DE1410153C3 - Programmschaltwerk für automatische Waschmaschinen od. dgl - Google Patents

Programmschaltwerk für automatische Waschmaschinen od. dgl

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DE1410153C3
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DE1410153A
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Walter 7758 Meersburg Holzer
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Eaton Corp
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Eaton Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/08Control circuits or arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Programmschaltwerk für automatische Waschmaschinen od. dgl., das außer mit einem selbsttätigen Antrieb für höhere Geschwindigkeiten auch mit einem konstanten, langsameren Antrieb eines Hilfskontaktsystems verbunden ist.
Ein derartiges Programmschaltwerk ist durch die deutsche Auslegeschrift 1 059 875 bekannt. Dort besteht jedoch eine direkte Abhängigkeit zwischen der Schaltfrequenz des Reversierschalters (Hilfskontaktsystem) und dem Antrieb des Programmschaltwerkes.
Aus der französischen Patentschrift 1161283 ist ein Programmschaltwerk bekannt, das mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden kann, wobei nur ein Antriebsmotor benutzt wird. Der Reversierschalter läuft stets mit derselben Drehzahl um. Es besteht nicht die Möglichkeit, das Programmschaltwerk zusätzlich unabhängig vom Antrieb des Reversierschaltwerks zu betätigen. Ein unabhängiger Antrieb eines Hilfskontaktsystems ist daher mit einer solchen Anordnung nicht möglich.
Ausgehend von einem Programmschaltwerk der eingangs angegebenen Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein solches Programmschaltwerk so weiterzubilden, daß jederzeit die Möglichkeit des Übergangs auf einen schnellen Antrieb des Programmschaltwerkes, ohne Beeinflussung der Reversiergeschwindigkeit, besteht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Programmschaltwerk außer mit dem Antrieb für höhere Geschwindigkeiten über eine Uberholkupplung auch mit dem Hilfskontaktsystem und dessen Antrieb derart in getrieblicher Verbindung steht, daß das Hilfskontaktsystem von dem erstgenannten Antrieb nicht beeinflußt werden kann. Die beiden Antriebe beeinflussen sich wegen der Überholkupplung nicht gegenseitig. Trotzdem ist das Einschalten der höheren Geschwindigkeit für das Programmschaltwerk, beispielsweise einer Waschmaschine, jederzeit möglich, und auch beim Übergang von der höheren Drehgeschwindigkeit des Programmschaltwerkes auf die normale Geschwindigkeit entsteht keine zeitliche Lücke. Von besonderer Bedeutung ist es, daß der langsam laufende Antrieb, welcher das Hilfskontaktsystem antreibt, ohne weiteres auch weiterhin eingeschaltet bleiben kann, wenn die höhere Geschwindigkeit eingeschaltet ist. Auch ist
ίο die andere Möglichkeit gegeben, den langsamen Antrieb bei Umschaltung auf höhere Geschwindigkeit abzuschalten. Es ist ferner möglich, daß mit dem langsamen Antrieb sowohl ein Zusatzprogramm geschaltet wird, welches z. B. durch eine Hilfsnockenscheibe dargestellt wird, wie auch das Hauptprogramm, welches durch die Schaltnocken des Programmschalters festgelegt ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß die Nockenwelle
ao des Programmschaltwerkes ein Antriebsrad trägt, das einerseits zum schnellen Antreiben über ein Zwischenrad mit einem Motor und andererseits zum langsamen Antreiben über die Überholkupplung mit einem Motor verbunden ist. Hierdurch ist ein einfaches und betriebssicheres Programmschaltwerk für zwei Drehgeschwindigkeiten gegeben. Es sind keinerlei Kurvenbahnen oder komplizierte Teile erforderlich, um eine gegenseitige Abhängigkeit der beiden Antriebe zu erreichen. Somit ist es möglich, zu jeder gewünschten Zeit eine vorgegebene Differenzgeschwindigkeit zwischen dem Haupt- und dem Zusatzprogramm einzustellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt:
