DE1420884A1 - Verfahren zur Entschwefelung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Entschwefelung von KohlenwasserstoffenInfo
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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- C10G17/00—Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, with acids, acid-forming compounds or acid-containing liquids, e.g. acid sludge
- C10G17/02—Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, with acids, acid-forming compounds or acid-containing liquids, e.g. acid sludge with acids or acid-containing liquids, e.g. acid sludge
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- C10G67/00—Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one process for refining in the absence of hydrogen only
- C10G67/02—Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one process for refining in the absence of hydrogen only plural serial stages only
- C10G67/08—Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one process for refining in the absence of hydrogen only plural serial stages only including acid treatment as the refining step in the absence of hydrogen
Description
Mappe: 17 656 Dr.M-/Li. /Lo.
Case : B 1367**
Case : B 1367**
Beschreib.u ng zur Patentanmeldung der Imperial Chemical Industries Limited« London SW 1,
betreffend:
"Verfahren zur Entschwefelung von Kohlenwasserstoffen"
"Verfahren zur Entschwefelung von Kohlenwasserstoffen"
Die Prioritäten der Anmeldung in Grossbritannien vom 22. August 1958 und k. August 1959 werden in
Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft die Entschwefelung von Kohlenwasserstoffen.
Kohlenwasserstofföle, wie sie beispielsweise bei der fraktionierten
Destillation von Erdöl erhalten werden, enthalten oft schwefelhaltige Verunreinigungen. Vierfach ist die Entfernung
solcher Verunreinigungen erwünscht. Beispielsweise 1st die Entschwefelung des Kohlenwasserstoffrohmaterials ein notwendiger
Schritt bei der Herstellung von Methanol aus einer Mischung von Kohlenmonoxid und Wasserstoff, weiche durch Dampfreforming eines
einfach destillierten Erdöls gewonnen wird. Bei diesem Verfahren
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ist es notwendig, dass das Erdöldestillat im wesentlichen
frei von Schwefel ist, da bei einem über O,OOO5# liegenden
Schwefelgehalt des Erdöldestillats der bei dem Dampfreformingverfahren
verwendete Katalysator unter den üblichen technischen Bedingungen sehr schnell unwirksam wird.
Es sind mehrere Entschwefelungsverfahren bekannt, die zu einer
wesentlichen Verminderung des Schwefelgehaltes von Kohlenwasserstoffölen
führen. Beispielswelse kann der Schwefelgehalt eines einfach destillierten Erdöls durch Behandlung mit Schwefelsäure
von 0,02 bis 0,l# auf 0,002 bis 0,0156 vermindert werden. Der
Grad der Entschwefelung hängt von der verwendeten Säuremenge und von der Intensität der Mischung von Säure und Kohlenwasserstoff
ab. In anderer Weise kann eine Teilentschwefelung durch., hydrierende Entschwefelung erfolgen. Es wurde beispielsweise
gefunden, dass der Schwefelgehalt eines Erdöleinfachdestillats mit einem Siedebereich bis zu l65° von O,Oj557# auf 0,0010 bis
0,0026# vermindert werden kann, indem man den Dnmpf mit einem
äquimolekularen Volumen Wasserstoff bei 30 Atmosphären Druck
und J58O° über einen Kobaltraolybdat auf Aluminiumoxyd als Trägersubstanz
enthaltenden Katalysator leitet. Eine ähnliche vollständige Entschwefelung kann durch überleiten des Dampfes mit
oder ohne Wasserstoff bei 350 bis 450° über ein Kontaktmaterial,
welches Zinkoxyd, Mangan-Il-oxyd oder Eisenoxyd enthält, erzielt
werden.
