DE140683C - - Google Patents
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- DE140683C DE140683C DENDAT140683D DE140683DA DE140683C DE 140683 C DE140683 C DE 140683C DE NDAT140683 D DENDAT140683 D DE NDAT140683D DE 140683D A DE140683D A DE 140683DA DE 140683 C DE140683 C DE 140683C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- contact rollers
- pantograph
- arms
- reverses
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/34—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles with devices to enable one vehicle to pass another one using the same power supply line
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι Vorderansicht eines in Ruhe befindlichen,
aus der Leitung befreiten Stromabnehmers.
Fig. 2 Seitenansicht eines in Ruhe befindliehen,
aus der Leitung befreiten Stromabnehmers.
Fig. 3 Oberansicht eines in Ruhe befindlichen, heruntergezogenen Stromabnehmers.
Fig. 4 Seitenansicht des auf dem Wagen ίο ruhenden Stromabnehmers.
Fig. 5 Seitenansicht des in Tätigkeit befindlichen Stromabnehmers bei Begegnung des aus
entgegengesetzter Richtung kommenden Wagens. Das System ist folgendermaßen hergestellt:
Auf Stange A befinden sich zwei Arme B und B1, welche mittels Gelenke α auf Stange A
befestigt sind. Auf dem Arm B befindet sich eine drehbare Rolle C, in welcher der Leiter
ruht. Der auf der Hinfahrt begriffene Wagen liegt mit der breiteren Rolle C an dem Draht
und greift der ihn treffende Wagen mit der schmaler eingerichteten Rolle C1 in Rolle C
und ermöglicht dadurch ein glattes Hinüberrollen, Die breitere Rolle C hat in ihren
inneren Seiten zwei Einbuchtungen r, auf welchen Rolle C1 beim Hinüberrollen ruht. Jeder
der beiden Arme B und B1 besteht aus zwei
Teilen, welche durch Gelenke b so verbunden sind; daß, während der Arm B an dem Leiter
in ausgestreckter Form ruht, der Arm B1,
mittels der entgegengesetzt angebrachten Gelenke b gehalten, durch die eigene Schwere
um 20° heruntersinkt und so kein Hindernis auf der Fahrt bildet. Auf der Stange A befindet
sich unter den Gelenken α eine Sperr-Vorrichtung c (Fig. 2), welche durch Einschlagen
eines Riegels d in eine in dem Hohlraum der Leitungsstange A eingefügte Vertiefung
e die beiden Arme B und B1 gegen die Stange A in fester Stellung hält und dadurch
das Herausspringen aus der Leitung verhindert. Am Ende der Hinfahrt und Überführung
des Motorwagens auf das Rückfahrtgleis wird die Sperrvorrichtung c mittels einer
in der Öse des Riegels d befindlichen Leine herumgedreht, dann die Stange A in die entgegengesetzte
Richtung umgelegt, und tritt alsdann auf der Rückfahrt die Rolle C1 in Tätigkeit.
Auf den mittels Akkumulatoren befahrenen Strecken wird Stange A durch die
an dem Riegel d befindliche Leine heruntergezogen und vollzieht sich nun die Funktion
einer in dem Hohlraum der Stange A befindlichen Stange D. Auf dem Verdeck des Wagens
befindet sich auf einem Untergestell G eine drehbare Gabel E, die Stange A endet in
ihrem unteren Teil in eine Gabel F, welche in der größeren Gabel E um eine horizontale
Achse drehbar gelagert ist. Zwischen den Zinken der Gabel E befinden sich zwei durch
eine Kurbel f verbundene Zahnräder g. Die Kurbel f wiederum ist verbunden durch ein
Zwischenstück h mit der Stange D. An den Enden der Zinken der Gabel F befindet sich
eine Verzahnung z', welche in die Vertiefungen der Zahnräder g eingreift und beim Nieder-
ziehen der Stange A durch die am Riegel d befestigte Leine die Zahnräder g und mit ihnen
die Kurbel f in Bewegung setzt und dadurch mittels des Verbindungsstückes h die Stange D
herauszieht. Die Stange D ist an ihrem oberen Teile durch Zwischenstücke k mit den Armen B
und B1 verbunden, und werden diese beim Herunterziehen der Stange durch die beschriebene
Bewegung zusammenklappen (siehe Fig. 3). Um einen guten Kontakt der Rolle an der Leitung zu bewirken, ist an dem
unteren Teile der äußeren Wandung der Stange A eine dieselbe umfassende Spiralfeder I
angebracht, welche mit dem oberen Ende an einen an der Stange befindlichen, an derselben
fest angebrachten Ring m stößt. Das untere Ende der Feder / liegt auf dem Boden eines
dieselbe umfassenden, mit Ring m nicht verbundenen Gehäuses n. Dieses wiederum endet
in einer Gabel 0, welche auf dem am oberen Teile halbkreisförmigen, drehbaren Aufsatz ρ
des Untergestelles G ruht. Steht die Stange A senkrecht auf dem Wagen (Fig. 2), so stehen
auch die Zinken der Gabel h senkrecht auf der Mitte des Aufsatzes p. Wird die Stange A
nach der einen oder der anderen Seite heruntergezogen, so übt das dadurch erzeugte
Gleiten der Zinken der Gabel h auf der Peripherie des Halbkreises ρ die in dem Gehäuse
befindliche Feder / durch die Zusammenpressung derselben einen Druck auf die Stange A
aus, welche infolgedessen die an den Armen B und B1 befindlichen Rollen gegen den Leitungsdraht
drückt.
Claims (2)
1. Stromabnehmervorrichtung für elektrische
zweigleisige Bahnen mit Oberleitungsbetrieb, bei welcher derselbe Leitungsdraht für die hin- und zurückfahrenden
Wagen durch Anwendung von übereinander fortgleitenden Kontaktrollen mit
verschiedener Breite benutzt werden kann, gekennzeichnet dadurch, daß jede Stromabnehmerstange
zwei an gegeneinander beweglichen Armen B und B1 sitzende Kontaktrollen
C und C1 von ungleicher Breite und Höhe besitzt, welche bei Hin- und
Rückfahrt ohne Rücksichtnahme auf Kurven und Weichen abwechselnd so in Benutzung
genommen werden, daß die nicht benutzte Rolle mittels eines Scharniers b durch die
eigene Schwere um 200 heruntersinkt, während die andere hochgehalten wird.
2. Eine Umlegevorrichtung bei der Anordnung nach Anspruch 1 für die Stromabnehmerstange,
welche gleichzeitig die Stellung der beiden Kontaktrollen vertauscht, gekennzeichnet durch die Verbindung eines
um die Abnehmerstange drehbaren Sperrringes c mit Riegel d, welcher beim Umdrehen
die Stellung der Kontaktrollen vertauscht, mit einer innerhalb der Abnehmerstange
A beweglich angeordneten Stange D, welche bei Abwärtsbewegung der Stange A
durch Zahnkupplung in A verschoben wird und dabei mittels der Gelenke α die Arme,
an welchen die Kontaktrollen sitzen, zusammenklappt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140683C true DE140683C (de) |
Family
ID=408348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140683D Active DE140683C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140683C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146522B (de) * | 1952-08-21 | 1963-04-04 | Siemens Ag | Stangenstromabnehmer fuer zweipolige elektrische Fahrleitungen von Grubenbahnen |
-
0
- DE DENDAT140683D patent/DE140683C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146522B (de) * | 1952-08-21 | 1963-04-04 | Siemens Ag | Stangenstromabnehmer fuer zweipolige elektrische Fahrleitungen von Grubenbahnen |
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