DE3429116C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3429116C2 DE3429116C2 DE19843429116 DE3429116A DE3429116C2 DE 3429116 C2 DE3429116 C2 DE 3429116C2 DE 19843429116 DE19843429116 DE 19843429116 DE 3429116 A DE3429116 A DE 3429116A DE 3429116 C2 DE3429116 C2 DE 3429116C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reactive power
- instantaneous
- power
- phase
- converter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
- H02J3/18—Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks
- H02J3/1821—Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks using shunt compensators
- H02J3/1835—Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks using shunt compensators with stepless control
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E40/00—Technologies for an efficient electrical power generation, transmission or distribution
- Y02E40/30—Reactive power compensation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Electrical Variables (AREA)
- Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur dynamischen Blindleistungskompensation
und Symmetrierung für m-phasige Netze ohne
Sternpunktleiter mit einem selbstgeführten m-phasigen Blindleistungs-
Stromrichter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Verfahren ist durch die DE 32 43 701 A1 bekannt.
Anstelle der früher üblichen Blindleistungskompensation mit rotierenden
Maschinen werden heute im zunehmendem Maße Kompensationseinrichtungen
mit Blindleistungsstromrichtern eingesetzt. Dabei wird dem
Wechselstromsteller wegen seines einfachen Aufbaus und seines geringen
Aufwandes, insbesondere bei großen Leistungen, der Vorzug gegeben.
("Blindleistungskompensation mit Stromrichtern", AEG-Telefunken, Leistungselektronik,
Berlin, Sonderheft 4/1982). Ist neben der dynamischen
Blindleistungskompensation auch eine Symmetrierung von Lasten (z. B.
Drehstromlichtbogenofen) oder Netzen (z. B. Speisung von Einphasen-
Bahnnetzen aus Dreiphasen-Landesnetzen) gefordert, wurden bisher nur
drei einphasige Wechselstromsteller eingesetzt, weil in den einzelnen
Phasen unterschiedliche Kompensationsleistungen geliefert werden müssen.
Die in der Fachliteratur (Depenbrock: "Kompensation schnell veränderlicher
Blindströme", etz-a, Bd. 98 (1977) Heft 6, Seiten 408 bis 411)
vorgeschlagenen einphasigen Vierquadranten-Steller werden wegen des
hohen technischen Aufwandes bei großen Leistungen zur Zeit noch nicht
eingesetzt.
Die bekannten Regelverfahren setzen als Stellglied drei Wechselstromsteller
voraus, die von drei Steuergeräten angesteuert werden (A. Chit,
W. Horn, H. Utecht: "Grenzen der dynamischen Wirkungsweise ruhender
Blindleistungs-Kompensationseinrichtungen", Technische Mitteilungen
AEG-Telefunken 65 (1975) Heft 6, Seiten 205 bis 210 und auch
DE 24 14 807 B2).
Die Steuergrößen werden dabei entweder durch phasenweise Anwendung des
Steinmetz-Verfahrens oder durch Aufspaltung der Verbraucherströme in
Mit- und Gegensystem gebildet. Beide Verfahren haben den Nachteil, daß
durch die einphasige Ansteuerung der Wechselstromsteller die relativ
große Totzeit des Stellgliedes wirksam wird.
Darüber hinaus besteht die Gefahr einer unerwünschten Verkopplung der
drei Strangstrom-Regelkreise, weil eine voneinander unabhängige Verstellung
der Stranggasströme wegen des fehlenden Mittelpunktleiters nicht
möglich ist.
Es ist durch die DE 29 05 986 A1 ein
Verfahren zur Erzeugung und Einspeisung einer Blindleistung in einen
Wechselstromkreis bekannt, bei dem die Leistungswerte im elektrischen
System bestimmt und diese zur Bildung eines laufenden akkumulierten
Leistungsintegralwertes über die Zeit integriert werden. Dabei sind
jedoch die Integrationsgrenzen konstant und an die Periodendauer gebunden.
Darunter leidet die Regeldynamik.
Durch das von Depenbrock in dem oben bereits erwähnten Aufsatz "Kompensation
schnell veränderlicher Blindströme" a. a. O. angegebene Verfahren
wird die Dynamik des Regelvorgangs dadurch verbessert, daß eine gleitende
Integration der Regelgrößen vorgenommen wird. Die Kompensation erfolgt
über die Erfassung der Wirkleistung.
Mit dem in der eingangs genannten DE 32 43 701 A1 angegebenen Verfahren,
auf das sich die Erfindung bezieht, wird dagegen sowohl eine Kompensation
über die Augenblickswirk- und -blindleistung als auch eine Symmetrierung
der der Scheinleistung überlagerten, mit doppelter Frequenz
schwingenden, durch unsymmetrisches Verhalten einer Last (zum Beispiel
eines Lichtbogenofens) hervorgerufene Leistungspulsation erreicht. Dort
wird auch in diesem Zusammenhang die gesamte Augenblicksblindleistung
aller m-Phasen durch Multiplikation der einzelnen, zur jeweiligen
Phasenspannung orthogonalen Spannungen mit den entsprechenden Phasenströmen und
anschließender Summenbildung der so gewonnenen, einzelnen Augenblicksblindleistungen
gebildet. Allerdings geht bei diesem Verfahren in die Regelung
störend die Verzerrungsleistung mit ein, die zum Beispiel von
Stromrichtern größerer Leistung herrührt. Das Verfahren ist also nur
dann sinnvoll anwendbar, wenn diese zusätzlichen Überschwingungen nicht
auftreten oder vernachlässigbar sind.