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Es 1st kein Entschwefelungsverfahren bekannt, welches den Schwe«>
felgehalt eines üblicherweise erhältlichen Erdöleinfachdestillats
in einer Stufe auf Weniger als O,OOO5# vermindert. Es wurde
jedoch gefunden, dass eine so weit gehende Entschwefelung auf wirtschaftliche Weise nach einem Verfahren erzielt werden kann,
welches aus einer nachstehend beschriebenen neuartigen Kombination von Entschwefelungsschritten besteht. "
Gemäss der Erfindung wird ein Verfahren zur Entschwefelung eines
im wesentlichen von äthylenisch oder acetylenisch ungesättigten Verbindungen freien Kohlenwasserstofföls beschrieben, welches
in drei Stufen durchgeführt wird, wobei in der ersten Stufe das Kohlenwasserstofföl mit Schwefelsäure unter nachstehend
angegebenen Bedingungen behandelt und/oder verdampft und der so erhaltene Dampf über einen aus , Zinkoxyd, Manganoxid oder
Eisenoxyd (vorzugsweise Zinkoxyd) bestehenden Kontakt bei einer Temperatur von 350 bis 450° und einem D'uek von 1 bis 50 at "
geleitet wird, wobei wenigstens 9Q# des Schwefelgehalts des
Kohlenwasserstofföls entfernt werden« Danach wird in einer zweiten
Stufe der verdampfte Kohlenwasserstoff zusammen mit Wasserstoff bei einer Temperatur von 350 bis 450° und einem Druck
von 1 bis 50 at über einen Katalysator dieser hydrierenden Entschwefelungsreaktion
geleitet und in einer dritten Stufe das Produkt der zweiten Stufe mit einem Schwefelwasserstoff absorbierenden
Mittel behandelt.
BAD
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Wie oben angegeben« besteht die erste Stufe des Verfahrens
aus einem oder beiden der zwei beschriebenen Entschwefelungsschritte. Vorzugsweise soll die erste Stufe beide Schritte einschliessen» d.h. die Behandlung des Kohlenwasserstofföl« Bit
Schwefelsäure, die anschliessende Verdampfung und das überleiten
des so erhaltenen Dampfes über einen Zinkoxyd» Manganoxyd oder
Eisenoxyd (vorzugsweise Zinkoxyd) enthaltenden Kontakt unter den oben beschriebenen Bedingungen.
Die Behandlung nit Schwefelsäure kann zwecknässigerwelse bei oder unterhalb Raumtemperatur erfolgen. Die Temperatur des Öls
und der Säuremischung soll nicht über 40° stetigen» Die Konzentration der Schwefelsäure beträgt zwecknässigerwelse 90-98 Gew.-^
Die nach der Schwefelsäurebehandlung erhaltene öl- und Säuremischung kann zweckmässigerweise elektrostatisch getrennt werden.
Nach der elektrostatischen Trennung von der Säure wird das Kohlenwasserstofföl vorzugsweise mit einen wässrigen Alkali» beispielsweise Natriumhydroxyd gewaschen» um alle Reste von Schwefelsäure zu entfernen» elektrostatisch voa Alkall getrennt
und schliesslich mit Wasser gewaschen.
Die abgetrennte Säure kann im Kreislauf in das Oefäss, In welchem
das Kohlenwasserstofföl und die Säure gewiseht werden» zurückgeleitet werden.. In dejE^zweiten Verfahrensstufe wird die Tempe-
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ratur vorzugsweise zwischen 380 und 400° und der Druck vorzugsweise
zwischen 4 und 20 at gehalten.
Besonders geeignete Katalysatoren zur hydrierenden Entschwefelung
sind Palladium, Platin oder Kobaltmolybdat auf Alüminiumoxyd als TrSgersubstanz. Sogenannte" Kobaltmolybdatkatalysatoren
sind allgemein bekannt und enthalten die Oxyde von Kobalt und Molybdän entweder als solche oder in kombinierter Form,
In der dritten Verfahrensstufe kann irgendein zur Absorption von Schwefelwasserstoff geeignetes Mittel Verwendung finden.
Vorzugsweise wird 4edoch als Absorptionsmittel Zinkoxyd, Manganoxyd oder Eisenoxyd {insbesondere Zinkoxyd) verwendet. Diese
Stoffe haben den Vorteil, dass sie Schwefelwasserstoff aus den heissen Kohlenwasserstoffdämpfeii wirksam absorbieren so dass
diese nicht vorher abgekühlt werden müssen.
