DE1404933A1 - Warmwasserbereiter mit OElfeuerung - Google Patents
Warmwasserbereiter mit OElfeuerungInfo
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Description
- Warmwasserbereiter mit Ölfeuerung. Die Erfindung bezieht eich auf einen Warmweseerbereiter mit Ölfeuerung, zu deren Betrieb eine Membrane durch den Druck des dem Wasserbereiter zufließenden Weasers betätigbsr ist.
- Warmwasserbe,reiter, die in der beschriebenen Weise arbei- ten, sind bekannt. Diese unter Druck stehenden Warmwasserbereiter schalten über ein Vonturi-Rohr bzw, eine Vonturd- Düse einen Membranschalter: Bei den bekannten Warmwasserbereitern erfolgt die Heizung durch Gas oder durch_elektrischen Strom. Bisher war es schwierig, Ölverdampfungs-. brenner zur Erhitzung des Wassers im Warmwasserbereiter zu verwenden. Beim blverdampfungsbrenner muß dafür gesorgt werden, daß eine bestimmte im Brennertopf auslaufende Ölmenge mit Sicherheit verdampft und dann entzündet wird. Erfolgt das nicht, dann kann im Laufe der Zeit durch immer neu hinzutretende Ölmengen, die nicht entzündet werden, Explosionsgefahr entstehen.
- Bei einem weiteren Warmwasserbereiter wer eine zusätzliche membrenpumpe erforderlich! die zum Erzeugen der Preßluft unmittelbar durch das dem Wermwasserbereitor zufließende, unter Druck stehende Gebrauchswasaer angetrieben Wird. Dieser Wermwesserbereiter eignet sich nur für da für größere Anlagen das Druckgefälle und die Durchleufmenge des Warmwesserbereitera nicht ausreicht, um die hierfür erforderliche Preßluft zu erzeugen. Auch ist ein Warmwasaerbereiter mit einem Ölbrenner und einem durch einen Elektromotor angetriebenen, um eine senkrechte Achse umlaufenden Zerstäuber bekannt. Bierbei ergibt sich schon durch. die Anordnung eines zusätzlichen Elektromotors eine erhebliche Verteuerung der Anlage. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Verwendung von Ölverdampfungsverbrennern bei Warmwasserbereitern zu ermöglichen, dis ohne Druckluft und zusätzliche Elektromotoren arbeiten. Durch Fortfall der Preßluftanlagen soll hierbei die Schaffung größerer Anlagen mit verhältnismäßig geringem Aufwand ermöglicht werden.
- Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung bei einem Warmwasserbereiter nach der eingangs genannten Gattungsart besteht darin, daß die Membrane in an sich bekannter Weise als Teil eines Membranschalte.rs ausgebildet ist und durch eine Drosselstrecke in der Zuleitung für des Kaltwasser gesteuert wird, und daß der Membranschalter ein Sprungschaltwerk eines Ölreglers und eines Zeitrelais betätigt und ein Z9itrelais die die Ölverdampfung und Entzündung bewirkende, im Brennertopf eines Ölverdsmpfverbrennors angeordnete elektrische Glühheizung schaltet,, wobei das Sprungschaltwerk mit einem Abscheltthermoatetan in Verbindung steht, der seinen Temperaturfühler oben im Warmrasserauslauf besitzt.
- Nach diesem Merkmal worden diese Schaltelemente bei einen Warmweserrbereiter verwandt, der in der Zuleitung für das Kaltwasser eine Drosselstrecke, z, B. eine Vanturi-Düse aufweist, wobei der en der Drosselstrecke sich Busbil- dende Druckunterschied auf einen Membranschalter ein- wirkt. In Anwendung beim Warmwasserbereiter, der mit einem Ölverdampfungsbrenner betrieben wird, wirkt der 'Membranschalter auf ein Sprungschaltwerk, den seiner- seits einen Ölregler und ein Zeitrelais betätigt. Eine bestimmte Durchbiegung der Membran setzt also den Zünd-vorgang beim Verdampfungebranner demnach@in Gang. Den Sprungschaltw®rk, welchen nöch auf das Zeitrelais wirkt, kann such gleichzeitig den Zaitreleia aufziehen. Das Zeit- relais schaltet nach einer bestimmten, vorsingestellten Zeit dis Ölzufuhr und die dlektrisehe Glühheizung ein.
- Die erfindungsgemäße Anwendung einer elektrischen .Glühheizung beim Ulverdempfungsbrenner ergibt, daß mit-Sicherheit Öldämpfe entstehen, die auch gezündet worden. Der Abscheltthermostst, der wiederum mit den Sprungschsltserk verbunden ist, sorgt für dis Abschaltun' beim Er- reichen *im r bestimmten Tsmperstur. Weiterhin ist na erfindungsgemäß von Vorteil, da# zwischen den Varawueearbereiter und den Zapfstellen ein auf Druck und Temperatur snaprachendes Ventil angeordnet ist.
