DE140939C - - Google Patents

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DE140939C
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shaft
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gears
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/08Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlled members being actuated successively by progressive movement of the controlling member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2708/00Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes
    • F16H2708/10Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels may be disengaged
    • F16H2708/12Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels may be disengaged the control being mechanical
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/22Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members
    • G05G2700/26Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members with a control member moving selectively or simultaneously the controlled members
    • G05G2700/30Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members with a control member moving selectively or simultaneously the controlled members without preselection or differentiation between selection and actuating, e.g. control members with a fix control sequence, after a determined advance cycle, in which the control device comprises cams actuating separately the controlled members

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wechselgetriebe mit Zahnrädern, das insbesondere für Motorfahrzeuge zur Verwendung kommen soll. Das Ein- und Ausrücken der verschiedenen Rädergruppen zur Erzielung der entsprechenden Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen erfolgt bei diesem Getriebe von einer einzigen Welle aus unter Vermittelung von Zahnstangen, Zahnbögen und Nutenscheiben, die unabhängig voneinander auf die verschiedenen Rädergruppen wirken. Das Wechselgetriebe besitzt vier Vorwärtsgeschwindigkeiten und eine Rückwärtsgeschwindigkeit.
Das Wesen der Erfindung liegt in der Art der Verriegelung der die verschiedenen Zahnräder hierbei einrückenden . Zahnstangen 23 und 27. Die zum Antrieb der Zahnstangen dienenden Räder sitzen auf einer gemeinsamen Steuerwelle und sind nur an einem Teile ihres Umfanges gezahnt, während der größere Teil des Umfanges nicht gezahnt ist. Sind nun durch die Drehung der Steuerwelle die Zahnstangen in ihren Endstellungen angelangt, so gleiten die nicht gezahnten Teile der Räderumfange in den kurvenförmigen Aussparungen der Zahnstangen und riegeln diese fest. Die Steuerwelle kann also weiter gedreht werden und die noch erforderlichen Einrückungen vornehmen, ohne daß hierdurch die Zahnstangen 23 und 27 beeinflußt würden.
In den beiliegenden Zeichnungen sind:
Fig. ι ein Längsschnitt nach A-B von Fig. 2, Fig. 2 ein Grundriß,
Fig. 3 ein Querschnitt nach C-D von Fig. 1, Fig. 4 und 5 die Verriegelungsvorrichtung.
Die Welle 1, die in dem Lager 2 des Gehäuses 36 und in der Welle 3 drehar gelagert ist, kann durch den Kupplungsflansch 4 mit der Motorwelle gekuppelt werden. Auf dem als Vierkant ausgebildeten Teil der Welle 1 ist die gemeinschaftliche Radhülse 5 beweglich gelagert. Sie trägt drei Zahnräder 6, 7 und 8 von verschiedenem Durchmesser, die durch Verschiebung der Radhülse 5 mit entsprechenden Zahnrädern 9, 10 und 11 einer Vorgelegewelle 12 in Eingriff treten können. Auf dem Vierkant der Vorgelegewelle 12 ist ein Zahnrad 13 verschiebbar (Fig. 1 und 2) angeordnet; dieses steht mit einem mit der Welle .3 starr verbundenen Zahnrad 14 in Eingriff. Durch die Zahnräder 13 und 14 erfolgt die unmittelbare Kraftübertragung auf die Welle 3. Auf dieser sitzt ein Kardangelenk 15 (Fig. 1), durch welches die Kraft weiter auf ein Differentialgetriebe und von diesem auf die Hinterräder eines Kraftwagens übertragen werden kann.
Die Umkehr der Drehbewegung des Wechselgetriebes erfolgt durch ein auf der Welle 17 verschiebbares Zahnrad 16 von doppelter Breite wie die übrigen Zahnräder (Fig. 2).
Die Verschiebung der Radhülse 5, des Zahnrades 13 sowie des Zahnrades 16 erfolgt von einer Steuerwelle 18 aus. Diese wird mittels eines Zahnbogens 19 bewegt, der auf der Welle 20 sitzt, die wiederum durch einen bei 21 aufgekeilten Hebel gedreht wird (Fig. 3). Der Ausschlag dieses Hebels beträgt etwa 45 °, der Teilkreis des Zahnbogens 19 ist so bemessen, daß die Welle 18 bei einemganzen Ausschlag des Hebels nicht ganz eine Umdrehung macht.
Die Verschiebung der Radhülse 5 erfolgt von der Welle 18 aus durch das Zahnrad 22 (Fig. i, 3 und 4). Dieses greift in eine Zahn-
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stange 23 ein, an der eine Gabel 24, die in die Rille 25 der Radhülse 5 faßt, sitzt und so dessen Verschiebung herbeiführt (Fig. 3).
