DE2021493C3 - Förderrinne zum pneumatischen Fördern von Schüttgut - Google Patents

Förderrinne zum pneumatischen Fördern von Schüttgut

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DE2021493C3
DE2021493C3 DE19702021493 DE2021493A DE2021493C3 DE 2021493 C3 DE2021493 C3 DE 2021493C3 DE 19702021493 DE19702021493 DE 19702021493 DE 2021493 A DE2021493 A DE 2021493A DE 2021493 C3 DE2021493 C3 DE 2021493C3
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DE19702021493
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DE2021493A1 (de
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Gerhard 2057 Reinbek; Grapengießer Johann-Claus Dipl.-Ing.; Klein-Albenhausen Heinrich; 2000 Hamburg; Hees Adrian van 2000 Norderstedt Siefert
Original Assignee
Claudius Peters Ag, 2000 Hamburg
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderrinne zum pneumatischen Fördern von Schüttgut, bestehend aus einem von einem Oberkasten und einem Unterkasjen gebildeten Gehäuse und einem die beiden Kastenteile trennenden, luftdurchlässigen Boden, dessen Ränder zwischen Flanschen des Oberkastens und des Unterkastens eingeklemmt sind.
Üblicherweise werden die Flanschen des Oberkastens und des Unterkastens zusammengeschraubt
Bekannt ist ferner (französische Patentschrift 104 537), Ober- und Unterkasten durch ein Profilteil zu verbinden, das nur um den Flansch des Oberkastens greift, während der untere Flansch des Profilteiles mit dem zugeordneten Flansch des Unterkastens zur Bildung einer Schraubzwinge verschraubt ist. Diese Ausführung'form ist jedoch noch aufvvendiger als die übliche Verschraubung des Ober- und Unterkastens.
Ebenfalls ist es bekannt (französische Patentschrift 538 294), Flansche durch vorgespannte Klammern zusammenzuhalten. Die Klemmkraft dieser Verbindung wirkt jedoch auf Grund der geringen Länge der Klammern und deren zugespitzte Ausführungsform punktförmig und gewährleistet nicht die bei pneumatischen Förderrinnen erforderliche Dichtigkeit der Flanschverbindung zwischen Ober- unH Unterkasten. Auch isl das Ansetzen und Abnehmen der Klammern sehr zeitaufwendig. Außerdem kann bei dieser Klemmvorrichtung die Gefahr des Verrutsclicns bzw. Lösens, insbesondere durch Vibrationen, nicht ausgeschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten aufwendigen Verbindungsweisen durch einfachere zu ersetzen.
Hierfür ist die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß die Seiteuwände des Ober- und/oder des Unterkastens im Bereich des luftdurchlässigen Bodens als im Querschnitt U-förmige, durchlaufende Klemmprofile ausgeformt sind, die die Ränder des luftdurchlässigen Bodens aufnehmen.
Bei einer anderen sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind der Unterkasten und der Oberkasten einstückig ausgebildet, wobei die Seitenwände beim Übergang vom Oberkasten zum Unter kasten als das im Querschnitt U-förmige Klemmprofil ausgeformt sind, dessen Schenkel selbst die Flansche bilden, zwischen denen die Ränder des luftdurchlässigen Bodens eingeklemmt sind. In Abschnitte der solcherart geschlossen ausgebildeten Rinne kann der luftdurchlässige Boden in Längsrichtung eingeschoben werden. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß entweder der U-förmige Vorsprung von vornherein mit geringer lichter Weite und damit ausreichend elastischer Klemmkraft hergestellt ist und während des Einschiebens durch geeignete Mittel auseinandergezogen wird oder daß der zunächst mit zum Einschieben ausreichender lichter Weite ausgeführte Vorsprung nach dem Einschieben des luftdurchlässigen Bodens zusammengebogen wird, so daß sich eine ausreichende Klemmkraft und Abdichtung ergibt.
Im Prinzip ähnlich ist eine weitere Ausführungsform, bei der die im Querschnitt U-förmigen Vorsprungsprofilteile jeweils an einem der beiden Kastenteile angeformt sind und außer einem Rand des luftdurchlässigen Bodens einen Flansch des anderen Kastenteils umfassen. Dieser letztere Kastenteil wird dann zusammen mit dem luftdurchlässigen Boden in die U-förmigen Profilteile des anderen Kastens eingeschoben. Auch hierbei können die U-förmigen Profilteile von vornherein zur Erzeugung der Klemmkraft zusammengedrückt sein und beim Einschieben der zu klemmenden Teile elastisch aufgeweitet oder nach dem Einschieben der zu klemmenden Teile zusammengebogen worden.
