DE1403624A1 - Geschirrwaschmaschine - Google Patents
GeschirrwaschmaschineInfo
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Description
Der Patentanwalt
Dipl.-Ing. W.Beyer
Dipl.-Ing. W.Beyer
Frankfurt/Main Freiherr-vom-Stein-Str.
In Sachen: Az.: P 14 03 624.9
Aktiebolaget Electrolux
Stockholm / Schweden
Stockholm / Schweden
Geschirrwaschmaschine
Priorität der schwed. Patentanmeldung Nr. 8995/60 vom 21. September 1960
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrwaschmaschine nach dem Patent ... (Patentanmeldung A 31 322 X/34c entsprechend
P 14 28 320.6) mit einer motorisch angetriebenen Pumpe, deren Einlaß sich innerhalb einer unter dem Spülraum
für das Geschirr angeordneten Sumpfkammer befindet, an deren unteren Ende eine von einem Ablaßventil verschließbare
Abflußleitung angeschlossen ist.
Es sind Geschirrwaschmaschinen bekannt, bei denen eine Abnahme des Spülwasserstandes im Wasserbehälter über eine bestimmte
Höhe hinaus durch den in der Pumpendruckleitung gemessenen Druckabfall, optisch oder arkustisch übersetzt,
angezeigt werden. Um den normalerweise nur allmählichen
to Druckabfall für eine wirksame Monometeranzeige zu verstärken,
ο ist der Behklterraum unmittelbar vor dem Pumpenansaugstutzen
^ durch eine Wehr kammerartig ausgebildet. Ein allmähliches Absinken des Wasserstandes im Behälter unter die Wehrhöhe
σ . .
co unterbindet den weiteren Zufluß in die Ansaugkammer, die
o wegen ihres geringen Rauminhaltes schnell leergepumpt ist,
Neue Utere *i7,,**.·.«-·*■»■—-"
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worauf das in der Druckleitung angeordnete Manometer anspricht und optische oder arkustinche Signale ausgesendet
werden. Dadurch wird erreicht, daß zur Schonung der um_
den Behälter angeordneten Heizelemente stets eine aus- · reichende Flüssigkeitsmenge in ihm verbleibt. Der Nachteil
dieses Geräts liegt darin, daß eine Regelung des Wasserstandes im Behälter für die verschiedenen Arbeitsgänge,
wie Vorwaschen, Waschen, Spülen und Nachspülen des Geschirrs, nicht möglich ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Regulierung des Wasserstandes im Behälter der Waschmaschine, derart,
daß gewährleistet wird, daß die verschiedenen Wasch- und Spülvorgänge auch dann betriebssicher durchgeführt
werden können, wenn nur eine geringe Menge an Frischwasser nachfließt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zwischen dem Pumpeneinlaß und dom Ablaßventil
einen das Flüssigkeitsniveau regelndes Glied eingefügt ist.
Das das Flüssigkeitsniveau regelnde Glied ist in vorteilhafter Weise nach Wahl in eine Wirkungsstellung oder eine
wirkungslose Stellung einstellbar, wobei das niveauregelnde Glied und das Ablaßventil durch ein gemeinsames Betätigungfiglied
betätigbar sind und wobei das niveauregelnde Glied a· der Spindel des Ablaßventils angebracht und in geeigneter
Weise lösbar an dem gegen das Sumpfinnere gerichteten Spindelende in einem vorgegebenen Abstand zum Ablaßventil befestigt
ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das niveauregelnde Glied einen nachgiebig ander Spindel anger
brachten Schirm auf und besteht vorzugsweise aus einer elastisch biegsamen Scheibe.
Für die Verstellung des Schirmen ist es vorteilhaft, dessen Unterkante gleitend auf dem Bodenteil der Sumpfkammer zu
führen und seine Seitenkanten in und außer Berührung mit
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der Seitenwandung der Sumpfkammer oder einem damit zu
beiden Seiten des Ablaßventils oder der Abflußleitung ■verbundenen Sitzes zu bewegen, während die Oberkante
des Schirmes wenigstens teilweise frei von Jeglicher Berührung in den verschiedenen Stellungen des Schirmes
ist.
