DE1408995B2 - Vorrichtung zum Erwärmen von pulverförmigen Materialien, insbesondere Zementrohmehl - Google Patents

Vorrichtung zum Erwärmen von pulverförmigen Materialien, insbesondere Zementrohmehl

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DE1408995B2
DE1408995B2 DE19611408995 DE1408995A DE1408995B2 DE 1408995 B2 DE1408995 B2 DE 1408995B2 DE 19611408995 DE19611408995 DE 19611408995 DE 1408995 A DE1408995 A DE 1408995A DE 1408995 B2 DE1408995 B2 DE 1408995B2
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Zdenek; Mostenice Horni; Safar Jiri; Prerov Zacpal (Tschechowlowakei)
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Prerovske strojirny, N.P., Prerov (Ts chec ho s lowak ei )
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge
    • F27B7/2025Arrangements of preheating devices for the charge consisting of a single string of cyclones
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erwärmen von pulverförmigen Materialien, insbesondere Zementrohmehl, mit zentraler Gutaufgabe. Solche bekannten Vorrichtungen bestehen bereits aus einem vertikalen zylindrischen Vorwärmschacht, der sich nach oben zu absatzweise verengt. Im unteren Bereich weist er tangential eingeführte Zuleitungen und im oberen Bereich tangential angeordnete Ableitungen für die Heißgase auf. Diese tangential angeordneten Ableitungen für die Heiß- ίο gase sind mit Zyklonen verbunden, deren Gutaustrag in den Vorwärmschacht mündet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad dieser bekannten Vorrichtung zu erhöhen, ohne hierdurch den Aufbau der Vorrichtung umständlicher zu gestalten. Die Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung darin zu erkennen, daß der obere Teil des Vorwärmschachtes gegenüber dem unteren Teil des Vorwärmschachtes derart sprunghaft verengt ist, daß am Übergang zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil eine waagerechte, ringförmige Auffangfläche entsteht, wodurch der wesentliche Teil der aufsteigenden tangential hochgewirbelten Materialpartikeln in dem unteren weiten Teil des Vorwärmschachtes zurückgehalten wird, so daß nur die nahezu partikelfreien mittleren Gaswirbel in den oberen verengten Teil gelangen.
Nach der Erfindung erfolgt die Rohstoffzufuhr über ein durch den verengten Teil des Schachtes hindurchgehendes, an seinem Ende mit einem Prallblech versehenes Rohr. Diese Anordnung bewirkt, daß das zugeführte Material nicht in den verengten oberen Teil des Vorwärmschachtes gelangt.
Ferner ist es nach der Erfindung erforderlich, daß nur eine Zyklongruppe neben dem verengten Teil des Schachtes angeordnet ist, deren Austragrohre in den oberen Teil des weiten Schachtteiles einmünden, so daß das Wärmgut den weiten Schachtteil bis zu einem Schütttrichter im Gegenstrom zu den Heißgasen durchsinken muß. Hierdurch wird vermieden, daß die aus der Zyklongruppe wieder in den Vorwärmschacht eingeführten Materialpartikeln in den oberen verengten Teil des Vorwärmschachtes gelangen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch in Teilschnitt- und Seitenansicht wiedergegeben.
Die Abgase aus dem Drehofen 1 werden über die Staubkammer 5 und das Zuleitungsrohr 7 tangential in den unten erweiterten Teil 2 b des Vorwärm-Schachtes 2 eingeführt. Die Rohstoffzufuhr wird über das Rohr 9 bewirkt. Das Rohr 9 geht durch den verengten Teil 2 a des Schachtes hindurch und ist am unteren Ende mit einem Prallblech 10 versehen. Auf die durch das Zuleitungsrohr 7 tangential hochgewirbelten Abgase fallen die Rohstoffpartikeln. Sie gelangen durch die heißen Abgase entsprechend vorgewärmt in den Schütttrichter 3 und von dort über das Absperrorgan 6 durch das Rohr 4 in den Drehofen 1.
Die tangential im weiten Teil 2b des Vorwärmschachtes hochgewirbelten Partikeln prallen im wesentlichen gegen die ringförmige Auf fangfläche 2 c, die im mittleren Teil hochgewirbelten Abgase, die nahezu partikelfrei sind, gelangen in den oberen Teil 2 a des Vorwärmschachtes. Am oberen Ende des oberen Schachtteils 2 a gelangen die abgekühlten Gase durch das Rohr 11 zu der Zyklongruppe 12. Die durch die Zyklonen abgeschiedenen Materialien gelangen über die Absperrorgane 13 und die Rohre 14 wieder am äußeren Umfang in den oberen Teil des weiten Schachtteils 2 b des Vorwärmschachtes 2. Die nahezu materialfreien Gase strömen über die Rohrstücke 15 in das Ableitungsrohr 16. Von dort aus werden die Gase zur weiteren Nachbehandlung weitergeleitet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Erwärmen von pulverförmigen Materialien, insbesondere Zementrohmehl, mit zentraler Gutaufgabe, bestehend aus einem vertikalen zylindrischen Vorwärmschacht, der sich nach oben zu absatzweise verengt und der im unteren Bereich tangential eingeführte Zuleitungen und im oberen Bereich tangential angeordnete Ableitungen für die Heißgase aufweist, welch letztere mit Zyklonen verbunden sind, deren Gutaustrag in den Vorwärmschacht mündet, d a durch gekennzeichnet,
DE19611408995 1960-07-26 1961-06-15 Vorrichtung zum Erwärmen von pulverförmigen Materialien, insbesondere Zementrohmehl Expired DE1408995C3 (de)

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