Mit dem in der DE 33 08 560 A1 nachveröffentlichten, aber zum Stand der
Technik zu zählenden Verfahren, werden die zuvor genannten Einflüsse der
zusätzlichen, störenden Überschwingungen vermieden. Das wird durch folgende
Verfahrensschritte erreicht:
- 1. Die gesamte Augenblicksblindleistung aller m-Phasen wird durch Multiplikation der einzelnen, zur jeweiligen Phasenspannung orthogonalen Spannungen mit den entsprechenden Phasenströmen und anschließender Summenbildung der so gewonnenen, einzelnen Augenblicksblindleistungen gebildet.
- 2. Die Zeitverläufe der gesamten Augenblicksblindleistung und der gesamten Augenblickswirkleistung werden mittels gleitender Fourieranalyse in ihre Fourierkoeffizienten zerlegt, indem ein Vektor mit netzspannungssynchronen Kosinus- und Sinuszeitfunktionen mit Vielfachen der Netzfrequenz erzeugt und sowohl mit der gesamten Augenblickswirkleistung als auch mit der gesamten Augenblicksblindleistung multipliziert wird, und die so erhaltene Fourierkoeffizienten werden nach gleitender Integration komponentenweise addiert, geglättet und danach jeweils mit den Sollwerten der gesamten Augenblickswirkleistung bzw. der gesamten Augenblicksblindleistung verglichen.
- 3. Der Zeitverlauf der Stellgröße des m-phasigen Blindleistungsstromrichters wird durch Multiplikation der einzelnen Fourierkoeffizienten der Regelabweichung mit den entsprechenden Sinus und Kosinuszeitfunktionen des Vektors und anschließender Addition gebildet.
Das genannte Verfahren wie auch das Verfahren nach der Erfindung beinhalten
eine neuartige Regelstrategie, die auf der von 0. Mohr eingeführten
Leistungsdarstellung durch Zeigerdiagramme ("Die Leistungsdarstellung
in Ein- und Mehrphasensystemen durch
Zeigerdiagramme in: ETZ-A, Bd. 83 (1962) Seiten 253 bis 263)
basiert und für sinusförmigen Verlauf von Strom und Spannung
gilt.
Die Augenblickswirkleistung eines Einphasennetzes
(vgl. DIN 40110, Wechselstromgrößen)
kann danach auch in komplexer Form
mit ϕ u 1, ϕ i 1 als Nullphasenwinkel von Spannung und Strom
und ϕ₁ = ϕ u 1 - ϕ i 1 als Phasenverschiebungswinkel der
Spannung gegen den Strom geschrieben werden.
Definiert man, im Hinblick auf eine vollständige komplexe
Leistungsdarstellung, die Augenblicksblindleistung mit
Hilfe des Imaginärteils zu
so kann auch die Augenblicksscheinleistung komplex geschrieben
werden.
S t 1 = P t 1 + j Q t 1 = S ₁ + S ₁ ∼ e-j 2 ω t (4)
Wie von Mohr vorgeschlagen, können nun zwei Arten von komplexen
Leistungszeigern definiert werden.
S ₁ heißt nach DIN 40110 komplexe Scheinleistung von S ₁ ∼ komplexe Wechselleistung.
Die Größe S ₁ ∼ stellt in komplexer Form die der Scheinleistung
S ₁ überlagerte, mit doppelter Frequenz schwingende
Leistungspulsation dar. Amplitude und Phasenlage
der Leistungspulsation werden durch den Leistungszeiger
S ₁ ∼ beschrieben.
Der Vorteil dieser Darstellung ist die problemlose Übertragbarkeit
dieser Einphasendarstellung auf m-phasige Netze.
Analog zu der bekannten Zeigerrechnung mit Spannungen und
Strömen können nämlich die Summenscheinleistung S und
Summenwechselleistung S ∼ eines m-phasigen Netzes durch
Addition der komplexen Einzel-Scheinleistungen S m, S m ∼
ermittelt werden. Es gilt
Für die Summe der Augenblicksscheinleistung gilt
S t = S + S ∼ e -j 2 ω t (6)
P t + j Q t = P + j Q + (P∼ + j Q∼)e -j 2 ω t (7)
Mit dieser Leistungsdarstellung läßt sich die Aufgabe der
Blindleistungskompensation und Symmetrierung von m-phasigen
Netzen für stationäre Zustände eindeutig formulieren.
Ein m-phasiges Netz ist kompensiert und symmetriert, wenn
S t = P gilt. (8)
Die Zusammenhänge können auch auf nichtstationäre Zustände
übertragen werden, wenn Wirk- und Blindleistung z. B.
durch gleitende Mittelwertbildung
definiert werden.
