung der Angaben von einer Speichersteile in einer Kernebene zu einer anderen Speicherstelle in einer anderen Kernebene, Die Angabenregenerierung in den gleichen Stellen des Kernspeicher erfolgt während eines bestimmten Z'eitintervalles und die Übertragung der Angaben in den Kernspeicher erfolgt während eines anderen bestimmten ZeItintervalles, die durch vom magnetischen Impulserzeuger 76 gelieferte Steuerimpulse festgelegt sind. Zur Regeneration der Angabe in den gleichen Stellen des Kernspeichers wird diese Angabo aus dem Angabenspeioher 66 abgelesen und In die Register 87-, 88, 89 und 90 (Fig. 2b) übertragen· Diese sind Ein-bit-Reglster, be-' stehend, aus einem Trigger, dessen Ruckstellklemma mit dem Aus-Gang der ersten Stelle des Synchronisierungsringes verbunden ist. Die Einstellklemmen der Register 87,. 88, 89 und 90 sind mit den Ausgängen dor zugeordneten AbfühlverstErker 115, 116, II7 bzw; 118, verbunden (Fig. 2b). Obwohl die Folge-Speicher 67, 68 und der primäre und der sekundäre Speicher 62, 63 je zwei Kernebcncn haben, ist nur eine einzige Abfühlwioklunß durch alle Kerne der jeden dieser Speicher bildenden beiden Kernebenen gefädelt. Diese Abfühlwioklungen sind mit den Abfühlverstärkern 115, 116, 117 bzw. 118 verbunden« Ein Beispiel einer solchen Abfühlwicklung ist aus dor Fig· 6 ersichtlich. In der Abfühlwloklung 119 wird eine Spannung induziert, sooft der magnetische Zustand des betreffenden Magnetkernes umgeschaltet wird* Die Ab« fülilvorstärker 115# 116# 117 und HS sprechen auf die in den Ab-809806/06 47
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fühlwloklungun induzierte Spannung an und verstärken diese für die Einstellung des zugeordneten Registers. Wenn ein bit der Angabo in einem Magnetkern geschrieben wird* wird dar Kern in den Eins-Zu3tand geschaltet· Ist ein Kern im Eins-Zustand und wird abgelesen, wird er in den Null-Zustand umgeschaltet und verbleibt in diesem Zustand. Daher werden während der Regenerierung einer Angabe innerhalb des Angabenspelohors 66 nur Jene Kerne, welche vor dem Ablesen im Eins-Zustand waren, in den Eins-Zu« stand zurückgeführt, während die Übrigen Kerne im Null-Zustand gehalten werden·
Das Lesen der Angaben im Kornspeicher 66 erfolgt während der Synchronisierungs-2~Zeit für jedes bit bei gleichzeitiger Einstellung der zugeordneten Register 87, 88, 89 und 90» Diese zeigen daher an, ob ein Angaben-blt aus dem Kernspeicher 66 entnommen wurde, so daß die Register zur Steuerung der Sperrtreiber benutzt werden, da die Sperrtreiber zur Herstellung des Zustandos der Kerne vor der Entnahme benötigt werden. Das Sohrelben der An· gäbe im Kernspeicher 66 erfolgt während der Synchronisierungs-4-Zeit und die Synchronisierungs-2-Zeit wird dazu genutzt, den Zustand der Register 87 bis 90 für Steuer- und Rüokprüfzweoke zu überprüfen.
Die Prüfzeit der Register 87, 88, 89 und 90 zum Angabenvergleioh { dauert ungefähr vom 222« bis zum 27O.0 eines Maschinonspieles. Während dieser Phase werden die bit Jedes Sohriftzeichens für Jede der 28 Spalten der Reihe nach dem Angabenopeicher 66 entnommen und in die Register 87, 88, 89 und 90 übertragen· Die während dieser Zeit entnommene Angabe wird im Kernspeicher 66 regeneriert. Bsi Einstellung eines der Register wird der dieses steuernde Treiber zur Vorhinderung des Schreibvorgansos nicht wirksam Gracht, während bei nicht eingestelltem Recistcr der Gp3i\u»treiber unter dor Steuerung dieses Recistcro für oincn elektrischen Impuls mit ungefähr dem haloon erforderlichen Schroib-Erro^un^üötrom in einer zur Sohreibriohtung entgegengesetzten Richtung wirksam conacht wird; Oer während des Sohreibvorganges um-
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k,UDcI.«ali;onde Kevn kann also in diesel 2olfc nicht ϊμϊο0 schal fee fc wopüan« So 1st a» B* der Ausgang des primären Fwlgoroßigters mit den Bins^ngoß tier lrUnd!I«»Soiialfciuigea 125 und 126 (Fig* 4) verbunden» Ein Ausgangisimpuls von dor ^ünd'^Sciialfeuog 125 wird ■zur U1HkOlH5S tufe 1&7 über braten, ά·Άι<2& Äusgaßgoai^iial an eiiiGa Einsang aar lsüiidiS«So2mltuiißöii 12ü und 129 celegv- wirl* Bio /ma* klinge der "Und'^Schaltungen 1SS und 129 sind reit €.011 Spei^ferei* bc2~ii 109 liorbuiiden,, Die i!üna"-SciialfciinsGn 128 und 1£9 Btshon ua*» tor d-Jv ßtouerunu eines Vurrlegelunessfe^oaikraises 1^0^ äsosezi /titoo.augs3ii!ipuls von der Einsfcsilseits en ^iiion mi&it^n Eingang diösep .!'UndH«Sehalfcimeen gelegt WiM0 Die Eiiistell^EisigangskleisüSg cc» ¥orriegelu.n^Gntroraia'Gises "i^ö äst mife dein Ausgang ä&r 3im,£® ais ^ynchroniKiöi-unsc-Hinsos 9^ '-^d. 'die EÜGkatiillkleraias ist rd^ dc-iii ÄUGG^iiij eier Stufe 1 des Syiicnroaisierungs^Hiiigss 93 TS^teMaKs Der VeiTiogolimGsstromlcrGis 1^0 Ist; daher während uer Sjrnctoo* nißlcrfincü-p00 und Synohronisiorunso^^-'Zöit eingestellt und in aev .&mehroni3icinm~3~1-Zelk odsr em End® der Syiiateonlsienings* -1I-SCiIu a'urück^ostöilfc* Diö üad-Galialfciiag 128 etsues^t den Sperr» t^ülbci» IC9 ΐ-,-ülii'cnd eier SfcoIle-1-Zeife bis gys- Stolle-14-Soit# und ci(.!ii!E;iifolc;a lot cep d^ifcto Eingang dieser UEii-SGiialtUiig mit acüi Auat rjans dor Rüciistellseite des -iriggars 104 vei?ßunden* Di© lväu^noiialtünc 129 öinpfängt an ihr-om dritten Eingang das rjignal des Tricars 104 von dssesn Eins Sollseite, @o daß er air; ü{jo.l'cen odor Steilen 15 ^is 26 wirksam
Der- zweite iSincrais der die Und-Sohaltungeri 128 und 129 sfceusrn* flca Ui-1-Ochaltunß 125 ist mit dem Ausgang einer Oder-Sehaltung ycriyün-3öne liin Einsang dieser Oder-Schaltung ist mit der Klemme i'ür clon Empfang oinaß Stop-Impulse-s und der» swei^e Eingang der öcU-r-^chaltuns ist mit dem Ausgang einer Uiakehi'stufe t'i„r !.'bor eino Eingantsaklesano 1J4 sia Signal zu? Betätigung i-riiuoren Kupplung e
ü:;iiiehrs fcufo I38 enipfangt das Aus gangs signal einer Odor-Sciml« dia daa AuccanGSSignal einer l?;äd»Sohalfcvmg 1^6 und das Aus« einer Ünd-Schalijune 140 erhält·
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' Zusätzlich sum Ausgangasisnal einer 0<ler-3chaltuns 204, vfolohe in Verbindung mit dor AngabonprUfung und dör bit-Erzeusuncsnchaltung in der Pig· 5 büaohrieben werden v/lrd, empfangt die tfnd-3ohaltung 126 ein zweites Eingangssignal von dor Oder-Schaltuns 141 und ein weiteres Eingangssignal von dor Umkehrstufe 142, Da oinor dor Ein· gtingo der Odor-Schaltung 204 mit dem Ausgang des prlmUron Folge· Registers 87 verbunden ist, empfUngt die Und-Schaltung 126 ein Eingangssignal vom primären Polgs-Heeister auoh für die erzeug· ten bit.
