DE1413806U - - Google Patents

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DE1413806U
DE1413806U DENDAT1413806D DE1413806DU DE1413806U DE 1413806 U DE1413806 U DE 1413806U DE NDAT1413806 D DENDAT1413806 D DE NDAT1413806D DE 1413806D U DE1413806D U DE 1413806DU DE 1413806 U DE1413806 U DE 1413806U
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venturi
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pipe
air supply
supply line
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  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

  • "l11'r r.'/j.'den !. iei' !.'. it das in den Anisen naher erläuterte lodell r)
    und be'A tr'. djsen Eintragung in die Rollo für Gebrauchsmuster :
    Die üezuichnun des Musters lautet :
    "Uitiapitzbrcn. tr'ft. aohino nit einu.. v'n rok in or uft-
    zufuhrl. (.'t. tun ur'asciric tecrten p !. t.'um'iLL., c. t. e.'. icr".
    Diener Antr/wir zweifach eingereicht, s Muen bei
    1. un'J 2. j eir : j Beschreibung de usters nebst Schutzanstrichen
    3. und 4., . eLne vorläufige Ausfertigung der Abbildungen.
    ').
    mit dar Bittu um RUcksendung.
    z f i l u i rve i n,
    Die Anfne'td : eb.'. hr in Hohe vn R'J5.--ird gleichseitig auf das
    Postscheckkonto dr Kasse des Rci : hsp' : c : nta.- : ts eingezahlt.
    Ferner steigen wir den Antr- :'.. , die Eintragung des Gebrauchs-
    musters urt d r e i Monate zu'verzögern.
    sc ;-zeibe, j.
    zur Gebrauchsmusteranmeldung. "Einopritzbrennkraftmasohine mit einem vom Druck in der Luftzufuhrleitung zur Maschine gesteuerten pneumatischen Regler".
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Einspritzbrennkraftmaschine mit einem vom Druck in der Luftzufuhrleitung zur Maschine gesteuerten pneumatischen Regler ; seine Regelkammer ist angeschlossen an einen Nebenzweig der Luftzufuhrleitung, der ein willkürlich einstellbares Drosselglied umgeht und durch einen in einem rohrartigen Teil liegenden Kanal gebildet wird. Mit einer derartigen, entsprechend durchgebildeten Einrichtung wird erreicht, daß unabhängig von der in der Buftzufuhrleitung vorhandenen Strömungsrichtung der Führer der Maschine jederzeit-auch im Falle eines Ansprinens der Maschine in der verkehrten Drehrichtung - das Regelglied und die damit verbundene egelstange der Einspritzpumpe leicht auf stop einstellen und die Maschine abstellenkann. Ein Anspringen des Motors in der verkehrten Drehrichtung kann z. B. eintreten, wenn ein Fahrzeug durch unreschicktes Handhaben beim Anhalten in starker Steigug etwas rückwärte rollt und die Maschine verkehrt antreibt. Die Maschine saugt dann sofort beim Anspringen in der verkehrten Drehrichtung aus dem Auspuffrohr und schiebt die Zylinderfüllung in die Luftzufuhrleitung. Hierbei kann der Regler, insbesondere weil der Fahrer das Drosselglied geschlossen hält, nicht menr auf Leerlauf regeln, weil ja jetzt an der Anzapfstelle nicht mehr der Unterdruck oder Atmosphärendruck, sondern der Überdruck der ausgeschobenen Zylinderfüllung vorhanden ist. Der Regler will dann, trotz geschlossener Drosselklappe, die Maschine auf Vollast einstellen.
  • Um dies zu vermeiden, wird gemäß der Neuerung eine einfache Anordnung eines das Drosselglied umgehenden Nebenzweis dadurch erreicht, daß das den Nebenzweig enthaltende, als Venturi wirkende rohrartige Stück an der Innenfläche der Luftzufuhrleitung mittels eines Halters befestigt ist, der zugleich eine Öffnung für den Anschluß an die Regelkammer besitzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel den Gegenstandes
    der Neuerung dargestellt undzwar zeigt
    Abb. 1 in tailweisem Schnitt Teile einer Einspritzpumpe mit an-
    gebautem pneumatischem Regler und Mit der Luftzufuhrleitun. einer