Die Behandlung mit einem Zinkoxyd, Manganoxyd, oder Eisenoxyd
enthaltenden Kontakt, welche wenigstens ninen Teurer ersten /
Stufe des Verfahrens mitumfässenkann ,und die zweite und dritte
Stufe des Verfahrens können zweckmässigerwöise in einem Arbeitsgang
durchgeführt werden, indem man den mit Wasserstoff gemischten Kohlenwasserstoffdampf durch einen geschichteten Katalysator
leitet, welcher eine Schicht eines Katalysators der hydrierenden Entschwefelungsreaktion zwischen zwei Schichten aus
jeweils Zinkoxyd, Manganoxyd oder Eieenoxyd-'enthält.-
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist besondere geeignet zur
Entschwefelung eines einfach destillierten Brdöle, womit eine Mischung von paraffinieren, alicycliechen und aromatischen -Kohlenwasserstoffen mit einem Siedebereich yon ca. 10° bis -ca. 200°, wie sie bei der fraktionierten Destillation von
Erdöl erhalten wird, gemeint ist. Bas Verfahren ist nicht geeignet zur Entschwefelung von kohlenwasserstoffen, welche
wesentliche Mengen von äthylenlsch oder acetylenisch ungesättigten Verbindungen enthalten, beispielsweise des. durch
einen thermischen CraokprozeB gewonnenen Kohlenwasserstoffen·
Bei der erfindungsgemäßen Entschwefelung e&nes Erdöleinfachdeetillats y.'ird das Erdöl in der zweiten Verfahrensstuf· Bit
Vaeserstoff, vorzugsweise im Molverhaltnie ItI9 gemischt«
Es wurde gefunden, daß, um den Schwefelgehalt eines Erdöleinfachdestillats von 0,05 bis 0,2£ auf 0,0002* bis 0,0005*
oder weniger herabzusetzen, was bei der Weiterverwendung des Erdöldestillate in einem Dampfreformingverfehren zur Gewinnung von Methanolsyntheeegas aißerordentlich erwünscht ist,
es wichtig ist, den Hauptanteil des Schwefels vor dem Schritt der hydrierenden Entschwefelung zu entfernen· lach dem Verfahren der Erfindung werden mehr als 90* des Schwefels in der
ersten Verfahrens stufe entfernt. 1Jn zweiten Schritt, der vorzugsweise mit der ersten Stufe des Verfahrens zusammen durch-
o/.
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geführt wird, entfernt die Schicht ^inkoxyd odtr seines
Äquivalents im wesentlichen die gesamte Bestmenge derjenigen
schwefelenthaltenden Verunreinigungen, welche dieses Material entfernen kann, d«h· Mercaptane, Sulfide und Disulfide, Ee
wird angenommen, daß diese Verunreinigungen entweder als eolcl*
absorbiert oder zu Schwefelwasserstoff hydriert und in dieser Form absorbiert werden. Infolgedessen ist die Sehwefelrestmenge
sehr klein. Der Katalysator der hydrierenden Entschwefelung katalysiert die Hydrierung τοη organischen
Schwefelverbindungen, beispielsweise Thiophenen und Thiophanen,
zu Schwefelwasserstoff, welcher von der letzten Schicht
Zinkoxyd oder seinem Äquivalent absorbiert wird. Das Verhältnis von Wasserstoff zu Schwefelwasserstoff, welchef mit dem
Katalysator der hydrierenden Entschwefelung in Kontakt komment
ist sehr hoch· infolgedessen kann keine nachweisbare Menge organischer Schwefelverbindungen im Gleichgewicht mit Wasserstoff
und dem bei der hydrierenden Entschwefelung gebildeten Schwefelwasserstoff vorhanden sein, und es wird eine außerordentliche
wirksame Entschwefelung erzielte Die Mischung von heißem entschwefelten Erdöldestillationsdampf und Wasserstoff,