Die Umkehrstufe 142 eapfUngt das Ausgangssignal von einer Und· Schaltung 143, woloho ein Eingangsaicnnl au3 der zehnten Stufe des bit-Ringos 94 und ein Eingangssignal von der Umkehrstufe empfängt. Deren Eingang erhält über eine Klemme 145 ein Signal zur Anzeige, dad die Maschine in der alphabetischen Arbeitsweise arbeitet·
Dio Oder-Schaltung 141 empf&ngt den Ausganssimpuls von der Und· Schaltung 146 und das Ausgangssignal von der Umkehrstufe 147* Da· AusGangasignal von dar Ünd-Sohaltung 146 wird auoh zu einor um· köhr3tufo 148 übertragen, doren Ausgangssignal zu einem Eingang der Und-öchaltuns 140 ßöloitot wirflt Ein zweiter Einconß der Und-Schaltung 14O i3t wit dom Ausgang des prlnüren Registers 89 und der dritto Eingang mit dem Ausgang der Oder-Sohaltuna 149 verbunden· Dor Auaganß3liapul3 von dor Oder-Schaltung 149 wird auch zum Einsang der Umkehrstufe 147 übertragen« Die Oder-Sohal· tune 149 empfUngt ein prlmUres UntordrUcIoingssignal Über eine Klem· 'mo 150, ein an dio Klemme 1^2 angelegtes Stop-Signal und an seinem dritten Eingang das Auagangaslgiml dor Urakehrstufo 151# deren Ein· i,mz mit dor Klemme 1^54 verbunden ist. Dio Und-Sohaltimg 146 cr-.nfünct an ihren drol Eineiingon das Auseonsssißnal von der Um· kchrstufe 1^2, deren Eingang mit der Kletsme 122 verbunden ist, dao Aucßongcsignal von der Umkehrstufe 15J, deren Eingang mit der Klemme 154 für den Empfang eines vorzögorten vom primären Karton· hobol-Kontakt PCL2 erzeugten Signaleo verbunden ifltj dieees Signal wird durch eine VorzOgcrunsceinriohtuns bekannter Bauart veriögertj
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und ßohließlioh erhält; es daa an dl* Klemme 124 angelegte Signal»
Dio Datonübortragunß innerhalb des Kornspeichers 66 lHuft während des im 2S5*° einas Hasohinen3pielos beginnenden und im 320·° des · gleichem Maachinenspieles endenden Zeitintervalle^ ab» Dleso Phaae dör Datenübertragung wird duroh· einen von der eechzehnten Wicklung doa Impulserzousors 70 erzeugten Impuls eingeleitet· Da nouo Kar· ton susofUhrt werden, wenn im Speicher eine Datenübertragung duroh· zuführen ist* worden dio Kupplungen für die Steuerung der beiden KartcnfUhrunson botätigt· Daböi wird dor Impuls für die Erregung der Kupplung auch zur Steuerung dor flporrtroiber 109 für den pri· Klären Folsöspeioher verwendet« Das Losen tritt in der Synchroni«· sierunss->2*2eit ein, so daß alle Kerno naoh dieser Zeit aurüokßö* s tollt oder ßolüsoht werden, und mit den in dar Synehronialorungs· 4-Zolt einsosehalteten Sperrtreibern 109 verbleibt der ganzo Spei· eher Cqq primilron Polßo-Spoichers inj ßelösohten oder Null-Zuotandt Oleiohaeitiß wird das Register G9 zur Steuerung der Sperrtreiber 110 verhindert und das primUre Polge-Reßistor 87 für die steuern· de Quölle eingesötat· Dadurch worden die Daten* die im primären Fol£e«8peiöhör eingestellt waren, in den primären Speicher Übertragen· ■
Die Sperr treiber werden auch von der Schalttafel 6§ aus aur dor Je eins den beiden Kartenbahnen zugeordnete schaltbar ist* insbesondere ;zur Vorbindung mit Jenen Klemmen« an die Impuloö durch dio .Vereleiohsaohaltung 16t angelegt werden·
Wenn' dio Sporrkloiniaen mit uen Kleinmön der Verglöichsooliftltung 161 verbünden sind, künnon dio Folgo-Registor 87 und 88 nicht die Sperrtroibor steuern, und dio Regieter 89 und 90 bewirken die Re* ng dor Datan im Speieher duroh die Steuerung der Sperr-Dio UntjordrUoicuncsklemmen wirken niöhfc steuernd auf dl« i'olßo-Sperrtroibor und dahor werden diese J^öibor asur Verhinde· rung dor Baßoneriorung der Ansabön elngeflohaltet, äo dall der ge» Folge«Kern0peioher in gölöool^t^m Zuateo-id gehalten wird*
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neue eisyn^
Die Unterdrückung3klemmen können auch mit einem Ausgang des Stellenrlngos 98 verbunden werden, um eine spaltenweise übertragung zu unterdrücken·
Doi einem durch einen Fehler erzougton Stop-Signal iot eo erwünscht, daß der Inhalt des Angabenspeiohors 66 für eine beabGiohtigte Einzelprüfung unverändert bleibt. Wenn daher die Erst- und Zweitkarten in der Maschine während eines feDtgestellten Fehlers auslaufen, ermöglicht das Stop-Signal sov/ohl die Steuerung der Sporrtreiber für die Folgespoioher durch die Folge» register 87 und 88 als auch die Steuerung der Sperrtroiber duroh die Register 89 und 90. Bei dieser Anordnung werden die normalen λ Ubortragungs- und Lösohfunktionen für die Regenerierung der Angabe während des Auslaufes für einen Fehler-Stop-Zuatand aufgehoben.
