DE1407895A1 - Verfahren und Geraet zur Luftfiltration in Spinnereien - Google Patents

Verfahren und Geraet zur Luftfiltration in Spinnereien

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DE1407895A1
DE1407895A1 DE19611407895 DE1407895A DE1407895A1 DE 1407895 A1 DE1407895 A1 DE 1407895A1 DE 19611407895 DE19611407895 DE 19611407895 DE 1407895 A DE1407895 A DE 1407895A DE 1407895 A1 DE1407895 A1 DE 1407895A1
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DE
Germany
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air
impurities
bunker
housing
passing
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Pending
Application number
DE19611407895
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Grefu
Moisa Ostfeld
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MINISTERUL IND BUNURILOR DE CO
Original Assignee
MINISTERUL IND BUNURILOR DE CO
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Filing date
Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/10Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Verfahren und Gerät zur Muttfiltration
    in Spinnereien. ,.
    Verschiedentliche verfahren und Geräte zur Trockenfilterung
    von Luft in Spinnereien sind bekannt wie z.$. Staubkeller,
    Gewebefilter, Siebfilter in Zickzack-Form, selbstreinigende
    Filter, Schlauchfilter, Zyklone sowie Kombinationen dieser
    Filter. Diese Filterverfahren und -Geräte gerPhrlesten
    - j edooh keine genügende Reinigung der Inft in der Klopfmes
    sahinenabteilung und erfordern eine zusätzliche Anwendung
    von Gewebe- oder Ölfiltern, Wasserschleiern usw:
    Das erfindungsgemässe Verfahren und Gerät -bietet die Möglich-
    keit einer vollkommenen Reinigung; der Luft in der Klopfmaechi.-
    nenabteilung durch Abenugen mittels Siebtrommeln, und zwar in
    drei `'zufen: einer mechanischen Abscheidung der gröberen Sehwe-
    beteilchen durch Hindurchführen der Tjuft durch eine nus zwei Wänden bestehende Zone, wobei die eine Wand-beweglich ist uni aus einem gelochten -?i#linder besteht, der, mit grosser Geschwindigkeit umlaufend, die Verunreinigung infolge der ruftretenden ZeÜtrifugalkraft fortschleudert, die andere Wand jedoch feststeht und vom Gehäuse gebildet wird, in dem der Zylinder umläuft; dareuf folgt eine AbgcreMune durch E@bsetzen des Staubes in einem Bunker und zuletzt ein Abscheiden der feinen Verunreinigunger durch Hindurchführen der Zuft durch Schlauchfilter.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt die Figur das Gerät in Perspektive.
  • Das erfindungsgemässe Gerät umfasst die Gesamteinrichtung für die mechanische Reinigung und besteht au- einem Verteiler 1 , durch den die von dem im Siebzylinder der Y?orfmaschine vorgesehenen Lüfter durch eine Zeitung anFPsaugte Luft gefördert wird. In der Verlängerung des Verteilers ist ein Gehäuse 2 vorgesehen, in dem ein Gelochter Zylinder 3 umläuft. Das Gehäuse hat in seinem unteren Teil eine Reinigungsöffnung. Die aus dem gelochten Zylinder 3 seitlich ausströmende Luft wird durch einen Fanal 5 in den Bunker 6 Re2eitet, in dem eine Filtration durch Absetzen der schweren Teilchen in einer am Boden des Bunkers vorgesehenen Kammer 7 erfolgt.eDie von diesen Teilchen befreite Luft wird nun in eine am oberen Ende einer Gruppe von Schlauchfiltern xel egene Kammer 8 geleitet, bei Durchgang durch diese auch von den feinen Verunreinigungen befreit und sodann wieder der Klopfmaschinenabteilung zugeführt. Unter den Schlauchfiltern befindet-sich eine Kamo. _ mer 10 , in welche durch schütteln die zurückgehaltenen Verunreinigunger. fallen. Im Mittelteil des Bunkers '6 ist aucheine hydraulische Sicherheitsklappe 11 vorgesehen, die die Aufgabe hat, einen normalen Gegendruck im Gerät aufrechtzuerhalten, falls das Bedienungspersonal die 'Reintgun; nicht pro-.q.rnmmrear:äss durchführt.
  • Die Erfindung hat die Vorteile: - die Reinigung und den-Wiederumlauf der Luft mittels eines Gerätes von kleinen Abmessungen durchzuführen. und Staubkeller oder Andere voluminöse 'Einrichtungen zu vermeiden; - in der Abteilung einheitliche Belüftungsverhältnisse zu rewährleisten und schädlichen Luftzug zwischen den einzelnen Abteilungen zu vermeiden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü n h e r 'i Verfahren zur Luftfilterung in Spinnereien., dadurch gekennzeichnet, dass die Luft in drei aufeinander folgenden Stufen gefiltert wird u.zwar durch mechinisches Abscheiden der gröberen Schwerteilchen durch Hindurchführen der Duft durch eine von zwei Wänden gebildete Zone, wobei die eine. Wand beweglich ist und von einem gelochten, sich rasch drehenden Zylinder gebildet und infolge der Zentri fug,31kraft die Verunreinigungen fortschleudert, die andere Tand aber feststeht und vom Gehäuse gebildet wird, in dem der Zylinder umläuft, worauf eine Absche idung durch Absetzen des Staubes in .einem Bunker und zuletzt ein Abscheiden der feinen Verunreinigungen durch Hindurchführen der Luft durch Schlauchfilter erfolgt. -Gerät zur Durohführung des Verfahren® nach Anspruch 1 , da.- durch gekennzeichnet, dass es aus einem Gehäuse (2) besteht, das über einen Verteiler (1) an den T,:zftschlauch, durch den die Luft von den Lüftern in die Klopfmaschinentrommelsiebe gefördert wird, angeschlossen ist und dass im Gehäuse, das an seinem unteren Ende eine Öffnung (4) zum Entfernen der
    .Verunreinigungen besitzte ein gelochter Zylinder vorgesehen ist, aus dem die ausströmende Luft durch, einen Kanal (5) in einen Bunker (6@ geleitet "wird, wo das Filtrieren durch Abscheiden der schweren Teilchen in einer an Boden des Bunkers befindlichen Kammer (7) erfolgt und anschliessend- der Luftstrom durch Schlauchfilter streicht, um nach Abacheidung der feinsten Verunreinigungen in den Irlolfmäschinenraum zurückzugela ngen. 3. Gerät gemäss Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Bun$er (6),in dem das Abscheiden der schwereren Teilchen erfolgt, an seinem unteren Teil mit einer hydraulischen Sicherheitaklappe (11) ausgestattet ist, die-die Aufgabe hat, im Gerät einen normalen- Gegendruck auch dann aufrecht zu erhalten, wenn das Bedienungsrersonäl die Reinigung nicht programmgemäss ausführen sollte.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2404457A1 (fr) * 1977-09-29 1979-04-27 Margraf Adolf Separateur filtrant, notamment avec elements a poche ou a tube

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0432382B1 (de) * 1989-11-15 1995-07-26 Maschinenfabrik Rieter Ag Absaugrohr

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2404457A1 (fr) * 1977-09-29 1979-04-27 Margraf Adolf Separateur filtrant, notamment avec elements a poche ou a tube

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CH383739A (de) 1964-10-31

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