F i g. 1 zeigt die Anordnung eines erfindungsgemäßen Programmschaltwerks mit Hilfskontaktsystem und
F i g. 2 zeigt das Zwischenrad einer Überholkupplung.
In der F i g. 1 sind die Schaltnocken 1 des Programmschaltwerkes dargestellt. Die entsprechenden Programmkontakte sind aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen. Der Motor 2 dient dem langsamen, der Motor 3 dem schnellen Antrieb.
Entsprechend der gewünschten Antriebsart sind Zwischenräder 4,5 vorhanden, welche schließlich das auf der Nockenwelle 10 sitzende Hauptantriebsrad 6 antreiben. Ist der Motor 2 eingeschaltet, so läuft das Zahnrad 5 um und eine mit der Welle 7 verbundene Hilfsnockenscheibe 8 wird angetrieben, welche ihrerseits das Zusatzprogramm steuert. Das Hilfskontaktsystem, welches das Zusatzprogramm schaltet, ist ebenfalls zwecks Vereinfachung der Darstellung weggelassen. Über ein Zwischenrad 9 mit der Welle 13 wird gleichzeitig durch das Hauptantriebsrad 6 die Nockenwelle 10 angetrieben.
Das Zwischenrad 9 ist in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. Es trägt einen Mitnehmer 11, welcher sich auf Zacken 12 abstützt. Ist der Motor 3 mit der höheren Drehgeschwindigkeit eingeschaltet, so wird die Welle 13 selbst bei eingeschaltetem Motor 2 ungehindert mit höherer Geschwindigkeit angetrieben, da die Zacken 12 den Mitnehmer 11 in der Drehbewegung überholen. Somit kann die Welle 7
ungehindert in der bisherigen Geschwindigkeit weiterlaufen, während die Welle 10 und somit auch die Schaltnocken 1 des Programmschaltwerks mit höherer Geschwindigkeit angetrieben werden.
Selbstverständlich ist außer einem Direktantrieb der Welle 10 auch ein mittelbarer Antrieb über ein Schrittschaltwerk möglich, welches mit zwei Geschwindigkeiten wahlweise angetrieben werden kann und Schritte in verschieden rascher Folge ausführt. Der Erfindungsgedanke ist von der Art des Antriebes unabhängig. Auch die Ausführung des Kontaktsystems, ob es sich nun um einen Nockenschalter, einen Walzenschalter oder ein anderes beliebiges Kontaktsystem handelt, ist für die Gestaltung des Erfindungsgedankens unerheblich.
Als Anwendungsgebiet kommen Programmsteuerangen in Frage, insbesondere für Waschmaschinen od. dgl., welche neben einem ablaufenden Programm eine weitere mehrmals wiederkehrende Schaltfolge zu schalten haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Programmschaltwerk für automatische Waschmaschinen od. dgl., das außer mit einem selbsttätigen Antrieb für höhere Geschwindigkeiten auch mit einem konstanten, langsameren Antrieb eines Hilfskontaktsystems verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmschaltwerk (1) außer mit dem Antrieb (3, 4) für höhere Geschwindigkeiten über eine Überholkupplung (9, 11, 12) auch mit dem Hilfskontaktsystem (7, 8) und dessen Antrieb (2, 5) derart in getrieblicher Verbindung steht, daß das Hilfskontaktsystem von dem erstgenannten Antrieb (3, 4) nicht beeinflußt werden kann.
2. Programmschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (10) des Programmschaltwerkes (1) ein Antriebsrad (6) trägt, das einerseits zum schnellen Antreiben über ein Zwischenrad (4) mit einem Motor (3) und andererseits zum langsamen Antreiben über die Überholkupplung (9,11,12) mit einem Motor (2) verbunden ist.
DE1410153A 1959-07-25 1959-07-25 Programmschaltwerk für automatische Waschmaschinen od. dgl Expired DE1410153C3 (de)

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DE1410153A1 DE1410153A1 (de) 1968-10-03
DE1410153B2 DE1410153B2 (de) 1970-09-17
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DE3413858A1 (de) * 1984-04-12 1985-10-31 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Programmsteuergeraet, insbesondere fuer hausgeraete

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DE1410153A1 (de) 1968-10-03
DE1410153B2 (de) 1970-09-17

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