DE3429116C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3429116C2
DE3429116C2 DE19843429116 DE3429116A DE3429116C2 DE 3429116 C2 DE3429116 C2 DE 3429116C2 DE 19843429116 DE19843429116 DE 19843429116 DE 3429116 A DE3429116 A DE 3429116A DE 3429116 C2 DE3429116 C2 DE 3429116C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reactive power
instantaneous
power
phase
converter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19843429116
Other languages
English (en)
Other versions
DE3429116A1 (de
Inventor
Hans-Peter Dr.-Ing. 1000 Berlin De Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19843429116 priority Critical patent/DE3429116A1/de
Publication of DE3429116A1 publication Critical patent/DE3429116A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3429116C2 publication Critical patent/DE3429116C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/18Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks
    • H02J3/1821Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks using shunt compensators
    • H02J3/1835Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks using shunt compensators with stepless control
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E40/00Technologies for an efficient electrical power generation, transmission or distribution
    • Y02E40/30Reactive power compensation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)
  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur dynamischen Blindleistungskompensation und Symmetrierung für m-phasige Netze ohne Sternpunktleiter mit einem selbstgeführten m-phasigen Blindleistungs- Stromrichter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Verfahren ist durch die DE 32 43 701 A1 bekannt.
Anstelle der früher üblichen Blindleistungskompensation mit rotierenden Maschinen werden heute im zunehmendem Maße Kompensationseinrichtungen mit Blindleistungsstromrichtern eingesetzt. Dabei wird dem Wechselstromsteller wegen seines einfachen Aufbaus und seines geringen Aufwandes, insbesondere bei großen Leistungen, der Vorzug gegeben. ("Blindleistungskompensation mit Stromrichtern", AEG-Telefunken, Leistungselektronik, Berlin, Sonderheft 4/1982). Ist neben der dynamischen Blindleistungskompensation auch eine Symmetrierung von Lasten (z. B. Drehstromlichtbogenofen) oder Netzen (z. B. Speisung von Einphasen- Bahnnetzen aus Dreiphasen-Landesnetzen) gefordert, wurden bisher nur drei einphasige Wechselstromsteller eingesetzt, weil in den einzelnen Phasen unterschiedliche Kompensationsleistungen geliefert werden müssen. Die in der Fachliteratur (Depenbrock: "Kompensation schnell veränderlicher Blindströme", etz-a, Bd. 98 (1977) Heft 6, Seiten 408 bis 411) vorgeschlagenen einphasigen Vierquadranten-Steller werden wegen des hohen technischen Aufwandes bei großen Leistungen zur Zeit noch nicht eingesetzt.
Die bekannten Regelverfahren setzen als Stellglied drei Wechselstromsteller voraus, die von drei Steuergeräten angesteuert werden (A. Chit, W. Horn, H. Utecht: "Grenzen der dynamischen Wirkungsweise ruhender Blindleistungs-Kompensationseinrichtungen", Technische Mitteilungen AEG-Telefunken 65 (1975) Heft 6, Seiten 205 bis 210 und auch DE 24 14 807 B2).
Die Steuergrößen werden dabei entweder durch phasenweise Anwendung des Steinmetz-Verfahrens oder durch Aufspaltung der Verbraucherströme in Mit- und Gegensystem gebildet. Beide Verfahren haben den Nachteil, daß durch die einphasige Ansteuerung der Wechselstromsteller die relativ große Totzeit des Stellgliedes wirksam wird.
Darüber hinaus besteht die Gefahr einer unerwünschten Verkopplung der drei Strangstrom-Regelkreise, weil eine voneinander unabhängige Verstellung der Stranggasströme wegen des fehlenden Mittelpunktleiters nicht möglich ist.
Es ist durch die DE 29 05 986 A1 ein Verfahren zur Erzeugung und Einspeisung einer Blindleistung in einen Wechselstromkreis bekannt, bei dem die Leistungswerte im elektrischen System bestimmt und diese zur Bildung eines laufenden akkumulierten Leistungsintegralwertes über die Zeit integriert werden. Dabei sind jedoch die Integrationsgrenzen konstant und an die Periodendauer gebunden. Darunter leidet die Regeldynamik.
Durch das von Depenbrock in dem oben bereits erwähnten Aufsatz "Kompensation schnell veränderlicher Blindströme" a. a. O. angegebene Verfahren wird die Dynamik des Regelvorgangs dadurch verbessert, daß eine gleitende Integration der Regelgrößen vorgenommen wird. Die Kompensation erfolgt über die Erfassung der Wirkleistung.
