DE1410890A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln insbesondere Daempfen,Fixieren,Trocknen-von gefaltetem,bandfoermigem Gut - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln insbesondere Daempfen,Fixieren,Trocknen-von gefaltetem,bandfoermigem GutInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/14—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
- F26B13/16—Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers
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Description
Firma Fleissner GmbH, Egelsbach, bei Frankfurt/M.
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln
- insbesondere Dämpfen, Fixieren, Trocknen - von gefaltetem, bandförmigen Gut.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Behandeln - insbesondere Dämpfen, Fixieren, Trocknen und dgl. von gefaltetem, bandförmigem Gut, das an einer Auflagefläche
anliegt und durch das ein Medium strömt.
Zweck der Erfindung ist, das Behandeln beispielsweise Dämpfen, Fixieren, Trocknen usw. von bahnförmigen Gütern wie Gewebe, 6ewirke,
dichte Faservliese usw.
Bekannt sind beispielsweise Trockenvorrichtungen für Fasergut, wie Wolle, Baumwolle, Haare usw., bei denen das Gut auf umlaufende
Baader aufgegeben und von einem durchströmenden Luftsbrom
getrocknet wird (deutsche Patentschrift 632 709)·
Der in der vorstehenden Druckschrift beschriebene Trockner ist
weiterentwickelt worden, indem ein Einlauftrichter zugeordnet wurde, der als Abtafelvorrichtung das Vlies in Falten legt,
das dann von den beidseitig angreifenden umlaufenden Bändern
0098 U/0564
durch die Trocknungsvorrichtung geführt wird, indem Luft hindurchgeblasen
wird.
Nachteilig bei diesen Vorrichtungen ist das Aufblasen des Luftsbromes,
der das Gut leicht verblasen kann. Außerdem ist ein gleichmäßiges Durchspülen des Gutes nicht möglich und schließlich
können größere Luftmengen im Sinne der gewünschten Behandlung
nicht durch das Gut geführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln eine wirkungsvolle
Vorrichtung zu schaffen, die eine intensive Durchspülung
des zu behandelnden Gutes mit dem jeweiligen Medium gestattet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Auflagefläche als eine unter Saugzug stehende Siebtrommel ausgebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform laufen die Einzugswalzen für das Gut mit etwa der fünf- bis zehnfachen Fördergeschwin digkeit
bezogen auf die erste Siebtrommel um. Zweckmäßig ist : ;
die Fördergeschwindigkeit aller nachfolgenden Siebtrommeln - bei gleichem Außendurchmesser - etwa gleich groß.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Siebtrommeln so ausgelegt sein, daß bei abfallender Tourenzahl von Siebtrommel
zu Siebtrommel die Druckdifferenz zwischen Materialeinblas- und Abblasrichtung bei gleichbleibender Luftgeschwindigkeit höher ist.
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Zweckmäßig wählt man die Geschwindigkeit der Einzugs- und Abzugswalzen
gleich groß.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann man die Perforation
der zweiten Siebtrommel etwa doppelt so groß vorsehen wie die der ersten Siebtrommel.
Die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte sehen vor, daß zunächst das bandförmig gefaltete Gut und nachfolgend die Auflagefläche
vom Medium durchströmt werden. Dies hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß eine gleichmäßige Beaufschlagung
des Gutes ohne ßeeinflußung durch die Auflagefläche gewährleistet ist.
Weitere Mnzelheiten der Erfindung .ergeben sich aus der Zeichnung
und der nachfolgenden Beschreibung und zwar zeigen die Schnittfiguren:
Fig. 1 einen Zweitrommeltrockner und
Fig. 2 ein den Siebtrommeln vorgeschaltetes Einlaufband.
In Fig. 1- ist ein unter Saugzug stehender Zweitrommeltrockner
im Aufriß dargestellt. Entsprechend der Relativgeschwindigkeit der Einzugswalzen 1 zur Siebtrommel 2 wird das Gut 3 auf der
Mantelfläche der Siebtrommel in Falten geigt und entsprechend der Relativgeschwindigkeit der Siebtrommel 2 zur Siebtrommel Λ
wird das Gut mehr oder weniger gestaut. Die Umlaufgeschwindig-
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keit der Walzen 5 zu der der Einzugswalzen 1 sollte so gewählt
werden, daß das Gut gestreckt abläuft. Dabei werden die Umfangsgeschwindigkeiten
der Einzugswalzen 1 und 5 meist unterschiedlich sein, weil die Schrumpfung des Gutes berücksichtigt
ist.
In Fig. 2 ist das Auflegen des Gutes bereits auf dem Einlaufband 2a in nahezu senkrechter Richtung gezeigt. Die Einzugswalzen 1 führen das Gut entsprechend schnell dem Einlaufband 2a
zu. Vorzugsweis sollten die Einzugswalzen 1 kleine Pendelbewegungen ausführen, weil das Gut dann besser gefaltet wird. Der
weitere Durchlaufprozeß vollzieht sich z.B. wie in Fig. 1 beschrieben.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Behandeln - insbesondere Dämpfen, Fixieren, Trocknen - von gefaltetem, bandförmigem Gut, das an einer
Auflagefläche anliegt und durch das ein Medium strömt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche als eine unter Saugzug stehende Siebtrommel ausgebildet ist.
2. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugswalzen für das Gut mit etwa der fünf- bis zehnfachen Fördergeschwindigkeit
bezogen auf die erste Siebtrommel umlaufen.
3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit aller nachfolgenden Siebtrommeln etwa gleich groß ist.
4·. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei abfallender Tourenzahl von Siebtrommel zu Siebtrommel die Druckdifferenz zwischen Materialeinblas-
und Abblasrichtung bei gleichbleib;ender Luftgeschwindigkeit.höher ist.
5· Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Einzugs- und Abzugswalzen gleich groß ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß den Siebtrommeln mehrere - einzeln
regulierbare - Ventilatoren zugeordnet sind.
7· Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoren verschiedene
Größen und Charakteristiken aufweisen.
Größen und Charakteristiken aufweisen.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation der zweiten
Siebtrommel etwa doppelt so groß ist, wie die der ersten
Siebtrommel.
Siebtrommel etwa doppelt so groß ist, wie die der ersten
Siebtrommel.
9· Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommeln nach außen
offene Fächer zeigen.
offene Fächer zeigen.
10. Verfahren zum Behandeln insbesondere zum Dämpfen, Fixieren, Trocknen usw. von gefaltetem, bandförmigen Gut unter Verwendung
der Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9»
dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das bandförmig gefaltete
Gut und nachfolgend die Auflagefläche vom Medium durch- strömt werden. 0098u/OS6t
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0035566 | 1961-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1410890A1 true DE1410890A1 (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=7096055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611410890 Pending DE1410890A1 (de) | 1961-12-15 | 1961-12-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln insbesondere Daempfen,Fixieren,Trocknen-von gefaltetem,bandfoermigem Gut |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1410890A1 (de) |
GB (1) | GB1004909A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1785165C3 (de) * | 1968-08-17 | 1982-08-12 | Vepa AG, 4125 Riehen, Basel | Verfahren zur Herstellung von Faservliesstoffen |
DE1811380C3 (de) * | 1968-11-28 | 1983-02-17 | Vepa AG, 4125 Riehen, Basel | Vorrichtung zur Herstellung von Faservliesstoffen |
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1961
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-
1962
- 1962-12-17 GB GB4757662A patent/GB1004909A/en not_active Expired
Also Published As
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---|---|
GB1004909A (en) | 1965-09-15 |
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