Das in der zuvor genannten DE 32 43 701 A1 beschriebene
Verfahren ist lediglich geeignet, das Netz bzw. die Last
dem Betrage nach zu symmetrieren. Das Stellglied in Form der Blindleistungs-
Stromrichters weist dementsprechend auch nur eine Stellmöglichkeit
über die Stromrichterventile für die Kombination von Drosselspulen
und Kondensatoren auf.
Liegt nun eine nichtlineare unsymmetrische Last vor, wie zum Beispiel
ein Lichtbogenofen, so ist der Wechselanteil der Wirk- und Blindleistung
unterschiedlich groß. Es ist daher sinnvoll, eine getrennte Verstellung
der Wechselanteile von Wirk- und Blindleistung durch den
Blindstromrichter vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung
eines Blindleistungs-Stromrichters anzugeben, mit dem bei Vorliegen
einer nichtlinearen unsymmetrischen Netzbelastung eine vollständige
dynamische Symmetrierung und Kompensation der Netzblindleistung
erreicht
werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 aufgeführten Verfahrensschritte gelöst.
Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie zur Durchführung
dieses Verfahrens dienende beispielhafte Anordnungen werden an Hand
der Zeichnung nachstehend näher erläutert.
In Fig. 1 ist ein Regelschema zur Erläuterung des erfindungsgemäßen
Verfahrens gegeben; die
Fig. 2a, 2b und 3 zeigen Anordnungen zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Die in einem Meßumformer 4 gemäß Fig. 1 gebildete Augenblickswirkleistung
P t
P t = u₁₃i₁ + u₂₃i₂ (u ÿ Phasenspannungen, i k Strangströme)
und Augenblicksblindleistung Q t
eines Netzes 1, hervorgerufen durch eine Last oder eines weiteren
Netzes 2, sind Meßgrößen, aus denen durch eine gleitende Fourieranalyse
die im nichtstationären
Fall zeitabhängigen Fourierkoeffizienten der Spektralanteile der Leistungszeitverläufe
gebildet werden. Dazu wird in einem Oszillator 51
ein Vektor
F = (cos k ω t, sin k ω t, . . .)
mit netzsynchronen Kosinus- und Sinuszeitfunktionen
mit Vielfachen der Netzfrequenz (k = 0, 1, 2, . . .) erzeugt.
Es gilt
Dabei sind mit dem Index c die Kosinusglieder, mit dem
Index s die Sinusglieder gekennzeichnet.
Das Gleichglied Q o wird durch Mittelwertbildung über
eine Periode (m = 1) oder eine halbe Periode (m = 2) z. B.
nach der Rechenvorschrift
gebildet.
Die durch einen Meßumformer 62 ermittelten zeitabhängigen
Fourierkoeffizienten der Kosinus- und Sinusglieder für
die Wechselblindleistung Q T werden einem mehrkanaligen
Filter 7 zwecks Glättung zugeführt. Die Ausgangswerte des
Filters 7 werden mit einem Sollwert Q w T verglichen; aus der
Regelabweichung wird mittels eines Mehrkanalreglers 8 ein
Stellgrößenvektor Δ Q T ermittelt.
Entsprechend werden die durch einen weiteren Meßumformer 64 ermittelten
zeitabhängigen Fourierkoeffizienten der Kosinus- und
Sinusglieder für die Wechselwirkung P T einem weiteren mehrkanaligen
Filter 7′ zwecks Glättung zugeführt. Die Ausgangswerte
des weiteren Filters 7′ werden mit einem Sollwert P w T verglichen;
aus der Regelabweichung wird mittels eines weiteren Mehrkanalreglers
8′ ein Stellgrößenvektor Δ P T ermittelt.
Der Stellgrößenvektor Δ Q T wird einem Meßumformer 9 zugeführt.
Dort erfolgt eine Multiplikation der Fourierkoeffizienten
des Stellgrößenvektors Δ Q T mit den Sinus- und
Kosinuszeitfunktionen sowie der Konstanten "1" des im
Oszillator 51 erzeugten Vektors F . Das Ergebnis ist mit
Δ Q t bezeichnet.
Eine entsprechende Multiplikation der Fourierkoeffizienten
des Stellgrößenvektors Δ P T mit den Sinus- und Kosinuszeitfunktionen
sowie der Konstanten "1" des Vektors F erfolgt
in einem weiteren Meßumformer 9′. Das Ergebnis ist mit Δ P t bezeichnet.
Die Größe Δ Q t wird einem Kennlinienglied 12 zugeführt. Das
Ausgangssignal bildet das Steuersignal zur zeitabhängigen
Verstellung der Gleichspannung eines Kompensationsstromrichters
(Blindleistungs-Stromrichter) 3. Die Größe Δ P t wird ebenfalls einem weiteren Kennlinienglied
11 zugeleitet. Das Ausgangssignal dient zur
Verstellung eines Steuerwinkels (Stellgröße) a p der Ventile des Kompensationsstromrichters 3. Dieser Steuerwinkel α p wird mit Hilfe eines
Steuergerätes 10 eingestellt. Im Falle bekannter Zeitverläufe
der Augenblickswirk- und Augenblicksblindleistung
P tL , Q tL einer nicht gezeigten Last L können diese zur Vorsteuerung des Kompensationsstromrichters
3 zu den Eingangssignalen der Kennlinienglieder
11, 12 addiert werden. Diese Kennlinienglieder 11, 12 sind
so ausgelegt, daß die Übertragungsfunktionen
des Kompensationsstromrichters 3
in inverser Form in den Regelkreisen wirksam werden.