welche nach dem bevorzugten Verfahren der Erfindung hergestellt
wird, kann mit Dampf gemischt und als Auegangsmaterial für ein Dampfreformingverfahren zur Herstellung von Methanol-
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synthesegas eingesetzt werden. Dieses ist selbstverständlich
nur eine Yenrendung der Erfindung, welche in weitem Masse bei
allen technischen Verfahren» die hochentschwefelte Kohlenwasserstofföle benötigen, Anwendung finden kann·
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung«
Beispiel Io
Ein venezolanisches Erdöleinfachdestillat mit einer apexifi»
sehen Dichte von 0,746 und einem Siedebereich von 103 bis
164°, welches 0,025# Schwefel enthielt, wurde bei 400° und
einer Raumgeschwindigkeit der Flüssigkeit von 0,75/stdo durch eine Schicht 2inkoxyd geleitete Der Schwefelgehalt dee Produkts
betrug 0,0056^. Dieses teilweise gereinigte Material
wurde mit einem äquimole'tcularem Volumen Wasserstoff gemischt
und bei 385° durch einen Katalysator, welcher 0,3^ Platin
auf Aluminiumoxyd enthielt, und dann bei 385 bis 390° durch eine Schicht '^inkoxyd in Form von 0,3 mm Pastillen geleitet·
Die Raumgeschwindigkeiten der Flüssigkeit durch diese Schichte] waren 1,1 bzw. 0,75 / Std. Der Schwefelgehalt des Produkts
war weniger als 0,000156»
Ein Erdöleinfachdestillat mit einer spezifischen Dichte von ungefähr 0,72 und einem Siedebereich von 55 bis 166°, welches
°»O357# Schwefel enthielt, wurde mittels eines Vibromiechers
809802/0669 BADORIGiNAL
mit 2 Gew.-£ 98#iger Schwefelsäure behandelt und der Schwefelgehalt dadurch auf 0,O46# verminderte Dieses teilweise gereinigte
Material wurde dann verdampft und mit einem äquimolekularen Volumen Wasserstoff durch Schichten von Kobaltmolybdat
auf Aluminiumoxyd und Zinkoxydpastillen geleitet, wobei die folgenden Bedingungen eingehalten wurden:
Temperatur 380° Druck 3t2 at ·
Raumgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch den Kobaltmolybdatkatalysator
0,9/Std,, Baumgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch die Zinkoiydpastillen 1,2 /Std·
Nach den 7 Betriebstagen des Versuches war der Schwefelgenalt des Produkts 0,0001 bis 0,0003#*
Ein Kuwait-Erdöleinfachdestillat mit einer spezifischen Dichte von 0,725 und einem Siedebereich von 55 bis 166°, welches
0,025^ Schwefel enthielt, wurde mittels eines Paddelrührere
«it 2 Gew.-^ 96£iger Schwefelsäure behandelt, mit lO^iger
Natronlauge und schließlich mit Wasser gewaschen. Diese Behandlung verminderte den Sohwefelgehalt auf 0,002£«
Das Erdöl wurde dann verdampft, mit einem äquimolekularen
Volumen Wasserstoff gemischt und bei einem Gesamtdruck von
./o
BAD OR/GJNAL
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1420R84
- ίο. -
16 at auf 400° vorerhitzt. Die Mischung von Erdöldestillat
und Wasserstoff wurde dann zunächst durch eine Schicht ink
oxydpastillen, darauf durch eine Schicht Kobaltmolybdatpresslinge und.schließlich durch eine zweite Schicht 2inkoxydpastillen geleitet. Die Raumgeschwindigkeiten der Flüssigkeit
durch diese Schichten waren jeweils 2,4» 1,0 und 2«4» Der
Gesamtschwefelgehalt des Erdöls betrug nach dieser Behandlung 0,0003 bis 0,0005#.
