DE1417412A1 - Pflanzenvernichtungsmittel - Google Patents

Pflanzenvernichtungsmittel

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DE1417412A1
DE1417412A1 DE19591417412 DE1417412A DE1417412A1 DE 1417412 A1 DE1417412 A1 DE 1417412A1 DE 19591417412 DE19591417412 DE 19591417412 DE 1417412 A DE1417412 A DE 1417412A DE 1417412 A1 DE1417412 A1 DE 1417412A1
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killing agent
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Girard Theodore Alsdorf
Klein David Xavier
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C63/00Compounds having carboxyl groups bound to a carbon atoms of six-membered aromatic rings
    • C07C63/68Compounds having carboxyl groups bound to a carbon atoms of six-membered aromatic rings containing halogen
    • C07C63/70Monocarboxylic acids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/10Aromatic or araliphatic carboxylic acids, or thio analogues thereof; Derivatives thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/21Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
    • C07C51/255Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting
    • C07C51/265Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of compounds containing six-membered aromatic rings without ring-splitting having alkyl side chains which are oxidised to carboxyl groups

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Description

  • Pflanz4envernichtungsmittel.
  • Die Erfindung besteht sich auf neue Pflanzenvernichtungsmittel und sut Verfahren zum Verhindern des Pflansenwachstum@. und sie besieht rioh auch auf neue Verbindungen, die als Herbicide brauchbar sind.
  • Die herbiciden Verbindungen gemäß der Erfindung sind tetra- und pentasubstituierte Beso@säuren, d.h. die Benzo@@äure hat vier bis fünf Substituenten in dz Benzolring. Wenigstens einer der Substituenten ist eine Alkylgruppe, während Jeder der vier anderen Substituenten eine Alkylgruppe oder ein Halogenatom tat. Für die vorliegenden Zwecke besteht bin Substituent an dem Ring aus einer Alkylgruppe oder einem @alogenatom, das an ein @chlenstoffatom des Benzolringes gebunden ist. In @nderen @orten, dor von einer Alkyl, ruppe odar einom Halogenatom gebildete @ub@tituent kann so aufgefaßt werden, daß or als normalerweise an ein Kernkohlenstoffato@ @@bundenen Wasserstoffatom ersetzt. Die Verbindungen gemäß der Erfindung enthalten wenigstens eine Alkylgruppe, so daß die tetrasubstituierten Bensoesäuren auch 1 bis 3 zusätzlioh. Alkylgruppen oder bin au 3 Halogenatome enthalten können, und die pentasubstituierten @enzoesäuren können 1 bis 4 zusätzliche Alkylgruppen und bis au 4 Halogenatome enthalten. Diese tetra- und penta@ubstituierten Benzoesäuren haben die folgende Str@kturformel, in weloher die Glieder A, D, C, D und E wenigstene eine Alkylgruppe umfassen: wobei A, B, D und E jeweils eine Alkylgruppe, Chlor, Brom, Jod oder Fluer darstellen und C eine@lkylgruppe, Chlor, Brom, Jod, Fluor oder Wasserstoff bedeutet.
  • Die tetrasubstituierten Benzoesäuren haben natürlich ein Kernkohlenstoffatom, an dem sich kein zugefügter Substituent befindet, d.h. an diesem @inen Kohlenstoffatom befindet sich nur das gewöhnliche Wasserstoffatom. Während dieses Kohlenstoffatom sich an irgendeiner der fünf verfügbaren stellen aa dein Ring befinden kann, sind die b@vorzugten tetrasubstituierten @enzoesäuren diejenigen, Ln welchen das » nicht-subst i @@uierte Kohlenstoffatom sich Ln p-Steilung au @@@ @@ erboxygruppe @@findet. @o haben die tetrasubstituierten Verbindungen die folgende Formel: wobei die bevorzugte Gruppe von Verbindungen durch die folgende Formel dargestellt wird, in welcher säntliche Alkylgruppen und die Halogenatoms, folie vorhanden, sich in der 2-, 3-, 5- und 6-Stellung befinden: In diesen Formeln haben die Glieder A, B, D und E die vorstehend angegebene Bedeutung und enthalten zusammen wenigstens eineAlkylgruppe.