Mit dem in der eingangs genannten DE 32 43 701 A1 angegebenen Verfahren, auf das sich die Erfindung bezieht, wird dagegen sowohl eine Kompensation über die Augenblickswirk- und -blindleistung als auch eine Symmetrierung der der Scheinleistung überlagerten, mit doppelter Frequenz schwingenden, durch unsymmetrisches Verhalten einer Last (zum Beispiel eines Lichtbogenofens) hervorgerufene Leistungspulsation erreicht. Dort wird auch in diesem Zusammenhang die gesamte Augenblicksblindleistung aller m-Phasen durch Multiplikation der einzelnen, zur jeweiligen Phasenspannung orthogonalen Spannungen mit den entsprechenden Phasenströmen und anschließender Summenbildung der so gewonnenen, einzelnen Augenblicksblindleistungen gebildet. Allerdings geht bei diesem Verfahren in die Regelung störend die Verzerrungsleistung mit ein, die zum Beispiel von Stromrichtern größerer Leistung herrührt. Das Verfahren ist also nur dann sinnvoll anwendbar, wenn diese zusätzlichen Überschwingungen nicht auftreten oder vernachlässigbar sind.
Mit dem in der DE 33 08 560 A1 nachveröffentlichten, aber zum Stand der Technik zu zählenden Verfahren, werden die zuvor genannten Einflüsse der zusätzlichen, störenden Überschwingungen vermieden. Das wird durch folgende Verfahrensschritte erreicht:
  • 1. Die gesamte Augenblicksblindleistung aller m-Phasen wird durch Multiplikation der einzelnen, zur jeweiligen Phasenspannung orthogonalen Spannungen mit den entsprechenden Phasenströmen und anschließender Summenbildung der so gewonnenen, einzelnen Augenblicksblindleistungen gebildet.
  • 2. Die Zeitverläufe der gesamten Augenblicksblindleistung und der gesamten Augenblickswirkleistung werden mittels gleitender Fourieranalyse in ihre Fourierkoeffizienten zerlegt, indem ein Vektor mit netzspannungssynchronen Kosinus- und Sinuszeitfunktionen mit Vielfachen der Netzfrequenz erzeugt und sowohl mit der gesamten Augenblickswirkleistung als auch mit der gesamten Augenblicksblindleistung multipliziert wird, und die so erhaltene Fourierkoeffizienten werden nach gleitender Integration komponentenweise addiert, geglättet und danach jeweils mit den Sollwerten der gesamten Augenblickswirkleistung bzw. der gesamten Augenblicksblindleistung verglichen.
  • 3. Der Zeitverlauf der Stellgröße des m-phasigen Blindleistungsstromrichters wird durch Multiplikation der einzelnen Fourierkoeffizienten der Regelabweichung mit den entsprechenden Sinus und Kosinuszeitfunktionen des Vektors und anschließender Addition gebildet.
Das genannte Verfahren wie auch das Verfahren nach der Erfindung beinhalten eine neuartige Regelstrategie, die auf der von 0. Mohr eingeführten Leistungsdarstellung durch Zeigerdiagramme ("Die Leistungsdarstellung in Ein- und Mehrphasensystemen durch Zeigerdiagramme in: ETZ-A, Bd. 83 (1962) Seiten 253 bis 263) basiert und für sinusförmigen Verlauf von Strom und Spannung gilt.
Die Augenblickswirkleistung eines Einphasennetzes (vgl. DIN 40110, Wechselstromgrößen)
kann danach auch in komplexer Form
mit ϕ u 1, ϕ i 1 als Nullphasenwinkel von Spannung und Strom und ϕ₁ = ϕ u 1 - ϕ i 1 als Phasenverschiebungswinkel der Spannung gegen den Strom geschrieben werden.
Definiert man, im Hinblick auf eine vollständige komplexe Leistungsdarstellung, die Augenblicksblindleistung mit Hilfe des Imaginärteils zu
so kann auch die Augenblicksscheinleistung komplex geschrieben werden.
S t 1 = P t 1 + j Q t 1 = S ₁ + S ₁ ∼ e-j 2 ω t (4)
Wie von Mohr vorgeschlagen, können nun zwei Arten von komplexen Leistungszeigern definiert werden.
S ₁ heißt nach DIN 40110 komplexe Scheinleistung von S ₁ ∼ komplexe Wechselleistung.
Die Größe S ₁ ∼ stellt in komplexer Form die der Scheinleistung S ₁ überlagerte, mit doppelter Frequenz schwingende Leistungspulsation dar. Amplitude und Phasenlage der Leistungspulsation werden durch den Leistungszeiger S ₁ ∼ beschrieben.
Der Vorteil dieser Darstellung ist die problemlose Übertragbarkeit dieser Einphasendarstellung auf m-phasige Netze.
Analog zu der bekannten Zeigerrechnung mit Spannungen und Strömen können nämlich die Summenscheinleistung S und Summenwechselleistung S ∼ eines m-phasigen Netzes durch Addition der komplexen Einzel-Scheinleistungen S m, S m ∼ ermittelt werden. Es gilt
Für die Summe der Augenblicksscheinleistung gilt
S t = S + S ∼ e -j 2 ω t (6)
P t + j Q t = P + j Q + (P∼ + j Q∼)e -j 2 ω t (7)
Mit dieser Leistungsdarstellung läßt sich die Aufgabe der Blindleistungskompensation und Symmetrierung von m-phasigen Netzen für stationäre Zustände eindeutig formulieren. Ein m-phasiges Netz ist kompensiert und symmetriert, wenn
S t = P gilt. (8)
Die Zusammenhänge können auch auf nichtstationäre Zustände übertragen werden, wenn Wirk- und Blindleistung z. B. durch gleitende Mittelwertbildung
definiert werden.
