DE1413511A1 - Digitale Kompensations- und Symmetrierungseinrichtung - Google Patents
Digitale Kompensations- und SymmetrierungseinrichtungInfo
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Description
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Bisitale ron m#egsationa- und- Smetrieruuneiariohtmg w rw @ i r @w r m m n Die Erfindung betrifft eine große Anzahl zweipoliger Verbr=- eher, wie Tadnktionmgfeg, Sekweißmanehinex und dgl, g die ein- phasig an. Brehstromaetze angeschlossen werden. Diene Terbran- eher haben eine hohe Leistungsauf`n.abme und belasten das Drek-. stromnetz in unzulässiger Weise unsymmetrisch. Durch kapazitive b$w, induktive Blindwiderstände in den beiden anderen Ttasen kann die Symmetrie wieder hergestellt werden, Toraussetzung ist jedoch, daß der zweipolige Verbraucher einen ohmsehen Wi- derstand darstellt, In der Praxis sind diese Verbraucher jedoch keine reinen Wirkwiderstände und ihr zumeist induktiver Blind- anteil muß durch entsprechende Zuschaltung von Kapazitäten auf den Leistungsfaktor cosl?- 1 kompensiert werden. Da sich der Wirk- und Blindanteil des zweipoligen yerbrauohers während des Arbeitsvorganges verändern kaum,. muß die Koapensa- tiori des Blindanteils und somit auch die Symmetrierung ständig erfolgen. Vorteilhaft erfolgt dies selbsttätig mittels einer Regeleinrichtung; derartige Binriohtungen sind mehrfach bekannt geworden. Sie arbeiten entweder mit Meßwerkregler (Pallbügel# regler), dessen Meßwerke Blind- bzw. Wirkleistungsmesser sind, oder nach dem Prinzip des Stromvergleichs der einzelnen Phaaemg, wobei die Differenz derselben polarisierte Relais steuert, die entsprechende Kapazitäten oder Induktivitäten zur Kompensation und Symmetrierung über Schaltwalzen, Schaltschütze o, dg1. str bzw. abschalten. Diese Regeleinrichtungen weisen jedoch Nsoh- teile auf, so haben sie z, B. Dreipunktoharakteristik! geben also nur die Richtung der Abweichung! nicht jedoch deren Betrag*an. Es werden also nacheinander soviel Kondensatoren zu- bzw. abge- schaltet, bis der oos 5P - 1 ist, Aus Gründen der feinstufigkeit sind dabei eine größere Anzahl Kondensatoren gleicher Kapazität vorzusehen, je mehr um so genauer die Regelung, Das bedingt eine ebenso große Zahl von Schaltschützen und eine hohe Schalthäufigkeit, damit also großen Verschleiß, Weiterhin werden für die SJmmetrierung und die Kompensation je ein Realer beaötiat, wobei aus prozeibedixgten Gründen die Spuetrieruag erst naeh erfolgter Kompensation durekgeßührt werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Bän.- gel au. beseitigen.. ddOst wird diese Aufgabe dadurch, da8 'die Pkasenversehiebung des lsrbranehera und die Unsysmetrie des Drein stroaaetzes auf eine phasen#-finkelaessnng zurückgeführt und mit- tels eines Beßgliedes der Phasenwinkel periodisch abgetastet und in riehtungsabh]Lngige Izpulse, deren Anzahl dem Betrag der Phar- senvereehlebung bzw. der Unsfetrie proportional ist, umgewan- delt wird. Am Beispiel eines einphasigen Induktionsofens soll an Hand der Zeiehnnng 71g. 1 ... 