Der Schirm, dessen Oberkante unterhalb, angenähert in
gleicher Höhe oder etwas höher als die Oberkante der Sumpfkammer liegen kann, kann zweckmäßigerweise zusammen
mit dem Ablaßventil nach vorwärts und rückwärts bewegt werden aus oder in eine G-eschirrwaschstellung mit wiederholter
Flüssigkeitsumwälzung, in welcher sowohl der Schirm* als auch das Ablaßventil gegen ihre Sitze anliegen, über
eine mittlere Nachspül- und Vorreinigungsstellung mit fortgesetzter Frischwasserzufuhr, in welcher der Schirm weiter
gegen seinen Sitz anliegt, während das Ablaßventil geöffnet ist, so daß der Schirm einen Überlauf für das
Ablaßventil bildet, in bzw. aus einer dritten Stellung zur Entleerung der Maschine, in welcher weder der Schirm ·
noch das Entleerungsventil gegen ihre Sitze anliegen, so daß die Waschflüssigkeit aus der Sumpfkammer, ohne den
tiberlauf zu passieren, zum Ablaßventil abfließen kann.
Zwischen dem Ablaßventil und dem Auslaßende der Abflußleitung
ist ein innerhalb des Maschinengehäuses angeordnetes Überlaufrohr mit der Abflußleitung verbunden, dessen
Einlauf hoher als der von der Oberkante des Schirmes gebildete Überlauf liegt und durch den in Schließstellung
des Ablaßventils das Niveau der Waschflüssigkeit bestimmbar ist, welches der Maschine zur wiederholten Umwälzung innerhalb
denjenigen Gehäuseteiles zugeführt wird, der oberhalb der Sumpfkammer liegt und einen größeren Durchmesser
als diese hat.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch
dargestellten AusführungsbeiSpieles näher erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer geöffneten
Geschirrwaschmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Geschirrwaschmaschine nach Fig. 1 in perspektivischer
Ansicht schräg von unten, teilweise abgeschnitten,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Geschirrwaschmaschine
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch einen unteren Teil der Geschirrwaschmaschine,
Fig. 5, 6 und 7 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Ventilanordnung, teilweise geschnitten.
Die in den Zeichnungen dargestellte Geschirrwaschmaschine hat ein Gehäuse 10, dessen Seitenwandurig 11 mit einer gewölbten
Schiebetür 12 zum Verschließen einer Beschickungsöffnung 13 für das Geschirr versehen ist. Das Geschirr wird
in einen Korb 16 hineingetan, welcher innerhalb eines Spülraumes 15 angeordnet ist, der sich im Inneren des Maschinengehäuses
befindet und nach unten durch den Gehäuseboden 14 begrenzt ist. Der Schirrkorb 16 kann mittels eines Elektromotors
23 in Drehung versetzt werden, welcher von der Oberseite 45 in das Gehäuse hineinragt und in einer Kapsel eingeschlossen
ist. Der Elektromotor 23 treibt den Geschirrkorb 16 mit Hilfe einer nach unten herausragenden Welle 39
über eine Reibkupplung an. An der Unterseite des Maschinengehäuses sind vier Füße 46 und ein konischer Ringflansch 21
angeordnet, weichletzterer die im Zentrum der Unterseite angeordneten Teile nach außen hin schützt.
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In der Mitte des leicht geneigten Gehäusebodens 14 ist
eine kreisförmige Durchbrechung 47 vorgesehen, gegen
deren Kante eine zylindrische Kammer I9 ^i t Hilfe von ·
Schrauben dichtend befestigt ist. Die zylindrische Kammer 19 bildet unterhalb des Gehäusebodens 14 der
Maschine einen Sumpf. Zu dieser Sumpfkammer 19 führt von einem Rücksaugschutz 48 eine Zuflußleitung.21, die·
entlang der Außenseite des Maschinengehäuses verläuft und mit Hilfe eines Gummi- oder KunststoffSchlauches 21a
an den Wasserhahn in der Küche angeschlossen werden kann. Um eine gute Lösbarkeit der Verbindung zwischen Schlauch
21a und dem Wasserhahn zu gewährleisten, ist der Schlauch mit einer elastischen Anschlußhülse versehen.
Zum Bespülen des Geschirrs ist eine Anzahl von Strahlrohren 18a bis d innerhalb des Spülraumes I5 vorgesehen-.
Die durch die Zuflußleitung 21a in die Geschirrwaschmaschine eingeleitete Flüssigkeit wird von einer Pumpe 4Q
gefördert, die zusammen mit dem Geschirrkorb 16 und einer Flüssigkeitsverteileinrichtung von dem Elektromotor 23
über die Welle 39 angetrieben wird. Die Pumpe 4-9 ist,
mit ihrem Einlaß 50 nach unten, unmittelbar über dem
Bodenteil 51 des Sumpfes I9 angeordnet.