    nicht gezeichneten rennkraftmasohine.
    Abb. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch den Anschlußstutzen des Reglers nn die Luftzufuhrleitung und
    Abb. 3 einen Querschnitt dieses Stutzens an der Drosselstelle
    I
    In Abb. 1 ist 1 das Gehäuse einer Einspritzpumpe bekannter
    Bauart ; ! iit Nockenwelle 2 und lumpenkolben 3, die von einer Zahn-
    stange 4 um ihre Achse gedreht werden und je nach dem (grad dieser Drehung mehr oder weniger Brennstoff in die Zylinder der zu regelnden Einspritzbrennkraftmaschine liefern können. Die Zahnstange 4 kann verstellt werden vom Kolben 5 eines pneumatischen reglers, dessen nach außer. abgeschlossene Regelkammer 6 mittels eines Schlauchs 7 an die Saugleitung 8 der nicht gezeichneten Brennkraftmaschine angeschlossen ist. Die auf der anderen kolbenseite liegende Kammer 9 des Reglers stellt durch Öffnungen 10 mit der Außenluft in Verbindung, deren Druck der den Kolben belastenden Feder 11 entgegenwirkt. Der freie Durchgang durch die Saugleitung kann geregelt werden durch eine verstellbare Drosselklappe 12, welche in einem in der Saugleitung liegenden Stutzen 13 schwingend gelagert ist.
  • Der Stutzen 13 ist an seinem einen Ende mittels Flansch 14 an der Saugleitung 8 befestigt und sein anderes Ende 15 trägt das Luftansaugfilter 16. Die Öffnung desStutzens ist auf dem dem Filter zugewandten Ende stark erweitert, verengt sich dann in Richtung des Pfeiles A, der die Strötaungeriohtwig der bei normalem Betrieb abgesaugten Luft angibt, venturiartig und erweitert sich dann wieder etwas bis auf den Betrag der sich hier anschließenden Saugrohröffnung. Die zweiflügelige Drosselklappe ist in der starksten Venturiverengung angeordnet. In dem unteren Flugelteil der Drosselklappe ist wie Abb. 5 zeigt, eine halbrunde Aussparung 17 vorgesehen. Ein Rohrstück 18 ist unmittelbar unter der Achse der Drosselklappe parallel zur Längsachse des Stutzens 13 derart anodeordnet, daß der obere Teil des Rohrmantels in die Aussparung 17 der Drosuelklappe hineinragt, wenn die Drosselklappe ganz oder annähernd ganz geschlossen ist. Der untere Teil der Rohrwandung ist verstärkt und sitzt auf dem Boden einer in der Innenwand der Venturiverengung vorgesehenen Nute 19 auf. In der Uitte dieser Aut mündet eine in der Wandung des Stutzens 13 vorgesehene radiale Bohrung 20, die sich nach außen hinter einem Absatz 21 erweitert.
  • Der erweiterte Teil 22 der Bohrung liegt in einem am Stutzen 13 angel gossenen uge 23 und trägt ein Gewinde. Das in der nute 19 im Hauptventuri liegende Zusatzventurirohr 18 ist durch eine Hohlschraube 24 am Stutzen 13 befestigt, deren mit Gewinde versehenes inneres Ende etwas in das Innere des Zusatzventurirohres 18 hineinsticht. Das äußere Ende der Hohlschraube 24 tragt einen Bund 25, der nach dem Einschrauben in das Zusatzventurirohr an dem Ansatz 21 der Bohrung 20 des Hautventuri fest anliegt. Auf diese Weise wird das Zuaatzventurirohr in die Nut 19 gezogen und in dieser Lage parallel zur Längsachse des Hauptventuri festgehalten.
  • Der zur Regelkammer 6 des pneumatischen Reglers führende Schlauch ist über einen sogenannten Kabelanschluß 26 gesteckte der mittels einer längs und quer durohbohrten Sohraube 27 am Auge 23 befestigt ist. Die Drosselklappe 12 iet mittels eines Hebels 29 drehbar, der vom Fahrer betätigt werden kann. In der Kammer 9 des pneumatischen Reglers ist ein Abstellhebel 30 angeordnet, mittels dessen der Kolben 5 und die damit verbundene Regelstange 4 vom Fahrer in die Stupstellung bewegt @erden können.