Wurde die Maschine naoh einem Stop-Zustand oder während des normalen Anlaufvorganges gelöscht, so sind zwei MaGchinonspiele notwendig, bevor die Maschine wieder normal arbeiten kann. Das Fehlen eines Signales zur Anzeige der Verzögerung eines Kartenhebels, also ein Signal PCL2D vom Ausgang der Vorzögerungceinrichtung erzwin^t z. B. die Übertragung der Daten aus dem Folgonpeioher bei Jedem Kuppluncsnaschinonspiel und hebt Jedes UntordrUckung33ignal auf, das durch Steckverbindungen an der Schalttafel 65 auftreten könnte. Da da3 Signal PCL?D das Vorhandensein von drei Karten in | dor Erstkartcn-Führungobahn darstellt, beginnt das Arbeiten im dritten Kacchlnenspiel. Beim Ende des zweiten Kupplungsumlaufes während des Kartcnoinlaufo3 wird die nach dem erotcn Kupplungsunlauf im Erstkarton-Folgospoicher enthaltene Angabe in den Speicher Übertragern. Zur Vermeidung der Regenerierung eines Fehler-Gicnules des G1-bit eines Schriftzeichen wird bei der numerischen Arboitswcise nicht in den prlmüron Speioher Ubortragon. Diese Steuerung erfolgt duroh die Und-Sohaltung 143 (Fig. 4), die in der bit-10-Zolt vorbereitet 1st, um ein Signal bei der numerisohen Arbeitsweise zu übertragen.
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Neue
Die Ausgangssignale aus den Registern 87, 88, 89 und 90 (Pig· 1) werden zur Datenprüf- und Angabenerzeugungs-Schaltung I60 Übertragen, deren Ausgangssignale zur Datenübertragungs- und Regene· rierungs-Steuerung 85 und zur Vergleichseehaltung 161 übertragen werden· Die Schaltungaeinheit 160 und die Steuerschaltung 85 stehen unter der Steuerung der Arbeitswelse-Steuerschaltung 162," die ihrerseits von der Schalttafel 65 steuerbar ist» Die Arbeite· weise-Steuersohaltung 162 ermöglicht drei Arten dee Vergleichens und Prüfens von Daten, nümlioh eine alphanumerische Arbeitsweise, · eine numerische Arbeitsweise, bei welcher Leerstellen den Hüllen gleichgesetzt sind, und eine numerische Arbeitsweise, bei der Leersteilen als Fehler festgestellt werden« Die Steuerung der Arbeitsweise findet auf einer Spaltenbasis statt· An der Schalt· tafel 65 (Fig. 7) sind 28 Steckbuchsen I63 vorgesehen, an die aufeinanderfolgend Impulse durch den Stellenring 98 angelegt werden. Der Ausgangsimpuls aus Jeder Stufe des Stellenringes 98 wird zu den Eingängen zweier Und-Schaltungen übertragen. Der Ausgangsimpuls z. B. aus der Stufe 1 des Stellenringes 93 wird zum Eingang der Und-Schaltungen 164 und I65 tibertragen, von denen der erstere ein Ausgangssignal zur entsprechenden Steokbuchse für die Spalte 1 und die Und-Schaltung 1ö5 ein Ausgangssignal zur Buohse 162 für die Spalte 15 sendet. Die UM-Schaltung 164 empfängt das zweite Eingangssignal von der Rüokstellseite des Triggers 104, 80 daß diese Und-schaltung für die Spalten 1 - 14 vorbereitet ist» Die Und-Schaltung 165 ist durch das Ausgangssignal von der Einstellseite des Triggers 104 für die Spalten 15 - 28 vorbereitet·
In ähnlloiier Waise sind die anderen Stufen des Stellenringes 98 mit Und-Schaltungen verbunden, deren Ausgangssignale zu den Steokbuehson I63 an der Schalttafel 65 geleitet werden· Das Auogangsslcnal aus der vierzehnten Stufe des Stelienringea 98 wird zu den Und-Schaltungen I66 und 167 übertragen, die ihre Ausgangssignale zur Stockbuchse 163 für die vierzehnte Spalte bzw. aohtumswanzlgste Spalte senden« Der zweite Eingang der Und-Sohaltungon 166 und I67 1st wie im Falle der Und-Schaltungen 164 und 165 alt der Ruckste11-
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bzw. Uinstellselte des Triggers 104 verbunden. Die Stockbuchnon 16^ für die Spalten 1 bi3 einschließlich 28 werden daher aufeinanderfolgend mit Impulsen versorgt, wenn der Stollenring weitergeschaltet wird. Da das Vorrücken do3 Stellenringos immer mit der Stolle 1 beginnt, muß zur Einleitung der ArboitcwoioG-Stouerung immor dio Stockbuchso 165 für die Spalte 1 gestöpselt werden.
Die Steuerung der Arbeitsweise wird bewirkt durch einen Verriegelungastromkreis 168 für die alphanumerische Arbeltsweise-Steuerung, einen /orriegelungsstromkreis I69 für die numerische Arbeitsweise-Steuerung mit als Fühler festgestellten Leerstellen und durch einen Verriegelungo-Stromkreis 170 für die numerische Arbeitsweise-Steuerung mit den Nullen " gleichgesetzten Leerstellen. Die Einstellklemmen der Verriegelungen 168, 169 und 170 sind mit den Steckbuchsen 172, 172 bzw. W der Schalttafel verbunden, die durch Schaltschnüre 175 wahlweise mit den Steokbuchscn I63 verbunden werden künnen; in Fig. 7 lot eine Steckverbindung 175 zwischen der Buchse 172 und der Buchse I63 für die Spalte 1 in alphanumerischer Arbeitsweise dargestellt; dieso Arbeitsweise wird bi3 zur Spalte j3 fortgesetzt. Die Buchse I6jj für die Spalte 2 ist durch eine Steckleitung mit der Buchse 17^ verbunden, so dafl, beginnend mit der Spalte J5# die Arbeit der Maschine zur numerischen Arbeitswoisa mit don Nullen gleichgesetzten Leerstellen umgeschaltet v;lrd. Diese Arbeitsweise wird dann bis zur Spalte 16 fortgesetzt, da die der Spalte 16 zugeordnete Buchse I6j5 mit der Stockbuchse 17? ver- | bundon ist. Dann erfolgt die Umschaltung von der numerischen Arbeitsweise mit den Nullen gleichgesetzten Leerstellen auf numerische Arbeitsweise nlt als Fohler festgestellten Leerstellen, und zwar bis zur 28. Spalte, dann erfolgt die RUckschaltung zur alphanumerischen Arbeitsweise ftfr die Spalte 1 des nUchsten folgenden Kartensatzes. Die Ver-
168, 169 und 170 stellen sich gegenseitig zurück.
