DE141924C - - Google Patents

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DE141924C
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drum
cord
scissors
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spring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/24Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers specially adapted for shearing animals, e.g. sheep

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Antriebe der Messer an Schafscheren und ähnlichen Scheren.
Das in dem Griff der Schere oder in einer Erweiterung desselben untergebrachte Räderwerk zum Antrieb der beweglichen Messer wird in der Weise in Bewegung gesetzt, daß man eine Trommel durch Abwickeln einer Schnur, die mit dem einen Ende an irgend einem festen Gegenstand befestigt ist, in Drehung versetzt, wobei gleichzeitig eine im Innern dieser Trommel gelagerte Feder gespannt wird. Durch diese Feder wird die Schnur alsdann selbsttätig wieder aufgewickelt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht der Schere von oben, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 1.
An dem Gehäuse A der Schere ist eine Achse a befestigt; auf dieselbe ist frei beweglieh ein Stirnrad B aufgesetzt, das mit einem kleineren Stirnrädchen C, das auf einer in dem Gehäuse A gelagerten Achse c sitzt, im Eingriff steht. Auf der Achse c gelagert oder unmittelbar mit dem Stirnrädchen C verbunden ist ein Kegelrad D, welches ein zweites auf dem Schaft e befestigtes Kegelrad E in Drehung versetzt. Vermittels dieser Zahnräderanordnung wird die Bewegung der Antriebsvorrichtung auf die Messer / der Schere übertragen; je-
doch ist diese Übertragungsvorrichtung nicht
Gegenstand der Erfindung, vielmehr kann die Übertragung der Bewegung der Antriebsvorrichtung auf die beweglichen Messer in irgend einer anderen zweckentsprechenden Weise erfolgen.
Das Stirnrad B ist mit einem Sperrad F versehen. Dies'es kann entweder durch Schrauben b mit dem Stirnrad B verbunden oder mit letzterem aus einem einzigen Stück hergestellt werden.
Auf der Achse a, dicht an dem Rad B, ist eine Trommel G angeordnet; in derselben befindet sich eine Schneckenfeder g, deren eines Ende an der Trommel und deren anderes Ende an der Achse α befestigt ist. Dieses zweite Ende kann auch an einer Muffe α2 befestigt werden, die mit einem geriffelten Kopfe α8 versehen ist. Der Kopf a3 ist durch einen Stift a4 auf der Achse α befestigt. Man kann auf diese Weise die Feder g aufziehen.
Die Bewegung wird von der Trommel G auf das Stirnrad B durch die Sperrklinke g1 übertragen (Fig. 2), die an der Trommel angebracht ist und durch eine Feder ga in Eingriff mit dem Sperrad F gehalten wird.
Eine Schnur H ist auf die Trommel G aufgewunden. Das innere Ende der Schnur H ist an dem Flantsch der Trommel befestigt, während das äußere Ende beim Gebrauch der Schere an einem festen Punkte außerhalb dieser angebracht wird, so daß sich während des Vorwärtsbewegens der Schere die Trommel G durch das Abwickeln der Schnur von derselben dreht und alsdann die Messer in Tätigkeit setzt, während sich die Feder g gleich-
zeitig aufwickelt, also sich spannt. Beim Rückwä'rtsbewegen der Schere dreht sich die Trommel G mittels der Feder g in entgegengesetzter Richtung und wickelt die Schnur Ή wieder auf. Die Messer / sind an einem Hebel J befestigt, der um den Zapfen j schwingt. Der Hebel J ist ferner mit einer Aussparung^/'2 versehen, in der eine Rolle e2 gleitet, die auf einem an dem Schaft e exzentrisch angeordneten Zapfen e3 gelagert ist.
L veranschaulicht eine Spannvorrichtung, vermittels der der Druck der Messer / auf die Schneiden K geregelt werden kann. Diese Spannvorrichtung besteht aus einer Schraube Z mit geriffeltem Kopf, die auf einen Stift Z3 drückt, wodurch sich letzterer mit seinem kugelförmigen Ende in eine in dem Messerträger J vorgesehene Aussparung legt. M ist eine röhrenförmige Führung für die Schnur H.
Um zu ermöglichen, daß die Scheren in jedem beliebigen Winkel verwendet werden können, benutzt man eine biegsame röhrenförmige Führung M.
Die Schnur H kann an einem zu weiten Aufwickeln auf die Trommel G dadurch gehindert werden, daß man die Schnur mit einem Knoten versieht, der so groß ist, daß er nicht durch die Führung hindurchtreten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Antrieb von Schafscheren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine unter Wirkung einer Schneckenfeder (g) stehende Trommel (G) durch eine sich auf ihr abwickelnde Schnur o. dgl. in der einen Richtung gedreht wird, sobald die Schere vorwärts bewegt wird, während die Feder (g) die Trommel (G) unter Aufwickelung der Schnur in der anderen Richtung dreht, wobei die Bewegung der Trommel (G) auf die beweglichen Messer der Schere übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE141924C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4366234A (en) * 1980-06-05 1982-12-28 Staveley Chemicals Limited Process for preparing photographic solutions containing hydroquinone monosulphonate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4366234A (en) * 1980-06-05 1982-12-28 Staveley Chemicals Limited Process for preparing photographic solutions containing hydroquinone monosulphonate

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