Das in der zuvor genannten DE 32 43 701 A1 beschriebene Verfahren ist lediglich geeignet, das Netz bzw. die Last dem Betrage nach zu symmetrieren. Das Stellglied in Form der Blindleistungs- Stromrichters weist dementsprechend auch nur eine Stellmöglichkeit über die Stromrichterventile für die Kombination von Drosselspulen und Kondensatoren auf.
Liegt nun eine nichtlineare unsymmetrische Last vor, wie zum Beispiel ein Lichtbogenofen, so ist der Wechselanteil der Wirk- und Blindleistung unterschiedlich groß. Es ist daher sinnvoll, eine getrennte Verstellung der Wechselanteile von Wirk- und Blindleistung durch den Blindstromrichter vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung eines Blindleistungs-Stromrichters anzugeben, mit dem bei Vorliegen einer nichtlinearen unsymmetrischen Netzbelastung eine vollständige dynamische Symmetrierung und Kompensation der Netzblindleistung erreicht werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Verfahrensschritte gelöst.
Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie zur Durchführung dieses Verfahrens dienende beispielhafte Anordnungen werden an Hand der Zeichnung nachstehend näher erläutert.
In Fig. 1 ist ein Regelschema zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens gegeben; die Fig. 2a, 2b und 3 zeigen Anordnungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die in einem Meßumformer 4 gemäß Fig. 1 gebildete Augenblickswirkleistung P t
P t = u₁₃i₁ + u₂₃i₂ (u ÿ Phasenspannungen, i k Strangströme)
und Augenblicksblindleistung Q t
eines Netzes 1, hervorgerufen durch eine Last oder eines weiteren Netzes 2, sind Meßgrößen, aus denen durch eine gleitende Fourieranalyse die im nichtstationären Fall zeitabhängigen Fourierkoeffizienten der Spektralanteile der Leistungszeitverläufe gebildet werden. Dazu wird in einem Oszillator 51 ein Vektor
F = (cos k ω t, sin k ω t, . . .)
mit netzsynchronen Kosinus- und Sinuszeitfunktionen mit Vielfachen der Netzfrequenz (k = 0, 1, 2, . . .) erzeugt.
Es gilt
Dabei sind mit dem Index c die Kosinusglieder, mit dem Index s die Sinusglieder gekennzeichnet.
Das Gleichglied Q o wird durch Mittelwertbildung über eine Periode (m = 1) oder eine halbe Periode (m = 2) z. B. nach der Rechenvorschrift
gebildet.
Die durch einen Meßumformer 62 ermittelten zeitabhängigen Fourierkoeffizienten der Kosinus- und Sinusglieder für die Wechselblindleistung Q T werden einem mehrkanaligen Filter 7 zwecks Glättung zugeführt. Die Ausgangswerte des Filters 7 werden mit einem Sollwert Q w T verglichen; aus der Regelabweichung wird mittels eines Mehrkanalreglers 8 ein Stellgrößenvektor Δ Q T ermittelt.
Entsprechend werden die durch einen weiteren Meßumformer 64 ermittelten zeitabhängigen Fourierkoeffizienten der Kosinus- und Sinusglieder für die Wechselwirkung P T einem weiteren mehrkanaligen Filter 7′ zwecks Glättung zugeführt. Die Ausgangswerte des weiteren Filters 7′ werden mit einem Sollwert P w T verglichen; aus der Regelabweichung wird mittels eines weiteren Mehrkanalreglers 8′ ein Stellgrößenvektor Δ P T ermittelt.
Der Stellgrößenvektor Δ Q T wird einem Meßumformer 9 zugeführt. Dort erfolgt eine Multiplikation der Fourierkoeffizienten des Stellgrößenvektors Δ Q T mit den Sinus- und Kosinuszeitfunktionen sowie der Konstanten "1" des im Oszillator 51 erzeugten Vektors F . Das Ergebnis ist mit Δ Q t bezeichnet.
Eine entsprechende Multiplikation der Fourierkoeffizienten des Stellgrößenvektors Δ P T mit den Sinus- und Kosinuszeitfunktionen sowie der Konstanten "1" des Vektors F erfolgt in einem weiteren Meßumformer 9′. Das Ergebnis ist mit Δ P t bezeichnet.
