DE141847C - - Google Patents

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DE141847C
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tobacco
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/08Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by cutting-off, shaving off, pressing flat the thick parts of stems or ribs

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Tabakschneidmaschine, bei welcher der Tabak durch sich drehende, gezahnte Messer zerteilt wird, die die Rippen hierbei zu Fasern zerzupfen (abschaben), welche dann in ihrer Weichheit sich ebensogut wie die Blattteile zu Zigarreneinlagen verarbeiten lassen und das gute Brennen der Zigarre nicht stören.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt der Maschine, Fig. 2 die Vorderansicht des Messergehäuses mit dem Mundstück, und Fig. 3 den senkrechten Schnitt nach'^l-ß (Fig. 1) in größerem Maßstabe, welcher die gezahnten Messer erkennen läßt.
Auf der sich schnell drehenden Spindel α ist die nach Art der Planscheiben an Drehbänken aufgesetzte Nabe b mit den Armen c angeordnet, und an letzteren sind die sägenartigen Messer d befestigt, ~ die in der Pfeilrichtung (Fig. 3) umlaufen. Die sich schnell drehenden Messer sind von einem mit einer Tür e versehenen Gehäuse f umgeben, in welches das von dem Ständer g getragene Mundstück h hineinreicht, das kurz vor der Arbeitsbahn der Messer d endet. Die sogen. Puppe, bestehend aus etwa 30 bis 40 vereinigten Tabakblättern, deren Rippen zerzupft werden sollen, wird von Hand in dies Mundstück eingeführt und langsam vorgeschoben, wobei die damit in Berührung kommenden Messer d diese Rippen nicht abschneiden, sondern in faserige Bestandteile überführen, die noch zum größten Teil mit den fleischigen Bestandteilen des Blattes im Zusammenhang bleiben. Die Puppe wird somit von Hand vorgeschoben, bis etwa 2/5 der Blattlänge zerzupft ist, und dann einfach der Rest der Puppe losgelassen, welcher augenblicklich von den Messern d in ihr Gehäuse f hineingezogen wird. Hierdurch entsteht kein Nachteil, weil die Verästelungen der Rippe im oberen Blattende sehr fein sind und des Zerzupfens nicht bedürfen.
Die gezahnten Messer d wirken auf die in dem Mundstück h nach unten hängende Tabakblätterpuppe ähnlich wie ein Kamm auf einen Haarzopf, nur mit dem Unterschiede, daß die Zähne der Messer d die Tabakpuppe nicht wie die Kammzinken den Zopf vollständig durchdringen, sondern schabend in die Blätter und Rippen wenig eindringend wirken. Ein Schneiden der Rippen findet nicht statt, nur ein Auseinanderzupfen ihrer Fasern.
Die so, wie vorstehend beschrieben, behandelten Tabakblätter gelangen aus dem Messergehäuse_/durch den senkrechten Schacht i zu der feststehenden Trommel k, die mit feststehenden Zähnen / ausgerüstet ist. Auf der durch diese Trommel tretenden Antriebswelle m sitzt das Gebläserad n. Diese Welle ist außerdem mit den Schlägern 0 versehen. Das sich schnell drehende Gebläserad veranlaßt, daß die in die Trommel eintretenden Tabakblatteile dem freien Ende, der Trommel k zugeführt werden, während die Schläger 0 die innige Vermengung und Auflockerung aller etwa noch zusammenklebenden Blatteile bewirken, so daß das aus der Trommel k austretende Gut fertig
zum Gebrauch für Zigarreneinlagen in den Kasten ρ übertritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tabakschneidmaschine, um die Tabakblätter mit ihren Rippen zu Zigarreneinlagen zu verarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sich drehende gezahnte Messer (d) die durch ein Mundstück (h) ihnen zugeführte Tabakblätterpuppe zerzupfen (abschaben), wobei die Rippen ihrer Länge nach zerfasert werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT141847D Expired DE141847C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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