DE319644C - Gelenksandale mit Fussbefestigungsstrippen - Google Patents

Gelenksandale mit Fussbefestigungsstrippen

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DE319644C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/12Sandals; Strap guides thereon
    • A43B3/128Sandals; Strap guides thereon characterised by the sole

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gelenksandale mit Fußbefestigungsstrippen. Gegenstand der Erfindung ist eine Gelenk-Sandale mit Fußbefestigungsstrippen. Die Erfindung besteht darin, daß eine auf ihrer Oberseite eine weiche Sohle aus. Holz,. Filz o. dgl. in bekannter Weise tragende Metallsohle auf ihrer Unterseite mit wenigen schmalen, länglichen Hohlrippen versehen ist, in welche entsprechende, die Laufflächen der Sandale bildende Knaggen aus zähem, elastischem Material (Holz, Fiber o. dgl.) auswechselbar eingesetzt sind.
  • Bei der so ausgebildeten Sandale mit den wenigen länglichen Laufknaggen findet ein Verschleiß der Metall- und der Holzsohle nicht statt. Die dem Verschleiß allein ausgesetzten Knaggen können von jedem Laien nach Verschleiß ausgewechselt werden. Ersatzknaggen sind leicht herzustellen und können gegebenenfalls vom Benutzer selbst angefertigt werden. Die Knaggen verhüten, daß die Füße bzw. die eigentlichen Sohlen nicht mit dem feuchten Boden in Berührung kommen, so daß sie vor Nässe bewahrt werden. Außerdem wird bei den schmalen Laufflächen vermieden, daß Schmutz usw beim Gehen mitgeführt wird.
  • Um die Befestigungsstrippen der jeweiligen Form des Fußes anpassen zu können, sind sie gemäß der Erfindung zwischen der Metallsohle und der weicheren Sohle festgeklemmt. Durch Lockern der zwischen den beiden Sohlen vorgesehenen Befestigungsmittel kann ein Nachstellen der Strippen leicht bewirkt werden.
  • Sodann ist an dem vorderen Teil der Metallsohle ein nach unten gerichteter Wulst vorgesehen, der den Zweck hat, beim Langausschreiten 'dem Fuß einen 15esonderen Stützpunkt zu geben und einen besonders guten Abstoß zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine Draufsicht der Sandale, die obere Sohle weggenommen, Fig. a eine Unteransicht der Sandale, und Fig. 3 eine Seitenansicht derselben, zum Teil im Schnitt.
  • Die Metallsohle (Stahlblech,- Aluminium o. dgl.) besteht aus zwei Teilen, einem Ballenteil a und einem Hackenteil b. Der Hackenteil bildet einen mittleren, in Längsrichtung liegenden Steg c, der in einer entsprechend geformten Aussparung d des Ballenteils durch einen Stift f o. dgl. scharnierartig befestigt ist.
  • Auf der .Metallsohle ist eine weichere Sohle g aus Holz, Filz o. dgl. vorgesehen. Dieselbe ist mittels Schrauben h auf der Metallsohle befestigt. Wenn sie aus Holz oder sonstigem, nicht genügend biegsamem Material besteht, ist auch sie zweiteilig wie. die Metallsohle ausgebildet, wobei sich die Teile an den aneinanderstoßenden Kanten, wie die Zeichnung zeigt, überlappen.
  • Die Fußbefestigungsstrippen i sind zwischen den beiden Sohlen a, b und g festgeklemmt. Nach Lockern der Schrauben A können die Strippen weiter zwischen die Sohlen hineingesteckt oder herausgezogen werden, um so der Form des Fußes entsprechend eingestellt zu werden. Durch Anziehen der Schrauben werden sie dann in passender Lage gehalten, können aber jederzeit wieder nachgestellt werden. Um die Sohle ä noch besser auf der Metallsohle zu halten und weitere Klemmflächen für die Strippen zu bilden, ist die Metallsohle an ihrem Rand mit Rippen oder Lappen k ve_-sehen.
  • Auf der Unterseite der Metällplatte sind in geeigneten Verstärkungsrippen Nuten l gebildet, in welche Knaggen m eingesetzt sind. Die Knaggen bestehen aus zähem, elastischem Material, wie Holz, Fiber o. dgl. Die Nuten l laufen nach innen zweckmäßig etwas keilförmig zu, und die Knaggen sind im Querschnitt entsprechend keilförmig. Wenn die Knaggen in die Nuten fest eingetrieben werden, so bekommen sie schon dadurch einen hinreichenden Halt. Jedoch können zu ihrer Sicherung quer durch geeignete Löcher der Verstärkungsrippen der Metallsolde und durch die Knaggen Stifte o o. dgl. geschlagen werden. Jedoch können auch andere Befestigungsmittel verwandt werden. Die Knaggen stehen nach unten vor und bilden die Laufflächen für die Sandalen, so daß sie allein den Verschleiß aufnehmen. Wenn sie verschlissen sind, werden sie herausgenommen und neue eingesetzt, was von jedem Laien vorgenommen werden kann. Auf dem Hackenteil ist zweckmäßig eine Querknagge und auf dem Ballenteil sind zwei Längsknaggen vorgesehen,' jedoch kann die Anordnung auch anders sein.
  • Am vorderen Ende des Ballenteils ist auf der Unterseite ein nach unten gerichteter Wulst n vorgesehen, der beim Langausschreiten zu den Knaggen m den dritten Stützpunkt bildet und so ein gutes Abstoßen ermöglicht. Der Wulst trägt zugleich zu einer guten Verschraubung der Sohlen bei.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRücFIE: i. Gelenksandale mit Fußbefestigungsstrippen, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf ihrer Oberseite eine weiche Sohle (g) aus Holz, Filz o. dgl. in bekannter Weise tragende Metallsohle (a, b) auf ihrer Unterseite mit wenigen schmalen, länglichen Hohl= rippenversehen ist, in welche entsprechende, die Laufflächen der Sandale bildende Knaggen (m) aus zähem, elastischem Material (Holz, .Fiber o. dgl.) auswechselbar eingesetzt sind.
  2. 2. Gelenksandale mit Fußbefestigungsstrippen nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Strippen (i) nachstellbar zwischen der Metallsohle (a, b) und der Sohle (g) aus weichem Material festgeklemmt sind.
  3. 3. Gelenksarnlale mit Fußbefestigungsstrippen nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallsohle (a, b) nahe ihrem vorderen Ende einen nach unten gerichteten Abstoßwulst (n) bildet.
DE1919319644D 1919-03-16 1919-03-16 Gelenksandale mit Fussbefestigungsstrippen Expired DE319644C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2887794A (en) * 1955-02-07 1959-05-26 Masera Giovanni Shoe made of thermo-plastic or thermosetting material or the like

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