Die Größe Δ Q t wird einem Kennlinienglied 12 zugeführt. Das Ausgangssignal bildet das Steuersignal zur zeitabhängigen Verstellung der Gleichspannung eines Kompensationsstromrichters (Blindleistungs-Stromrichter) 3. Die Größe Δ P t wird ebenfalls einem weiteren Kennlinienglied 11 zugeleitet. Das Ausgangssignal dient zur Verstellung eines Steuerwinkels (Stellgröße) a p der Ventile des Kompensationsstromrichters 3. Dieser Steuerwinkel α p wird mit Hilfe eines Steuergerätes 10 eingestellt. Im Falle bekannter Zeitverläufe der Augenblickswirk- und Augenblicksblindleistung P tL , Q tL einer nicht gezeigten Last L können diese zur Vorsteuerung des Kompensationsstromrichters 3 zu den Eingangssignalen der Kennlinienglieder 11, 12 addiert werden. Diese Kennlinienglieder 11, 12 sind so ausgelegt, daß die Übertragungsfunktionen des Kompensationsstromrichters 3 in inverser Form in den Regelkreisen wirksam werden.
Ein Stromrichter mit getrennter Verstellmöglichkeit der Wirk- und Blindleistungsanteile ist in Fig. 1, Block 3, dargestellt. Wie die Figur zeigt, verfügt dieser selbstgeführte Blindleistungsstromrichter mit eingeprägter Gleichspannung im Zwischenkreis über zwei Eingangsgrößen. Über die erste, den Steuerwinkel a p , kann der Wirkstrom im Netz und damit auch die Wechselwirkleistung P∼ und über die zweite, die Blindkomponente des Netzstromes und damit die vom Stromrichter aufgenommene oder abgegebene Blindleistung Q t sowie die Wechselblindleistung Q∼ beeinflußt werden. Beide Leistungsanteile können über den Betrag der Gleichspannung im Zwischenkreis verstellt werden.
Zur Einstellung der Zwischenkreis-Gleichspannung kann, wie z. B. im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 dargestellt, ein separater Stromrichter 13 benutzt werden, der als Verstärker arbeitet. Seine abgegebene Wechselspannung wird mit einem Transformator 14 in den Gleichspannungskreis eingekoppelt und somit zur Spannung eines Gleichspannungskondensators 22 addiert.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen in den Ausführungsbeispielen Fig. 2a und 2b dargestellten Gleichspannungskondensator 31 in Stufen verstellbar vorzusehen. In diesem Fall erzeugt der Wechselanteil des Kondensatorstromes, der durch den Wechselanteil des Steuerwinkels entsteht, am Gleichspannungskondensator 31 eine Wechselspannungskomponente, dessen Amplitude über die veränderbare Kapazität in Abhängigkeit von der Last eingestellt werden kann.
Im folgenden sollen die beiden Schaltungsbeispiele von Kompensationsstromrichtern näher erläutert werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a ist ein selbstgeführter Blindleistungsstromrichter 3 mit kapazitivem Abschluß dargestellt, der gemäß der DE-PS 15 13 957 zum Kompensieren und Symmetrieren eines aus dem Netz (Dreiphasennetz) 1 gespeisten weiteren Netzes (Einphasennetz) 2 eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach der DE-PS 15 13 957 ist der Gleichspannungskondensator hier stufenweise verstellbar ausgeführt.
Zur Begrenzung der Stromoberschwingungen und zur besseren Regelbarkeit ist der Blindleistungsstromrichter 3 über Vordrosseln 32 an das Netz 1 geschaltet.
Der Blindleistungsstromrichter 3, der nach derzeitigem Stand der Technik nur zur Kompensation von symmetrischen Lasten eingesetzt wird (vgl. Blindleistungskompensation mit Stromrichtern. In: Leistungselektronik, AEG-Telefunken, Berlin, Sonderheft 4 (1982)), arbeitet erfindungsgemäß als Kompensationsstromrichter, d. h. er wird außer zur Kompensation auch zur Symmetrierung eingesetzt. Ein solcher Betrieb wird praktisch befriedigend erst dadurch ermöglicht, daß der Gleichspannung ein Wechselanteil mit definierter Phasenlage und Amplitude überlagert wird. Im dargestellten Fall müssen dazu die Vordrosseln 32 und der Gleichspannungskondensator 31 in einem vom Laststrom abhängigen Verhältnis eingestellt werden. Eine Anpassung der Kapazität des Gleichspannungskondensators 31 an die Last ist erforderlich und erfolgt durch Zu- und Abschalten von Teilkondensatoren. Die optimale Kondensatorgröße ist dann eingeschaltet, wenn bei gegebener Last bzw. gegebenem Unsymmetriegrad des Netzstromes am Kompensationsstromrichter 3 die dritte Stromoberschwingung ein Minimum ist.
Die Größe der Kapazität darf aber einen bestimmten Wert nicht unterschreiten, da sonst die notwendige Glättung der Gleichspannung nicht mehr gegeben ist.
Die Regeleinrichtung besteht im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a aus drei parallelen Regelkreisen, deren Istwerte aus dem Augenblickswert der Blindleistung (Augenblicksblindleistung) Q t gebildet werden. Die Augenblicksblindleistung Q t wird mit dem Meßumformer 4 gemessen.
Mit einem gleitenden Integrator (Mittelwertbildner) 61 und einem Glättungsglied 71 wird der arithmetische Mittelwert Q o berechnet. Er ist gleich der Grundschwingungsblindleistung Q o . Der Istwert o wird mit dem Sollwert soll (hier gilt soll = 0) verglichen. Die Regelabweichung wird auf den Eingang eines Reglers 81 gegeben. Dieser bildet die Stellgröße Δ Q, die einem Summierungspunkt 90 zugeführt wird.
