DE141307C - - Google Patents

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DE141307C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
    • A47J39/02Dish-warmers; Devices to keep food hot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Heißwasserwärmplatte, welche zum Warmhalten von Speisen dienen soll und deren Wesen darin besteht, daß in der Nähe eines Kochherdes ein flacher, gegen Druck widerstandsfähiger, geschlossener Kasten an drehbaren, hohlen, durch Rohrleitungen nach einem größeren Heißwasserbehälter führenden Armen derart angeordnet ist, daß er nach Belieben entweder auf den Kochherd aufgesetzt oder aber nach der Seite oder nach hinten zurückgedreht und gegebenenfalls auf ein besonderes Traggestell in wagerechter Lage aufgelegt werden kann. Die Wärmplatte kann in beliebiger Weise beheizt werden, und die beiden Rohrleitungen, durch welche sie an die zum Heiß-. Wasserbehälter führenden Arme angeschlossen ist, münden in verschiedener Höhe, das eine oben, das andere unten in jenen Behälter ein, so daß in dem Maße, als die Wärmplatte sich unter Abgabe von Wärme an die Speisen abkühlt, selbsttätig ein Umlauf von dem Behälter . aus durch die Wärmplatte hindurch erfolgt.
In den beiliegenden Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen des vorliegenden Erfindungsgegenstandes in den Fig. 1 bis 5 dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß eines Kochherdes mit darauf aufgelegter Wärmplatte und seitlich angebrachtem Wasserbehälter.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1. Fig. 3, 4 und 5 stellen je eine besondere Ausführungsform der die Wärmplatte tragenden Bauteile dar.
Mit A ist der flache, geschlossene, als Wärmplatte dienende Kasten bezeichnet, welcher so widerstandsfähig gebaut ist, daß er einem Druck von mindestens 10 Atm. widerstehen kann. An beiden Seiten des Behälters A sind Öffnungen B vorgesehen, in welche die kurzen hohlen Zapfen C eingeschraubt sind, welche mit ihren äußeren Enden zur Lagerung der den Behälter A tragenden Arme E dienen und durch ihren Hohlraum mit dem Innenraum der Arme E in Verbindung stehen, so daß ein Umlauf der Flüssigkeit durch die Arme E und den Behälter A stattfinden kann. Um eine wirksame Dichtung zu erzielen, sind die äußeren Enden der Zapfen C und ebenso die Bohrungen der Hülsen F kegelförmig gestaltet, und der dichte Anschluß der Teile F und C aneinander wird durch Schrauben G bewirkt, welche durch Vermittelung von zwischengelegten Federn H die Hülsen F nach innen drücken. Die entgegengesetzten hinteren Enden der Arme E sind in ähnlicher Weise mittels kegelförmig ausgebohrter Hülsen -F auf die entsprechend kegelförmig gestalteten Enden der Rohre / und J aufgesetzt, welch letztere an den Behälter K angeschlossen sind. Das Leitungsrohr J wird durch Tragarme L gehalten, welche an dem Kochherde selbst befestigt sind (Fig. 2). Außerdem sind an dem Rohre / zwei Arme M befestigt, welche sich nach der von dem Kochherde abgewendeten Seite hin erstrecken, und welche ein Traggerüst zur Aufnahme der nach rückwärts geschwungenen Wärmeplatte A bilden. Während der Über-
führung der Wärmplatte A aus der Stellung Fig. ι in die hintere Lage, bei welcher sie also auf den Armen M. ruht, kann sie von Hand aus geführt werden, so daß sie dabei nicht aus der wagerechten Lage herauskommt. Zweckmäßiger ist es jedoch, an der einen Seite des Kochherdes einen besonderen Führungsarm N anzubringen, welcher einerseits an dem Behälter A, andererseits an den einen
ίο Arm M angelenkt ist und nach Art einer Parallelogrammführung wirkt.
Die Griffstange O ist an der Oberseite des Behälters A befestigt und kann nötigenfalls rings um den ganzen Umfang desselben herum verlaufen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Arme P an einem Rohre befestigt, welches seinerseits an einer Wand in geeigneter Höhe gegenüber dem Kochherd befestigt sein kann. In diesem Falle sind die Verbindungsstutzen zwischen den Armen E und der Wärmplatte A nahe an der einen Längskante derselben angeordnet, so daß die Wärmplatte A bei der Überführung auf die Tragarme P um i8o° herumgeschwungen werden kann, während sie beim Aufsetzen auf die Herdplatte wieder in ihre vorige Lage, also um i8o°, zurückgedreht wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Wärmplatte A1 mit senkrecht von der Oberseite aus in derselben eingelassenen Anschlußstutzen D1 versehen, welche in gleicher Weise wie bei den vorigen Ausführnngsformen eine offene Verbindung zwischen der Wärmplatte Ä1 und den Armen E1 ermöglichen. Letztere sind gleichfalls durch Rohrleitungen / und J an einen Heißwasserbehälter angeschlossen, und durch Drehung dieser Arme kann der Behälter A1 auf ein an der Wand angeordnetes Gestell M' gelegt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Wärmplatte A2 mittels der Anschlußstückei?3 an zwei Arme E2 angeschlossen, welche senkrecht nach oben gehen und dort durch zwei weitere Anschlußstücke Es an den gleichfalls drehbaren beiden wagerechten Armen E2 gegehalten werden. Je zwei miteinander verbundene Arme E2 bilden also gleichsam ein Kniegelenk, welches es ermöglicht, die Wärmplatte A2 von dem Kochherde abzuheben, nach hinten zu drehen und dort auf die an der Wand angeordneten Tragarme M2 aufzusetzen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Heißwasserwärmplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch hohle Tragarme (E bezw. E1 E2J an Leitungen, welche nach einem größeren Wasserbehälter führen, derart drehbar angeschlossen ist, daß sie nach Erfordernis auf die Platte eines Kochherdes niedergelassen oder nach oben oder zur Seite zurückgedreht und auf ein Gestell (M bezw. P M1 M2J nieder- ' gesetzt werden kann.
2. Eine Ausführungsform der Wärmplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führungsstange IV, welche einerseits an die Wärmplatte, andererseits an das feste Traggerüst derselben derart angelenkt ist, daß sie mit den drehbaren Armen (E) eine die sichere Bewegung der Platte ermöglichende Parallelogrammführung bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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