Die lu'.cIcctcll-Elngangnklemmon der Vcrriegelungsstromkreiso I68» I69 und 170 sind mit den Ausgängen der Oder-Schaltungen 176, 177 bzw. 178 verbunden, wie in Fig. 7 sichtbar. Die Ausgangslmpulso der Verriegelungs· rXro-nlzroize 16S, I69 und 170 stellen die erforderlichen Steuersignale für die drei aufgeführten Arbeitsweisen dar. Die Arbeitsweiae-Steuerung für die DatonUber-
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Neue Anmeidunnsunterioaer
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trasup-3 und jRegonerierung wurdo bereits begehrieben und dsr an die IClomie 145 (PIß. J0 angelegte 'Elngangsiiapuls ist das Auoga-ngssi~nal aus dem Vorriegelungsstroiakreiii 168 für die alphanumerische Steuerungc
Die Datenprtif- und Angabenerseugungs-Strorjilcreiso 160 (Fig. 1) enthalten im wesentlichen eine mit dom Ausgang' de3 Registers 87 verbundene primSro Folge-Prüfschaltung 181 (FIs· 2b), eine mit dem Ausgang.dos Registers 88 verbundene primUre Prüfschaltung 132# eine mit dom Ausgang do3 Registers 89 verbundene sekundäre Prüfschaltung
132 und eins mit'dom Auogans'des Rogisters 90 verbundene sekundUre rolge-PrUfschaltung 184, Dor Ausgang dos Registers 87 ist auch mit einem Generator I85 und der Ausgang dos Registers 90 mit einem Generator 186 verbunden; beide Generatoren stellen unter der Steuerung der Folge-Prüfschaltungen I8I bzw» 184«
Die Au«c;.f.nso dor mit den" den Erst- und Zwatbk&rton sugeordnötea Ebenen dan Spolehors verbundenen Register BQ und 89 sind mit den Prüfschaltunge. 182 und 183 verbunden. Sie sind aber nicht mit ei now dor 5eneratorer*
133 und 186 vorburidßn* weil die eraougtea Daten aus dens Speicher 66 in äon Rosistora 88 und 89 verfügbar sind unu die von den Generatoren 1S5 und 186 orsQUßten Daten Über die Batenübertragungs- und Regößsriaruusa-Steuör-oinrichtung 85 in nie Ebenen deo Datcnspeichera Qlngeftlhr& v;ordon«
Die Prfirochaltung 181 für den prisnärea Polgespolchcr cntapriabt der ?rüCr.ch;iltunß Voht der ßQnerator I83 eftüsprißlit; dem ύ&ηοιταϊ,ον 186. i.V.li;oi-hJ.i-i ziJi<L· priia'lro PrüfGOhaltung 182 urici eöky.ndäre P.e*a *'?ö cVclc^i. üv/I bciids sind Hlmlioh der p^izüx'^ü ^oisa-Prtzr iBiy u: ^a? di,o Eiüselfeiten der prli.^2äoa Felge-PrUi'isölial& und clt;'; Sr^orato2'S 185 zunaßijnon mit clsn SiasöIEcitoii «äei1 p
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epeioher, im primären Speicher« im sekundären Folgespoichor und im sekundären Speicher auf Richtigkeit geprüft, nachdem die Daten aus dem Speioher 66 in die Register 87« 88, 89 und 90 Übertragen sind. Die Code-Prüfung wird in bekannter Weise durch ZHhIon dor Anzahl der Jodos Schriftzeiohon bildenden Angaben-bit ausgeführt. Jedoe Ziffernsohriftzeiohen 1-9 muS zwei bit der bit Ξ bis A enthalten. FUr die bit E bis A erfolgt daher eine 2-von-5-Prüfung. Jedes alphabetische Schriftzeichen A-Z enthält zwei bit ε bis A und ein bit 0, 11 oder 12. Für alphabetische Schriftzeichen erfolgt daher eine 2-von-5-Prüfung für die bit E bis A und eine 1-von-3-Prüfung für die bit 0·, 11 und 12. Eine numerisohe Null wird duroh ein bit O, 11 oder 12 dargestellt, daher erfolgt für dieses Schriftzeichen eine 1-von-}-Prüfung. Das Schriftzeichen 0-1 ist duroh zwei bit E bis A, ein bit 0, 11 oder 12 und duroh eines der erzeugten bit G1 und 02 dargestellt. Die Schriftzeichen 11 und 12 sind durch ein bit 0, 11 oder 12 und durch eins der erzeugten bit 01 und 02 dargestellt. Eine Leerstelle ist duroh das Vorhandensein der beiden erzeugten bit 01 und 02 dargestellt.
Die Code-Prüfung kann für jedes einzelne Schriftzeichen unterdrückt worden; sie kann bei allen drei Arbeitsweisen ausgeführt werden. Daher ist bei fcddon numerischen Arbeitsweisen das Vorhandensein eines O) 11- oder 12-bit nur für die numerische Null gültig. Alle anderen numerischen Schriftzeichen erfordern zwei bit E bis A. Kehr ale zwei bit der bit E bis A würden eine ungültige Bedingung sowohl für die alphanumerische als auch die numerische Arbeitsweise darstellen. In Uhnliohcr Weise, mit Ausnahme der numerischen Null, 1st ein einzelnes bit 0, 11 oder 12 für numerisohe Schriftzeichen ungültig, und mehr als eines dieser bit 0» 11 oder 12 sind für alphabetische Schriftzeichen ungültig.
Anschließend wird die in Fig. 5 dargestellte Prüfschaltung 131 und der Generator I85 zusammen mit einem Teil der Prüfschaltung 182 beschrieben. Wie gezeigt wurde, wird eine Angabe während der Synohronielerungs-2-Zeit aus dem Datenspeicher in die Registor 67« 88, 09 tmÄ 90 übertragen. Die Prüfschaltung 181 und die Prüfschaltung 182 lint-
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halten eine erste bit-Verriegelung I90, eine zweite bit-Verriegelung 191, eine dritte bit-Verriegelung 192, eine 5-bit-Verriegelung 192, eine 1-bit-Verrlegelung 194 und eine G2-bit-Verrlegolung 195. Diese Verriegelungen I90 bis 195 empfangen an ihrem Rückstelloingang gomelnsam den /tusgangsimpuls von ©inom Und-Stromkrels 200, dessen einer Eingang mit der ersten Stufe des Synchroni si erungsringes 95 und dessen anderer Eingang mit der ersten Stufe des bit-Ringes 94 verbunden ist· Die Verriegelungen werden-daher während des ersten bit-Intervalles eines Sohriftzeichens durch" den Synohronisierungs-1-Impuls zurückgestellt· In der Synohronisierungs-2-Zeit Jodes blt-Intervalles eines Sohriftzeichens wird die Angabe aus dem Speicher in das zugeordnete Register 87, 88, 89 bsw« 90 übertragen» Der Ausgang des primären Folge-Registers ist mit einem Eingang der Und-Schaltungen 201* 202 und 2Oj5 (Pig. 5) verbundene Der Ausgang des primären Folge-Registers 87 wird auch zur Oder-Schaltung 204 Übertragen, die bereits in Verbindung mit der ßpsrrsteuerung (Fig. 4) erläutert wurde. Der Und-Stromkreis 201 empfängt an seinem zweiten Eingang den Ausgangsimpuls aus der vierten Stufe des Synchronisierung3ringes 93» Der Ausgang des Und-Strofflkreises 201 1st mit dem Eingang eines Oder-Stromkreises 205 verbunden, an dessen Ausgang der Einsfcell-Eingang der ersten bit-V-.-rriegolung I90 angeschlossen ist· Der Und-Stromkreie 201 steuert dahor die Arbeit der ersten bit-Verriegelung 190, und das erste bit einer während der Synohronisierungs-2-Zelt aus dem AncabanspeichGr in das primäre Reihenfolge-Register 87 übertragenen Angabe stellt die erste bit-Verriegelung I90 in der Synohronisierunss«4»Zeit ein.