Ein Stromrichter mit getrennter Verstellmöglichkeit der
Wirk- und Blindleistungsanteile ist in
Fig. 1, Block 3, dargestellt. Wie die Figur zeigt, verfügt
dieser selbstgeführte Blindleistungsstromrichter mit
eingeprägter Gleichspannung im Zwischenkreis über zwei
Eingangsgrößen. Über die erste, den Steuerwinkel a p , kann
der Wirkstrom im Netz und damit auch die Wechselwirkleistung
P∼ und über die zweite, die Blindkomponente
des Netzstromes und damit die vom Stromrichter
aufgenommene oder abgegebene Blindleistung Q t sowie die
Wechselblindleistung Q∼ beeinflußt werden. Beide Leistungsanteile können
über den Betrag der Gleichspannung im Zwischenkreis verstellt
werden.
Zur Einstellung der Zwischenkreis-Gleichspannung kann, wie
z. B. im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 dargestellt, ein separater
Stromrichter 13 benutzt werden, der als Verstärker
arbeitet. Seine abgegebene Wechselspannung wird mit einem
Transformator 14 in den Gleichspannungskreis eingekoppelt
und somit zur Spannung eines Gleichspannungskondensators 22
addiert.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen in den Ausführungsbeispielen
Fig. 2a und 2b dargestellten Gleichspannungskondensator
31 in Stufen verstellbar vorzusehen.
In diesem Fall erzeugt der Wechselanteil des Kondensatorstromes,
der durch den Wechselanteil des Steuerwinkels
entsteht, am Gleichspannungskondensator 31 eine Wechselspannungskomponente,
dessen Amplitude über die veränderbare Kapazität
in Abhängigkeit von der Last eingestellt werden kann.
Im folgenden sollen die beiden Schaltungsbeispiele von Kompensationsstromrichtern
näher erläutert werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a ist ein selbstgeführter
Blindleistungsstromrichter 3 mit kapazitivem Abschluß
dargestellt, der gemäß der DE-PS 15 13 957
zum Kompensieren und
Symmetrieren eines aus dem Netz (Dreiphasennetz) 1 gespeisten weiteren Netzes
(Einphasennetz) 2 eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zur Ausführungsform
nach der DE-PS 15 13 957 ist der Gleichspannungskondensator hier
stufenweise verstellbar ausgeführt.
Zur Begrenzung der Stromoberschwingungen und zur besseren
Regelbarkeit ist der Blindleistungsstromrichter 3 über Vordrosseln
32 an das Netz 1 geschaltet.
Der Blindleistungsstromrichter 3, der nach derzeitigem
Stand der Technik nur zur Kompensation von symmetrischen
Lasten eingesetzt wird (vgl. Blindleistungskompensation
mit Stromrichtern. In: Leistungselektronik,
AEG-Telefunken,
Berlin, Sonderheft 4 (1982)), arbeitet erfindungsgemäß
als Kompensationsstromrichter, d. h. er wird außer
zur Kompensation auch zur Symmetrierung eingesetzt. Ein
solcher Betrieb wird praktisch befriedigend erst dadurch
ermöglicht, daß der Gleichspannung ein Wechselanteil mit
definierter Phasenlage und Amplitude überlagert wird. Im
dargestellten Fall müssen dazu die Vordrosseln 32 und der
Gleichspannungskondensator 31 in einem vom Laststrom abhängigen
Verhältnis eingestellt werden. Eine Anpassung der Kapazität
des Gleichspannungskondensators 31 an die Last ist erforderlich und erfolgt
durch Zu- und Abschalten von Teilkondensatoren. Die optimale
Kondensatorgröße ist dann eingeschaltet, wenn bei
gegebener Last bzw. gegebenem Unsymmetriegrad des
Netzstromes am Kompensationsstromrichter 3 die dritte Stromoberschwingung
ein Minimum ist.
Die Größe der Kapazität darf aber einen bestimmten Wert
nicht unterschreiten, da sonst die notwendige Glättung
der Gleichspannung nicht mehr gegeben ist.
Die Regeleinrichtung besteht im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2a aus drei parallelen Regelkreisen, deren Istwerte
aus dem Augenblickswert der Blindleistung (Augenblicksblindleistung) Q t gebildet
werden. Die Augenblicksblindleistung Q t wird mit dem Meßumformer
4 gemessen.
Mit einem gleitenden Integrator (Mittelwertbildner) 61 und einem Glättungsglied
71 wird der arithmetische Mittelwert Q o berechnet.