In einem Multiplizierer 52 des zweiten Regelkreises wird die Augenblicksblindleistung Q t mit der Sinuskomponente des netzsynchronen Oszillators 51 multipliziert, die mit doppelter Netzfrequenz schwingt. Zur Bestimmung des Stellsignals Δ P∼ wird das Ausgangssignal des Multiplizierers 52 in einem weiteren gleitenden Integrator 62 integriert, in einem weiteren Glättungsglied 72 geglättet und mit dem Sollwert P soll = 0 verglichen. Ein weiterer Regler 82 bildet aus der Regelabweichung ein Stellsignal, das in einem weiteren Multiplizierer 92 mit der Sinuskomponente des Oszillators 51 multipliziert wird. Das am Ausgang des weiteren Multiplizierers 92 anstehende Signal Δ P∼ wird mit Δ Q und dem im dritten Regelkreis (Baugruppen 53, 63, 73, 83, 93) gebildeten Stellsignal Δ Q∼ im Summierungspunkt 90 addiert. Als Ergebnis ergibt sich das Stellsignal Δ Q t . Das Stellsignal Δ Q∼ wird in ähnlicher Weise mit Hilfe der Kosinuskomponente des Oszillators 51 gebildet, wobei diese die doppelte Netzfrequenz aufweist.
Das Summensignal Δ Q t wird über das weitere Kennlinienglied 11 dem Steuergerät 10 zugeführt. Durch die im zweiten und dritten Regelkreis erzeugten, nach Betrag und Phasenlage geregelten Wechselkomponenten mit doppelter Netzfrequenz werden die Amplituden der Phasenströme des Kompensationsstromrichters 3 so eingestellt, daß sich drei symmetrische, mit der Phasenspannung in Phase liegende Ströme ergeben.
Ist das verfügbare Steuergerät 10 nicht für Steuerwinkelzeitverläufe mit Wechselanteilen doppelter Netzfrequenz geeignet, kann die Rücktransformation der Ausgangssignale der Regler 81, 82, 83 auch über die bekannte Zweiachsen-Dreiachsen Transformation (vgl. DIN 13 321, 1980, Abschnitt 2.2.3) erfolgen.
Die Schaltungsanordnung mit einem solchen linearen Koordinatenwandler ist in Fig. 2b dargestellt. Der Ausgang des Reglers 81 für die symmetrische Blindleistung Δ Q wird auf alle drei Summierungspunkte 97, 98, 99 geführt und mit den Ausgängen eines α,β-Koordinatenwandlers 29 phasenrichtig addiert. Die Summensignale werden über Kennlinienglieder 111, 112, 113 geführt und mit den Eingängen von Zweipuls-Steuergeräten 101, 102, 103 verbunden. Deren Eingangssignale sind bei Verwendung der a,β-Transformation anstelle der Multiplizierer 92, 93 in Fig. 2a zeitveränderliche Gleichgrößen. Das Hinzufügen der Stellsignale des zweiten und dritten Regelkreises zu dem Stellsignal Δ Q für die symmetrische Blindleistung des ersten Regelkreises bewirkt eine Unsymmetrie der Steuerimpulse, die zu den gewünschten unsymmetrischen Netzströmen des Kompensationsstromrichters 3 führt.
Die übrigen Funktionsblöcke und Signalflüsse im Schaltbild nach Fig. 2b sind identisch mit denen in Fig. 2a. Sie brauchen daher an dieser Stelle nicht weiter erläutert zu werden.