Obwohl der Ausgang des Und-Stromkreises 203 mit der Einstellklemmo der dritten bit-Verriegelung 102 verbunden ist und dieser Und-Stromkrelo Elngangssignale aus der zweiten Stufe des Synchronisiorungsringes vom Ausgang der zweiten bit-Verriegelung I9I an deren Einstellaolte empfängt, wird die dritte bit-Verriegelung nicht während der Syr.chronislerungs-2-Zeit eingestellt, auch wenn in diesem Zeitpunkt ein bit der Daten in das primäre Folge-Hoginter 87 eingeführt wird, weil die zweite bit-Verriegelung in der Synchronislerungs-2-Zeit nicht eingestellt 1st. Eine Ein
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stellung der dritten blt-Verrlegelung unter irgendwolchon anderen Bedingungen bedeutet einen Fehler. Der Und-Stromkreis 202 empfängt ein Eingangssignal yom Ausgang der ersten bit-Verriegolung 190 an deren Einstellseite und ein Eingangssignal aus der dritten Stufe des Synchronisierungs*Ringes 93« Der Und-Stromkreio 202 sendet seinen Ausgangsimpuls zur Einstellklemme der zweiten bit-Verriegelung 191. Da die erste bit-Verrlegelung I90 bis zur Synchronisierungs-4-Zeit des ersten blt-Intervalles nicht eingestellt werden "kann, wird die zweite bit-Verriegelung 191 nicht während dea ersten bit-Intervalles eingestellt. Ist Jedoch die erste bit-Verriegelung 190 eingestellt, so wird die zweite blt-Verrlegelung j 19·■> während der Synohronlsierungs-3-Zeit des Intervalles für das ™ nächste bit einer au» dem Datenspeicher übertragenen Angabe eingestellt. -
Bei der numerischen Arbeitsweise werden die Verriegelungen 19Of 191 und 192 bis zur Synohronisierungs-1-Zeit des ersten bit-Intervalles nicht zurückgestellt» Zum ßlelohen Zeitpunkt werden diese Verriegelungen auoh bei der alphanumerischen Arbeitsweise zurückgestellt, bei der sie Jedoch auoh während der Synohronlsie· runss-1-Zeit des sechsten blt-Intervalles zurückgestellt werden* Der eine Eingang eines Und-Stromkreises 206 ist mit dem Ausgang des Verriegelungsstromkreises 168 für die alphanumerische Arbeitsweise, ein zweiter Eingang mit der ersten Stufe des Syh- | chronisierunga-Rlnges 93 und ein dritter Eingang mit der sechsten Stufe des bit-Ringes 9* verbunden« Ein AuGgangsimpuls vom Und-■ Stromkreis 206 wird über den Oder-Stromkreis 208, welcher auch da· Ausgansssignal vom Und-Stromkreis 200 empfangen kann, zu den RUokßtoll-Einßangsklemmen der Verriegelungen I90, I9I und 192 übertragen. Die Verriegelungen 190, 19I und. 192 können ßonit während der Synchroniρierunßs-1-ZeIt des ersten bit-Intervnlles und während der Synchronisierüngs-I-Zeit des sechsten blt-Intervalles bei der alphnnumorischen Arbeitsweise zurückgestellt werden, während die Verriegelungen 193, 19* und 195 nur während der Synohronlsierungs-i-Zeit de« ersten bit-lnteryRllo* zurüokgeoteilt werden können« , ; ■·..,.. ,
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Zusätzlich zur Prüfung, ob ein Angaben-bit in das primäre Folgeregister 87 eingeführt wurde oder nicht* bewirkt die erste bit-Vorriegelung I90 auch das Erzeugen eines Q2-Bit. Das Ausgangssignal von der Einstellseite der ersten bit-Verriegelung 190 wird au einem Eingang oines Und-Stromkrelsoo 210 Übertragen, der an seinem zweiton Eingang das Ausgangssignal von der Einstellseite der Verriegelung 193, an seinem dritten Eingang das Ausgangssignal aus der sechsten Stufe des bit-Ringes und an seinem vierten Eingang das Ausgangssignal von der Einstollseite der Verriegelung 194 empfängt. Der Ausgangsimpuls vom Und-Stromkreis wird über den Oder-Stromkreis 211 zur Einstell-Eingangsklemme der Verriegelung 195 für die Erzeugung des bit 02 übertragen.
Dor Ausgangsimpuls von der Einstellseite der Verriegelung 195 wird an den einen Eingang eines Und-Stromkreises 212 angelegt* der seinen zweiten Eingangsimpuls aus der neunten Stufe des bit· Ringes 94 empfängt. Wenn daher die erste bit-Verriegelung 19O eingestellt ist und während desssohsten bit-Intervalles auch die Verriegelungen 193 und 194 eingestellt sind, wird die Verriegelung 195 eingestellt, um im neunten bit-Intervali ein bit GZ zu erzeugen und über den Oder-Stromkreis 204 zu senden. Der Ausgang des Oder-Stromkreises 204 ist mit der Angabenübertragungs- und -regonerierungs-Steuervorriohtung 85 verbunden·
Die Einstellung der Verriegelung 195 für das Erzeugen des bit 02 wird auch unter der Steuerung eines tJnd-Stiromkreises 215 be» workstolligt, dessen Ausgang mit einem Eingang des Oder-Stromkreises 211 verbunden ist, ttnd der an einem Eingang das Aus* gangssignal von dor Rückstellsoite der ersten bit«Verriegelung 190, an einem swoi ten. Eingang das Ausgangssignal von der Hitekstellseite der Verriegelung 193 und an seinem dritten Eingang daß Auogangssignal aus der siebenten Stufe des bit-Ringes 94 empfängt· Wann daher die Verriegelungen I90 und 193 während des siebenten bit«Intervallos eines Söhriftzöiühons zurttokjgostellt sind, χψίτά die Verriegelung 195 eingestellt, und wahrend des neunton bit-Intc-rvalles dieses Sohriftzoiohenintörvalles ein bit untor der Steuerung dos Und-Stromkreises 212 erzeugt. Bei dieser Anordnung wird ein bit 02 duroh den Und«*Stromlcrelö S10 für die
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zeichen 0/1« 11 und 12 und duroh die *UND"-Stromkreloe 215 und 212 für ein gültiges Leerstellen-Sohrlftzeiohon vorgesehen· Duroh .«ine Verbindung des Ausganges des primären Folgeregietere 87 mit einem Eingang des "ODER"»Stromkreises 204 wird ein im Register 67 vorhandenes bit in der Angabenübertragungs· und Regener1orunga-Steuereinrlohtung 83 verfügbar gemaoht.