4 die Erfindung näher erläutert werden. In gig. 1 wird ein einphasiger Induktionsofen 1 im Drehstromnetz RST dargestellt. Mit einer Kondensatorbatterie 2 soll der Blind- anteil des Ofens kompensiert werden. Eine Kondensatorbatterie 3 und eine Indukt ivit itt 4 dienen zur Symmetri ersing , wobei aus F er- tignngsgrUnden der Einßluß der Indu'ktivität 4. mit einer parallel geschalteten Kondensatorbatterie 4a verändert wird. Anstelle der 8ondensatorbatterie 4a könnte auch die Induktivität 4 stufenweise zu- bzw, abgeschaltet werden. Die ]Kompensation erfolgt in der Weise, daß die Spannung URT mit einen Transformator 5 auf einen Be9-Trigger 6 Tiber Umschaltkon- takte ? gegeben wird, der aus der Sinussehwingung mit f = 5o Hz Reohteekinpulse von 1 o ms Dauer und 1 o ms Abstand formt. Bit den Stromwandler 8 wird über dem Transformator 9 eine dem Phasenstrom dRT proportionale Spannung U über Umschaltkontakte 1o auf einen BoH-Trigger 11 gegeben, der wie der MeD-Trigger 6 Reehteƒkimpulse gleicher Dauer und Abstände formt. Bie dem Pha- senstrom d., proportionale Spannung U soll bei vollständiger Kom- pensation des Blindanteils des Ofens am Beil-Trigger 11 um 18o0 gegenüber der Spannung tTRT am Keß-Trigger 6 verschoben sein. In. einem Impulsteiler 12, der z. B, aus einem monostabilen Multivi- brator und einem Megator bestehen kann, wird der Reehteekimpule von Belx-Trigger 6 in zwei gleiche Reohteokinpalse von 5 m s ge- teilt. Der erste dieser Impulse wird auf ein. Hoinzidenzglied 13 und der zweite, der den ersten gegenüber um JT/2 verschoben ist, auf ein goinzidenzglied 14 gegeben. Auf die Koiazidenzglieder 139 14 gelangen such die Reohteokimpulse vom Beß-Trigger 11. Bei vollständiger Kompensation den Ofenblindstromes sind diese Impulse ioB 180o gegen den Impuls vom BeD-Trigger 6 und somit aueh gegen die geteilten Impulse vom Mnpulateiler 12 verseho- ben, so daß sie im Koinzidenzglied 13 bzw. 14 nicht mit den ge- teilten Impulsen koinzidieren können. $s entsteht also an Aus- gang von äoinzidenzglied 13 bzw, 14 kein Impuls. Ist der Phasen- stroh J., gegenüber der Spannung % um den Phasenwinkel ± phasenrersehoben, so ist auch die Spannung U am BeD-Trigger 11 um den Winkel 18o0 ± (i gegenüber der Spannung URT an Meg-2rigger 6 phasenverschoben und es koinzidierte je nach der Richtung der Phasenverschiebung des Phasenstromes JETS der Reohteokinpuls vom Keß-Trigger 11 mit dem geteilten Impuls in äoinzidenzglied 13 bzw, 14. Die Dauer den Ausgangsinpulses den Koinzidenzgliedes 13 bzw, 14 ist der Phasenverschiebung des Phasenstromes JRT pro- portional und gibt somit den Betrag des Phasenwinkels im, Die Richtung des Phasenwinkels 4P ist dadurch gegeben! daß der Aus- gangsinpuls m aoinzidenzglied 13 oder 14 entatehtg d, h, mit welchem Teilimpuls vom Iapulateiler 12 der Reohteokimpuls Ton äeD-Trigger 11 koinzidiert. Die Kondensatorbatterie 2 besteht im allgemeinen aus eineigrößeren Anzahl parallelgesohaiteter gleich großer Kondensatoreng die durch Behaltnahätze je nach Pha- senwinkel zu- bzw, abgeschaltet worden, Die Größe der Kondenstwb torkapazität richtet sich nach der verlangten GenaXi-gkeiti mit der der fhaeenwinkelq kompensiert werden soll; dis Anzahl !er Kondensatoren richtet