DE141417C - - Google Patents
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- spring
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A25/00—Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
- F41A25/26—Assembling or dismounting recoil elements or systems
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung vorliegender Erfindung dient zum leichten Ein- und Ausbauen der Vorholfeder
bezw. Vorholfedern bei Geschützen mit Rohrrücklauf. Der Vorteil dieser Vorrichtung
gegenüber den bisher gebräuchlichen liegt darin, daß es hierbei nicht nötig ist, beim Herausnehmen
der Feder den Bremszylinder zu entfernen. Weiter bleibt die als vorderes Widerlager
für die Federn dienende Federspannvorrichtung jetzt am Bremszylinder nach dem Einbauen sitzen, und zwar umgreift dieselbe
den letzteren, wodurch eine Verkürzung des Kolbenweges vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt das auf der Oberlafette liegende Geschützrohr in Feuerstellung, und zwar mit
eingebauter, durch die Spannmutter in Vorspannung gehaltener Feder.
Fig. 2 zeigt denselben Teil mit entspannter Feder und
Fig. 3 zeigt die Spannmutter.
Die Vorrichtung ist für Geschütze mit geschlossener Oberlafette bestimmt, welch letztere
es nötig macht, den Bremszylinder an einem Home des Geschützbodenstückes zu befestigen,
wobei aber das Ausbauen der Feder nach hinten nicht möglich ist.
Die Oberlafette α birgt den Bremszylinder b,
welcher von der bekannten Vorholfeder c umgeben und an dem Hörne d des Geschützrohres
e befestigt ist. Die Befestigung ist, wie Fig. ι zeigt, derart, daß der Zylinder auch
nach hinten herausgenommen werden kann. Das freie, nach der Rohrmündung zeigende
vordere Ende des Bremszylinders hat in der der Vorspannung entsprechenden Länge geringeren
äußeren Durchmesser und ist mit Gewinde f versehen, auf welches die zylindrische
Spannmutter g mit Muttergewinde (Fig. 3) paßt. Der äußere Durchmesser der
Spannmutter g ist so gewählt, daß er dem des glatten Teiles h des Zylinders b gleich ist, so
daß nach Aufschrauben der Spannmutter g der Bremszylinder eine durchwegs glatte, ununterbrochene
Mantelfläche und durchgängig gleichen Durchmesser besitzt. Die Spannmutter g (Fig. 3)
ist an einem Ende zu einer Federscheibe 2 ausgebildet, an deren Innenseite eine Scheibe q
frei drehbar angebracht ist, gegen welche sich die Feder stützt. Eine feste Stütze derselben
andererseits bildet das in der Oberlafette befestigte Widerlager j. Die Federscheibe i ist
mit Löchern k versehen, in welche zum Halten der Spannmutter Stifte einer Kurbel / greifen
(s. Fig. 3). Das hintere Ende des Bremszylinders ist mit einem Vierkant m versehen,
worauf eine Kurbel n, wie strichpunktiert angedeutet, aufgeschoben wird.
Soll die Feder ausgebaut werden, so wird zuerst die Verbindung der Kolbenstange 0 mit
der vorderen Oberlafettenplatte ρ gelöst. In Fig. 2 ist die Platte ρ mit Scharnier angelenkt
gezeichnet; die Befestigung kann natürlich auch beliebig anders sein. Nach Umschlagen der
Platte wird die Kurbel / auf die Federscheibe i aufgesteckt und die zweite Kurbel η auf den
Vierkant m geschoben. Entweder wird nun die vordere Kurbel gedreht (vorausgesetzt, daß
die vorn vorstehende Mündung des Geschützes nicht im Wege ist) und die hintere festgehalten,
oder umgekehrt, oder es werden beide zugleich gedreht. Beim Abdrehen wird sich die Feder
entspannen (Fig. 2), und nach völligem Abdrehen der Mutter g kann sie vom Bremszylinder
abgenommen werden. Es ist aber hier unnötig, den Bremszylinder beim Ausbauen der Feder zuerst zu entfernen. Beim Einbauen
wird durch Aufschrauben der Federscheibe i in ihre Endlage (Fig. 1) die Feder wieder vorgespannt.
Der Bremszylinder b schließt mit dem vorderen Ende der Oberlafette ab oder
ragt ein wenig über dasselbe hinaus, damit man, wenn sich das vordere Ende des Zylinders
b gesenkt haben sollte, denselben beim Aufbringen der Spannmutter etwas anheben
kann.
Die durch die vorerwähnte Ausgestaltung des Bremszylinders bedingte größere Wandstärke
desselben kann durch eingehobelte, durchgehende Nuten vermindert werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen der Vorholfeder bei Geschützen mit Rohrrücklauf,
dadurch gekennzeichnet, daß über das vordere freie und entsprechend der Länge der Vorspannung mit Gewinde ausgerüstete
Ende (f) des Bremszylinders eine innen mit gleichem Gewinde versehene, an
einem Ende zu einer Federscheibe ausgestaltete, zylindrische Spannmutter (g)
übergeschraubt wird, wobei diese denselben äußeren Durchmesser wie der glatte Zylinderteil
(h) besitzt und nach dem Einbauen sitzen bleibt, um den Zylindermantel wieder
zu vervollständigen.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Spannmutterende zu einer zugleich als Spannscheibe und Widerlager für
die Feder dienenden Federscheibe (i) ausgebildet ist, welche gleichzeitig mit der
Spannmutter (g) vom Bremszylinder entfernt wird und ein Herausnehmen des letzteren,
sowie irgend welche Bewegung des Geschützes zum Ausbauen der Feder überflüssig macht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141417C true DE141417C (de) |
Family
ID=409035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141417D Active DE141417C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141417C (de) |
-
0
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