An der Frontseite der Seitenwandung ist die am Maschinengehäuseboden
angeordnete Sumpfkammer 19 nahe ihres Bodenteiles mit einer Auslaßöffnung 24- versehen, die durch
ein'über einen Handhebel 37 betätigbares Ablaßventil 25
verschlossen werden kann. Von den in Figur 1 und 7 gezeigten Stellungen, in denen das Ablaßventil 25 geöffnet
ist, kann der Handhebel 37 unterhalb der Vorderkante des Gehäuseboden 14 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. In
Öffnungsstellung verbindet das Ablaßventil 25 die Sumpf-' kammer I9 mit einer Abflußleitung 27, die aus einem nach
rechts mit bezug auf Fig. 2 sich erstreckenden Gummi- oder
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Kunststoffschlauch besteht, der zu einem Ausguß führt, in welchen das durch den Schlauch fließende Wasser frei abgeleitet
werden kann.
Zwischen der Auslaßöffnung 24, die durch das Ablaßventil verschließbar ist, und dem Auslaßende der Abflußleitung 27
ist mit der letzteren ein metallisches Überlaufrohr 28 verbunden, das in die nach oben gerichtete öffnung eines den
Boden 14 des Maschinengehäuses dichtend durchdringenden Rohrkrümmers 28' aus Gummi oder Kunststoff eingesetzt ist.
Zwischen der Auslaßöffnung 24 und dem Pumpeneinlaß 50 ist
ein Sieb 41 in die Sumpfkammer 19 eingesetzt, das schräg
gegen die Unterkante der Auslaßöffmmg 24 hin abfällt und dadurch das Eindringen von Schmutzteilen in den Pumpeneinlaß
50 verhindert.
Die Ventilspindel 35» an welcher die Ventilscheibe des Ablaßventils
25 befestigt ist, trägt an dem Ende, ?m dem die
Ventilscheibe sitzt, und das in die Sumpfkammer 19 hineinr ragt, ein Abstandstück 43, gegen welches ein aus einer biegsamen
Scheibe aus dünnem Phosphorbronzeblech bestehendes, m
schirmartiges Mveauregelglied 44 lösbar angeschraubt ist. Die Unterkante des Schirmes 44 liegt auf dem Bodenteil 51
der Sumpfkammer I9 auf, und seine Oberkante erstreckt sich
.bis ungefähr zur Höhe der Oberkante der Sumpfkammer, die
mit dem nach einwärts abfallenden Gehäuseboden 14 verbunden ist, und etwas darüber hinaus. Da das Ablaßventil 25 und
der Niveauregel schirm 44 an der gemeinsamen Spindel 35 angebracht sind, können beide Teile 25 und 44 mit Hilfe des
gemeinsamen Handhebels 37 verstellt werden.
In der in Pig. 5 gezeigten Stellung des Handhebels 37 ruht das Ablaßventil 25 auf seinem Sitz rund um die Auslaßöffnung
24, wobei diese verschlossen wird. Beide Seiten
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des Niveauregelschirmes 4-4- legen sich, dabei gegen die
Seitenwandung der »Sumpf kamm er I9. Mese Stellung dient
zum Waschen des Geschirrs mit einer Waschflüssigkeit, welcher ein Putzmittel beigefügt ist und welche wiederholt
durch die Pumpe 4-Q und die Strahlrohre 18a bis d
umgewälzt wird, ohne daß frisches Wasser hinzugefügt wird. Das Flüssigkeitsniveau in der Geschirrwaschmaschine
wird durch das Überlauf rohr *rn geregelt, welches - insofern
das Überlaufrohr mit der Ahflußleitung verbunden ist mit
der Abflußleitung 27 in Verbindung steht, auch wenn das Ablaßventil 25 geschlossen ist. Da das Überlaufrohr
oberhalb des Gehäusebodens 14- der Geschirrwaschmaschine innerhalb des Spülraumes 15, der einen größeren Durchmesser
als die Sumpfkammer 19 hat, endet, ist die der ' Maschine zugeführte Flüssigkeitsmenge bei Stellung des
Handhebels 37 und der von diesem betätigten Ventilteile' und 4-4· in dieser Stellung nach Fig. 5 verhältnismäßig groß.
