DE1420131A1 - Verfahren zum haftfesten Binden eines Athylenpolymerisats oder -mischpolymerisats anNatur- oder Synthesekautschuk - Google Patents

Verfahren zum haftfesten Binden eines Athylenpolymerisats oder -mischpolymerisats anNatur- oder Synthesekautschuk

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DE1420131A1
DE1420131A1 DE19581420131 DE1420131A DE1420131A1 DE 1420131 A1 DE1420131 A1 DE 1420131A1 DE 19581420131 DE19581420131 DE 19581420131 DE 1420131 A DE1420131 A DE 1420131A DE 1420131 A1 DE1420131 A1 DE 1420131A1
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rubber
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polyethylene
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natural
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DE19581420131
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Sear Derek William
Evans Colin Wynne
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Dunlop Rubber Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2023/00Tubular articles
    • B29L2023/005Hoses, i.e. flexible

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Description

  • "Verfahren zum haftfesten Binden eines Äthylenpolymerisates oder -mischpolymerisats an Natur- oder Synthesekautschuk" Gegenstand des llauptpatentes (Patentanmeldung D 27 500 IVb/39b -DAS 1 182 426- ist ein Verfahren zum haftfesten Binden eines Äthylenpolymerisats oder -mischpolymerisats an Natur- oder Synthesekautschuk durch Vulkanisation unter Anwendung von Druck und Wärme, wobei eine Kautschukmischung verwendet wird, die als Vulkanisationsmittel Dicumylperoxyd enthält.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß dieses Verfahren insbesondere für die innige Verbindung einer äusseren Eautschukschicht eines flexiblen Gummischlauches mit einer säure-, alkali- und lösungsmittelbeständigen inneren Schicht aus gewebefreien Polymeren oder Nischpolymeren geeignet ist.
  • Es ist bekannt, daß Gummi schläuche im allgemeinen zur Förderung von Gasen und Flüssigkeiten eingesetzt werden, wobei ihre Verwendung gewöhnlich auf solche Stoffe beschränkt ist, die die Kautschukwandungen der Schläuche nicht angreifen. Ätzende Gase, wie Chlorwasserstoff und Schwefeldioxyd, oder Flüssigkeiten, wie organische Lösungsmittel, die eine Quellung des Kautschuks verursachen sowie starke Säuren, wie konzentrierte Salzsäure, Schwefeisäure oder Salpetersäure, die den Kautschuk angreifen, können nur kurze Zeit und dann bestimmt nur unter Korrosion und Zerstörung des Schlauches befördert werden.
  • Die ausschließliche Verwendung von Polyäthylen führt zu keinen zufriedenstellenden Ergebnissen, da so hergestellte Schläuche nur geringe Festigkeit besitzen und ungenügend elastisch und biegsam sind.
  • Ein Schlauch gemäß der Erfindung besitzt einen erhöhten Widerstand gegen Lösungsmittel und ätzende Chemikalien, während gleichzeitig Biegsamkeit, Festigkeit und alle sonstigen Eigenschaften eines Gummischlauches erhalten bleiben. Solche Schläuche können auch mit Vorteil in der Nahrungsmittel- und pharmazeutischen Industrie verwendet werden.
  • Eine vorzugsweise Arusführungsform der Erfindung besteht darin, die Innenschicht von Schläuchen aus einem Polyäthylen von hoher Dichte mit einem spezifischen Gewicht von wenigstens 0,94 herzustellen. Das hierzu verwendete Polyäthylen wird gewöhnlich durch Polynierisation von Äthyl an mittels eines Kontaktkatalysators bei niedrigen Demperaturen und Drücken, zum Beispiel 60° C bis 2500 C und bis zu 200 atü, hergestellt. Derartige Polyäthylene werden von starken Säuren und anderen Chemikalien im wesentlichen nicht angegriffen.
  • Die Innenschicht kann auch aus Polyäthylen von niedriger Dichte und einem spezifischen Gewicht von etwa 0,92 bestehen und wird gewöhnlich durch Polymerisation von Äthylen bei hohen Drücken, zum Beispiel von über 1000 atü, hergestellt.
  • Die Innenschicht aus Polyäthylen ist immer so stark, daß der Schlauch biegsam bleibt und doch genügend chemischen Widerstand bei der Beförderung von ätzenden Stoffen, organischen Lösungsmitteln und dergleichen besitzt.
  • Zur Herstellung von Schläuchen gemäß der Erfindung wird zum Beispiel die Peroxydverbindung in den Kautschuk eingemischt, wandert beim Erhitzen teilweise durch die Berührungsfläche zwischen Kautschuk und Polyäthylen und bewirkt die chemische Bindung zwischen den beiden Schichten.