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Claims (1)
- -'■'- '*F a t" e ti t--a-n:sVp-,r ü c h e .,-::· ,-:■:* - ·.·T,'' "Verfahren' zur iintschwefeluhg von Kohlenwasserstoff eh, ■ : welche im wesentlichen k'eiiie äthyleniseh oder acetylenisch- ' 4irige sättigten "Verbindungen enthalten, dadurch -gekenhZeichnet, daß das Verfahren in drei Stufen durchgeführt"wird, wobei in der ersten otufe der Kohlenwasserstoff mit schwefelsäure unter bestimmten Bedingungen behandelt und/Oder verdampft und dann der so erhaltene Dampf bei 350 bis 4^0° und einem Druck von 1 bis 50 at über einen aus Zinkoxyd, Manganoxyd oder Eisenoxyd bestehenden Kontakt geleitet wird, wodurch wenigstens 90% des Schwefelgehalts des Kohlenwasserstoffs entfernt werden, die zweite *ytufe" darin-besteht, daß der verdampfte is-ohlenwasserstoff zusammen mit Wasserstoff bei einer Temperatur von 350 bis 450°, vorzugsweise 380 bis 400°, und einem Druck von 1 bis 50 at, vorzugsweise 4 bis 20 at, über einen die hydrierende Entschwefelung katalysierenden Katalysator geleitet wird, und in einer dritten ütufe das Produkt der zweiten Stufe mit einem Schwefelwasserstoff absorbierenden Liittel in Berührung gebracht wird. ■ . -2, Verfahren nach ü-nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe des Verfahren'darin besteht, daß der Kohlenwasserstoff mit ochwefelsäure behandelt, anschließend verdampft«ad i#* öo eilialiene Heapf tiijoi ein äiiikoiyd, iaagitöi/d öder lft#i£ii#iil## fcoiiiÄltt«aieriäl geleitet wird.I« tferfehrM nach Anößrücii I öder £*' ftadiirch gekennee^chntet, daß diö näcn to Bekändlttü^ *ί± Schwef*liiäiü* *i*äiifene Miachtiiig τοπ Öl üfld Säure ÄieiciroMtäilöön ^trenhi tird* äaetorsitlgeteiee »it täöörl^eli Alkali geüräächen,Ton dem g6näimien Alkali §ßü&mi Wi iaii fäesei- gewäechen und die kbgfeti-^nnife Satire der #fätiä Terfahrensättife Torsugeireiee in iCreiölauf in dös Reäktiönsgefäß, in welchem dae Kohlenwaööerötöi-fai und die S&üre gemischt ♦erden, iurückgeleitet4 ο Terfahren nach einen der Ansprüche 1 bis ^, dadurch ge=- kennzeichnet* daß der iataiyöator der hydrierenden Entöchwefeiung ialladiua# Platin oder EoAtaolybdät Ü6 irägersubötani enthält*9* Terfahren nach eineÄ der Ansprüche 1 bis 4* dadurch kennzeichnet, daß lh έ§§ dritten ferfährenÄfttife Verwendete Söhwefeiwasserstöff absorbierende Mittel *iakö±yd, «der Eiüeiiöiyd enthalteIi ferfahreri nach eiheia έ§§ Ansprüche 1 bis 5# Üittfäi gekennzeichnet, daß die Behandlung Mit eine» 2inko±yd> Üangan-OXfA öder Eiseholyd enthaltenden Kontakt, #elehe w#nigetens *inen Teil dir ersten teffahreriöötüfe darstellen kann809802/öiS?die zweite und dritte Stufe des Verfahrene in einem Arbeitsgang durchgeführt werden, indem man den mit Wasserstoff gemischten kohlenwasserstoffdampf durch Katalysatorschichten leitet^ wobei· eine Schicht dee Katalysators der hydrierenden Entschwefelung zwischen zwei Schienten» welche jede Zinkoxyd, Manganoxyd oder Elsenoxyd enthalten, vorgesehen ist« ■ %7· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu behandelnde Kohlenwasserstofföl ein Erdöleinfachdestillat ist und In der »wetten Stufe vorzugsweise mit Wasserstoff im Holverhältnis lsi gemischt wird·809802/0669
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2703958A GB902148A (en) | 1958-08-22 | 1958-08-22 | Improvements in and relating to the desulphurisation of hydrocarbon oils |
GB3063936X | 1958-08-22 | ||
GB2703958 | 1958-08-22 | ||
GB2703959 | 1959-08-04 | ||
DEI0016871 | 1959-08-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1420884A1 true DE1420884A1 (de) | 1968-10-10 |
DE1420884C DE1420884C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5685890A (en) * | 1987-12-17 | 1997-11-11 | Osaka Gas Company Limited | Process for steam reforming of hydrocarbons |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5685890A (en) * | 1987-12-17 | 1997-11-11 | Osaka Gas Company Limited | Process for steam reforming of hydrocarbons |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3063936A (en) | 1962-11-13 |
FR1311143A (fr) | 1962-12-07 |
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