sich naeh dem nazimal auftretenden Phaes»- winkel f und der geforderten Genauigkeit, Zu sui also für Jeden Kondensator ein SOhaltsehUtz vorgesehen werdeng welches dann durch eine Sehaltwalze bzw, mit Impulsen gesekaltet wird, Die Zusohaltung der Kondensatoren kann nach beliebigen Code erfolgen z. B, nach dem dekadischen Code mit den Sohaltsehritten 1, 29 39 49 5 usw., oder nach Ken Binär-Code mit den Sehritten 11, !9 4,.89 16 usw, Beim letzteren Code werden Schützt eingespart und die Schalthäufigkeit verringert, jedoch müssen bei größeren Stufen dieselben in. Gruppen unterteilt werden, um unzulässig hohe Sohalt$tröme zu vermeiden. Damit die nach einem beliebigen Eiode geschalteten Kondensatoren gesteuert werden können, mul3 der dem Phasenwinkel IP proportionale Impuls vom Koinzidenz-- glied 13 bzw. 14 in eine Anzahl von Einzelimpulseng deren An- zahl der Länge des Impulses vom goinzidenzglied 13 bzw. 14 pro- portional ist, umgewandelt werden. Dazu wird der Ausgang$im- puls vom goinzidenzglied 13 bzw. 14 auf einen Impulsumformer 15 bzw. 16 gegeben. Die Impulsumformer 15; 16 sind KoJ-izidenz- glieder, auf deren einen Eingang obengenaante Impulse von den Koinzidenzgliedern 13 bzw. 14 gegeben werden.. Auf den anderen Eingang werden von einem Frequenzgenerator 1? über einen Beß-Trigger 18 und ein Koinzidenzglied 19 Rechteck- impulse einer Frequenz von mehreren kät gegeben. Am Ausgang des Impulsumformers 15 bzw. 16 entstehen &nn während der Zeit, in der der Ausgangsimpuls vom Koinzidenzglied 13 bzw. 14 anliegt Impulse mit der Frequenz des Frequenzgenerators 17. Dessen Fre- quenz wird durch die Anzahl der Impulse bestimmt, die während der Zeit des Ausgangsimpulses von Koinzidenzglied 13 bzw. 14 benötigt werden, um soviel gondensatoreinheiten der Kondensator- batterie 2 dem Induktionsofen zu- bzw. abzuschalten, d aß der Phasenwinkel f kompensiert wird. Die Ausgangsimpulsevom Impuls- umformer 15 bzw. 16 werden auf einen Vor-Rüokwärtszähler 2o über Umschaltkontakte 23 gegeben. de nach dem verwendeten Code ist die Anzahl der Ausgänge zu bemessen, denen je ein Impedanz- wandler 21 nachgeschaltet ist, der über Hilfsrelais W1 ... W16 dann den Sohaltsohütz des Kondensators schaltet, der der Größe des Impulses vom Koinzidenzglied 13 bzw. 14 entspricht. Die Aus- gangsimpulse vom Impulsumformer 15 werden in Vorwärtsrichtung in den Vor-Rüokwärtszähler 2o eingezählt, ä. h. zu dem eventuell gespeicherten Wert addiert; die Ausgangsimpulse vom Impulsumfor- mer 16 werden in Rüokwärtsrichtung eingezählt, d. h. von dem eventuell gespeicherten Wert subtrahiert. Durch die richtige Dimensionierung einer ständig eingeschalteten Grundkapazität 2 a zu den Schaltkapazitäten der Kondensatorbatterie 2 wird verhin- dert, daß der Vor-Rüokwärtszähler 2o unter den Wert Null gezählt wird, Werden z, B. beim Binär Code vom Impulsumformer 15 zwan- zig Ausgangsimpulse auf den Vor-RÜokwärtszähler 2o gegeben, in dem gerade eine "Zweig gespeichert istg d. h, ein Hilfsschütz W2 erregt istl so werden die Hilfsrelais W16 und W4 erregt 9 wärm send Hil$arelais W2 erregt bleibt, Kommen nun vom Impulsumformer 16 elf Ausgangsimpulses