  • Eine wahlweise Möglichkeit sieht die Verwendung von ganz oder teilweise hydriertem Polybutadien als Zwischenschicht vor. In einigen Fällen kann eine Kombination beider Bindeverfahren angewendet werden, wobei das hydrierte Polybutadien und/oder der Kautschuk zuerst mit dem organischen Peroxid vermischt wird.
  • Vorzugsweise wird zuerst eine schlauchförmige Innenschicht von geeigneter Stärke aus dem Polyäthylen oder einem Mischpolymerisat davon auf einen Dorn aufgezogen. Durch Erfahrung wurde festgestellt, daß die Polyolefin-Innenschicht so stramm wie möglich aufsitzen soll, jedoch mit genügendem Spielraum, um sie leicht aufziehen zu können. Wenn die Innenschicht zu lose sitzt, ergeben sich an der mit dem metallischen Dorn in Berührung befindlichen Fläche bei der Vulkanisation des Gesamtschlauches Schwindestellen.
  • Nach einer anderen Ausführungsart wird das Olefinpolymerisat bzw. Mischpolymerisat in Form eines dünnen Streifens auf den Dorn gewickelt. Die Innenschicht kann auch aus mehreren Polyolefinlagen bestehen.
  • Soll die Haftung durch die organische PeroxSldverbindung, die nur in den Kautschuk eingemischt ist, erzielt werden, dann muß die dem Kautschuk anliegende Polyolefinschicht frei von Ruß oder anderen ZEllstoffen sein, die eine Wechselwirkung mit den aus der Peroxydverbindung frei werdenden freien Radikalen beeinträchtigen könnten.
  • Kommt jedoch ein Polyäthylen niedriger Dichte zur Anwendung, wird eine etwas unterschiedliche Bindungstechnik angewendet, zum Teil wegen des etwas niedrigen Erweichungspunktes dieses Polyäthylentyps. Das Polymerisat, das in Form eines Granulates oder pulverförmig sein kann, wird zuerst durch Erhitzen erweicht, zum Beispiel in einem doppelwandigen, dampfbeheizten Innenmischer, dann mit dem organischen Peroxid vermischt.
  • Ruß kann dieser Mischung, falls erwünscht, auch zugefügt werden, ohne die im folgenden erzielte Bindung zu beeinträchtigen. Nach gründlichem Mischen wird die noch heiße und plastische Mischung auf einem Walzwerk zu einer dünnen Platte ausgezogen und als innere Schicht beim Aufbau eines Schlauches nach den Verfahren der Erfindung verwendet.
  • Vor dem Auflegen der Kautschukschicht sollte die Oberfläche der Polyolefinschicht sorgfältig gereinigt werden, um nicht nur Verunreinigungen der Oberfläche, sondern auch die möglicherweise an der Oberfläche entstandene Oxydhaut zu entfernen. Diese Reinigung wird zweckmäßig durch Reiben mit feiner Stahlwolle erreicht. Es ist dabei nicht notwendig, eine rauhe Oberfläche zu erzeugen. ober der Polyolefinschicht wird eine Lage einer Eautschukmischung aufgelegt.
  • Ein Verfahren zum Aufbringen der Kautschukschicht besteht darin, daß der Dorn mit der Polyolefininnenschicht durch den Querspritzkopf einer entsprechenden Spritzmaschine geführt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß an der Berührungsfläche des Kautschuks mit dem gereinigten Polyolefin keine Verschmutzungen auftreten.
  • Wird der Bindungsvorgang mittels des organischen Peroxydes durchgeführt, dann wird dieses in die Kautschukmischung, in das Polyolefin oder in beide Schichten eingemischt und wirkt als Vulkanisier- und Bindemittel. Dieser Aufbau kann in diesem Stadium vulkanisiert werden, indem er mit Leinwandstreifen umwickelt wird und in einem Autoklaven bei einer Temperatur und für eine solche Zeitdauer erhitzt wird, die ausreichen, um sowohl die Vulkanisation der Eautschukschicht als auch ihre Verhaftung mit der Polyolefinschicht zu bewirken.
  • Der Aufbau des Schlauches kann jetzt in bekannter Weise fortgesetzt und Textilien oder Draht zur Verstärkung des Schlauches durch Verflechten oder andere Verfahren hinzugefügt werden, wonach das Auflegen einer äußeren Eautschukschicht folgt. Der so konfektionierte Schlauch wird dann mit Leinwand umwickelt und zum Beispiel durch Erhitzen in einem Autoklaven vulkanisiert. Die äußere Schicht aus Kautschuk sollte vorzugsweise abriebfest sein und auch widerstandsfähig gegen Spritzer der Chemikalien für deren Förderung der Schlauch vorgesehen ist.