  • Bei den pentasubstituierten Benzoesäuren befindet sich an jedem der Kernkehlenstoffatome entweder eine Alkylgruppe oder ein Halogenatom, und diese Gruppe von Verbindungen kann durch die folgende Formel dargestellt werden, in welcher die Glieder A, B, D, @ und F wenigstens eine Alkylgruppe enthaltem: wobei A, B, D, E und F jeweils eine Alkylgruppe, Chler, Brom, Jed oder Fluor bedeuten.
  • Die herbiciden Verbindungen gemäß der Erfindung umfassen die folgenden Gruppen: Monealkyl-trihalogenben@@@@äure Dialkyl-dihalegenben@@@@äure Trialkyl-menchalogenben@@@@äure Tetraalkylbenso@@äure Monoalkyl-tetrahalegenben@@@@äure Dialkyl-trihalogenben@@@@äure Trialkyl-dihalogenben@@@@äure Tetraalkyl-@@@@halogenben@@@@äure Pentaalkylben@o@@äure.
  • Die Herstellung und die Verwendung der herbieiden Verbindungen gemäß der Erfindung wird in Zusamm@@hang mit den tetra- und pentasubstituierten Ben@@@@äuren näher be@chrieben, in denen die Substitu@@ten Methyl oder Chler darstellen. A@@telle von Methyl kann jedoch irgendei@@ Alkylgruppe von beliebiger Länge verwendet werden, ebgleich auf Grund der allge@@inen Verfügbarkeit und der K@@@@@ die Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylgruppen verwendet werden; @@ @@@@@@ aber m@türlich auch @@@-gere Gruppen, beispielsweise eine D@de@ylgruppe, verwendet werden. Anstelle von Chler @@@@@@ die anderen @aleg@@@, wie Br@@, Jod und Fluer, verwendet werden.
  • Lie herbieiden Verbindungen kännen in Form der Säure oder in Form eines Derivates der @@@@@ ange@@@@@@ werden.
  • Die Derivate können ein Balz, ein Ester oder ein A@@@ der Säuren sein. Beispiels von Salzen dieser @ub@tituierten Benz@@@äuren sind die Alkali@al@@, wie das Natrium- oder Kaliumsalz; das Ammoniumsalz; die Erdalkalisalze, wie das Calcium- oder Bariumsalz; die Aminsalze von Aminen, wie den primären, sekundären und tertiären Alkylaminen und den Mono-, Di- und Trialkylaminen, einschließlich von Äthanolamin, Diäthanolamin und Triäthanolamin. Da Herbieid kfl ach in der Form von Estern der Säure mit einem einwertigen Alkohol, wie Methanol, Äthanol, Propand, Butanol, Äthylenglykolmonomethyläther, Diäthylenglykolmonoäthyläther und Triäthylenglykolmonobutyläther, verwendet werden.
  • Diese Verbindungen, entweder in der Form der Säure oder in der Form eines Sal@@@, Esters oder Amide der Saue. können at die normalerweise Pflans@@wach@tum tft-sde Fläche aufgebracht und auf die Pflansen der Fläche oder auf den @ode@ oder ein anderes Pflansenwachst@m tragendes Medium in der Fläche vor oder nseh des Aufgehen des Pflansenwachstums aufgebracht werden. Das Herbieid kann in relativen Dosierungen angewendet werden, un das gesante oder im wesentlichen das gesante Pflansenwach@tum in der PiM - inhibieren oder is verhindern. bp allgeneinen können relativ geringe Desierungen verwendet werden, un das Wachstum von einigen Pflansen stärker als dasjenige von anderen Pflansen zu inhibieren, d.h. eine selektive Kontrolle des Pflansenwachstums zu erhalten.
  • Während die herbieide Verbindung als solche angewendet werden kann, wird sie verzugsweise mit einen Träger verwendet. Sie kal @ber d@e @läche in post einer @mulolon oder eine Sprühregens oder in Porn eines Staubes verteilt werden, welcher aus einem fein zerteilten festen Träger besteht, der mit dem @erbioid vermischt ist odsr auf des das herbicid niedergeschlagen ist. Die Konsentration der substituierten Benzoesäure oder ihres Derivates in den @flanzenvernichtungsmittel kann in weiten Umfang variieren und hängt von einer Anzahl von Faktoren ab, Ton denen die wichtigsten die Benge des Je Flächeneinheit aufzubringenden Mittels und die @rt oder Arten der @u behandelnden Pflansen sind. Es können auch Mischungen der verschiedenen Isomeren der substituierten Ben@o@säuren verwendet werden, und es können andere Herbicide in die Pflanzenvernichtungsmittel eingeschlessen werden.