so werden im Vor--Rüakwärtszähler 2o von der gespeicherten nZweiuüdzwanziga elf Einheiten subtrahiert damit fallen die-Hilfsrelais W4 und W16 ab: während die Hilfe- relais W1 und w8 erregt werdent Hilfsrelais W2 bleibt weiterhin erregt. Die Erfassung der Meßwerte erfolgt durch eine von der Netzfrequenz gesteuerte Zeit, ebenso die Umschaltung von Kompen- sation auf Symmetrieruns und umgekehrte auf folgende Weise, Eine Wechselspannung mit 5o Hz wird auf einen Mel3-Trigger 24 gegeben der sie in Reohteokimpulse von 1o ms Dauer und 1o ms Abstand um- formt. Diese Impulse gelangen auf einen Prequenzuntersetzer 259 aus dem Impulse von 2o ms Dauer und Abstand und Impulse von 1o,2 s Dauer und Abstand entnommen werden, Die 2o ma.#-Impulse werden auf das Koinzidenzglied 19 gegeben, ebenso die Impulse von 1o92 ß Dauer des Ausganges A vom Frequenzuntersetzer 25, die über einen. monostabilen Multivibrator 26 mit 25 ... 3o me Impulsdauer in eben dieser Zeit auf das Koinzidenzglied 19 gelangen. Von dem Frequenzgenerator 17 über den Mel3-Trigger 19 gelangen ständig Impulse hoher Frequenz an das Koinzidenzglied 199 die jedoeh nur beim gleichzeitigen Vorhandensein der Impulse vom monostabilen Multivibrator 26 und der Impulse vom frequenzuntersetzer 25 auf den Impulsumformer 15 bzw. 16 gelangen können. Die Impulsfolge am Aus- gang des Impulsumformers 15 bzw. 16 wird dann in der Dauer durch den Impuls vom Koinzidenzglied 13 bzw. 14 bestimmt und ist dem Phasenwinkel £P proportional. Nach 2o ms ist der Impuls vom Frequenzuntersetzer 25 beendet, damit können vom Koinzidenzglied 19 keine Impuleemehr auf den Impulsumformer 15 bzw. 16 gelangen. Nach 2o ms gelangt vom Fre- quenzuntersetzer 25 wieder ein Impuls auf das Koinzidenzglied 19, da inzwischen 25 ... 3o ms vergangen sind und somit vom monostar- bilen Multivibrator 26 kein Impuls am Koinzidenzglied 19 anliegt werden die Impulse hoher Frequenz nicht an den Impulsumformer 15 bzw. 16 weitergegeben. Der Phasenwinkel zwischen Phasen- strom "dRT und der Spannung URT wird also um 2o ms, d, h, eine Sinussohwingung, periodisch alle 2o,4 s in Impulse umgeformt. In 1o,2 s nach der Phasenwinkelmessung der Kompensation wird vom 7requenzuntersetzer 25, Ausgang At, wieder ein Impuls von 1o,2 s Dauer abgegeben. Dieser Impuls schaltet über einen mono- stabilen Zultivibrator 27 mit einer Impulszelt von oa, 0,5 s und einem Impedanzwandler 28 ein. Relais 29. Dieses schaltet mit seinen Umsehaltkontakten 7 und 1o die Regeleinriehtung über den Transformator 4o an einen den Strom I$ erfassenden Stromwandler 3o und über einen Transformator 31 an eine Spannung UR., und mit seinen Umsohsltkontakten 23 an einen Vor-Rückwärtszähler 32, um die Symmetrierang durehsuführen. Bekanntlich ist dann das Drehstromnetz syamitriert, wenn der Strom JR mit der Spannung URO in Phase liegt, jede t@nsymmetrie wird durch, eine P'hasenver- sehiebung zwischen J, und URO angezeigt. Der Meß- und Regelvorgang verläuft ebenso wie bei der Kompen- sation. Da die S'mmetrierung nicht so feinstufig erfolgen ward, ist für die Impulsfolgebildung im Impulsämformer 15 bsw. 16 eine andere Frequenz