  • Wahlweise kann der Schlauch für die Konfektion vollständig aufgebaut werden, bevor der Kautschuk vulkanisiert und die Polyolefinschicht mit ihm verhaftet wird. Dieses Verfahren wird zweckmässigerweise dann angewendet, wenn hydriertes Polybutadien als Bindemittel für die verschiedenen Schichten verwendet wird.
  • Das hydrierte Polybutadien kann chemisch völlig gesättigt sein, bleibt abes vorzugsweise genügend ungesättigt, um für eine Vernetzung durch Schwefel-Vulkanisation fähig zu sein.
  • In diesem Fall wird es vorher mit Vulkanisationszusätzen, zum Beispiel Schwefel, Zinkoxyd und einem organischen Vulkanisationsbeschleuniger, vermischt. Eine dünne Platte aus dieser Mischung wird auf die auf dem Dorn befindliche Polyolefinschicht aufgelegt. Darauf wird eine Lage einer vulkanisierten Kautschukmischung aufgelegt und die ganze Anordnung vulkanisiert und die Bindung zwischen den Schichten hergestellt, indem die Anordnung zuerst mit Leinwand umwickelt und dann 30 Minuten erhitzt wird, zum Beispiel in offenem Dampf bei einer Temperatur von etwa 1530 G.
  • Die Mischung des hydrierten Polybutadiens kann anstatt in Form einer dünnen Platte auch als Lösung in einem flüchtigen Lösungsmittel, zum Beispiel Trichloräthylen oder Toluol, angewendet werden.
  • Polyäthylene, die sich als besonders geeignet zur Auslegung von Schläuchen erwiesen haben, sind die im Handel unter dem Namen MARLEX Typ 50, Hostalen Typ P.D. und AI?LTHEN Typ H.D. erhältlichen Polyäthylene.
  • Die verwendete Kautschukmischung kann anstelle von Naturkautschuk ein flischpolymerisat von Butadien mit Styrol enthalten. Über der Kautschukschicht, die an das Polyäthylen gebunden ist, können noch andere synthetische Eautschuksorten angelegt werden, zum Beispiel Mischpolymerisate von Butadien mit Acrylnitril, Acrylsäureestern oder Alkylacrylsäureestern, ungesättigten Ketonen oder anderen Verbindungen mit einer Vinylgruppe, die mit Butadien mischpolymerisierbar sind. Polychloropren, Polysulfidthioplaste und Polysiloxan-elastomere sind für einige Verwendungsbereiche ebenfalls als äussere Umhüllung für Schläuche anwendbar.
  • Mischungen derartiger synthetischer Kautschuks orten untereinander oder mit Naturkautschuk können auch verwendet werden.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert: Beispiel 1 : Eine Schlauch-Innenschicht aus Polyäthylen (MARLEX, Typ 50) von 19 mm Durchmesser und mit einer Wandstärke von 1 mm wurde auf einen Stahldorn aufgezogen und mit einer 1 , 5 mm starken Lage der folgenden Kautschukmischung belegt: Naturkautschuk 100 Gewichtsteile HAF - - Ruß 60 Gewichtsteile Dicumylperoxyd 4 Gewichtsteile Ueber diese Lage wurden zwei Lagen eines mit vulkanisierbårem Kautschuk gummierten Textilgewebes schraubenförmig aufgewickelt. Hierüber wurde eine 3 n starke Lage einer mit Schwefel vulkanisierenden Naturkautschukmischung aufgelegt.
  • Die Anordnung wurde danach zuerst mit Leinwand fest umwickelt und dann 30 Minuten durch Erhitzen im Dampf mit einer Temperatur von 1530 C vulkanisiert. Die Prüfung des so hergestellten Schlauches ergab, daß die Polyäthyleninnenschicht an den Kautschukschlauch festhaftend gebunden war und nicht getrennt werden konnte, außer durch Zerstörung der angrenzenden Struktur.
  • Beispiel 2: Ein Schlauch wurde nach Beispiel 1 konfektioniert. Anstelle der vorher angegebenen Mischung wurde die folgende Eautschukmischung als Deckschicht über der Polyäthylenschicht verwendet: Naturkautschuk 86,0 Gewichtsteile Butadien/Styrol 14,0 Gewichtsteile Mischpolymerisat Flammruß 71,5 Gewichtsteile Kaolin 46,0 Gewichtsteile Stearinsäure 1,2 Gewichtsteile Dicumylperoxyd 4,0 Gewichtsteile Nach der Konfektion wurde der Schlauch 30 Minuten bei 1530 C vulkanisiert. Wieder war das Polyäthylen in dem Schlauch fest an die benachbarte Kautschukschicht gebunden.