Wenn nun der Handhebel 37 entgegen dem Uhrzeigersinn in seine Mittelstellung nach Fig. 6 gebracht wird, öffnet
das Ablaßventil 25, während die Seitenkanten des Niveauregelschirmes
4-4- in Anlage an der zylindrischen Seitenwandung der Sumpfkammer 19 zu beiden Seiten der Auslaßöffnung
24- bleiben. Diese Stellung dient dem Nach- oder Vorspülen des Geschirrs mit Wasser von der Wasserleitung
her, das fortgesetzt über die Leitungen 21 und 21a zugeführt wird. Da der elastisch gebogene Niveauregelschirm
4-4· gegen die Seitenwandung und den Bodenteil der Sumpfkammer
19 federnd anliegt, nimmt der Flüssigkeitsspiegel in der Sumpfkammer 19 angenähert die Höhe der Oberkante
der Sumpfkammer ein, wo das Wasser über den Schirm 44 hinwegfließt
und.^n den Raum hineingelangt, der auf der gegen die freie Auslaßöffnung 24 gerichteten Seite des Schirmes
44 liegt. Dadurch nimmt der Flüssigkeitsspiegel eine aus-
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reichende Höhe über dem Pumpeneinlaß 50 ein, um ein zufriedenstellendes
Arbeiten der Pumpe auch bei geringer Flüssigkeitszufuhr von der Wasserleitung her sicherzu-·
stellen. Da die Flüssigkeitsmenge, mit der die Pumpe arbeitet, sich nahezu ausschließlich innerhalb der Sumpfkammer
19, die einen wesentlich kleineren Durchmesser als der darüber gelegene Spülraum 15 hat, befindet, ist die
pro Zeiteinheit erforderliche Wassermenge verhältnismäßig klein, und die Maschine kann den Spülvorgang mit fortgesetztem
Wasserfluß auch bei niedrigem Wasserleitungsdruck
ausüben.
Wenn der Handhebel 37 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 7 verschwenkt wird, gleitet der
Niveauregelschirm 44 über den Bodenteil 51 der Sumpfkammer
19 hinweg, wobei die Seitenkanten des Schirmes außer Berührung mit der Seitenwandung der Sumpfkammer 19 kommen.
Dadurch kann das ganze im Sumpf befindliche Wasser seitlich am Niveauregelschirm 44 vorbeilaufen und durch die
Auslaßöffnung 24 zur Abflußleitung 27 und von dieser in
den Ausguß gelangen. In diese Stellung wird der Handhebel und mit diesem die Ventilteile 25 und 44 gebracht, wenn die
Maschine'nach beendeter Geschirrwäsche entleert werden soll.
Beim Gebrauch der Geschirrwaschmaschine werden zunächst die Geschirrstücke" in den Korb 4*ί· hineingestellt, und die Schiebetür
12 wird geschlossen, woraufhin der Handhebel in die Stellung nach Fig. 6 gebracht wird. Daraufhin verden der
Wasserleitungshahn geöffnet und der Elektromotor 23 eingeschaltet.
Ohne die Stellung des Handhebels 37 zu ändern, läßt man die Maschine etwa eine Minute laufen. Nach dieser.
Vorspülung begjLnnt der eigentliche Reinigungsprozeß, wozu
der Handhebel in die Stellung nach Fig. 5 umgestellt wird und der Heißwasserzufluß abgeschaltet wird, wenn das Wasser
in der Maschine den Überlauf 28 übersteigt und beginnt,
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durch die Abflußleitung 27 in den Ausguß abzufließen. Nun wird dem Wasser in der Maschine eine geeignete Menge Reinigungsmittel
beigefügt, und mit diesem läuft die Maschine etwa 4 bis 5 Minuten. Nachdem der Reinigungsprozeß auf
diese Weise ausgeführt ist, beginnt das Nachspülen des Geschirrs. Zu diesem Zweck wird der Handhebel 37 in die
Stellung nach Fig. 7 gebracht, und heißes und kaltes Wasser werden über die Leitungen 21 und 21a für die Dauer von
etwa 1·^ Minuten--zugeführt. Daraufhin wird das Wasser abgestellt,
die Schiebetür 12 wird geöffnet, und die Maschine wird abgestellt. Das G-eschirr kann dann in dem Geschirrkorb
16 belassen werden, um von selbst zu trocknen.
Die beschriebene Ausführung soll nur der Erläuterung der Erfindung dienen, ohne diese auf das Ausführungsbeispiel
zu beschränken. So kann zum Beispiel der Niveauregelschirm 44 auch etwas niedriger axisgeführt sein als die Seitenwandung
der Sumpfkammer. Darüber hinaus sind weitere Abweichungen
innerhalb des Erfindungsgedankens möglich.