  • In der nachstehenden Liste sind die tetra- und pentasubstituierten Benzoesäuren aufgeführt, welche wenigstens eine Methylgruppe enthalten und bei welchen die ubrigen Substituenten entweder aus Methyl oder Chlor oder beiden bestehen: tetrasubstituiert: 2-Methyl-3,4,5-trichlorhen@@@@äure 2- " -3,5,6- " 2- " -3,4,6- " 2- " -4,5,6- " 3- " -2,4,5- " 3- " -2,4,6- " 3- " -2,5,6- " 2,3-Dimethyl-4,5-dichlorobenzoesäure 2,3- " -4,6- " 2,3- " -5,6- " 2,4- " -3,5- " 2,4- " -3,6- " 2,4- " -5,6- " 2,5- " -3,4- " 2,5- " -3,6- " 2,6- " -4,6- " 2,6- " -3,4- " 2,6- " -3,5- " 3,4- " -2,6- " 3,4- " -2,5- " 3,4- " -5,6- " 3,5- " -2,4- " 3,5- " -2,6- " 2,3,4-Trimethyl-5-chlorbenzoesäure 2,3,4- " -6- " 2,3,5- " -4- " 2,3,5- " -6- " 2,3,6- " -4- " 2,3,6- " -5- " 2,4,5- " -3- " 2,4,5- " -6- " 2,4,6- " -3- " 3,4,5- " -2- " Tetramethylbenzoesäure @@@t@@@b@tituiert: 2-Methyl-3,4,5,6-tetrachlorbenzoesäure 3- " -2,4,5,6- " 4- " -2,3,5,6- " 2,3-Dimethyl-4,5,6-trichlorbenzoesäure 2,4- " -3,5,6- " 2,5- " -5,4,6- " 2,6- " -3,4,5- " 2,3,4-Trimethyl-5,6-dichlorbenzoesäure 2,3,5- " -4,6- " 2,3,6- " -4,5- " 2,4,5- " -3,6- " 2,4,6- " -3,5- " 3,4,5- " -2,6- " 2,3,4,5-Tetramethyl-6-chlorbenzoesäure 2,3,5,6- " -4- " 2,4,5,6- " -3- " Pentamethylben@@@@äure. wie aubstitutortel. Be zoesäuren gemäß der Erfindung könne unter Verwendung bekannter chemischer Verfahren hergestellt und in solcher Weise bereitet werden, daß eins Verbindung in reiner Form oder mit ihren Isomeren und bzw. oder anderen substituierten Bensoesäuren vermischt erhalten wird. Die Methylchlorbenzoesäuren können aus Polymethylbenzolen duroh Kernchlorierung des Polymethylbensole hergestellt werden. Danach kann eine der Methylgruppen zu einer Chlor@@thylgruppe (CH2Cl) chloriert werden, und diese Seitenkette kann mit eine Alkalisal@ einer organischen Säure zur Bildung des Methylchlorbenzylesters der Säure umgesetzt werden. Diese @eitenkette (CH2COOR) kann mit Salpetersäure zu du Carboxylradikal oxydiert werden. Beispielsweise kann @-Xylel mit gasförmigen Chloer kernchloriert werden, vorzugsweise in Gegenwart eines Kernchlorierungskatalysators, wie Eisenspänen, bis die Gewicht@@unahme 3 Gra@@atenen Chlor je Mol entspricht.
