DE141200C - - Google Patents

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DE141200C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L15/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
    • H04L15/24Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L15/28Code reproducing apparatus
    • H04L15/30Writing recorders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Bekanntlich gründet sich die Anwendung der Rekorderspulen in der unterseeischen Telegraphie auf die Schwingbewegungen, welche eine zwischen den Schenkeln eines starken Magneten oder eines Elektromagneten senkrecht angeordnete und von elektrischen Strömen durchflössene Spule um ihre Längsachse in dem einen oder anderen Sinne macht. Auch ist es bekannt, die Spule durch ein an ihr befestigtes Eisenstück in die Ruhelage zurück zu bringen.
Gemäß vorliegender Erfindung soll durch die besondere Ausbildung dieses Eisenstückes dem Umstände Rechnung getragen werden, daß die Achse der Spulenzapfen oft nicht genau in die Mitte des Abstandes zwischen den Schenkeln des Magneten fällt.
Zwischen den Schenkeln α α eines Magneten (Fig. 1) ist in der Mitte ihres Abstandes eine um einen Eisenkern 0 gewickelte Spule b angeordnet. Wie bekannt, wird die Spule b mit den Verbindungskieminen d d der Anlage durch Drähte c c verbunden. Die Spule b ist in ihrer Längsachse an den unteren und oberen Enden mit Stahlzapfen e und f versehen.
Um die Spule b in senkrechter Richtung in bezug auf den Weicheisenkern 0 genügend einstellen zu können, läßt sich der Ansatz h zwischen zwei an der Platte j befestigten Schienen s s senkrecht verschieben. Er ist mit einem rechteckigen Schlitz t für die eingreifende Schraube u versehen und läßt sich mit Hülfe der letzteren an der Platte j befestigen. Die Schraube u ragt genügend an der Platte hervor, so daß sie sich bequem lösen und wieder anziehen läßt.
Der Ansatz m ist in eine Platte ν eingefügt, welche zwischen zwei an der Platte j befestigten Schienen χ χ verschiebbar ist. Die Bewegung der Platte ν ist unten durch einen teilweise in die Platte j eingelassenen Stift y beschränkt. Der Ansatz m hat einen rechteckigen Schlitz für die in die Platte j eingreifende Schraube \ und läßt sich durch die letztere in der jeweiligen Stellung sichern. Die Schraube \ läßt sich ebenfalls bequem handhaben, ohne die Drähte c c berühren zu müssen.
Der an der Spule b befindliche Sattel 4 trägt den Heber oder Leitungshaken und ist nach rückwärts verlängert, um das Gewicht desselben auszugleichen.
Bisher war es bekannt, am unteren Zapfen e, ungefähr in der Mitte seiner Länge, eine einfache Stange ρ aus weichem Eisen, welche um die in den Zapfen e eingeschraubte Schraube q drehbar ist und von dieser genügend angepreßt wird, anzuordnen.
Nimmt diese Stange ρ eine senkrechte Stellung ein, so heben sich die Einwirkungen der Schenkel des Magneten α durch sie gegenseitig auf, so daß die Spule b sich frei drehen kann. Nimmt jedoch die Stange ρ eine wagerechte Stellung ein, derart, daß jedes ihrer Enden von dem benachbarten Magnetschenkel kräftig angezogen wird, so wird dadurch offenbar die mit dieser Stange ρ starr verbundene Spule b in ihrer gewöhnlichen Stellung gehalten.
Zwischen der senkrechten und wagerechten Stellung der Stange ρ befindet sich eine durch entsprechendes Drehen der letzteren leicht auffindbare Stellung, bei welcher die magnetischen Anziehungskräfte noch genügen, um die Spule
sofort in ihre Anfangsstellung zurückzubringen, doch so, daß die Spule sich leicht um ihre senkrechte Achse unter dem Einfluß irgend einer Ursache, wie z. B. von sie durchfließenden Strömen, verdrehen läßt und überhaupt sehr empfindlich ist für das Aufschreiben von schnell übertragenen Zeichen.
Die eigentliche Neuerung besteht nun in Ausführung des Spulenunterteiles nach Fig. 3. Hier ist das Eisenstück aus zwei Teilen (Eisenplättchen) rr gebildet, die an dem Zapfen e drehbar sitzen und so angeordnet sind, daß sie ein V bilden, dessen beide Schenkel einzeln mehr oder weniger nach rechts oder links hin verstellt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rekorderspule für unterseeische TeIegraphie, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Zapfen e der Spule b zwei an einem gemeinsamen Zapfen q verstellbar sitzende Eisenplättchen r angeordnet sind, die in ihrer Gebrauchslage ein V bilden und je nach ihrer Einstellung die auf sie einwirkenden Kräfte der beiden Magnetschenkel α α genau ausgleichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT141200D Active DE141200C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6090345A (en) * 1998-02-03 2000-07-18 Bayer Ag Phosphorus-containing compounds based on 1-hydroxypropane-1, 3-diphosphonic acid

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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