Das Erzeugen eines bit 01 erfolgt unter der Steuerung eines "UND*· Stromkreises 216» dessen Ausgang mit einem Eingang des "ODER"-Strom· kreises 204 verbunden 1st« und der an einem Eingang das Ausgangs· signal von der Rückstellseite der Verriegelung I90« an seinem zweiten Eingang das Ausgangssignal von der Rüokstellseite der Verriegelung 193 und an seinem dritten Eingang das Ausgangssignal aus der zehnten Stufe des blt-Ringes 94 empfängt· Wenn daher die Verriegelungen und 193 zurückgestellt sind« wird im zehnten bit-Intervall ein bit 01 unter der Steuerung des NUND*-3tromkrelses 216 erzeugt und über den "ODER"*Stroiakrels 204 zur AngabenUbertragungs· und Regenorlerungs-Steuereinrlchtung 85 übertragen·
Die Einstellung der Verriegelungen 193 und 194 erfolgt unter der Steuerung der WUND"-Stromkreiße 217 bzw. 218. Der wUND"*Stromkreis 217 empfängt an seinem einen Eingang das Ausgangssignal von der Ein* stellseite der zweiten bit-Verriegelung I9I und an seinem zweiten Eingang das Ausgangssignal aus der fünften Stufe dos bit-Rlnges 94j sein Ausgang ist mit der Elnstell-Eingangsklemme der Verriegelung 193 verbunden. Boi dieser Anordnung wird die Verriegelung 193 eingestellt« wenn zwei bit während der ersten fünf bit-Intervalle aus dem Angabenspeloher abgelesen und in das primäre Folge-Register 87 übertragen wurden. Wenn die Verriegelung 193 eingestellt wird« wird natürlich kein bit 01« aber ein bit 02 nur für die O/1-Bedlnguof erzeugt.
Der Ausgang des "UND"-Stromkreises 218 ist mit der Elnatell-Eln· gangsklcmme der Verriegelung 194 verbunden| an seinen Eingängen empfängt er das Ausgangssignal von der Rücke tellsei te der ersten bit-Verriegelung I90 und das Ausgangssignal aus der vierten Stuf· des bit-Ringes· Die Verriegelung 194 wird daher während des vierten
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bit-Inüervalles eingestellt, υηα dies erfolgt vor· der Einstellung dor» orstön bit-Vorriegoluns 190« Pio Verriegelung 190 file das »Schriftzeichen 0/1 kann bis zur Synchr,«-4-ZGit dee vier ton bit-Inturvalloo nifcht ein-sos tollt worden, eo daß also dioso Verriegelung zurückgestellt sein, wird, um don wüNDn-Stromkrei8 218 vorsuburaiten und den Durchgang eines Impulses in der 4-bit«Zeit u'ihrond dex» ersten droi Synchr.-Zoiten des vierten bit-Intcrvallec zur Eins teilung dor Verriegelung 194 zu ermüßlichon# Die erste bit« Vex*rio£;oluns 190 wird "dann während des vierten bit-Intorvalles in dor ßynchr.-^-Zoit elnsostollt« aber die Verriegelung 19't bleibt olncestellt, weil 3io bis zur Synohr#«-1-Zoit doa ersten Intervalloa* v/alchöö folgen xuilrde, nicht iiurüokgos'töllt wird·
Die aviiiitG bit-Vorriegelung I91 wird v?iüu*end der Synchr««3-Zelt dos fünfton blt-Intervalles eln^estollt, weil fUr ein 0/1«Schrift· solchen oin bit- ira primUron Folgö-RegiGter 87 für das fünfte bit« Intervall vorhanden ist. Infolge der Einstellung der swoiton bit« Verricgoluiis 191 v;ird dahci* der "ülID^-Strenikrela 217 während des fünften bit-Intervallea, niimllch wUhrcnd der Synchr.-4-2eit 2ur Aus« Gcnduiig olncß Impuloes für die Einstellung der Verriegelung I93 veranlaßt· DIo Verriegeluiisn190 und I9I werden dann in der Synchr,· 1~i-::-it des sechsten bit-Intorvalles zurüclcgostollt* aber die Vcr-
^ und 19;t verbleiben im Einstollzußtand. Die erste bit« 190 wird darm in der C3rnchr»«4-Zoit des sechsten bit«
eln^cstollt, weil für das Schriftzolohon O/l ein bit w-'Ih^cizr.l dos cochsten bit-Intorvallco ira primären Folga-Itogicter t? vorhcüiücn ist· Eo sind somit alle Led indungen für den '^^"-Strowr- livuliilW erfüllt;, der nun einen Impuls über den nODEHfl~Ctronikrois 211 r.ur Einstellung der Verriegelung 195 sendet und unter der otc-uoruns dos "üiIDR-Stroralireisos 212 ein Ö2-bit in der 9-bit«Zeit erzeugt»
EoI der nur.;-rischen Arboitswolco mit der Ifull glelchgasetzton Leer« stollen kann die erste bit-Verriegelung 19O auch unter der Steuerung eines '1UiID"-Stromkreises 220 eingestellt worden. Dioser sendet sein
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Ubor don "0DEa*-3tromkreie 205 sur Einatoll-Eindor Verriegelung 190, und die Einglingo des 11UIID11-fltronkreisca sind mit dem Ausgang aus der RUckstollüolto dor zweiten bit-Vorricßolung 191* mit dom Auogang oinor Vorrioßolung für die Steuerung dor numerisohon Arbeitsweise mit der Null gleichgesetzten Leerstellen und mit dom Ausgang aus der'sechsten Stufe des bit-Rincos 94 verbunden. Wenn daher boi dieser Arbeitsweise die zwoito bit-Verrlegolung 191 in der 6-bit-Zoit im AU3-2ustand 1st*' entspricht dies der Anzeige* daß das numerlsoho Schrif tzeiohen eine Leerstelle 1st« und da dieser Zustand als richtig erwartet wird* mu0 die erste blt-Verrlegelung 190 In der 6-bit-Zelt eingestellt worden« well eine MUU ein wahrend doa 6-bit-Intervalleo vorhandenes bit darstellt ( vergleiche den Sohriftutichon-Coda gemtlß Fig· 12).