  • Beispiel 3: Herstellung eines Schlauches unter Verwendung einer Lage eines Polyäthylens hoher Dichte, das durch Polymerisation bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck in Gegenwart eines Aluminiumtrialkyl-komplexes (als Ziegler-Katalysator bekannt) gewonnen wurde. Die Xautschuklage bestand aus einer der in den vorhergehenden Beispielen angegebenen Kautschukmischungen. Der konfektionierte Schlauch wurde vulkanisiert, indem er 60 Minuten bei einer Temperatur von *145° C erhitzt wurde.
  • Bei der Nachprüfung wurde gefunden, daß die Polyäthylenschicht festhaftend mit der darüberliegenden Kautschukschicht verbunden war.
  • Beispiel 4: Um auch dann gute Ergebnisse zu ersielen, wenn für die Innenschicht Polyäthylen geringer Dichte verwendet wird, ist gegenüber der in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Verfahrensweise eine kleine Abänderung erforderlich und zwar folgendermaßen: Polyäthylen mit einer Dichte von 0,92 g/cm3 in Granulat-Form wurde in einem Innenmischer, der mittels Dampf auf eine Temperatur von 1270 C erhitzt wurde, erweicht. Das Polyäthylen schmolz zu einer einheitlichen Masse, als die Temperatur des Ansatzes etwa 950 a erreicht hatte. In diesem Stadium wurden 2,5 Gewichtsteile Dicumylperoxyd auf Je 100 Teile Polyäthylen hinzugefügt und der Mischvorgang zwei Minuten lang weitergeführt. Die Mischung wurde dann herausgenommen. Sie hatte eine Temperatur von etwa 1050 C und wurde auf einem warmen Walzwerk zu dünnen Platten ausgezogen.
  • Ein Teil des ausgezogenen Materials wurde um einen röhrenförmigen Dorn gewickelt und mit einer Lage einer Kautschukmischung folgender Zusammensetsung belegt: Smoked Sheets 86,0 Gewichtsteile Butadien/Styrol Misch- 14,0 Gewichtsteile polymerisat (Buna 5) Flammruß 71,5 Gewichtsteile Kaolin zu @ .46,0 Gewichtsteile Stearinsäure 1,2 Gewichtsteile Dicusylperoxyd 4,0 Gewichtsteile Der so aufgebaute Schlauch wurde unter Druck bei einer Temperatur von 1630 C 30 Minuten erhitzt. Nach dem Abkuhlen wurde gefunden, daß die Kautschukmischung und die Polyäthylenschicht festhaftend aneinander gebunden waren.
  • Beispiel 5: Das Polyäthylen geringer Dichte, das im vorigen Versuch verwendet wurde, wurde im Innenmischer mit 125 Teilen MT -Ruß je 100 Teile Polyäthylen zusätzlich zum Dicumylperoxyd vermischt. Der erhaltene Mischungsansatz wurde dem Mischer mit einer Temperatur von etwa 1050 G entnommen und auf einem vorgewärmten Walzwerk zu Platten ausgezogen. Auf diese Platte wurde auf einem geeigneten Dorn eine solche aus der im vorhergehenden Beispiel beschriebenen Mischung aufgelegt und nachdem die Anordnung unter den gleichen Bedingungen erhitzt worden war, fand man, daß die Eautschukschicht und die Polyäthylen/Rußmischung festhaftend verbunden waren.
  • - Patentansprüche: -

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum haftfesten Binden eines Äthylenpolymerisats oder - n4schpolymerisats an Natur- oder Synthesekautschuk durch Vulkanisation unter Anwendung von Druck und Wärme unter Verwendung einer Kautschukmischung, die als Vulkanisiermittel Dicumylperoxyd nach Patent 1 182 426 (Patentanmeldung D 27500 IVd/39b) enthält, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß man das Verfahren zur innigen Verbindung einer äußeren Kautschukschicht eines flexiblen Gummischlauches mit einer säure-, alkali- und lösungsmittelbeständigen inneren Schicht aus gewebefreien Polymeren oder Mischpolymeren anwendet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine innere Schicht aus einem Polyäthylen hoher Dichte mit einem spezifischen Gewicht von mindestens 0,94 vorliegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, d adurch gek e n n z e i c h n e t, daß das Polyäthylen über eine Zwischenschicht von Polybutadien an den Kautschuk gebunden wird.
DE19581420131 1957-09-07 1958-08-09 Verfahren zum haftfesten Binden eines Athylenpolymerisats oder -mischpolymerisats anNatur- oder Synthesekautschuk Pending DE1420131A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037358A1 (de) * 1980-03-31 1981-10-07 The Goodyear Tire & Rubber Company Schlauch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0037358A1 (de) * 1980-03-31 1981-10-07 The Goodyear Tire & Rubber Company Schlauch

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