erforderlich. Die Frequenz von einigen kHz wird einem Prequenzgenerator 33 entnommen und über einen MeB-Trigger 34 auf ein Koinzidenzglied 35 gegeben. Mit dem Impulsbeginn vom Ausgang A' des 7requenzuntersetz--ers 25 wird auch ein 2o ms Impuls vom Frequenzuntersetz--er 25 auf einen Aegator 36 gegeben, der den Impuls negiert und somit nach 2o ms d. h. den invertierten Impulsabstand von 2o ms auf das Koinzidenz- glied 35 gibt. Gleichzeitig wird der Impuls vom Ausgang At des 7requenzuntersetzers 25 über einen monostabilen Multivibrator 37 mit der Impulszeit von oa. 45 ms auf das Koinzidenzglied 35 ge- geben. Ziegen der invertierte Impulsabstand von 2o ms vom Negator 36 und der am Ausgang At -anstehende Impuls vom monostabilen Multivibrator_ 37 gemeinsam an dem Koinzidenzglied 35, dann gelan- gen die Reahteokimpulse vom Frequenzgenerator 33 über BoB-Trigger 34 und Koinzidenzglied 35 auf den Impulsumformer 15 bzw, 16. Da- durch wird der Impuls vom Koinzidenzglied 13 bzs. 14, der dem Pha- senwinkel 'f zwischen Strom J, und Spannung URD entspricht, in eine . Anzahl proportionaler Impulse umgeformt, die unter BerUeksiehti- aang des Torzeichens in den vor-RÜckwärtssghler 32 eingezählt werden. An Ausgang dies Vor-Rückwärtszählers 32 werden die ent- sprechenden Kondensatoren bzw. Drosselstufen über Impedanswand- ler 38 und Hilfsrelais 39 zu- bsw, abgeschaltet, Nach der Im- pulszeit von monostabilen Multivibrator 27 fällt das Relais 29 ab und die Umschaltkontakte 7; 1o und 23 schalten vorbereitend auf Kompensation u, Durch den Negator 36 wird eine Verzögerungs- zeit von 8o ms erzielte damit das Relais 29 ansprechen kann9 ohne daß ein Impuls vom Impulsumformer 15 bzw, 16 in die Unsehaltzeit von Relais 29 fällt und somit zu einer Fehlmessung führt. Die Impulsbildungszeit beim Impulsumformer 15 und 16 beträgt 2o ms, damit unabhängige von evtl, Phasenverschiebungen zwischen dem Drehstromnetz und der 5o Iiz Spannung vom Prequenzuntersetzer 25, über eine Sinussohwingung der Meßwert erfaßt werden kann, Mit drei gleichen Widerständen 41 wird ein Sternnetz nachgebildet so daß die Spannung URC abgegriffen werden kann. Zur Messung kann auch eine Spannung UST herangezogen werdeng da der Strom JR senk- recht darauf stehtg und muß dann zwischen Meß-Trigger 11 und Koinzidenzglied 14 ein Negator geschaltet werden, um die gleiche Einrichtung zur Symmetrierune zu verwenden. Infolge der hohen Zählfrequenz (mehrere kHz) und der relativ großen Anzugs- und Ab- fallzeit von Sohaltsohützenj, werden diese während des Einsählens in den Vor-Rückwärtszähler 32 nicht ab- bzw, zugeschaltet. Die Zu- und Abschaltung erfolgt erste wenn nach dem Zählvorgang die Hilfsrelais W1 ... W16 bzw. 39 der entsprechenden Wertigkeit ein- geschaltet bleiben, Die Schalthäufigkeit wird dadurch stark herabgesetzt, da durch den neuen Speicherwert nur die Sohaltsohüt- ze betätigt werden, die entsprechend dem Speicherwert und ihrer Wertigkeit nicht benötigt werden, In Pig. 2 ist das Impulsschema für die Entstehung der Impulsfolge proportional snm fhasenwinlihl aufgetragen, wonach mit B/C bis H/I die geteilten Impulse der Spannung URT nach