Er ist gleich der Grundschwingungsblindleistung Q o . Der
Istwert o wird mit dem Sollwert soll (hier gilt soll = 0)
verglichen. Die Regelabweichung wird auf den Eingang eines
Reglers 81 gegeben. Dieser bildet die Stellgröße Δ Q, die einem
Summierungspunkt 90 zugeführt wird.
In einem Multiplizierer 52 des zweiten Regelkreises wird die Augenblicksblindleistung
Q t mit der Sinuskomponente des netzsynchronen
Oszillators 51 multipliziert, die mit doppelter Netzfrequenz
schwingt. Zur Bestimmung des Stellsignals Δ P∼ wird das Ausgangssignal des
Multiplizierers 52 in einem weiteren gleitenden Integrator 62
integriert, in einem weiteren Glättungsglied 72 geglättet und mit dem
Sollwert P∼ soll = 0 verglichen. Ein weiterer Regler 82 bildet
aus der Regelabweichung ein Stellsignal, das in einem weiteren Multiplizierer
92 mit der Sinuskomponente des Oszillators 51 multipliziert
wird. Das am Ausgang des weiteren Multiplizierers 92
anstehende Signal Δ P∼ wird mit Δ Q und dem im dritten
Regelkreis (Baugruppen 53, 63, 73, 83, 93) gebildeten Stellsignal Δ Q∼ im Summierungspunkt
90 addiert. Als Ergebnis ergibt sich das Stellsignal
Δ Q t .
Das Stellsignal Δ Q∼ wird in ähnlicher
Weise mit Hilfe der Kosinuskomponente des Oszillators
51 gebildet, wobei diese die doppelte Netzfrequenz
aufweist.
Das Summensignal Δ Q t wird über das weitere Kennlinienglied 11
dem Steuergerät 10 zugeführt. Durch die im zweiten und
dritten Regelkreis erzeugten, nach Betrag und Phasenlage
geregelten Wechselkomponenten mit doppelter Netzfrequenz
werden die Amplituden der Phasenströme des Kompensationsstromrichters
3 so eingestellt, daß
sich drei symmetrische, mit der Phasenspannung in
Phase liegende Ströme ergeben.
Ist das verfügbare Steuergerät 10 nicht für
Steuerwinkelzeitverläufe mit Wechselanteilen doppelter
Netzfrequenz geeignet, kann die Rücktransformation der
Ausgangssignale der Regler 81, 82, 83 auch über die bekannte
Zweiachsen-Dreiachsen Transformation (vgl.
DIN 13 321, 1980, Abschnitt 2.2.3) erfolgen.
Die Schaltungsanordnung mit einem solchen linearen Koordinatenwandler
ist in Fig. 2b dargestellt. Der Ausgang
des Reglers 81 für die symmetrische Blindleistung Δ Q wird
auf alle drei Summierungspunkte 97, 98, 99 geführt und mit
den Ausgängen eines α,β-Koordinatenwandlers 29 phasenrichtig
addiert. Die Summensignale werden über Kennlinienglieder
111, 112, 113 geführt und mit den Eingängen von
Zweipuls-Steuergeräten 101, 102, 103 verbunden. Deren Eingangssignale
sind bei Verwendung der a,β-Transformation
anstelle der Multiplizierer 92, 93 in
Fig. 2a zeitveränderliche Gleichgrößen. Das Hinzufügen
der Stellsignale des zweiten und dritten Regelkreises zu
dem Stellsignal Δ Q für die symmetrische Blindleistung des
ersten Regelkreises bewirkt eine Unsymmetrie der Steuerimpulse,
die zu den gewünschten unsymmetrischen Netzströmen
des Kompensationsstromrichters 3 führt.
Die übrigen Funktionsblöcke und Signalflüsse im Schaltbild
nach Fig. 2b sind identisch mit denen in Fig. 2a.
Sie brauchen daher an dieser Stelle nicht weiter erläutert
zu werden.
Das Ausführungsbeispiel Fig. 3 zeigt einen Kompensationsstromrichter
zur Kompensation der Grundschwingungsblindleistung
und der im weiteren Netz 2 vorhandenen n-ten
Oberschwingung, wobei dieses weitere Netz 2 aus
dem Netz 1 gespeist wird. Die n-te Oberschwingung
kann durch unsymmetrische oder nichtlineare Lasten
(z. B. Stromrichter) hervorgerufen werden. Zur Kompensation
ist ein Kompensationsstromrichter genügend
hoher Pulszahl erforderlich. Die Pulszahl eines Kompensationsstromrichters
kann
mittels eines Mehrstocktransformators
2.0 mit n Sekundärwicklungen erhöht werden. Dazu
werden über Vordrosselspulen 2.1 . . . 2. n Sechspuls-Stromrichter-Module
3.1 . . . 3. n selbstgeführter Stromrichter angeschlossen.