Durch die britische Patentschrift 716 295 ist ferner ein offenes Belüflungselement für Siloböden, Förderrinnen od. dgl. bekannt, das lediglich aus einem Unterkasten und einer luftdurchlässigen Platte besteht, wobei der Rand des Unterkastens die Ränder der Platte mit U-förmigen Profilteilen umfaßt. Da diese Veröffentlichung lediglich offene Elemente zeigt, die keinen Oberkasten aufweisen, kann man ihr keine Hinweise auf die Lösung des Problems entnehmen, wie die Flanschen eines Ober- und eines Unterkastens einer geschlossenen Rinne dicht miteinander zu verbinden sind.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die in drei Figuren Querschnitte von erfindungsgemäßen Luftförderrinncn mit den zugehörigen Klemmteilcn darstellt.
F i g. I zeigt eine einstückig ausgebildete Rinne, bei der in den Seitenwänden 1 an der Übergangsstelle zwischen Ober- und Unterkasten je eine nach außen gerichtete, U-förmige Auswölbung vorgesehen ist, die aus zwei Schenkeln 2, 3 und einem Steg 4 besteht.
Die Schenkel 2,3 sind an der engsten Stelle 5 vor dem Einfügen des luftdurchlässigen Bodens so eng zusammengebogen, daß nach dem Einschieben des luftdurchlässigen Bodens (F i g. 2) eine ausreichende Klemmkraft erreicht wird. Diese Klemmung bewirkt die Halterung und die Abdichtung des aus einer Lochplatte 6 und einer textlien Auflage 7 bestehenden luftdurchlässigen Bodens. Selbstverständlich köni„ie der luftdurchlässige Boden auch anders aufgebaut sein; beispielsweise könnte er aus einer porösen, selbsttragenden keramischen oder Kunstharzplatte oder aus einer steifen Platte eines textlien Flächenmaterials bestehen.
F i g. 3 zeigt eine der Ausführung gemäß F i g. 1 und 2 insoweit entsprechende Ausfühl ungsform, als der aus den Schenkeln 2,3 und dem Steg 4 bestehende U-förmige Profilteil mit den Gehäuseteilen der Rinne verbunden ist — in diesem FaIJ allerdings nur mit dem Oberkasten 10 und nicht mit dem Unterkasten 8. Der Unterkasten 8 weist Flansche 9 auf, die
mit dein aus der Lochplatte 6 und der textlien Auflage 7 bestehenden luftdurchlässigen Boden von dem U-förmigen Profilteil umschlossen werden.
An einer Rinne können die Flanschverbindungen nach den F i g. 1 bis 3 in Verbindung mit den herkömmlichen Flanschverbindungen verwirklicht sein. So kann auf der einen Seite der Rinne die geschlossene Flanschausbildung nach den Fig. 1 und2 vorgesehen sein, wogegen auf der anderen Seite eine der herkömmlichen Verschraubungen gewählt ist.
Im Ausgangszustand kann die geschlossene Flanschausbildung derart aufgebogen sein, daß die beiden angrenzenden Teile der Seitenwände 1 schief zueinander stehen und daß man den luftdurchlässigen Boden bequem auf der anderen, offenen Seite einführen kann. Beim Zusammenklappen der beiden Rinnenteile werden die Flanschen 2 und 3 zueinander hingebogen, wobei die gewünschte Klemmung eintritt. Danach wird die offene Flanschseite durch Verschraubung geschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Förderrinne zum pneumatischen Fördern von Schüttgut, bestehend aus einem von einem Oberkasten und einem Unterkasten gebildeten Gehäuse und einem die beiden Kastenteile trennenden, luftdurchlässigen Boden, dessen Ränder zwischen Flanschen des Oberkastens und des Unterkastens eingeklemmt sind, dadurch ge-io kennzeichnet, daß die Seiten wände des Ober- und/oder des Unterkastens im Bereich des luftdurchlässigen Bodens als im Querschnitt U-förmige, durchlaufende Klemmprofile ausgeformt sind, die die Ränder des luftdurchlässigen Bodens aufnehmen.
2. Pneumatische Förderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterkasten und der Oberkasten einstückig ausgebildet sind und die Seitenwände (1) beim Übergang vom ao Oberkasten zum Unterkasten als das im Querschnitt U-förmige Klemmprofil ausgeformt sind, dessen Schenkel (2,3) selbst die Flansche bilden, zwischen denen die Ränder des luftdurchlässigen Bodens (Lochplatte 6, textile Auflage 7) eingeklemmt sind (F i g. 1, 2).
3. Pneumatische Förderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt U-förmigen Vorsprungs-Profilteile (Schenkel 2,3) jeweils an einem der beiden Kastenteile (8, 10) angeformt sind und außer einem Rand des luftdurchlässigen Bodens (6, 7) einen Flansch (9) des anderen Kastenteils (in F i g. 3, Teil 8) umfassen.
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DE19702021493 1970-05-02 1970-05-02 Förderrinne zum pneumatischen Fördern von Schüttgut Expired DE2021493C3 (de)

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US00138530A US3774972A (en) 1970-05-02 1971-04-29 Pneumatic conveyer chute
BR2608/71A BR7102608D0 (pt) 1970-05-02 1971-04-30 Calha transportadora pneumatica aperfeicoada e processo para fabricar a mesma

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DE2021493A1 DE2021493A1 (de) 1971-11-11
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