- Ein Audf-Vhrunfsbeiapiei dar .Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor. In der Zeichnung ist der als,Ourchlauferhitzer ausgebildete Warmwasserbereiter mit 1 bezeichnet, der auf einem Ölverdampfungsbrenner 2 angeordnet ist. Der Warmwasserbereiter 1 wird von Flammrohren 3,-4 gebildet, die in gleichmäßigem Abstand konzentrisch angeordnet sind und das im Zylindermantel 5 und dem Innenrohr 6 befindliche Wasser aufheizen. Zapfstellen 7 dienender Wasserentnahme. Das Kaltwasser wird durch die Zuleitung 8 über ein Absperrventil 9 und ein Membran-Sicherheitsventil 10 dem Warmwasserbereiter 1 zugeführt. Das Membran-Sicherheitsventil 10 dient zur Einstellung auf den üblichen Wasserdruck. Zwischen dem Membrah-Sicherheitsventil 10 und dem Kaltwässerzulauf 11 des Warmwasserbereiters 1 iät eine Drosselstrecke 12 angeordnet. Im Aus-führungabeispiel ist es ein Venturi-Rohr, Die vor und hinter der Drossel'strecke.12 abgehenden Druckleitungen 139 14 führen auf die beiden Seiten eines membrenschalters 15. Den Gestänge 16 dieses membranschelters 15 betätigt einen zweiarmigen Hebel 17, dessen eine Seite 18 ein Sprungschaltserk 19 des Ölreglers 20 betätigt.-Die andere Seite 21 betätigt ein Zeitreliis 22, daä seinerseits die Primärseite 23 des Zündtransformaters 24 an die. Spannung 25 legt. Die Sekundärseite 26 heizt dann die Glühheizung 27, die zweckmäßig als Spirale im Ölbad angeordnet ist, auf. Die Öldämpfe werden durch die Glühheizung 27 entzündet.
- Nach dem einmaligen Inbetriebnahmen bleibt eine Sparflamme, z. B. in einer umlaufenden Rinne 28, durch einen ständigen geringen Ölzulauf erhalten. Das Ventil 29, das sowohl auf Druck und Temperatur anspricht, ist als Sicherheitsventil gedacht und kann entsprechend das Sprungachaltwerk 19 des Ölreglers 20 beainflussent Ein weiterer Temperaturfühler 30, der beim Warmwasser-Auslauf 31 angeordnet ist, hat ebenfalls über den Abschaltthermostaten 32 Einfluß auf die Sperrung der Ölleitung 33._ Das Zeitrelais 22, welches auch elektrisch arbeitend ausgebildet sein kann, wird immer für eine gleichbleibende Zeit eingeatellt, die mit Sicherheit so groß sein muß, daß auch bei Erlöschen der Sparflamme die entstehenden Öldämpfe durch die Glühheizung 27 sicher entzündet Werden. Der Ölverdempfungebrenner en sich bekannte Luftzuführunge.öffnungen 34. Die Ölzuleitung 35 zum Ölregler 20 wird durch des Sprungachaltwerk 19 geöffnet oder ge- schlossen. Für die Erhaltung der Sperflemme kann eine en sich bekannte hohle Ventilspindel vorgesehen werden, deren Auslsßöffnung unter den schwimmergeregelten Niveau-Spiegel des Ölreglers 20 gedrückt wird, damit ständig ein genügender Zufluß für die Sparflamme vorhanden ist. Der Rauchabzug 36 ist mit dem Kamin verbunden.
- Als Anwendung der Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, um einen Ölverdampfungsbrenner für den Be-trieb eines Durchlauferhitzers zu verwenden.
Claims (1)
- P a t e n t a n slp r ü c h e 1. Warmwasserbereiter mit Ölfeuerung., zu deren Betrieb eine membrane.durch den Druck des dem Wasserbereiter zufließenden Wassers betätigbar ist, d a.d u r 'c -h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Membrane in an_sich bekannter Weise als Teil eines membraneschalters@(15).ausgebildet ist und durch eine Drosselstrecke (12)-in der Zuleitung (8) für das Kaltwasser gesteuert wird,, und daß der mombraneschalter (15) ein Sprungschaltwerk (19) eines Ölreglers (20) und eines Zeitrelais (22) betätigt und ein Zeitrelais dis die Ölverdampfung und Entzündung bewirkende, in Brennertopf eines Ölverdampfverbrennsra (2) angsordneta elektrische Glüh-heizung (27) schaltet, wobei des Sprungschaltmerk (19) mit einem Abschaltthermostaten (32) in Verbindung steht, der seinen Temperaturfühler (30) oben im Warmwssserauslauf besitzt. 2. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, d a d u r c h g & -k a rr-- n z e- i c h n o t- daß zwischen dem Warmwasserbereiter (1) und den Zapfstellen (7) ein auf Druck. und.Temperatur ansprechendes Ventil (29) angeordnet ist.
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