Die Sechspuls-Stromrichter-Moldule 3.1 . . . 3. n arbeiten auf denselben
Gleichspannungskreis, der hier aus dem Gleichspannungskondensator
22, dem Transformator 14 und dem Verstärker
13 besteht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Augenblickswirkleistung
P t und die Augenblicksblindleistung Q t im Meßumformer 4 gemessen
und in der Regeleinrichtung weiterverarbeitet. Eine Messung
und Weiterverarbeitung beider orthogonalen Leistungskomponenten
ist nötig, weil im allgemeinsten Fall einer
nichtlinearen Last (n-te Oberschwingung n < 2)
eine voneinander unabhängige Regelung der orthogonalen
Leistungskomponenten Q t , P t erforderlich ist. Die Grundschwingungsleistung
Q o = o wird im Mittelwertbildner 61
ermittelt und im Glättungsglied 70 geglättet, mit dem
Sollwert soll verglichen und die Regelabweichung einem Regler
80 zugeführt. Dieser bildet ein Stellsignal Δ für
die Grundschwingungsblindleistung. Das Stellsignal Δ kann
nach Fig. 1 direkt zur Einstellung der Kondensator-Gleichspannung
verwendet werden. Ist, wie in diesem Ausführungsbeispiel,
aber nur eine steuerbare Wechselspannungsquelle,
bestehend aus dem Transformator 14, dem Verstärker 13
und dem Gleichspannungskondensator 22 vorhanden, muß
die Gleichspannung indirekt über den Steuerwinkel α p
durch Auf- bzw. Entladen des Gleichspannungskondensators 22 eingestellt
werden. Durch die Größe der Kondensatorspannung kann
die Grundschwingungsblindleistung
hochdynamisch beeinflußt werden. Zur Beeinflussung der
Gleichspannung bzw. der Grundschwingungsblindleistung
dient der erste Regelkreis (Bauelemente 61, 70
und 80).
Die übrigen vier Regelkreise sind zur Ermittlung der
vier Stellsignale Δ P n, s , Δ P n, c , Δ Q n, s , Δ Q n, c für die
Wechselwirk- und -blindleistung erforderlich.
Die ersten zwei Stellsignale der Sinus- und Kosinuskomponente
der Wechselwirkleistung Δ P n, s , Δ P n, c werden mit
dem Stellsignal der Grundschwingungsblindleistung Δ
addiert, über ein Kennlinienglied 95 geleitet, welches das
Übertragungsverhalten des Kompensationsstromrichters in
der Wirkleistungsachse in inverser Form berücksichtigt,
und anschließend auf den Eingang des
Steuergeräts 10 gegeben.
Stehen als Steuergerät 10 keine Sechspuls-Steuergeräte zur Verfügung,
die zeitveränderliche Steuergrößen mit n-facher Netzfrequenz
verarbeiten können, so müssen, analog zu der Darstellung
Fig. 2b, die Multiplizierer 91, 94 durch entsprechende
lineare Koordinatenwandler ersetzt werden. Die in
diesem Fall erforderlichen Zweipuls-Steuergeräte
erhalten dann zeitveränderliche Gleichgrößen ohne Wechselanteil.
Die zwei Stellsignale für die Sinus- und Kosinuskomponenten
der Wechselblindleistung Δ Q n, s , Δ Q n, c werden ebenfalls
addiert und über einen Kennliniengeber 96 dem Verstärker 13 zugeführt.
Der Kennliniengeber 96 bildet das Übertragungsverhalten
des Kompensationsstromrichters
in inverser Form nach. Der Verstärker 13 verstärkt das
Eingangssignal und gibt am Ausgang eine Wechselspannung ab,
die proportional der Wechselblindleistung ist und mit dem
Transformator 14 in den Gleichspannungskreis des Kompensationsstromrichters
eingekoppelt wird.
Zur Ermittlung der Stellsignale Δ P n, s , Δ P n, c , Δ Q n, s ,
Δ Q n, c wird aus den orthogonalen Leistungskomponenten
P t , Q t die zu kompensierende
Oberschwingung herausgefiltert. Dazu
werden die Größen P t , Q t in den Multiplizierern 52, 53, 54, 55
mit der Sinus- und Kosinuskomponente mit n-facher Netzfrequenz
multipliziert, die im netzsynchron arbeitenden
Oszillator 51 erzeugt werden.
Die Ausgangssignale der Multiplizierer 52, 53, 54, 55 werden
in den gleitenden Integratoren 62, 63, 64, 65 integriert.
Diese Ausgangssignale, die die zeitabhängigen Fourier-Koeffizienten
der orthogonalen Leistungskomponenten darstellen,
werden in den Filtern 71, 72, 73, 74 geglättet und
jeweils einem Soll-Istwert-Vergleich
unterzogen. Da die Oberschwingungen beseitigt werden
sollen, sind alle Sollwerte auf Null eingestellt. Die sich
ergebenden Regelabweichungen werden den Reglern 81, 82, 83, 84
zugeführt. Die Reglerausgänge sind mit den Eingängen
der Multiplizierer 91, 92, 93, 94 verbunden.