Das Zahnrad 22 ist nur auf einem Teile seines Umfanges mit Zähnen versehen, die in die Zähne der Zahnstange 23 eingreifen. An die Verzahnung der Stange 23 schließen sich auf beiden Seiten Aussparungen 42 an (Fig. 4), in welche der ungezahnte Teil des Rades 22 paßt. Ist nun die Zahnstange in einer Endlage angelangt und wird die Drehung des Rades fortgesetzt, so gleitet das Rad in den Nuten 42 und verriegelt hierdurch die Stange 23.
In gleicher Weise erfolgt auch die Ver-Schiebung des Zahnrades 16. Das auf der Welle 18 fest aufgekeilte Zahnrad 26 greift in die Zahnstange 27 ein; auf letzterer sitzt eine Gabel 28, die in die Rille 29 des Zahnrades 16 faßt und so dessen Verschiebung bewirkt (Fig. 2, 3 und 5). Das Zahnrad 26 ist gleichfalls nur auf einem Teile seines Umfanges mit Zähnen versehen. Der ungezahnte Teil paßt in die Aussparungen 43 der Zahnstange 27, welche auf beiden Seiten der Verzahnung angeordnet sind. Die Verriegelung erfolgt demnach in beiden Endlagen in der gleichen Weise wie bei der Stange 23.
Die Verschiebung des Zahnrades 13 erfolgt in bekannter Weise durch eine auf der Welle 18 aufgekeilte Nutenscheibe 30, welche einer Stange 32 eine hin- und hergehende Bewegung erteilt. Auf dieser Stange 32 wiederum ist ein gabelförmiger Hebel 34 angebracht; dieser greift mit seiner Gabel in die Rille 35 des Zahnrades 13 und bewirkt dessen Verschiebung, sobald der Kurvengang 30 bewegt wird (Fig. 1, 2 und 3).
Das Wechselgetriebe ist in ein Gehäuse 36 eingebaut. Dieses ist zur besseren Zugänglichkeit der einzelnen Teile mit einem abnehmbaren Deckel 37 versehen. Das Gehäuse selbst und damit das Wechselgetriebe kann durch die an dem Gehäuse angegossenen Füße 38 in dem Fahrzeuge befestigt werden.
Die Wirkungsweise des Wechselgetriebes ist die folgende:
Soll das Fahrzeug mit einer der drei kleineren Geschwindigkeiten fahren, so wird der die Radhülse 5 mittels des Zahnbogens ig und der durch diesen gedrehten Welle 18 in der Weise eingestellt, daß eines seiner Zahnräder 6, 7 und 8 mit den entsprechenden Rädern 9, 10 und 11 der Vorgelegewelle 12 in Eingriff tritt. Die Kraftübertragung erfolgt alsdann durch das Getriebe 13, 14 auf die Welle 3, von da auf das Differentialgetriebe und von diesem auf die Hinterräder des Motorwagens.
Soll das Fahrzeug oder die Maschine die größte Geschwindigkeit annehmen, so wird die Radhülse 5 so weit nach rechts bewegt, daß ihre Kupplungsklauen 39 in die entsprechenden Klauen 40 des Zahnrades 14 verschoben werden, wodurch die Welle 3 mit der Welle 1 und der Motorachse unmittelbar gekuppelt wird. Gleichzeitig wird das auf der Vorgelegewelle 12 verschiebbar angeordnete Zahnrad 13 außer Eingriff mit dem Zahnrad 14 gebracht (Fig. 2), und zwar infolge der Bewegung der Nutenscheibe 30.
Nach der Kupplung der Radhülse 5 dreht sich der Zahnbogen 22 in der Aussparung 42 der Zahnstange und sichert die Lage derselben, während die Welle 18 weitergedreht wird, um durch die Nutenscheibe 30 das Zahnrad 13 außer Eingriff mit dem Zahnrad 14 zu bringen.
Die Einstellung auf den Rückwärtsgang erfolgt in der Weise, daß nach Einrückung des Zahnrades 6 der Radhülse 5 in das entsprechende 9 der Vorgelegewelle 12 und nach Verschiebung des Zahnrades 13 in die im Grundriß gezeichnete Lage (Fig. 2) das dritte Zahnrad 16 aus der Kammer 41 des Gehäuses 36 zwischen die beiden Zahnräder 13 und 14 geschoben wird und so die Drehbewegung umgekehrt wird. Dies geschieht durch Zahnbogen 26 und Zahnstange 27.
Die Verriegelung der Zahnräder 13 und 16 erfolgt in der Weise, daß nun die Zahnbögen 22 und 26 sich in den Aussparungen rechts von den Verzahnungen befinden. go

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zahnräder-Wechselgetriebe für vier Vorwärtsgeschwindigkeiten und eine Rückwärtsgeschwindigkeit , bei dem die verschiedenen Geschwindigkeiten durch Aus- und Einrückung verschiedener Rädergruppen von einer einzigen Welle aus eingestellt werden, die ihre Drehbewegung entweder durch Zahnbögen und Zahnstangen oder durch Nutenscheiben auf die Räder verschiebende Gabeln überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen der Zahnstangen (23 und 27) durch zylindrische Ausschnitte (42 und 43) begrenzt sind, in die der zahnlose Teil der Zahnbögen (22 und 26) eintreten kann, sobald die Zahnstangen in ihre Endstellung verschoben sind, wodurch einerseits die Zahnstangen in ihren Endlagen gesperrt gehalten und andererseits das Weiterdrehen der die Zahnbögen und die Nutenscheiben tragenden Welle 18 ermöglicht wird, so daß auch die übrigen Rädergruppen unabhängig von den zuerst eingestellten in ihre Stellungen eingerückt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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