Das Ausführungsbeispiel Fig. 3 zeigt einen Kompensationsstromrichter zur Kompensation der Grundschwingungsblindleistung und der im weiteren Netz 2 vorhandenen n-ten Oberschwingung, wobei dieses weitere Netz 2 aus dem Netz 1 gespeist wird. Die n-te Oberschwingung kann durch unsymmetrische oder nichtlineare Lasten (z. B. Stromrichter) hervorgerufen werden. Zur Kompensation ist ein Kompensationsstromrichter genügend hoher Pulszahl erforderlich. Die Pulszahl eines Kompensationsstromrichters kann mittels eines Mehrstocktransformators 2.0 mit n Sekundärwicklungen erhöht werden. Dazu werden über Vordrosselspulen 2.1 . . . 2. n Sechspuls-Stromrichter-Module 3.1 . . . 3. n selbstgeführter Stromrichter angeschlossen. Die Sechspuls-Stromrichter-Moldule 3.1 . . . 3. n arbeiten auf denselben Gleichspannungskreis, der hier aus dem Gleichspannungskondensator 22, dem Transformator 14 und dem Verstärker 13 besteht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Augenblickswirkleistung P t und die Augenblicksblindleistung Q t im Meßumformer 4 gemessen und in der Regeleinrichtung weiterverarbeitet. Eine Messung und Weiterverarbeitung beider orthogonalen Leistungskomponenten ist nötig, weil im allgemeinsten Fall einer nichtlinearen Last (n-te Oberschwingung n < 2) eine voneinander unabhängige Regelung der orthogonalen Leistungskomponenten Q t , P t erforderlich ist. Die Grundschwingungsleistung Q o = o wird im Mittelwertbildner 61 ermittelt und im Glättungsglied 70 geglättet, mit dem Sollwert soll verglichen und die Regelabweichung einem Regler 80 zugeführt. Dieser bildet ein Stellsignal Δ für die Grundschwingungsblindleistung. Das Stellsignal Δ kann nach Fig. 1 direkt zur Einstellung der Kondensator-Gleichspannung verwendet werden. Ist, wie in diesem Ausführungsbeispiel, aber nur eine steuerbare Wechselspannungsquelle, bestehend aus dem Transformator 14, dem Verstärker 13 und dem Gleichspannungskondensator 22 vorhanden, muß die Gleichspannung indirekt über den Steuerwinkel α p durch Auf- bzw. Entladen des Gleichspannungskondensators 22 eingestellt werden. Durch die Größe der Kondensatorspannung kann die Grundschwingungsblindleistung hochdynamisch beeinflußt werden. Zur Beeinflussung der Gleichspannung bzw. der Grundschwingungsblindleistung dient der erste Regelkreis (Bauelemente 61, 70 und 80).
Die übrigen vier Regelkreise sind zur Ermittlung der vier Stellsignale Δ P n, s , Δ P n, c , Δ Q n, s , Δ Q n, c für die Wechselwirk- und -blindleistung erforderlich.
Die ersten zwei Stellsignale der Sinus- und Kosinuskomponente der Wechselwirkleistung Δ P n, s , Δ P n, c werden mit dem Stellsignal der Grundschwingungsblindleistung Δ addiert, über ein Kennlinienglied 95 geleitet, welches das Übertragungsverhalten des Kompensationsstromrichters in der Wirkleistungsachse in inverser Form berücksichtigt, und anschließend auf den Eingang des Steuergeräts 10 gegeben.
Stehen als Steuergerät 10 keine Sechspuls-Steuergeräte zur Verfügung, die zeitveränderliche Steuergrößen mit n-facher Netzfrequenz verarbeiten können, so müssen, analog zu der Darstellung Fig. 2b, die Multiplizierer 91, 94 durch entsprechende lineare Koordinatenwandler ersetzt werden. Die in diesem Fall erforderlichen Zweipuls-Steuergeräte erhalten dann zeitveränderliche Gleichgrößen ohne Wechselanteil.
Die zwei Stellsignale für die Sinus- und Kosinuskomponenten der Wechselblindleistung Δ Q n, s , Δ Q n, c werden ebenfalls addiert und über einen Kennliniengeber 96 dem Verstärker 13 zugeführt. Der Kennliniengeber 96 bildet das Übertragungsverhalten des Kompensationsstromrichters in inverser Form nach. Der Verstärker 13 verstärkt das Eingangssignal und gibt am Ausgang eine Wechselspannung ab, die proportional der Wechselblindleistung ist und mit dem Transformator 14 in den Gleichspannungskreis des Kompensationsstromrichters eingekoppelt wird.
Zur Ermittlung der Stellsignale Δ P n, s , Δ P n, c , Δ Q n, s , Δ Q n, c wird aus den orthogonalen Leistungskomponenten P t , Q t die zu kompensierende Oberschwingung herausgefiltert. Dazu werden die Größen P t , Q t in den Multiplizierern 52, 53, 54, 55 mit der Sinus- und Kosinuskomponente mit n-facher Netzfrequenz multipliziert, die im netzsynchron arbeitenden Oszillator 51 erzeugt werden.
Die Ausgangssignale der Multiplizierer 52, 53, 54, 55 werden in den gleitenden Integratoren 62, 63, 64, 65 integriert. Diese Ausgangssignale, die die zeitabhängigen Fourier-Koeffizienten der orthogonalen Leistungskomponenten darstellen, werden in den Filtern 71, 72, 73, 74 geglättet und jeweils einem Soll-Istwert-Vergleich unterzogen. Da die Oberschwingungen beseitigt werden sollen, sind alle Sollwerte auf Null eingestellt. Die sich ergebenden Regelabweichungen werden den Reglern 81, 82, 83, 84 zugeführt. Die Reglerausgänge sind mit den Eingängen der Multiplizierer 91, 92, 93, 94 verbunden.
Die in der Fig. 3 dargestellten fünf Regelkreise arbeiten parallel auf den Kompensationsstromrichter. Die Regelkreise können, wie in Fig. 1 für den allgemeinen Fall dargestellt, durch weitere parallel anzuordnende Regelkreise ergänzt werden.

