DE141761C - - Google Patents

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DE141761C
DE141761C DENDAT141761D DE141761DA DE141761C DE 141761 C DE141761 C DE 141761C DE NDAT141761 D DENDAT141761 D DE NDAT141761D DE 141761D A DE141761D A DE 141761DA DE 141761 C DE141761 C DE 141761C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5481Fixing of glass panes or like plates by means of discrete fixing elements, e.g. glazing clips, glaziers points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Ja 141761 KLASSE 37d.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen der Glasscheiben an Fensterrahmen, bei welcher ein Bolzen, der außen einen Bügel trägt, durch die Glasscheiben hindurchgesteckt und innen mittels einer Schraube festgezogen wird. Der Bügel ist derartig ausgebildet , daß er sich einerseits gegen die Außenseite des Rahmens, andererseits gegen diejenige der Scheibe anlegt, so daß ein dichtes Anliegen der Scheiben damit erzielt werden kann. Es sind allerdings schon Vorrichtungen bekannt, bei welchen Bolzen durch Glasscheiben hindurchgesteckt werden zwecks Befestigung der letzteren, jedoch nur in der Weise, daß zwei rechtwinklig zueinander stehende Glasscheiben miteinander verbunden werden. Hiervon unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Scheibe unmittelbar am Rahmen befestigt wird und der dabei benutzte Bügel sich nicht nur gegen den Rahmen, sondern auch gegen die Glasscheibe selbst anlegt. Es kann dabei durch Einschaltung einer Feder der Glasscheibe eine gewisse Beweglichkeit gegeben und trotzdem ein beständiges Anliegen und gleichmäßiges Andrücken des Bügels ermöglicht werden.
In beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer solchen Scheibenbefestigung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 Vorderansichten dieser Anordnung für eine bezw. vier Scheiben, während die Fig. 3 bis 6 Schnitte nach den in Fig. 1 und 2 angegebenen Schnittebenen darstellen. Die Fig. 7 bis 9 veranschaulichen eine Abänderung der Befestigungs-Vorrichtung in Ansicht, Querschnitt und Längsschnitt.
In diesen Figuren ist h die einzusetzende Glasplatte, i der Rahmen und g eine zwischen Rahmen und Glasplatte befindliche Kittschicht, während j eine Bleiplatte bezeichnet. Die Befestigung der Glasplatte h an dem Rahmen i erfolgt mit Hülfe von Bolzen /, welche in bekannter Weise durch die Platte hindurchgehen und am äußeren Ende mit einem Bügel b ausgerüstet sind, von dessen Enden sich das eine gegen den Rahmen, das andere gegen die Außenseite der Glasplatte legt. Am inneren Ende sind diese Bolzen mit Gewinde ausgerüstet und tragen die Muttern e, mittels deren das Festziehen der Bolzen erfolgt. Die Übertragung des zum Anpressen nötigen Druckes kann durch Federn r erfolgen, welche zwischen Bünde d und α eingelegt werden, wobei zwischen den der Glasscheibe zunächst befindlichen Bund α und letztere noch eine Asbestplatte ρ eingelegt werden kann. Eine eben solche Asbestplatte bringt man auch zweckmäßig zwischen dem Rahmen i und der Glasscheibe an.
Der an dem Bolzen f befindliche Bügel kann entweder nach den Fig. 3 bis 6 mit dem Bolzen aus einem Stück bestehen, oder, wie die Fig. 7 bis 9 zeigen, besonders hergestellt und über den Bolzen übergeschoben werden.
Die beschriebene Scheibenbefestigung kann selbstverständlich für Fenster, Türen und dergl. ganz beliebiger Art verwendet werden und gewährt den Vorteil, daß der Rahmen an der Innenseite keine vorstehenden Teile aufweist und demzufolge im Falle eines Brandes gegen das Feuer geschützt ist und sich auch in seiner Fassung nicht verschieben kann.

Claims (1)

  1. Patent-A ν SPRU cn:
    Vorrichtung zum Befestigen der Glasscheiben an Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise durch die Glasscheibe gesteckter Bolzen außen mit einem Bügel (b) ausgerüstet ist, dessen Enden sich einerseits gegen die Außenseite des Rahmens, andererseits gegen die Außenseite der Glasplatte anlegen, wobei gegebenenfalls eine Feder fr) in bekannter Weise beim Anziehen der Bolzenmutter die Glasscheibe gegen die Rahmen preßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT141761D Active DE141761C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29614787U1 (de) * 1996-08-26 1997-03-06 RG-Garagentorbau GmbH, 86551 Aichach Schiebetor mit Fenster
DE10302296A1 (de) * 2003-01-22 2004-07-29 Hermann Bacher Vorrichtung und Verfahren zur Lagerung von Fensterscheiben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29614787U1 (de) * 1996-08-26 1997-03-06 RG-Garagentorbau GmbH, 86551 Aichach Schiebetor mit Fenster
DE10302296A1 (de) * 2003-01-22 2004-07-29 Hermann Bacher Vorrichtung und Verfahren zur Lagerung von Fensterscheiben

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