  • Das Predukt besteht hauptsächlich aus Trichlerdimethylbenzol, welches einen Anteil ca Di- und Tetrachlerverbindungen enthält, die gewünschtenfalls durch fraktionierte Destillation abgetrennt werden können. Das Trichlerdimethylbenzol kann in der Seitenkette mit gasförmigen Chler chloriert werden, bis die Gewichts@@@@@@@@ 1 Gra@@@ ates Chlor Je 101 entsprieht. Das sich ergebende Trichler-@@@@@@ thylbenzylchlorid kann leicht alt @atriumaestat nur Bildung das Esters umgesetzt werden, und der Benzylester kann mit konzentrierter Salpetersäure behandelt werden, um die entsprechende Säure zu bilden. Die Kernchlorierungsstufe erzeugt ein Gemisch von Isomeren, und die sich ergebende Monomethyltrichlorbenzoesäure stellt ein Gemisch von Isomeren dar, die getrennt werden können, beispielsweise durch Verestern der Säuren mit einem aliphatisohen Alkohol und nachfolgendem Abtrennen der Benzoatester. ».r gereinigte Ester kann mit HC1 hydrolyelert werden, un die entsprechende Benzoesäure zu bilden. Der Verlauf dieser Arbeitsweise nur Erzeugung von 2-Methyl-3,5 5 ,6-trichlorbenzoesäure kann wie folgt zusammengefeßt werden Die gleichzeitig erzeugten anderen Isoneren sind 6-Methyl-2,3,4-trichlorbenzoesäure, 2-Methyl-3,4,6-trichlorben@@@-säure und 2-Methyl-4,5,6-trichlorben@oesäure.
  • Die verschiedenen Analogen, Hemelogen und ihre verschiedenen Isomeren können in der Weise erzeugt werden, wie sie durch die nachfolgenden Gleichungen angegeben ist.
  • Bei den vorstehenden Reaktionen werden, wenn die Kernchlorieren ui 1 Grammatom (35 g) je @ol Ausgangsm@te-@ial erhöht worden wär@, die entsprechenden pentasuostituierten Verbindungen erhalten worden @@in, die an dem benzolring ein Chloratom mehr enthalten. Anstelle der @@rnchlorierung Können die anderen Halogene verwendet werden, um an den Kern die Brom-, Jod- oder Flueratome su addieren.
  • Gewünschtenfalls können die substituierten Benzo@-Säuren aus einem Methylbenzol erzeugt werden, welches eine oder mehrere Methylgruppen enthält, Wenn gewünscht, können eine oder mehrere andere Alkylgruppen, als Methyl in den Ring eingeschlossen werden, und dieses Material kann kernchloriert werden. Danach kann die Carboxylgruppe addiert werden, um die Bildung der substituierten Benzoesäure zu vollenden. Beispielsweise kann Toluol mit Propylen in Gegenwart von Schwefelsäure ungesetzt werden, un Propyltoluol mi erzeugen. Dieses Material kann durch Umsetzung itt gasförmigen Chlor. vorzugsweise in Gegenwart eines Kernchlorierungskatalysators, di. oder trichloriert werden.
  • Eine @ononitrierung kann dadurch herbeigeführt werden, daß das Methylpropylchlorbenzol in Schwefelsäure gelöst und die Mischung mit rauchender Salpetersäure behandelt wird. Die Kononitrogruppe kann entfernt und durch eine Carboxylgruppe erzeitzt werden, wobei die bekannte Sandmayer-Reaktion angewendet wird.
  • Alkyl- oder Polyalkylbenzole können durch Einschluß eines Carboxylradikale in die Säure umgewandelt werden.