Claims (2)

1. Verfahren zur dynamischen Blindleistungskompensation und Symmetrierung für m-phasige Netze ohne Sternpunktleiter mit einem selbstgeführten m-phasigen Blindleistungs-Stromrichter (3), dessen Stellgröße aus den Phasenströmen und den Phasenspannungen gebildet wird, wobei die Augenblickswirkleistung (P t ) durch Multiplikation der jeweiligen Phasenspannungen (u₁, u₂, . . . u m ) mit dem entsprechenden Phasenstrom (i₁, i₂, . . . i m ) und anschließender Addition der Augenblickswirkleistungen der m Phasen gewonnen wird, und die gesamte Augenblicksblindleistung (Q t ) aller m Phasen durch Multiplikation der einzelnen, zur jeweiligen Phasenspannung (u₁, u₂, . . . u m ) orthogonalen Spannungen mit dem entsprechenden Phasenstrom (i₁, i₂, . . . i m ) und anschließender Summenbildung der so gewonnenen, einzelnen Augenblicksblindleistungen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. bei Verwendung eines Blindleistungs-Stromrichters (3) mit eingeprägter Gleichspannung und getrennten Stellmöglichkeiten für die Wechselwirkleistung, die dem Wechselanteil der Augenblickswirkleistung (P t ) entspricht, und für die Augenblicksblindleistung (Q t ), die sich aus der Wechselblindleistung und der durch die Grundschwingung hervorgerufenen Blindleistung zusammensetzt, als Kompensationsstromrichter die Zeitverläufe der gesamten Augenblicksblindleistung (Q t ) und der gesamten Augenblickswirkleistung (P t ) mittels gleitender Fourieranalyse in ihre Fourier-Koeffizienten zerlegt werden, indem ein Vektor (F), wobei F = (cos k · ω · t, sin k · ω · t, . . .) ist, mit netzspannungssynchronen Kosinus- und Sinuszeitfunktionen mit Vielfachen der Netzfrequenz (k = 0, 1, 2 . . .) erzeugt und sowohl mit der Augenblickswirkleistung (P t ) als auch mit der Augenblicksblindleistung (Q t ) multipliziert wird, die so erhaltenen Fourier-Koeffizienten nach gleitender Integration geglättet, danach jeweils mit den Sollwerten der Augenblickswirkleistung (P w T ) bzw. der Augenblicksblindleistung (Q w T ) getrennt verglichen und die Regelabweichungen ebenfalls geglättet werden, und
  • 2. die einzelnen geglätteten Fourier-Koeffizienten ( Δ P T , Δ Q T ) der jeweiligen Regelabweichung mit dem netzspannungssynchrone Kosinus- und Sinuszeitfunktionen aufweisenden Vektor (F) multipliziert, in ihrem Zeitverlauf invertiert und dann als Stellgröße ( α p bzw. α Q ) dem Blindleistungs-Stromrichter (3) zur Steuerung der Wirkleistung als auch der Blindleistung zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensationsstromrichter (3) auch zur Kompensation und Symmetrierung bei zwei aufeinanderfolgenden Netzen (1, 2), welche verschiedene Phasenzahl (m, n) aufweisen, verwendet wird.
DE19843429116 1984-08-04 1984-08-04 Verfahren und schaltungsanordnung zur dynamischen blindleistungskompensation und symmetrierung mit kompensationsstromrichtern Granted DE3429116A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843429116 DE3429116A1 (de) 1984-08-04 1984-08-04 Verfahren und schaltungsanordnung zur dynamischen blindleistungskompensation und symmetrierung mit kompensationsstromrichtern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843429116 DE3429116A1 (de) 1984-08-04 1984-08-04 Verfahren und schaltungsanordnung zur dynamischen blindleistungskompensation und symmetrierung mit kompensationsstromrichtern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3429116A1 DE3429116A1 (de) 1986-02-13
DE3429116C2 true DE3429116C2 (de) 1990-05-31

Family

ID=6242557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843429116 Granted DE3429116A1 (de) 1984-08-04 1984-08-04 Verfahren und schaltungsanordnung zur dynamischen blindleistungskompensation und symmetrierung mit kompensationsstromrichtern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3429116A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606244A1 (de) * 1996-02-20 1997-08-21 Frako Kondensatoren Und Anlage Verfahren zur Vermeidung von Überströmen bei Verwendung von Kompensationskondensatoren in Blindleistungskompensationsreglern und Blindleistungskompensationsregler zur Durchführung desselben

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4755738A (en) * 1986-09-11 1988-07-05 Kabushiki Kaisha Toshiba Reactive power compensation apparatus
DE59506553D1 (de) * 1994-01-18 1999-09-16 Thomcast Ag Verfahren zur adaptiven Kompensation der Rückwirkungen einer nichtlinearen Last sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
ES2109848B1 (es) * 1994-05-13 1998-08-01 Consejo Superior Investigacion Dispositivo para la vigilancia de la calidad de servicio en el suministro de energia electrica y determinacion del compensador optimo.