Patentansprüche /
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Claims (1)
- - ίο -Patentansprüche1. Geschirrvaschmascbine mit einer motorisch angetriebenen Pumpe, deren Einlaß sich innerhalb einer unter dem Spülraum für das Geschirr angeordneten Sumpfkammer · befindet, an deren unterem Ende eine von einem Ablaßventil verschließbare Abflußleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pumpeneinlaß (τΌ und dem Ablaßventil (25) ein das Flüssigkeitsniveau regelndes Glied (4-4-)' eingefügt ist.2. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das niveauregelnde Glied (44) v/ahlweise in Wirkungsstellung oder in eine wirkungslose Stellung umstellbar ist.3. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das niveauregelnde Glied (4-4-) und das Ablaßventil (25) durch ein gemeinsames Betätigungsglied (96-, 35) betätigbar sind.4·. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das niveauregelnde Glied (44-) an der Spindel (35) des Ablaßventils (25) angebracht und in geeigneter Weise lösbar an dem gegen das Sumpfinnere gerichteten Spindelende in ο einem vorgegebenen Abstand zum Ablaßventil (25) befestigt ^ ist.
coO wco 5· Geschirrwaschmaschine nach einem der vorhergehendeno Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das niveauregelnde Glied durch einen'nachgiebig ange-El I 1111 ^u^M-rtSTlSS^rT^wTi Abc. 2 Nr. 1 CrT 3~ds3 Anderungsges. v. 4- ΓUnterlagen (Art. 7 § l Abs.2 Nr. I Satz 3 <*·« Änderunesges. v. 4.9. wordneten Schirm (44·), vorzugsweise eine elastisch biegsame Scheibe, gebildet ist.6. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Unter- . kante des Schirmes (4-4) bei dessen Verstellung gleitbar auf dem Bodenteil (51) der Sumpfkammer (19) geführt ist und seine Seitenkanten in und außer Berührung mit der Seitenwandung der Sumpfkammer (19) oder einem damit zu beiden Seiten des Ablaßventils (25) oder der Abflußleitung (27) verbundenen Sitzes bewegbar sind, während die Oberkante des Schirmes (44) wenigstens teilweise frei von jeglicher Berührung in den verschiedenen Stellungen des Schirmes (44-) ist.7. Geschirrwaschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet·, daß die Oberkante des Schirmes (4-4-) unterhalb oder nahezu in gleicher Höhe mit der Oberkante der Sumpfkammer (19) angeordnet ist, wobei die Oberkante des Schirmes (44) einen Überlauf bildet.8. Geschirrwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Schirmes (44) etwas höher als die Oberkante der Sumpfkammer (19) angeordnet ist, wobei die Oberkante des Schirmes (44) einen Überlauf bildet.9. Geschirrwaschmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (44) zusammen mit dem Ablaßventil (25) nach vorwärts und rückwärts bewegbar ist aus oder in eine Geschirrwaschstellung mit wiederholter Flüssigkeitsumwälzung, in welcher sowohl der Schirm (44) als auch das Ablaßventil (25) gegen ihre Sitze anliegen, über eine Nach- und Vorspul-809803/0096stellung mit forgesetzter Frischwasserzufuhr, in welcher der Schirm (44) weiter gegen seinen Sitz anliegt, wahrend das Ablaßventil (25) geöffnet ist, so daß der Schirm (44) einen Überlauf für das Ablaßventil (25) bildet, in bzw. aus einer dritten Stellung zur Entleerung der Maschine, in welcher weder der Schirm (44) noch das Ablaßventil (25) gegen ihre Sitze anliegen, so daß die Waschflüssigkeit aus der Sumpfkammer (19)» ohne den Überlauf zu passieren, zum · Ablaßventil (25) abfließen kann.10. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 7» '8 oder 9i dadurch gekennzeichnet, daß zwi sehen dem Ablaßventil (25) und dem Auslaßende der Abflußleitung (27) ein innerhalb des Maschinengehäuses mündendes Überlaufrohr (28) mit der Abflußleitung (27) verbunden ist, dessen Einlauf höher als der von der Oberkante des Schirmes (44) gebildete Überlauf liegt und durch den in Schließstellung des Ablaßventils (25) das Niveau der Waschflüssigkeit bestimmbar ist, welches der Maschine zur wiederholten Umwälzung innerhalb desjenigen Gehäuseteils zugeführt wird, der oberhalb der Sumpfkammer (19) liegt und einen größeren Durchmesser als diese hat.El I 1111809803/0096
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