DE1963028A1 - Schaltvorrichtung,vorzugsweise fuer in Waschmaschinen,Geschirrspuelmaschinen u.dgl. verwendbare Zeitgeber - Google Patents

Schaltvorrichtung,vorzugsweise fuer in Waschmaschinen,Geschirrspuelmaschinen u.dgl. verwendbare Zeitgeber

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DE1963028A1
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DE19691963028
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English (en)
Inventor
Marcello Bertozzi
Mario Chioffi
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MALLORY TIMERS CONTINENT
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MALLORY TIMERS CONTINENT
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Firma MALLORY TIMERS CONTINENTAL S.p.A. No. 151, Via A.Fabi, FROSINONE, Italien
Schaltvorrichtung, vorzugsweise für in Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und dergleichen verwendbare Zeitgeber
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden italienischen Anmeldung No. 38.675A/69 vom 14. Juli 1969 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltvorrichtungen, vorzugsweise für Zeitgeber, die in Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und dergleichen für Haushalts- und Industriezwecke Verwendung finden können.
Bei Zeitgebern von elektrischen Haushaltsvorrichtuncjen ist es bekannt, den Hauptschalter ein— oder zweipolig auszuführen.
derartige, vor dem Eingang des elektrischen Schaltkreises angeordnete Schalter können innerhalb des Gehäuses der Vorriefttr.mg bzw» auch in dem Zeitq^ßor angeordnet werden.
Die geltenden internationalen Ausführungsbestimmungen und Verordnungen schreiben für die genannten Maschinen einen Zweipolschalter vor, da beide Phasen mittels eines einzelnen Schaltknopfes steuerbar sein müssen.
Der in den Zeitgeber eingebaute Hauptschalter v.'ird normalerweise durch die Achswelle des IJockenpaketes gesteuert, wobei die Achsbev/egung die Öffnung der Kentakte bewirkt, während durch die normale Drehbewegung der Welle die anderen Kontakte in Übereinstimmung mit den Konturen auf den unterschiedlichen I*ockengliedern, wie für den jeweils vorbestimmten Zyklus erforderlich, öffnen,
Des weiteren kann der Hauptschalter des Zeitgebers durch eine Axialbetätigung der Welle an einem entsprechencen. Punkt des Ablaufzyklus gesteuert werden (die Achsbetätigung ist abhängig von dem Drehwinkel der Welle).
Eine weitere bekannte Ausführungsform ermöglicht das Steuern des Zweipolschalters mittels zweier i.ockenglieder, welche derart aufeinander abgestimmt bzw. ineinander eingepaßt sind j daß die Kontakte des Hauptschalters in Übereinstimmung mit einer Nockenkontur geöffnet werden (vrl.che für beide Ncckenglieder die gleiche ist), so daß di^ Stromzufuhr zu der gesamten Haschine bei Vervollständigung des
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Zyklus ooer an entsprechenden zwischengecchalteten Punkten unterbrechen werden kann.
ti in üwi»ipoj schalter kann beide genannten Merkmale oder auch alternativ entweder die Achssteuerung allein oder cie Stvunrung mittels zweier Hockengliecer für sich aufweisen.
üer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Schaltvorrichtung zu schaffen, die gemäß den internationalen Anforderungen sehr zuverlässig arbeitet und eirv*3n besonders einfachen Aufbau besitzt»
Hierfür geht die Erfindung von den folgenden zwei wesentlichen Problemstellungen aus:
a) Bei einem Langsam-Impulszeitschalter oder immer dort, vo der direkte Antrieb eines Antriebsmotors ein- und abschaltbar ist, stellen die beiden Nockenglieder für die Betätigung des Zweipolschalters eine gleichzeitige Auslcsurg der beiden Phasen nicht hinreichend sicher, da die unvorteilhafte Herstellung und Hontage Toleranzen rür die beiden liockengliecer bedingt, die eine ο oer.seitige Phasenverschiebung verursacht. Die cire':t»r Vr.terl-n chunq eier ei..«_:-%. F^.ase durch ,cas Vorrücken ier-
selben gegenüber der anderen bedingt ihrerseits das unmittelbare Stehenbleiben des Motors, wenn sich die andere Phase im Ruhezustand befindet. Dieses ist jedoch durch die bestehenden Verordnungen und Regelungen auf diesem Gebiet der Elektronik nicht erlaubt.
b) Die axiale Hubbewegung der Welle des Zeitgebers verursacht, wie festgestellt, das Öffnen der Kontakte des Zweipolschalters durch ein entsprechenden Antriebsmittel, wobei zusätzliche Nockenglieder ständig anwesend sein müssen, oder auch durch zwei passende Nockenglieder, welche in diesem Fall als Antriebsnocken für das Öffnen der Kontakte des Schalters an einem vorbestimmten Punkt des Zyklus wirken.
Da bei der genannten Ausführungsform zwei zusätzliche Nockenglieder erforderlich sind, wird hierdurch die Zahl der insgesamt erforderlichen Nockenglieder vergrößert, wodurch auch die Möglichkeit von Fehlern erhöht wird, die vorzugsweise in der Herstellung der entsprechenden Schaltanordnung begründet liegen (es müssen zwei Nockenkonturen vollständig identisch sein).
Darüber hinaus macht es da« Einbringen von Zweipolschaltern welche Mitunter in die gewöhnlichen Zeitgeber einzufügen sind, erforderlich, daß der gesamte Zeitgeber für die
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zusätzlichen beiden Nockenglieder umgestaltet werden muß, falls es im Einzelfall nicht überhaupt gänzlich unmöglich ist, die geforderten beiden Nockenglieder nachträglich in dem Zeitgeber einzubauen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung strebt die Beseitigung der Nachteile bisher bekannter Steuervorrichtungen für Zweipolschalter an, wobei der Schalter einerseits gänzlich unabhängig von dem Zeitgeber ist, aber andererseits von der gleichen Achse und Drehbewegung der Zeitgeberwelle betätigbar ist.
Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung bietet im wesentlichen folgende Vorteile:
a) Die Möglichkeit der gleichzeitigen Steuerung des Qf fnens des Zweipolschalters durch die Axialbetätigung der Welle.
b) Die Möglichkeit der gleichzeitigen Steuerung des Zweipolschalters durch die Drehbewegung eines einzelnen schaltenden Nockengliedes.
c) Die Möglichkeit der Einbringung der Vorrichtung in irgendeinen Zeitgeber, wam?.immer dieses erforderlich sein sollte, zufolge der Unabhängigkeit der einzelnen Vorrichtungen voneinander.
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d) üie Möglichkeit der Einbringung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einen Zeitgeber, ohne daß hierbei die Zahl der Programmnocken auf der Welle und infolge dessen auch die Abmessung des Zeitgebers vergrößert zu werden braucht und ohne Erhöhung der nötigen bzw. möglichen Montage- und Betätigungstoleranzen.
e) Die Möglichkeit einer geringeren Betriebsstöranfälligkeit infolge der Tatsache, daß die Kontaktblätter des Schalters auf einem einzelnen isolierten Träger aufgebracht sind.
f) Die Möglichkeit sicherer Druckausübung auf die Kontakte des Zweipolschalters (während der Betätigung der Maschi· ne) unter Vergrößerung der Zuverlässigkeit der Kontaktgabe über die Gesamtdauer eines Ablaufzyklus vermittels eines mechanischen Gliedes, ohne daß hierbei die Kontaktblätter vorzuspannen bzw. vorzubelasten wären.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung,und es bedeutet:
Fig. la eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung in einem ersten Betätigungszustand,
Fig. Ib eine Seitenansicht nach Pig. 1, teilweise im Schnitt. , --./7
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Fig. 2a die Schaltvorrichtung gemäß Fig. 1 in einem
zweiten Arbeitszustand
und
Fig. 2b eine Seitenansicht teilweise im Schnitt nach
Fig. 2a.
üie erfindungsgemäße, in den Figuren dargestellte Schaltvorrichtung besitzt einen Ringkranz bzw. ei·** Ringscheibe A1 eine Konsole oder auch Ansatz B, bewegliche Kontaktblätter C1-C3 und stationäre Kontaktblätter ^1-D3.
Uie Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Die Welle 1 trägt das Nockenelement für den normalen Arbeitszyklus der Maschine. Die Welle ΰ ist die Achswelle bzw. Antriebswelle für den Zweipolschalter und nimmt den Steuerknppf des Zeitgebers auf.
Auf der Welle G ist die Ringscheibe A starr mit dieser drehbar befestigt, wobei sie den in den Fig. Ib unc 2b dargestellten Querschnitt aufweist. Nach dieser Darstellung besitzt die Ringscheibe einen weiteren, sich radial nach außen erstreckenden Ring L, welcher in seiner Kontur üblicherweise derjenigen des Nockengliedes entsprechen
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Entlang der abgeschrägten Kante Q des Ansatzes B ist die kantig oder abgeschrägt ausgeführte Schubfläche der Ringscheibe durch axiale Bewegung mit dieser in Eingriff bring bar. Bei Ausübung einer in axialer Richtung wirkenden 'Kraft auf die Welle und damit auf die Ringscheibe bzw. den Ringkranz A werden somit zwei Bewegungsrichtungen ausgeführty eine senkrechte des Ansatzes und eine waagerechte der Ringscheibe, wie in den Figuren durch die Pfeile angegeben.
In der entgegengesetzten Bewegung betätigt die Konsole bzw. der Ansatz B durch die an ihr vorgesehenen Ansätze N die Bewegung der Kontaktblätter C^-C2, welche das Öffnen und Schließen der zugehörigen Kontakte ermöglichen. Die beiden möglichen Stellungen, die durch die bewegten Kontakte eingenommen werden können, sind in Fig. 2a mit F in Schließstellung in in Fig. la mit E in Offenstellung wiedergegeben. Hierbei arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einem Abstand zwischen den Kontakten in Offenstellung, wie er durch die Verordnungen und^ allgemeinen Bestimmungen vorgeschrieben ist.
Neben der mittels der Welle G ausführbaren Axialbewegung ermöglicht ihre normale Drehbewegung darüber hinaus den
Antrieb des gesamten Nockenpakets des Zeitgebers über die stiftartigen Ansätze O an der Ringscheibe A, welche durch Ausnehmungen innerhalb des ersten Nockengliedes des Nocken paketes oder einer entsprechenden Nebenanordnung hindurchgreifen.
Wie aus der Darstellung in Fig. 2a klar hervorgeht, kann auf die Kontakte durch mechanische Betätigung def Konsole B ein stetiger und fester Druck ausgeübt werden, wenn letztere radial nach außen bzw. nach unten gedrückt wird. Die durch den Radialdruck erhaltene Verschiebung des Ansatzes B erfolgt über die Oberfläche M der Ringscheibe A.
Wenn der Zweipolschalter an unterschiedlichen Punkten des Gesamtzyklus abhängig von der Axialbewegung der Welle geöffnet werden soll, dann zeigen Fig. 1 und Fig. 2 hierfür einen gangbaren Weg, der dadurch gegeben ist, daß die Neigungsfläche Q des Ansatzes B während der Drehbewegung der Ringscheibe A in einen oder mehrere Räume bzw. Abstände der Ringscheibe A eingreifen kann.
Das Öffnen und Schließen der Kontakte C.-D^ und C_-D kann durch die wiederholbare axiale Verschiebung der Welle G von dem Zeitgeber in Richtung der Pfeile F und F oder im
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Ergebnis der Drehbewegung der Ringscheibe A bewerkstelligt werden.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung gehen, wie für den Durchschnittsfachmann ohne v/eitere Beschreibung erkennbar, aus den beiliegenden Zeichnungen
hervor, wobei diese nur ein Ausführungsbeispid. beinhalten, auf welches sich die Erfindung keineswegs beschränkt·
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Claims (6)

  1. An sprüche
    hai !Vorrichtung, vorzugsweise für in Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und dergleichen für Haushalt und Industrie verwendbare Zeitgeber, mit einer Kontaktblätter für das Offnen und Schließen von Kreisen betätigenden Nockenanordnung, welche auf einer Welle bef<f *gt von oinem Motor angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung der Welle gleitend an der Trägerwelle angebracht ist, daß die Verlängerung mit einem Kreisringelement, welches eine abgekantete bzw. abgeschrägte Oberfläche entlang seiner einen Umfangstläche aufweist, fest verbunden ist und einen oder mehrere Ansätze entlang seiner weiteren Umfangsflache besitzt, daß ein in cie abgekantete bzw. abgeschrägte Oberfläche ur.c/ oder in Ansätze eingreifendes Konsolenglied vorgesehen ist, welches senkrecht zu der Wellenachse gleitend ist, wobei das Konsolenglied mit das Schließen und Öffnen eier Schalterkontakte durch die Hubbewegung bzw. Verschiebung ues Ansatzgliedes ermöglichender. Druckelementen verbunden is;..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, -„3." das Ringscheibenelement einen Ring besitzt, der die Konturen eines der Kockenglieder des Zeitgebers aufweist.
    BAD ORIGINAL
    c - 12 -
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringscheibenelement mit Eingreifglieder der Beitgebernockenanordnung versehen ist, welche an der ersten
    ' Welle des Zeitgebers angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Konsolenglied zur Betätigung der ersten und zwei— ten beweglichen Kontaktelemente in Zusammenwirkung mit einem ersten und zweiten stationären Kontaktelement mit zwei üruckglieciern versehen ist, wobei jedes der Druckglieder auf eines der beweglichen Kontaktelement wirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckglieder einen vorgegebenen Druck auf die beweglichen Kontaktglieder ausüben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Konsolenglied derart angeordnet ist, daß die üruckglieder während ihrer Verschiebung gleichzeitig das Öffnen und Schließen der Kontaktpaare ermöglichen.
    Patentanwälte
    Seiler u. Pfenning
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DE19691963028 1969-07-14 1969-12-08 Schaltvorrichtung,vorzugsweise fuer in Waschmaschinen,Geschirrspuelmaschinen u.dgl. verwendbare Zeitgeber Pending DE1963028A1 (de)

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