Die in der Fig. 3 dargestellten fünf Regelkreise arbeiten
parallel auf den Kompensationsstromrichter. Die Regelkreise
können, wie in Fig. 1 für den allgemeinen Fall dargestellt,
durch weitere parallel anzuordnende Regelkreise ergänzt
werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur dynamischen Blindleistungskompensation und Symmetrierung
für m-phasige Netze ohne Sternpunktleiter mit einem
selbstgeführten m-phasigen Blindleistungs-Stromrichter (3), dessen
Stellgröße aus den Phasenströmen und den Phasenspannungen gebildet wird, wobei
die Augenblickswirkleistung (P t ) durch Multiplikation der jeweiligen
Phasenspannungen (u₁, u₂, . . . u m ) mit dem entsprechenden Phasenstrom
(i₁, i₂, . . . i m ) und anschließender Addition der Augenblickswirkleistungen
der m Phasen gewonnen wird, und die gesamte Augenblicksblindleistung
(Q t ) aller m Phasen durch Multiplikation der einzelnen,
zur jeweiligen Phasenspannung (u₁, u₂, . . . u m ) orthogonalen Spannungen
mit dem entsprechenden Phasenstrom (i₁, i₂, . . . i m ) und anschließender
Summenbildung der so gewonnenen, einzelnen Augenblicksblindleistungen
gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. bei Verwendung eines Blindleistungs-Stromrichters (3) mit eingeprägter Gleichspannung und getrennten Stellmöglichkeiten für die Wechselwirkleistung, die dem Wechselanteil der Augenblickswirkleistung (P t ) entspricht, und für die Augenblicksblindleistung (Q t ), die sich aus der Wechselblindleistung und der durch die Grundschwingung hervorgerufenen Blindleistung zusammensetzt, als Kompensationsstromrichter die Zeitverläufe der gesamten Augenblicksblindleistung (Q t ) und der gesamten Augenblickswirkleistung (P t ) mittels gleitender Fourieranalyse in ihre Fourier-Koeffizienten zerlegt werden, indem ein Vektor (F), wobei F = (cos k · ω · t, sin k · ω · t, . . .) ist, mit netzspannungssynchronen Kosinus- und Sinuszeitfunktionen mit Vielfachen der Netzfrequenz (k = 0, 1, 2 . . .) erzeugt und sowohl mit der Augenblickswirkleistung (P t ) als auch mit der Augenblicksblindleistung (Q t ) multipliziert wird, die so erhaltenen Fourier-Koeffizienten nach gleitender Integration geglättet, danach jeweils mit den Sollwerten der Augenblickswirkleistung (P w T ) bzw. der Augenblicksblindleistung (Q w T ) getrennt verglichen und die Regelabweichungen ebenfalls geglättet werden, und
- 2. die einzelnen geglätteten Fourier-Koeffizienten ( Δ P T , Δ Q T ) der jeweiligen Regelabweichung mit dem netzspannungssynchrone Kosinus- und Sinuszeitfunktionen aufweisenden Vektor (F) multipliziert, in ihrem Zeitverlauf invertiert und dann als Stellgröße ( α p bzw. α Q ) dem Blindleistungs-Stromrichter (3) zur Steuerung der Wirkleistung als auch der Blindleistung zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß
der Kompensationsstromrichter (3) auch zur Kompensation und Symmetrierung
bei zwei aufeinanderfolgenden Netzen (1, 2), welche
verschiedene Phasenzahl (m, n) aufweisen, verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843429116 DE3429116A1 (de) | 1984-08-04 | 1984-08-04 | Verfahren und schaltungsanordnung zur dynamischen blindleistungskompensation und symmetrierung mit kompensationsstromrichtern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843429116 DE3429116A1 (de) | 1984-08-04 | 1984-08-04 | Verfahren und schaltungsanordnung zur dynamischen blindleistungskompensation und symmetrierung mit kompensationsstromrichtern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3429116A1 DE3429116A1 (de) | 1986-02-13 |
DE3429116C2 true DE3429116C2 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6242557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843429116 Granted DE3429116A1 (de) | 1984-08-04 | 1984-08-04 | Verfahren und schaltungsanordnung zur dynamischen blindleistungskompensation und symmetrierung mit kompensationsstromrichtern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3429116A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19606244A1 (de) * | 1996-02-20 | 1997-08-21 | Frako Kondensatoren Und Anlage | Verfahren zur Vermeidung von Überströmen bei Verwendung von Kompensationskondensatoren in Blindleistungskompensationsreglern und Blindleistungskompensationsregler zur Durchführung desselben |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4755738A (en) * | 1986-09-11 | 1988-07-05 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Reactive power compensation apparatus |
DE59506553D1 (de) * | 1994-01-18 | 1999-09-16 | Thomcast Ag | Verfahren zur adaptiven Kompensation der Rückwirkungen einer nichtlinearen Last sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
ES2109848B1 (es) * | 1994-05-13 | 1998-08-01 | Consejo Superior Investigacion | Dispositivo para la vigilancia de la calidad de servicio en el suministro de energia electrica y determinacion del compensador optimo. |
DE19516604A1 (de) * | 1995-05-09 | 1997-02-13 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur statischen und dynamischen Stützung einer Netzspannung mittels einer statischen Kompensationseinrichtung mit einem selbstgeführten Stromrichter |