dem Impulsteiler 12 bezeichnet sind. Mit a ist ein Rechteakimpuls von der Spannung "RT nach dem Meß-Trigger 6 Fig. 1 dargestellt und mit b der um 18o0 verschobene Dnpuls vom Phasenstrom JRT nach dem Meß-Trigger 11 fig. 1, Durch o und d wird die Phasenverschiebung vom Phasenstrom JRT gezeigt, mit e und f sind die den Phasenwinkel zwischen Phasenstrom J., und Spannung U., proportionalen Impulslängen nach dem go inzidenz- glied 13 bzw, 14 Fig. 1 dargestellt, während g und h die der Iapalsläage e bzw. f proportionale Impulszahl nach Impulsformer 1'3 b$w. 16 Fig. 1 ist. . Fig. 3 und 4 stellen das Impulasoheua der Steuerung dar. Darin ist gemäß Pig, 3 1 der Impuls von Ausgang A den Frequenzunter- setzers 25 nach dem monostabilen Nultivibrator 26 Fig. 1 und. äer Impuls 2o an Ton ?requenzuntersetzer 25. Die Reohteekimpulse k Ton 7requenagenerator 1? werden über den Keil--Trigger 18 Fig. 1 und die Ausgangsimpulse 1 vom äoinzidenzglied 19 auf den Impuls- former 15 bzw, 16 Fig. 1 gegeben, d. h. die Impulse für die Kompen- sation 1. Raoh fig. 4 ist der Impuls Tom Ausgang A' den Prequenz- unternetzera 25 naeh dem monostabilen Zultivibrator 37 Fig. 1, der Impuls m und der Impuls n der invertierte 2o ms-Abstand von lrequenzuntersetzer 25 nach dem.Negator 36 fig. 1 9 o die Reeht- eekimpulse vom ?requensgenerator 33 über den Beß-Trigger 34 Pig. 1. Die Ausgangsimpulse p von äoinsidenzglied 35 werden atzt den Tm- pulsumformer 15 bzr. 16 Fig. 1 zur By»etrierung gegeben. während der Dauer den T»pulses q von Ausgang A' den Prequenz.- untersetzers 85 nach den monostabilen ltultivibrator 27 Fig, 1, bleibt das Relais 28 71g, 1 erregt. Die erfindungsgemäße Regel- einriehtung harn selbstverständlieh aueh _ zur ICoupensat ton bzw. sar Offletrierttag allein verveaiet werden, Dann entfallen-die zur Uaieba3.taag und die zusgtzlioh cm 'Reßteil für die Synimetriernag barg. zur xofnnat ton benöt igt en laust e iae nach F ig. 1. Das sind der »»stabile Xultivibrator 27, der Impedanzwandler 28, das Reiets !9 mit seinen Umsehalthontakten 79 1o-und 239 der Frequenz- generator 17 bfw. 33 mit Bog-Trister 18 bznr, 34 sowie die ent- spreekemden ftrotrtwwaadler d bzw, 3o und die Transformatoren 5; 9, bzw. 31; 4o tiair der Tor-tüelnärtszähler $o bzw, 32 mit den zu.ge- hbrigea Mnpeianzwandlern $1 b». 38, den Niltsreisis W1 ... W16 b». 39 sowie den entspreehendea Beh;alt sehützen. Bei Weg=all der etriervrg entfallen die Widerstände 41. .die erliadmgsgeaäjie Regeleinrichtung kann. such für Induktions-- öfn höherer Speisefrequent als 5o Hz (Mittelfrequenz-.In.duktionn-- öter) zur ämpensierung benutzt werden. Ist dis Speisefrequenz so hoch! daß die dem Phasenwinkel (f proportionale Impulszahl, d. hd die Impulsfrequenz, die Grenzfrequenz der Bausteine übersohrei-- tet., so kann die gleiche Einrichtung verwendet werden. Ba wird jedoch nicht mehr der dem Phasenwinkel l? proportionale Impuls in eine proportionale Anzahl Impulse umgeformt, sondern dieser Impuls wird mit einem monostabilen Multivibrator nach dem Koinzi- denzglied 13 bzw. 14 auf eine Impulslänge von oa. 1o me verlän- gert. Vom Frequenzteiler 25 kommen nun 1o,2 s lang in Abständen von oa, 1oo ms Impulse von 1o mit Dauer sui' das Koinzidenzglied 19, welches diese auf die Impulsformer 15 und 16 gibt, Gelangen während dieser Zeit Impulse von den monostabilen Multivibratoren, die nach den Koinzidenzgliedern 13 und 14 geschaltet sind, auf die Impulsformer 15; 16, so werden diese entsprechend ihren Vor- zeichen in den Vor-3.iokwärtszähler 2o eingezählt und betätigen über Impedanzwandler 21 und Hilfsrelais W1 ,., W16 in bekannter Weise die Schaltschütze für die Kondensatoren zur Kompensation. Der Impulsabstand von oa. 1oo ms bewirkt also, daß nach jedem Zählimpuls eine Kondensatoreinheit zur Kompensation zu.-, bzw. abgeschaltet werden kann und beim nächsten Zählimpuls schon wirk- sam ist. Die Frequenzgeneratoren 17; 33 und die Mel3-Trigger 18; 34 können entfallen, so daß nur die Kompensationsbausteine er-. forderlioh sind, Die Anzeige des Phasenwinkels e nach Betrag und Phase mit einem Drehspulinstrument kann erfolgeng wenn parallel zu den Impulsformern 15 und 16 je ein Impedanzwandler geschaltet wirdp die von dem Koinzidenzgliedern 13 und 14 beaufsohlagt wer- den, Mit einem Mittelwertbildner z. B. einem Kondensator, der zwischen den Ausgängen der Impedanzwandler angeordnet ist, werden die dem Phasenwinkel f proportionalen Impulse in ein analogen Signal umgeformt und auf das Meflwerk gegeben. Diese Anzeige ist exakt, wenn mit der Regeleinrichtung nur die Kompensation oder die Symmetrierung durchgeführt wird, d. h. der Meß wert ständig an einer Meßeinriohtung anliegt. In Betracht gezogen: DBP 969 o7o 21 d2, 42/o3 DBP 1 o15 135 " " DBP 1 oo 5 176 " , 43 ; DAS 1 112 573 " n .. _
Claims (1)
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Pat ent ansprlohe 1. Digitale Kompensations- und sTmmetrierungseinriohtung, bei der an einem Phasenstrang eines Drehstromnetzes angesehlosse- ne zweipolige komplexe Verbraucher, deren Leistungsfaktor auf den cos ge = 1 kompensiert und durch Blindwiderstände zwischen den anderen Phasensträngen die UnsTmmetrie des Drehstromnet- zes beseitigt wird, dadurch gekenazeiehn®t, daß die Verbrau-- oherspannung URT über einen Transformator (5) und Umschaltkon- takte (7) einen MeJ3-Trigger (6) beanfsohlagt, der mit einem Impulsteiler (12) und mit diesem gekoppelte Koinzidenzglieder (13; 14) verbunden ist und daß der über einen Stromwandler (8), binen zweiten Transformator (9) und Umschaltkontakte (1o) bei vollständiger Kompensation um 18o0 gegen die Verbrauoherspan.- nung verschobene Phasenstrom JRT über einen zweiten MeD-Trigger (11) auf die Koinzidenzglieder gesehältet ist, deren entspre- chend dem Phasenwinkel zwischen Verbraucherspannung und Ha- senstrom proportionale Ausgangsimpulse über Impülsumformer (15; 16) in eine dem Phasenwinkel l? proportionale Anzahl von Impulsen umgeformt Wird. z. Binriohtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines Stromwandlers (3o) und Transformatoren (31; 4o) der Phasenwinkel zwischen Spannung URS und Strom JR über die Meßglieder (6; 11 bis 16) in zum Phasenwinkel proportio- nale Impulse umgewandelt wird. 3. $inriohtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Strom