  • Die Einrichtung wirkt so, daß bei betriebsmäßigerDrehrichtung der Maschine die Luft durch das Saugrohr B in Richtung des Pfeiles A gesaugt wird. In der gezeichneten Abschluß- oder Leerlaufstellung der Drosselklappe 12 saugt die in der normalen Drehrichtung laufende Maschine soviel Luft in Richtung A durch das @ebenventuri 18, daß beim überschreiten den Leerlaufdrehzahlbereiches an der.'. rundung der hohlschraube 24 in dem Nebenventurirohr genügend Unterdruck entsteht, um den pneumatischen Regler betätigen zu können. Wechselt nun der Motor aus irgend einem Grund die Drehrichtung, so wird die
    Zylinderfüllun beim Auspuffhub entgegengesetzt zur Saußi'ichtung,
    also inRichtungdes gestrichelten Pfeils B, durch das Saugrohr gestoßen und durchströmt das Nebenventurirohr 18, sodaß hierbei an der Mündung der Rohrschraube wiederum der nötige Unterdruck erzeugt
    wird, um den pneumatischen Regler im Sinne einer Verminderung der
    nun
    Einspritzmenge betätigen zu können. Der Fahrer kann. auch beim
    Rückwärtalaufen der Maschine den Abstellhebel betätigen und da-
    durch die Regelstange auf stop einstellen, weil in der Regelkammer 6,
    selbst in diesem Falle, infolge der Wirksamkeit des Nebenventurirohres in beiden Strömungsrichtungen kein Überdruck auftreten kann, der ein Abstellen mindestens sehr erschweren würde.
  • Schutzansprüche: 1.) Einspritzbrennkraftmaaohine mit einem vom Druck in der Lufl zufuhrleitung zur Maschine gesteuerten pneumatischen Regler, der
    Schutz bietet gegen das Durchgehen bei unerwünscitem Anspringen
    in der verkehrten Drehrichtung und dessen Regelkammer angeschlossen
    ist an einen Nebenzweig der Luftzufuhrleitung, der ein willkürlich
    einstellbares Drosselglied umgeht und durch einen in einem rohrar-
    tigen tück ließenden Kanal gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
    daß das den ebenzweig enthaltende, als Venturi wirkende rohrartige
    Stuck (18) an der innenfläche der Luftzufuhrleitung (8) mittels
    eines Halters (24) befestigt ist, der zugleich eine Öffnung für
    den Anschluß an die RegelkamMcr (6) besitzt.
    2.) Einrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Orossolglied
    eine zweiflügelige Klappe ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
    Flügel ausgeschnitten ist, um bei Leerlaufstellung der Klappe über
    das als Venturi wirkende rohrartige S-tück (18) greifen zu können.

Claims (1)

  1. 3.) Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1 - 2, bei der die Drosselklappe an der engsten stelle einer als Hauptventuri wirkenden Verengung der Luftzufuhrleitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrartige Stück eine Nebenventuri im Hauptventuri bildet.
    4.) Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenfläche des Hauptventuri eine Vertiefung (19) vorgesehen ist und das rohrartige Stück (l8) mit einem Teil seines Umfangs in dieser Vertiefung liegt, in welcher seine achse durch den Halter (24) in Richtung der Strömung festgelegt ist.
    5. ) Einrichtung gemäß den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (24) mit seinem einen Ende in das Rohrstück (18) eingeschraubt ist, wobei das Einschraubende in das Innere der Rohröffnung ragt.
    6. ) Einrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (24) als Rohrschraube ausgebildet ist, die zweckmäßig mit einem Kopf auf dem Grund der Ansohlußbohrung (22) für die zur Regelkammer (6) des pneumatischen Reglers fahrende Leitung (7) aufruht. 7.) Einrichtung wie dargestellt und beschrieben. u
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10428944B2 (en) 2015-07-24 2019-10-01 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Compression piston ring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10428944B2 (en) 2015-07-24 2019-10-01 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Compression piston ring

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