  • Beispielsweise kann Propylbenzol alt Brom nur Bildung von 0- und p-Brompropylbenzel monobromiert werden. Diese Isomeren können durch Destillation abgetrennt werden. Eine Kerntrichlerierung des o-@r@mpropylben@@ls erzeugt 2-Br@@-trichlorpropylbenzol einschließlich des Isomeren 2-Brom-3,4,6-trichlorperpylbenzol. Bei der Grignard-Reaktion unte@ Verwendung von Magnesium mit nachfolgender Behandlung mit CO2-Gas in Gegenwart von H2O wird das Brom@t@@ durch eine Carboxylgruppe erzetzt, so daß ein Gemisch von I@@@@r@@ von 2-Propyltrichlorbenzoesäure einschli@ßlich des I@o@ere@ 2-Propyl-3,5,6-Trichlorbenzoesäure erzeugt wird. Andere Alkyl- oder Polyalkylbenzole können verwendet werden, und die Kernchlorierung kann zur Bildung der pentasubstituierton Verbindungen erhöht werden.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann beispielsweise Dodecylbenzol mit Salzsäure und Formaldehyd in Gegenwart von Zinkohloridkatalysator ung esetzt werden, um Dodecylbenzylchlorid iu bilden, welches mit Natriumacetat und dann mit konzentrierter Salpatersäure ungesetzt werden kann, um Dodecylbenzoesäure zu bilden. Der Verlauf dieser Reaktionen kann wie folgt angegeben werden: Dieses Produkt, welches ein Gemisch von Isomeren ist, kann mit gasförmigen Chlor kernchleriert werden, um Dodecyltrichlorbenzoesäure oder Dodecyltetrachlorbenzoesäure zu bilden. Andere Monoalkyl- oder Polyalkylbenzole können bei dieser Art von Reaktion benutzt werden.
  • @ie @alze, @mide und Ester der substituierten Benzoesäuren gemäß der Erfindung können sehr leicht hergestollt werden, beispielsweise nach bekannten Vorfaliren, die bei der Bildung dieser Benzoesäurederivate ange@endet werden.
  • @@ wurden Keimungsversuche unter Verwendung der Saatarten Duchweizen, Curie und Raps durchgeführt, die man auf feuchtes papier in Petrischalen sich entwickeln ließ. Methyltetrachlorbenzoesäure in Form i@res Dimethylaminsalzes und das Natriumsalz von Methyltrichlorbenzo@-säure wurden als Herbioide verwendet, die beide durch Karnchlorierung von o-Xylol und nachfolgender u@@andlung einer der Methylgruppen su einer Carboxylgruppe hergestellt waren. Die Herbioide wurden inForm verdünnter wässeriger Lösungen verwendet, die 1, 10, 100 und 1000 Teile Herbioid je @illion Teile, berechnet als Säure, enthielten. In anderen Worten, es wurde eine Salzmenge verwendet, die äquivalent der Dosierungsmenge der saure war. Es wurden 15 ml Lösung verwendet, so daß ein Äquivalent von 0,015, 0,15, 1,5 und 15 mg Säure je Schale angewendet urde.
  • Das Dimethyl@minsalz von Methyltrichlorbenzoesäure wurde au einer nicht-gereinigten Säure hergestellt, die etwa 62 * Methyltrichlorbenzoesäure und 26 % Methyltetra-@@lerbenzoesäure enthielt. Du @atriumsalz wurde aus Methyltetrachlorbensoesäure hergestellt, die hauptsächlich au 2-Bethyl-3,4,5,6-Tetrachlorbenzoesäure bestand. Der Grad der Inhibierung der @ntwicklung der @urzeln und Schößlinge der Sämlinge, die sich aus de@ @@@@@ ent@ickelt hatten, @ie mit den Herbiciden behandelt waren, wie er nach einer 5-tägigen Inkubationsperiode beobachtet wurde, ist in der nachfolgen@en @ab@lle nicht angegeben. In dieser Tabelle bezieht sich "@" auf das @urzelsystem @@@ "@" auf die @chößlinge, @@e Zahlen 0 tris 5 bedeute@ zu@@@mende @irksamkeit, wie sig durch den Vergleich mit @eimungsversuche@ bestimmt wurde, die gl@i@@ @@ @@@ @@@ en Weise, jedoch unter OC"'a fuhrt wurden. Der Ausdruck "Tri" @edeutet @ie @@t@@@@ trichlorbenzoesäure, und @er Ausdruck "Tetre" @ede die Methyltetrachlorbenzoesäure.