DE19516604A1 (de) * 1995-05-09 1997-02-13 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur statischen und dynamischen Stützung einer Netzspannung mittels einer statischen Kompensationseinrichtung mit einem selbstgeführten Stromrichter
ITCZ20000008A1 (it) * 2000-11-17 2002-05-17 Edp Srl Sistema per correggere in modo attivo e ad alta dinamica, il fattore di potenza e le armoniche presenti su un elettrodotto
CN103840469A (zh) * 2012-11-20 2014-06-04 李木 一种单相节电器及其控制方法
CN103840468A (zh) * 2012-11-20 2014-06-04 李木 一种三相节电器及其控制方法
DK3639044T3 (da) * 2017-06-14 2023-10-16 Hbm Netherlands B V Bestemmelse af aktiv effekt på basis af koblingsfrekvensen
CN113224786A (zh) * 2021-02-08 2021-08-06 国网上海市电力公司 一种柔性互联型配电控制及电能质量治理方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4172234A (en) * 1978-02-23 1979-10-23 Westinghouse Electric Corp. Static VAR generator compensating control circuit and method for using same
DE3243701C2 (de) * 1982-11-23 1986-09-25 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren und Schaltungsanordnung zur dynamischen Blindleistungskompensation und Symmetrierung von unsymmetrischen Netzen und Lasten mit Stromrichtern
DE3308560A1 (de) * 1983-03-08 1984-09-13 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren und schaltungsanordnung zur dynamischen blindleistungskompensation und symmetrierung von unsymmetrischen netzen und lasten mit blindleistungsstromrichtern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606244A1 (de) * 1996-02-20 1997-08-21 Frako Kondensatoren Und Anlage Verfahren zur Vermeidung von Überströmen bei Verwendung von Kompensationskondensatoren in Blindleistungskompensationsreglern und Blindleistungskompensationsregler zur Durchführung desselben
DE19606244C2 (de) * 1996-02-20 1998-09-10 Frako Kondensatoren Und Anlage Verfahren zur Vermeidung von Überströmen in Blindleistungskompensationskondensatoren einer mindestens eine Kondensatorstufe aufweisenden Blindleistungskompensationsanlage an einem ein- oder mehrphasigen Wechselstromnetz mittels einer diskreten Fourier-Transformation des zeitlichen Spannungsverlaufs

Also Published As

Publication number Publication date
DE3429116A1 (de) 1986-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69224284T2 (de) Störungsverminderung in einem versorgungsnetz
EP0144556B1 (de) Blindleistungskompensator zur Kompensation einer Blindstromkomponente in einem Wechselspannungsnetz
EP0800265B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur direkten Drehmomentregelung einer Drehfeldmaschine
DE3616334C2 (de) Verfahren zur Dämpfung mindestens einer elektrischen Oberschwingung zur Netzfrequenz in einem mehrphasigen Wechselstromnetz
DE3602496C2 (de)
DE3429116C2 (de)
WO2010136335A2 (de) Vorrichtung zur kompensation von oberschwingungen
DE2644682A1 (de) Schaltungsanordnung und verfahren zur kompensation und symmetrierung schnell veraenderlicher blindstroeme von an ein drehstromnetz angeschlossenen verbrauchern
DE3111756C2 (de)
EP0208088A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines symmetrischen dreiphasigen Spannungssystems mit belastbarem Null-Leiter
EP0026374B1 (de) Vorrichtung zur Übertragung elektrischer Energie hoher Leistung aus einem dreiphasigen Versorgungsnetz höherer Frequenz in ein einphasiges Lastnetz niedrigerer Frequenz
DE69216074T2 (de) Störungsverminderung in einem versorgungsnetz
EP0701743B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reduzierung von spannungsunsymmetrien in einem drehstromnetz mittels eines statischen kompensators
DE2446943A1 (de) Verfahren zur schnellen erfassung und auswertung von quadratischen mittelwerten von messgroessen in ein- oder mehrphasigen wechselstromnetzen und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3308560C2 (de)
EP0663713B1 (de) Verfahren zur adaptiven Kompensation der Rückwirkungen einer nichtlinearen Last sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3243701C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur dynamischen Blindleistungskompensation und Symmetrierung von unsymmetrischen Netzen und Lasten mit Stromrichtern
EP3118961B1 (de) Nutzung elektrischer netz-verzerrungsenergie mittels gleichrichter
EP0494137B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum optimierten betrieb eines pulswechselrichters am netz
EP0796517A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines beliebigen m-phasigen stromsystems n-ter ordnung einer umrichtergespeisten einrichtung
DE19734722C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Stromqualität eines überlagerten Netzes
DE3203257A1 (de) Vorrichtung zum bestimmen der gemeinsamen frequenz zweier unabhaengig veraenderlicher wechselgroessen, insbesondere bei einer drehfeldmaschine
EP0330055B1 (de) Verfahren zur symmetrischen Spannungsaufteilung einer an einem aus n Kondensatoren bestehenden Spannungsteiler anstehenden Gleichspannung und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2739918A1 (de) Stromrichterschaltung
DE2530724C2 (de) Verfahren zur Verbesserung des dynamischen Führungs- und Störverhaltens eines Stromrichter-Regelkreises

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee