DE1409974C - Unterdecke mit an Tragschienen be festigten Lamellen und Deckleisten - Google Patents

Unterdecke mit an Tragschienen be festigten Lamellen und Deckleisten

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DE1409974C
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DE19621409974
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DE1409974A1 (de
Inventor
Otto S Kopenhagen Jensen
Original Assignee
A/S Nordisk Aluminiumindustn, Holmestrand (Norwegen)
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Publication date
Priority claimed from DK485461AA external-priority patent/DK126437B/da
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Publication of DE1409974C publication Critical patent/DE1409974C/de
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Description

Deckleisten 10. Dabei weisen die Lamellen 2 eine plane Frontfläche 3 sowie schräg nach rückwärts gerichtete Seitenwände 4 und 5 auf, an die sich nach innen und auf die Rückseite der Frontfläche 3 zu gerichtete Ränder 6 und 7 mit Falzen 18 und 19 anschließen. Auch die Deckleisten 10 haben eine Frontfläche 12, die zwischen Rändern 20 und 21 angeordnet ist.
Die Tragschienen 1 verfügen über Haltemittel 8 und 9 mit denen die Ränder 6 und 7 über ihre Falze 18 und 19 im Eingriff stehen. Hierzu sind die Lamellen 2 so bemessen, daß ihre Falze 18 und 19 federnd gegen die Haltemittel 8 und 9 drücken. Für die Deckleisten 10 können gegebenenfalls, wie in F i g. 1 gezeigt, eigene Haltemittel 11 vorgesehen sein. Sind keine eigenen Haltemittel vorgesehen, wie in F i g. 3 gezeigt, so werden die Deckleisten 10 ebenfalls an den Haltemitteln 8 und 9 festgelegt.
Die Haltemittel 8 und 9 und gegebenenfalls 11 sind satzweise mit gleicher Teilung entsprechend der Breite einer Lamelle 2 und einer Deckleiste 10 an der Unterseite der Tragschiene 1 angeordnet.
Zur Montage der Deckleisten 10 werden deren Seitenwände etwas auseinandergezogen, so daß sie über die ihnen zugeordneten Haltemittel 8, 9 bzw. 11 an der Tragschiene 1 hinübergeführt werden können. Ihre unter inneren Federkraft stehenden Seitenwände greifen nun federnd hinter die Haltemittel, wodurch die Deckleisten 10 unverschiebbar festgehalten werden. Zur Montage der Lamellen 2 werden die Seitenwände 4 und 5 der Lamellen 2 etwas einwärts zusammengedrückt, so daß sie zwischen benachbarten Deckleisten hindurchgeführt werden können. Die unter innerer Federkraft stehenden Seitenwände 4 und 5 drücken nun ihre Ränder 6 und 7 gegen die Ränder 20, 21 der Deckleisten 10 und halten die Lamellen 2 hinter den Haltemitteln 8 und 9 fest. Hierfür besitzen die Lamellen 2 einen Falz 18 bzw. 19 an jedem Rand 6 bzw. 7, der über je einen Rand 20 bzw. 21 der Deckleiste 10 greift. Gemäß F i g. 1 und 3 können die Ränder 6 und 7 mit ihren Falzen 18 bzw. 19 zusätzlich zu den Rändern 20 bzw. 21 der Deckleisten 10 auch noch die Haltemittel 8 und 9 an der Tragschiene umgreifen. Die Deckleisten 10 und die Lamellen 2 stehen entlang ihrer gesamten Länge miteinander in Verbindung.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, können sich die Lamellen 2 mit einem Teil ihrer Ränder 6 und 7 auch noch an der Frontfläche 12 der Deckleisten 10 abstützen. Hierdurch wird eine zweite vollständige Abdichtung des über den Deckenelementen liegenden Raums gegen den Raum unter den Deckenelementen erzielt, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Unterdecke der Verbesserung der Akustik eines Raumes dienen soll.