J. und Spannung U ST anstehende Phasen- dinkel ± cP durch Einschaltung eines Megators (nicht ge- zeichnet) zwischen ZeD-Trigger (11) und, goinzidenzglied (14) 3n zum Phasenwinkel <P proportionale Impulse umgewandelt wird. 4. Binriohtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpulse der Impulsumformer (15; 16) gut Tor- 8tieäwärtszäaer (2o; 32) gesehaltet sind, die in beliebiger Codierung über InpedanL-Wandler und Eilfsrelais (W1 ... w16; 39)9 8ohaltsohütze (nicht gezeichnet) steuern. 5. Einrichtung nach Ansprach 1 bis @39 dadurch gekennzeiehnet, da0 Impulse hoher Frequenz eines Frequenzgenerators (17) über einen MeD-Trigger (18) und ein Koinzidenzglied (1g) die Impuls- umformer (15; 16) beaufschlagen und von einem Prequenzunter- eetzer (25) und ton Ausgang A desselben über einen monostabi- len Bultivibrator (26) auf das goinzideunglied geschaltet sind. 6. Einrichtung naeh Anspruch 5@ dadurch gekennzeiebnetg da9 I»- pulse hoher Frequenz eines ?requenzgenerators (33) über eilten geJ3-Trigger (34) und ein Koinzidensglied (35) die Impulsurfor- wer (15; 16) beaufsehlagen und durch einen Wegator (36) dir» ast gegenüber dem Ausgang A# des Prequenzuntersetzers (25) versetzt siadt daß die Impulse über dem I'egator und von Aue- gang des 7requenzuntersetzers über einen monostabilen Xulti- Tibrator (37) auf das goinzidenzglied geschaltet sind*
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0025023 | 1963-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1413511A1 true DE1413511A1 (de) | 1969-06-19 |
Family
ID=7202041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631413511 Pending DE1413511A1 (de) | 1963-12-23 | 1963-12-23 | Digitale Kompensations- und Symmetrierungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1413511A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2238021A1 (de) * | 1972-07-29 | 1974-02-07 | Licentia Gmbh | Verfahren zur kompensation eines an der verketteten spannung eines mehrphasennetzes betriebenen ohmsch-induktiven verbrauchers |
WO2008094051A1 (en) | 2007-02-02 | 2008-08-07 | Advanced Environmental Technologies Limited | Switching technique for efficient electrical power utilization |
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1963
- 1963-12-23 DE DE19631413511 patent/DE1413511A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2238021A1 (de) * | 1972-07-29 | 1974-02-07 | Licentia Gmbh | Verfahren zur kompensation eines an der verketteten spannung eines mehrphasennetzes betriebenen ohmsch-induktiven verbrauchers |
WO2008094051A1 (en) | 2007-02-02 | 2008-08-07 | Advanced Environmental Technologies Limited | Switching technique for efficient electrical power utilization |
EP2115547A1 (de) * | 2007-02-02 | 2009-11-11 | Advanced Environmental Technologies Limited | Schalttechnik zur wirksamen elektrischen energienutzung |
EP2115547A4 (de) * | 2007-02-02 | 2014-06-18 | Advanced Environmental Technologies Ltd | Schalttechnik zur wirksamen elektrischen energienutzung |
KR101445894B1 (ko) * | 2007-02-02 | 2014-09-29 | 어드밴스드 인바이런멘틀 테크놀로지 리미티드 | 효율적인 전력 이용을 위한 스위칭 기술 |
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