  • Teile je Million Teile @ @@ @@@ @@@@ R S R S R S R S Tri 0 0 2 2 4 3 5 4 Tetra 0 0 0 0 1 1 4 4 Gurke 1 10 100 1000 Tri 0 0 2 2 4 3 5 5 Tetra 0 0 0 0 2 2 5 5 ^ Q @ 10 100 1000 Tri 0 0 1 2 4 4 5 Tetra 0 0 0 0 2 2 5 Eine zweite Reihe von Keimungsversuchen wurde unter Verwendung von Hafer-, Tomaten und Kopfsalatsamen durchgeführt. Die Bedingungen waren die gleichen, wie sie voratehend beschrieben wurden, und es wurden die gleichen Herbicide verwendet, d.h. das Natriumsalz der Methyltetrachlorbenzoesäure und das Dimethylaminsalz der Methyltrichlorbenzoesäure, wie diese in den vorhergehenden Samenkeimungsversuchen beschrieben sind. Die gleichen Dosieragen wurden verwendet, und die Ergebnisse sind unter Verwendung der gleichen Abk@rzungen und Synbole ia der nachstehenden Tabelleangegeben.
  • Hafer Teile je Million Teile 1 10 100 1000 R S R S R S R S Tri 0 0 0 0 1 1 4 3 Tetra 0 0 0 0 0 0 1 1 Tematen 1 10 100 1000 Tri 0 0 0 0 1 1 5 5 Tetra 0 0 0 0 0 0 5 5 @@pf@@l@@ 1 10 100 1000 Tri 0 0 3 3 keine Keimung keine Keimung Tetra 0 0 0 0 " " " " Die aubstituierten Benzoesäuren gemäß der Erfindung sind im allgemeinen Wirksamer gegen zweisamenlappige (breite blättrige) Pflanzen ale gegen einsamenlappige (grasartige0 Pflanzen. Diese Verbindungen haben auch einen hormonalen Effekt auf die grasartigen Pflanzen, besonders bei den relativ höheren Dosierungen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Pflanzenvernichtungsmittel, gekennzeichnet durch den Gehalt eines Trägers und einer phytotoxischen Menge einea Herbicide, do auo korneubstituierter Benzoesäure oder den Salzen, Amiden oder Eatern der Säure besteht, wobei die kernsubstituierte Benzoeeäure an dom Benzolring Substituenten hat, von denen wenigstens einer eine Alkylgruppe ist, und die Benzoesäure die folgende Strukturformel hat: in welcher A>. D und £ jeweils eine A14lgruppe, Chlor1 Brom, Jod oder Fluer darstellen und 0 eine Alkylgruppe, Chlor, Brom, Jod, Fluor oder Wasserstoff bedeutet.
  2. 2. Pflanzenvernichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Benzoesäure die Strukturformel hat, In welcher A1 B, D und E die i@ Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
  3. 3. Pflanzenvernichtungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 3onzoesäure die Strukturformel hat, in welcher A, B, D und E die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
  4. 4. Pflanzenvernichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benzoesäure die Strukturformel hat, in welcher A, B, D und E die im Anpruch 1 angegebene Bedeutung haben und F eine Alkylgruppe, Chler, Brom, dod oder Fluor darstellt0
  5. 5. Pflanzenvernichtungsmittel nach Anspruch 1, d durch gekennzeichnet, daß die Benzoesäure aus Monomethyltrichlorbenzoesäure besteht.
  6. 6. Pflanzenvernichtungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die @ethylgruppe und die Chloratome der Monomethyltrichlorbenzoesäure sich an dem Benzolring in der 2-, 3-, 5- und 6-Stellung befinden.
  7. 7. Pflanzenvernichtungsmittel naoh Anspruch 5 oder i, daduroh gekennzeichnet, daß die Benzoesäure aus 2-Methyl-3,5,6-trichlorbenzoesäure besteht.
  8. 8. Pflanzenvernichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benzoesäure aus einen Gemisch von Isomeren von 2-Methyltrichlorbenzoesäure besteht.
  9. 9. Pflanzenvernichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benzoesäure aus Dimethyldichlorbenzoesäure, T Trimethylmonochlorbenzoesäure oder T stramethylbenzoesäure besteht.
  10. 10. Pflanzenvernichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benzoesäure aus Monomethyltetrachlorbenzoesäure besteht.
  11. 11. Pflanzenvernichtungsmittel nach Anspruch 10 * dadurch gekennzeichnet, daß die Benzoesäure aus 2-Methyl-3,4,5,6-tetrachlorbenzoesäure besteht.
  12. 12. Pflanzenvernichtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benzoesäure aus Trimethyldichlorbenzoesäure, Tetramethylmonochlorbenzoesäure und @entamethylbenzoesäure besteht.
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