Die Haltemittel für die Deckleisten 10 und Lamellen 2 können verschieden gestaltet sein. Bei der Ausführungsform nach der F i g. 2 sind an den Tragschienen 1 U-förmige Bügel 13 vorgesehen, deren Schenkel 14 und IS stramm um. die Seiten der Tragschiene 1 greifen und unter der Tragschiene herausragende Haltemittel 16 und 17 aufweisen. Diese Haltemittel 16 und 17 dienen der Festlegung der Lamellen 2 und der Deckleisten 10. Der obere Querteil des Bügels 13 ist krumm gestaltet und liegt mit seinem Mittelteil federnd auf dem Steg der U-förmigen Tragschiene 1 auf, so daß die Deckleisten 10 aufwärts in Richtung auf die Unterkanten der Tragschiene 1 emporgezogen werden. Die Ausgestaltung der Haltemittel ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Die in F i g. 3 gezeigte Unterdecke hat im wesentlichen die gleichen Deckleisten und Lamellen wie die vorbeschriebenen Ausführungsformen.
Die Querschnitte der Falze 18, 19 der Ränder 6, 7 der Lamellen 2 verjüngen sich in Richtung auf die Lamellenmitte. Durch diese Verjüngung der Querschnitte wird eine besonders vorteilhafte Klemmwirkung erreicht.
Zur optischen Akzentuierung kann den Deckleisten eine besondere Farbe gegeben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Patentansprüche: bei einer Unterdecke der eingangs genannten Art die Deckleisten und Lamellen so auszubilden, daß einer-
1. Unterdecke mit parallel zueinander angeord- seits die Montage der Unterdecke vereinfacht und anneten Tragschienen, an deren Unterseite im Ab- 5 dererseits beim Entfernen einer Deckleiste oder einer stand Haltemittel vorgesehen sind, die zur Befe- Lamelle die Halterung der benachbarten Lamellen stigung von querverlaufenden, trogförmig profi- bzw. Deckleisten nicht beeinträchtigt wird,
lierten Lamellen und von den Abstand zwischen Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die La-
zwei benachbarten Lamellen überbrückenden, mellen und die Deckleisten an ihren Rändern falzarebenfalls trogförmig profilierten Deckleisten die- io tig gebogen und an den Haltemitteln klemmend genen, wobei die Deckleisten nach innen gebogene halten sind, so daß die Ränder der Lamellen die Rän-Ränder aufweisen, mit denen sie an den Haltemit- der der Deckleisten gegen die Haltemittel drücken,
teln gehalten sind, und wobei die Lamellen mit Eine Unterdecke gemäß der Erfindung läßt sich
nach außen gebogenen Rändern versehen sind, einfach montieren, da die Lamellen nicht erst mit den die jeweils einen Rand einer benachbarten Deck- 15 Deckleisten verbunden werden müssen bevor die leiste umgreifen, dadurch gekennzeich- Deckleisten und Lamellen endgültig an den Tragnet, daß die Lamellen (2) und die Deckleisten schienen fixiert werden können. Da einerseits die (10) an ihren Rändern (6, 7 bzw. 20, 21) falzartig Deckleisten an den Haltemitteln gehalten sind und gebogen und an den Haltemitteln (8, 9 bzw. 11 andererseits die Ränder der Lamellen federnd gegen sowie 16, 17) klemmend gehalten sind, so daß die 20 die Ränder der Deckleisten drücken, sind die Deck-Ränder (6, 7) der Lamellen (2) die Ränder (20, leisten und die Lamellen auch dann fest an den , 21) der Deckleisten (10) gegen die Haltemittel (8, Tragschienen gehalten, wenn eine Deckleiste oder 9 bzw. 11 sowie 16,17) drücken. eine Lamelle entfernt worden ist. Von besonderem
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch ge- Vorteil ist es, den Querschnitt bzw. die Breite der kennzeichnet, daß sich die Breite der Falze (18, 35 Falte der Lamellen in Richtung auf die Lamellen-19) der Lamellen (2) in Richtung auf die Lamel- mitte zu verjüngen. Es ist weiter von Vorteil, die lenmitte verjüngt. Falte an den Lamellen so auszubilden, daß sie sowohl
um die Seitenkanten der Deckleisten als auch um die Haltemittel der Tragschienen greifen. Eine erfin-
30 dungsgemäße Unterdecke kann nicht nur zur Verkleidung einer Decke, sondern auch zur Verkleidung einer Wand verwendet werden.
Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit parallel Die Anwendung einer Unterdecke nach der Erfin-
zueinander angeordneten Tragschienen, an deren Un- dung betrifft vorwiegend sogenannte akustische Dekterseite im Abstand Haltemittel vorgesehen sind, die 35 ken, bei denen in den Deckenelementen schallschlukzur Befestigung von querverlaufenden, trogförmig kendes Material untergebracht wird. Sie eignet sich profilierten Lamellen und von den Abstand zwischen ihrer Art nach auch zur Aufnahme einer eventuell zwei benachbarten Lamellen überbrückenden, eben- nachträglich einzubauenden Ventilation. Hierzu könfalls trogförmig profilierten Deckleisten dienen, wo- nen einzelne Deckenelemente herausgenommen und bei die Deckleisten nach innen gebogene Ränder auf- 40 durch solche ersetzt werden, die für eine Luftzu- oder weisen, mit denen sie an den Haltemitteln gehalten -abführung besonders geeignet sind. Durch die Mögsind, und wobei die Lamellen mit nach außen gebo- lichkeit, Deckenelemente einzeln abnehmen zu köngenen Rändern versehen sind, die jeweils einen Rand nen, eignet sich die Unterdecke besonders dazu, an einer benachbarten Deckleiste umgreifen. ihr eine Trennwand anzuordnen.
Bei einer bekannten Unterdecke dieser Art (spani- 45 Bei vertikaler Anordnung der Unterdecke in der sehe Patentschrift 260 037) sind abwechselnd ver- Art einer Vorsatzwand erzielt man dadurch, daß die hältnismäßig breite Lamellen und verhältnismäßig Ränder der Deckenelemente einwärts gegen die Rückschmale Deckleisten vorgesehen. Dabei kommt den seite der Frontfläche gerichtet sind, den Vorteil, daß Deckleisten die Aufgabe zu, die Lamellen durch Ein- das schallschluckende Material an beiden Seiten von klemmen zwischen sich und entsprechenden Halte- 50 den Rändern gegen die Frontfläche gepreßt und dort mitteln an den Tragschienen festzulegen. Die Halte- festgehalten wird, so daß es nicht nach unten rutmittel sind dort so ausgebildet, daß die Deckleisten sehen kann.
nach dem Prinzip des Druckknopfs in eine entspre- In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen
chend geformte Aufnahmeeinrichtung der Haltemit- einer Unterdecke nach der Erfindung dargestellt. Es tel eingedrückt und dort gehalten werden. Hierbei ist 55 zeigt
es nicht möglich, eine Deckleiste oder eine Lamelle F i g. 1 einen Schnitt durch eine Unterdecke, und
ohne Störung der Halterung der benachbarten La- zwar in Längsrichtung der Tragschienen,
mellen bzw. Deckleisten zu entfernen. Soll nämlich F i g. 2 ein Schnittbild einer Einzelheit einer Untereine Deckleiste abgenommen werden, so werden die decke einer zweiten Ausführungsform und
beiden benachbarten Lamellen einseitig gelöst, und 60 Fig. 3 einen Schnitt durch eine Unterdecke einer soll eine Lamelle abgenommen werden, so müssen dritten Ausführungsform.
zuvor die beiden benachbarten Deckleisten gelockert In sämtlichen Figuren bezeichnet 1 eine Tragwerden. Darüber hinaus ist die Montage der Unter- schiene, die zweckmäßig aus einem U-Profil besteht, decke dadurch erschwert, daß beim Eindrücken jeder Derartige Tragschienen sind parallel zueinander unDeckleiste jeweils vier Teile, nämlich die Deckleiste, 65 ter einer nicht gezeigten Decke befestigt,
ewei Lamellen und das Haltemittel an der Trag- Die Unterdecke besteht aus dünnwandigen, rinnenschiene, in die richtige Stellung zueinander gebracht förmigen Deckenelementen, und zwar aus abwechwerden müssen. selnd nebeneinander angeordneten Lamellen 2 und
DE19621409974 1961-12-05 1962-11-21 Unterdecke mit an Tragschienen be festigten Lamellen und Deckleisten Expired DE1409974C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK485461 1961-12-05
DK485461AA DK126437B (da) 1961-12-05 1961-12-05 Væg- eller loftspanel.
DEJ0022698 1962-11-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1409974A1 DE1409974A1 (de) 1969-07-31
DE1409974C true DE1409974C (de) 1973-03-01

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