Die Prüf schaltung 182 gleicht der Prüfschaltung 181 mit der Ausnahme, daß sie nicht d&ft Verriegelungen 19^ und 195 und die diesen Vcrrioßolunson zugeordneten nUND"-Stromkr«»ls* enthält, da der prlo!lre Speicher zur Speicherung der vom Generator 185 erzeugten bit Q1 und 02 eingerichtet ist« Daher besteht keine Notwendigkeit für dlo ErzGUßuns dieser bereits existierenden bits« Die Prüfschaltung 102 enthalt eine mit der Verriegelung 193 der Prüfschaltung 101 vergleichbare Verriegelung* wolohe, wie kurz beschrieben, auch zur Fohlorfes ta teilung verwendet wird·
DIo Auscancssicnale aus den FrUfatrom-Kroieen -1C1, 1C2, 18^ und 19t (Fic· 2b) werden zur Fohlorfcctetall-Sohaltung £25 (Fig· 2b,5 ) .Ubortrnscn· V/Ulircnd des fünften bit-Intervallea werden die erstejjj blt-Vcrrio^olunß I90 und die awoite bit-Vorrlegelung I9I auf das Vorhruidcnsoin von Kwol bit für das einzelne Schriftzeichen go prüft. lionn nur oin bit vorhanden 1st* d· h· wenn nur die erste bit-Verricc^lunc 190 oinsoatollt iwirdo ., besteht ein Fchlersustand* welcher in der nnchstohond besohrlebonon Welse duroh die Fehlergcststoll« Schaltung 225 festgestellt wird« Wenn 41· dritte blt-Vorrlegolunf 192 entwodor wUhrond der ersten fünf bit-Xntervall« oder wehrend
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der ntiohöten fünf blt-Intervalle eingestellt wird, besteht ein Fchlorzuatand» Wenn boi der alphanumerischen Arbeitsweise die zweite blt-Vorriegelung 191 in der 10-blt-Zoit in den EIN-Zu3tand elnccafcollt wird, baoteht ein Fchlerzuotnna, weil bei dieser Arbeit»· weiso die Verriegelung 191 in der 6-bit-Zeit zurückeeeteilt wird und danach nur ein bit für ein gültiges Schriftzeichen vorhanden sein sollte· Die zweite bit-Verriegelung 191 sollt* daher nicht ein zweites Mal eingestellt sein·
Bai der numerischen Arbeitsweise mit als Fehler festgestellten Leerstellen bedeutet das Fehlen von bit3 ftlr irgondoin Schriftzeichen einen Fehlerzustand· wahrend der numerischen Arbeitswoi·· mit den Nullen gleichgestellten Leerstellen wird bei der Feststellung keines bit während dor ersten fünf bit-Intervalle ein bit während des ccchaton bit-Intervallea erzeugt zur Darstellung einer Null ( siehe dio Verschlüsselung zur Darstellung der null in der Fig· 8 ) und das Vorhandensein eines bit wUhrond des sechsten blt-Intorvalleo bewirkt die Einstellung der ersten blt»Yerriegelung 190 und dadurch die Verhinderung eines Fohlersignalee« Die in Fig· 5 dargo· stellte Fohlcrfoa to toll-Schal tuna 225 zeigt auch den Sohaltungs« toil bezüglich der aus dem primären Kernepeichor kommenden Daten, welche sich von dea Teil tiir die aus den prieÄren Folgt-Bpeiohor kommende Daten unterscheiden«
Der Ausgangsimpula von der Elnstollaeitft der ere ton bit-Vorriegolung 190 wird an den einem Eingang eines "UHD^Stromlcreisee .230 ancalegt, der auch das Ausgangssignal von einer mit der Ein« Stellasite der zweiten bit~Verrlcgelung 191 verbundenen Umkehrstufe 231« dos Ausgangssignal aus aw fünften Stuf· des bifc»Hinßüs 9]Λ und das Ausgangssignal aus dor vierten Stuf· de« Synchronisier« ungsrlncos $3 cmpfUngt· Der Ausgangsimpuls vom >rUNDlf-Stroinkrels v;ird zu dem einen Eingang des "ODEit^-Stroiakraiaea 232 übertragen« de.38on Ausgangslmpule über einen *0D£B*»3tres!kroi$ 233 zur Sinatoll-Eingangskloasne s&iner Code-Prüfvtrritgeluöa 23% Übertras·»
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Dor nUiron*Stromkreis 2JO gibt daher ein Fehlersignal zur Ein· stellung dor Codo-Verriegolung 234, wenn die jswolte bit-Ver· riegclune; 191 nicht in dor Synchr.-4-Zoit des fünften bit-Intor· farallcs eingestellt wird·
Ein "UIID^-Stromkrois 235 empfängt ein Ausgangasignal von dar Ein· stollsolte der zweiten blt-Vorriegelung I9I, «in Eingangssignal vom Ausgang dor Verriegelung 168 fUr die Steuerung der alphabetischen Arbeitsweise und ©in Eingangssignal aus dor zohntcn Stufο dos bit-Itinge3 94« Der Ausgang des nUND"-3tromkrelsea 235 ist mit oincra Ein· ßanc eines RODERn«StronIireißes 236 verbunden, doseen AuacansGimpuls zu einem Einsang dog w0DEIin~3tromkrGiGea 232 übcrtraßon v/ird« Boi dloaer Anordnung erkennt dor nUlIDrt-Stroriücroiö 2J5, ob die zweite bit-VarricßoliKig 19I wUhrcnd der alphanumerischen Arbeitswoißö in der 10-bit-Zoit in EIN-Zuotand ist· Wenn sich der Triecor 191 unter den noeben erläuterten Bcdinsungen in^IN-Zustand böfindot, dann eendct der ΒυΐίΟο-β^οηιΙα·οΐ3 235 ein Fehlersißnal übor die "ODER11· Stromkreise 236, 232 und233 zur Einstellung der Code-PrUfvorriegelung 23^ in den Elll-Zustand· Der nODERn->Stronüo?eis 23Ö empfUnct als a;;oltcn Eincang auoh das AuDGanßsalenal von der Einstollaeite dor dritten bit-Verriecalung und zwar direkt, weil Jode Einstellung dor dritten bit-Verriegolung in den EIN-Zustand einen Pehlerzustand dar« etellt.
Ein nU"rDn-Strorr.;creiß 237 dient zur Feststellung des Fehlens eines bit für ein ßchriftseiehcn, wenn in der numerischen Arboitswc;ice mit der» Hull gleichgestellten .Leerstellen goarboitet wird. Hin Eingang acc "UilD^-Stromlcreises 237 ist mit dem Ausgang der Vorrionolung 169 zur Steuerung der numerischen Arbeitsweise mit als Fehler festgestellten Leerstellen verbunden, ein zweiter Eingang lot ei die zehnte Stufe do3 bit-Ringea 94 angeschlossen, und an den dritten Eingang wird dae Außgangssienal vom BODERn«.Stromkreis 204 angelegt·
Dor n0D2an-ßtro:7.kreia 23Ö gleioht dem "ODER^-Stromkreis 2^2,
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seine Eingänge sind mit der der primären Prüfschaltung 182 zugeordneten Fehlerfeststell-Schaltung verbunden, Diese gleicht der der primären Reihenfolge-Prüfschaltung 181 zugeordneten mit der Ausnahme für eine Bedingung, d.h. die Schaltung für die Feststellung von Leerstellen int unterschiedlich, woll die erzeugten bit im primären Speicher gespeichert werden. Ein Und-Stromkrois 239 der primären Fehlerfeststell-Schaltung dient zur Feststellung, ob die primäre numerische Verriegelung und die primäre ernte bit-Verriegelung, die für die primäre Prüfschaltung nicht dargestellt sind, in der 10-bit-Zeit· im Aus-Zustand sind. Demzufolge hat der Und-Stromkreie 239 einen mit ■ der zehnten Stufe des bit-Ringes verbundenen Eingang, während sein zweiter Eingang über die Leitung 240 mit dem Ausgang von. der Aus-Seite der primären numerischen Verriegelung-und der dritte Eingang durch eine Leitung 241 mit dem Ausgang an der RUckstellseite der primären ersten bit~Verriegelung verbunden ist. Der Ausgangsimpuls vom Und-Stromkreis 229 wird über den Oder-Stromkreis 228 zu einem der Eingänge des Oder-Stromkreises 232 übertragen. Die anderen Eingänge des Oder-Stromkreises 238 gleichen den Eingängen zum Und-Stromkreie 222, sie sind aber für die primäre Prüfschaltung.
Das Ausgangssignal von der Einstellseite der Code-Prüfverriegelung 234 wird zur Stopp-Steuersohaltung 250 übertragen, die auch unter der Steuerung .inderer Stromkreise steht«
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Claims (5)

  1. Neue Anmeldungsunterlagen
    720.2
    PATENTANSPRÜCHE
    1» Kartenmischer, insbesondere für Lochkarten, bei dein die Karten
    aus zwei Eingabe Stationen aufeinanderfolgend Abtasteinrichtungen ■
    zugeführt und nach Maßgabe der abgetasteten Daten verschiedenen Ablagefächern zugeführt werden, von denen ein Ablagefach als Mischfach ausgebildet ist und entsprechend dem über eine zur Festlegung der Arbeitsweise (numerisch, alphabetisch) dienende Schalttafel eingegebenen Mischprogramm Karten aus beiden Eingabestationen aufnehmen kann, wobei die abgetasteten Daten in einem gewandelten, alphanumerischen Code zunächst in einen Magnetkernspeicher eingegeben und von diesem einer Vergleichsschaltung ([ zugeführt werden, welche die Kartenleitelemente zur Durc hführung des Mischens steuert, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eingabestation (10, 11) nur eine Abtasteinrichtung (22, 23) zugeordnet ist und daß die abgetasteten, umcodierten Daten unter der Steuerung einer Speicher-Lese- und -Schreib-Steuereinrichtung (86) aus dem
    ■!■-λ·: 'J-.
    .. t. .....,:. ■ <-:r ΐ V-Λ/ J ties Änderungspee. v. 4» 9
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    Neue Anmeldungsunierlagen
    Magnetkernspeicher (66) Über Speicherregiater (87 bis 90) zunfichet einer der Vergleichsschaltung (161) vorgeschalteten Datenprüf- und -orzeugungsschaltung (160) zugeführt werden, di· unter der Steuerung "" einer spaltenweise st haltbaren· Arbeitsweise-Steuereinrichtung (162) wirksam wird, bestehend aus je einem Verriegelungsatromkrois (168 bis 17Q) für verschiedene Arbeitsweisen (Alphabetisch, Numerisch: Leerstelle gleich Fehler, Numerisch; Leerstelle gleich Null), deren Rückstelleingangsklemmen mit den Auegangen je einer Oder-Schaltung (176 bis 178) verbunden sind und deren Auagangßimpulee die Steuer· signale für die Arbeitsweisen darstellen und zu einer den Datenfluß im Magnetkernspeicher (66) steuernden Datenübertragungen und Kegenerierunga-Steuerechaltung (85) geleitet werdaa,
  2. 2. Kartenmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß <ier Magnetkernspeicher (66) für jede Eingabe station (11, 12) je eine in je zwei Ebenen aufgeteilte Folge speiche reinheit (67, 68) und je einen den Erstkarten bzw. den Zweitkarten zugeordneten primären bzw. sekundären Speicher (62, 63) aufweist, und daß aie abgetasteten * Daten den Folge speichern (67, 68) und unter der Steuerung der Datenübertragung»- und Regenetierungs-Steuerechaltung (8$) im Zusammenwirken mit der Speiche r-Le se- und -Schreib-Steuereinri cn lung (8G) von ilen Folge speichern (67, 68) zum primären und zum sekundären Speicher (62, 63) übertragen werden, wobei die Datenflbertragunge-
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    Neue Anmeldungsunterlagen
    und Regenerierungs-Steuersthaltung (85) Sperrtreiber (109, HO) zur wahlweiden Verhinderung der Übertragung steuert.
  3. 3. Kartenmischer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« tiaß die Speicher-Lese- und -Schreib-Steuereinrichtung (86) als Oszillator-Steuerung (91, 92) ausgebildet ist, tieren Ausgange signale Qber einen Synchronize rungs ring (93) einem Bitring (94) zugefQhr:
    werden, «'er seinerseits zur Steuerung von BiuTorechaltungen (95) ^
    für Xl- bzw. X2-Leße- und Schreibtreiber (96, 97) dient, und teneen jeweils letztes Ausgangssignal einen Steilem ing (96) weite rat haltet zur Steuerung von tien Yl- bzw. Y2-Kerntreibem (100, 101) zugeordneten Stellen-Torechaltungen (99).
  4. 4. Kartenmischer nach tien Ansprüchen 1 bie 3, rauurch gekennzeichnet, r.aß de Impulse des Stellenringes (98) aufeinanderfolgend Ober Und-Schaltungcn (164 bis 167) und die Schalltafel Steckverbindungen (6ό) ί er spaltenweise programmierten Arbeitsweise-Steuereinrichtung
    (162) zugeführt werden.
  5. 5. Kartenmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, c'aß die Datenprüf- und -erzeugungnechaltung (160) je eine den Spei ehe rregistern (8? bis SO) zugeordnete Folgeprüfschaliung (181 bie 184) enthalten, un er «eren Steuerung zwei Gene raioren (185, 186) und die Vergleichsschaltung (161) stehen.
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DE19621424720 1961-09-11 1962-09-08 Kartenmischer Pending DE1424720A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US137418A US3210736A (en) 1961-09-11 1961-09-11 Data processing apparatus
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