ITCZ20000008A1 (it) * | 2000-11-17 | 2002-05-17 | Edp Srl | Sistema per correggere in modo attivo e ad alta dinamica, il fattore di potenza e le armoniche presenti su un elettrodotto |
CN103840469A (zh) * | 2012-11-20 | 2014-06-04 | 李木 | 一种单相节电器及其控制方法 |
CN103840468A (zh) * | 2012-11-20 | 2014-06-04 | 李木 | 一种三相节电器及其控制方法 |
DK3639044T3 (da) * | 2017-06-14 | 2023-10-16 | Hbm Netherlands B V | Bestemmelse af aktiv effekt på basis af koblingsfrekvensen |
CN113224786A (zh) * | 2021-02-08 | 2021-08-06 | 国网上海市电力公司 | 一种柔性互联型配电控制及电能质量治理方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4172234A (en) * | 1978-02-23 | 1979-10-23 | Westinghouse Electric Corp. | Static VAR generator compensating control circuit and method for using same |
DE3243701C2 (de) * | 1982-11-23 | 1986-09-25 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren und Schaltungsanordnung zur dynamischen Blindleistungskompensation und Symmetrierung von unsymmetrischen Netzen und Lasten mit Stromrichtern |
DE3308560A1 (de) * | 1983-03-08 | 1984-09-13 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren und schaltungsanordnung zur dynamischen blindleistungskompensation und symmetrierung von unsymmetrischen netzen und lasten mit blindleistungsstromrichtern |
-
1984
- 1984-08-04 DE DE19843429116 patent/DE3429116A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19606244A1 (de) * | 1996-02-20 | 1997-08-21 | Frako Kondensatoren Und Anlage | Verfahren zur Vermeidung von Überströmen bei Verwendung von Kompensationskondensatoren in Blindleistungskompensationsreglern und Blindleistungskompensationsregler zur Durchführung desselben |
DE19606244C2 (de) * | 1996-02-20 | 1998-09-10 | Frako Kondensatoren Und Anlage | Verfahren zur Vermeidung von Überströmen in Blindleistungskompensationskondensatoren einer mindestens eine Kondensatorstufe aufweisenden Blindleistungskompensationsanlage an einem ein- oder mehrphasigen Wechselstromnetz mittels einer diskreten Fourier-Transformation des zeitlichen Spannungsverlaufs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3429116A1 (de) | 1986-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69224284T2 (de) | Störungsverminderung in einem versorgungsnetz | |
EP0144556B1 (de) | Blindleistungskompensator zur Kompensation einer Blindstromkomponente in einem Wechselspannungsnetz | |
EP0800265B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur direkten Drehmomentregelung einer Drehfeldmaschine | |
DE3616334C2 (de) | Verfahren zur Dämpfung mindestens einer elektrischen Oberschwingung zur Netzfrequenz in einem mehrphasigen Wechselstromnetz | |
DE3602496C2 (de) | ||
DE3429116C2 (de) | ||
WO2010136335A2 (de) | Vorrichtung zur kompensation von oberschwingungen | |
DE2644682A1 (de) | Schaltungsanordnung und verfahren zur kompensation und symmetrierung schnell veraenderlicher blindstroeme von an ein drehstromnetz angeschlossenen verbrauchern | |
DE3111756C2 (de) | ||
EP0208088A1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines symmetrischen dreiphasigen Spannungssystems mit belastbarem Null-Leiter | |
EP0026374B1 (de) | Vorrichtung zur Übertragung elektrischer Energie hoher Leistung aus einem dreiphasigen Versorgungsnetz höherer Frequenz in ein einphasiges Lastnetz niedrigerer Frequenz | |
DE69216074T2 (de) | Störungsverminderung in einem versorgungsnetz | |
EP0701743B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reduzierung von spannungsunsymmetrien in einem drehstromnetz mittels eines statischen kompensators | |
DE2446943A1 (de) | Verfahren zur schnellen erfassung und auswertung von quadratischen mittelwerten von messgroessen in ein- oder mehrphasigen wechselstromnetzen und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3308560C2 (de) | ||
EP0663713B1 (de) | Verfahren zur adaptiven Kompensation der Rückwirkungen einer nichtlinearen Last sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3243701C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur dynamischen Blindleistungskompensation und Symmetrierung von unsymmetrischen Netzen und Lasten mit Stromrichtern | |
EP3118961B1 (de) | Nutzung elektrischer netz-verzerrungsenergie mittels gleichrichter | |
EP0494137B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum optimierten betrieb eines pulswechselrichters am netz | |
EP0796517A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines beliebigen m-phasigen stromsystems n-ter ordnung einer umrichtergespeisten einrichtung | |
DE19734722C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Stromqualität eines überlagerten Netzes | |
DE3203257A1 (de) | Vorrichtung zum bestimmen der gemeinsamen frequenz zweier unabhaengig veraenderlicher wechselgroessen, insbesondere bei einer drehfeldmaschine | |
EP0330055B1 (de) | Verfahren zur symmetrischen Spannungsaufteilung einer an einem aus n Kondensatoren bestehenden Spannungsteiler anstehenden Gleichspannung und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2739918A1 (de) | Stromrichterschaltung | |
DE2530724C2 (de) | Verfahren zur Verbesserung des dynamischen Führungs- und Störverhaltens eines Stromrichter-Regelkreises |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |