DE142135C - - Google Patents
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- DE142135C DE142135C DENDAT142135D DE142135DA DE142135C DE 142135 C DE142135 C DE 142135C DE NDAT142135 D DENDAT142135 D DE NDAT142135D DE 142135D A DE142135D A DE 142135DA DE 142135 C DE142135 C DE 142135C
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- leather
- heel
- rubber
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B21/00—Heels; Top-pieces or top-lifts
- A43B21/02—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
- A43B21/06—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material rubber
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Anfertigen der Absätze für Stiefel und Schuhe und das Aufbringen und Befestigen
der gewöhnlichen Gummiplatten auf die Absätze ist mit Ausgaben, Zeitverlust und Umständen
verbunden, da es schwierig ist, eine in jeder Hinsicht genügende feste Verbindung
herzustellen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch, daß von Anfang an eine
Lederplatte mit einer Gummiplatte zusammen zu einem Absatz verbunden werden. Die
beiden Platten werden in der üblichen Weise hergestellt und durch ein geeignetes Bindemittel
und Druck miteinander verbunden, wobei zum guten Trocknen genügend Zeit gelassen
wird. Diese zusammengesetzten Absätze werden als Ganzes in den Handel gebracht, und können von jedem Laien auf der Ferse
eines Stiefels oder Schuhes durch Nägel befestigt werden, worauf sie wie gewöhnlich
beschnitten und geschwärzt werden.
Die Gummiplatte wird in einer geeigneten Form hergestellt, und ist auf einer Fläche am
Rande mit einer Aussparung versehen, in welche eine Lederplatte oder ein Lederstreifen
eingepaßt und durch ein Bindemittel darin befestigt wird, welches die Gummi- und Lederplatte mit ihren Oberflächen und einer Seite
fest verbindet.
Die Lederplatte besitzt hufeisenförmige Gestalt und ist an derjenigen Stelle des Absatzes
angeordnet, an welcher gewöhnlich die den Absatz an der Ferse des Stiefels befestigenden
Nägel angebracht sind, so daß diese, nachdem sie die Gummischicht durchdrungen haben,
mit ihren Köpfen auf der Lederplatte ruhen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Seiten-, Fig. 2 eine Oberansicht eines
derartigen Absatzes. Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie x-x von Fig. 2
und Fig. 4 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie y-y von Fig. 2.
Die Gummiplatte α und der Lederstreifen b werden schon in der Fabrik mit ihren sich
berührenden Oberflächen durch ein Bindemittel fest miteinander verbunden, wobei sie gleichzeitig
zusammengepreßt werden, bis das Bindemittel völlig getrocknet ist.
Die Gummiplatte ist von geeigneter Dicke und auf der einen Seite der Lauffläche vollkommen
glatt, während die andere Fläche am Rande mit einer Aussparung 2 versehen ist, die
sich entsprechend der Hufeisenform des Lederstreifens b an dem äußeren Rande erstreckt.
Der Lederstreifen b ist so ausgeschnitten, daß er genau in diese Aussparung paßt, und
wenn beide Teile zusammengepreßt werden, dringt das Bindemittel zwischen die Flächen
und einen Rand, so daß sie an zwei Stellen verbunden sind.
Der Streifen oder die Platte aus Leder ist so reichlich bemessen, daß er nachträglich beschnitten
werden kann und von genügender Breite an den Stellen ist, an welchen die zur Befestigung an der Ferse dienenden Stifte 3
eingetrieben werden. Die letzteren durchdringen die Gummiplatte und den Lederstreifen
b und sitzen in der für gewöhnlich unter der Ferse angebrachten Lederplatte c,
wobei die Köpfe der Nägel von der Gummischeibe bedeckt sind und sich gegen den Lederstreifen b legen. Der Gummi schließt
sich nach dem Einschlagen des Nagels wieder über dessen Kopf. Auf diese Weise ist es
möglich, einen zusammengesetzten Absatz fest an der Ferse eines Stiefels oder Schuhes zu
befestigen.
Eine ganze Lederscheibe über der Gummiplatte anzuwenden, ist nicht erforderlich, weil
es nicht üblich ist, durch die Mitte des Absatzes Nägel zu treiben, und weil der Streifen
nach vorliegender Erfindung vollkommen zur Aufnahme der Nägelreihe genügt, wodurch
eine Ersparnis von Leder erzielt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Ein auswechselbarer Absatz für Stiefel und Schuhe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gummiplatte an dem Rande der oberen Fläche eine Aussparung von Hufeisenform besitzt, in welche ein mit der Gummiplatte durch ein Bindemittel fest verbundener Lederstreifen eingelegt ist, zu dem Zwecke, den Lederstreifen als Widerlager für die beim Aufnageln des Absatzes auf das Schuhwerk durch den Gummiteil durchgetriebenen Nagelköpfe dienen zu lassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142135C true DE142135C (de) |
Family
ID=409709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142135D Active DE142135C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142135C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2452890A1 (fr) * | 1979-04-04 | 1980-10-31 | Jamet Jean Marie | Semelage pour chaussures diverses |
-
0
- DE DENDAT142135D patent/DE142135C/de active Active
Cited By (1)
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