DE1892337U - Geraet zur bevorratung und aufbereitung von pulverfoermigem wasch- oder spuelmittel fuer wasch- oder spuel-anlagen. - Google Patents

Geraet zur bevorratung und aufbereitung von pulverfoermigem wasch- oder spuelmittel fuer wasch- oder spuel-anlagen.

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DE1892337U DEW32141U DEW0032141U DE1892337U DE 1892337 U DE1892337 U DE 1892337U DE W32141 U DEW32141 U DE W32141U DE W0032141 U DEW0032141 U DE W0032141U DE 1892337 U DE1892337 U DE 1892337U
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Description

Firma Alfred Waletzko, G-evelsberg/Westf., Mühlenstr. 45
"G-erät zur Bevorratung und Aufbereitung von pulverförmigem Wasch- oder Spülmittel für lasch- oder Spül-Anla gen".
Die Neuerung bezieht sich auf ein zur Bevorratung und Aufbereitung von pulverförmiger. Wasch- oder Spülmittel für Wasch- oder Spül-Anla gen, insbesondere G-es chirr spulmaschinen, bestimmtes G-erät, das mit einem das pulverförmige Wasch- oder Spülmittel aufnehmenden Vorratsbehälter versehen ist, der eine lasserzuleitung aufweist sowie mit einer Ableitung für die Wasch- bzw. Spülmittel-Lösung in Verbindung steht.
Die bekannten Geräte zur Bevorratung und Aufbereitung von pulverförmigem Wasch- oder Spülmittel für Wasch- oder Spülanlagen werden den in der Praxis gestellten Anforderungen noch nicht gerecht. So hat sich bei ihnen gezeigt, daß der Lösungsvorgang des pulverförmigen Wasch- oder Spülmittels nicht einwandfrei erfolgt, so daß es häufig vorkommt, daß noch nicht gelöstes Wasch- oder Spülmittel in den Wasch- odei Spülraum der Maschine gelangt. Dadurch gehen nicht unerhebliche Mengen an ungenutztem Wasch- oder Spülmittel verloren* Auch wird dadurch der Wasch- bzw. Spüleffekt beeinträchtigt.
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Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Bevorratung und Aufbereitung von pulverförmigem Waschoder Spülmittel für Wasch- oder Spülanlagen zu schaffen, das die vorerwähnten Nachteile der bekannten Geräte nicht mehr aufweist, vielmehr sicherstellt, daß das pulverförmige Waschoder Spülmittel in einwandfrei gelöstem Zustand an die Waschoder Spülanlage abgegeben wird. Das wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der das pulverförmige Wasch- oder Spülmittel aufnehmende Torratsbehälter perforiert und in einem die lösung aufnehmenden Außenbehälter eingesetzt ist, von dem die Ableitung für die iösung abzweigt. Auf diese Weise kommt man zu einem Gerät, bei demsLch das pulverförmige Waseh- oder Spülmittel innerhalb des Yorratsbehälters bei entsprechender Wasserzufuhr ungestört auflösen kann. Dabei ist wesentlich, daß die Perforationen in dem Vorratsbehälter der Wasch- bzw. Spülmittel-Lösung den ungehinderten Durchtritt in den Außenbehälter gestatten, jedoch noch nicht gelöste, also pulverförmige Bestandteile aes Wasch- oder bpülmittels im Inneren des Yorratsbehälters zurückhalten. Das Wasch- oder Spülmittel kann also nur dann in den Außenbehälter und damit in dessen Ableitung gelangen, wenn es vorher innerhalb des Vorratsbehälters vollständig in Lösung gegangen ist.
Zu einem besonders vorteilhaften Gerät kommt man dann, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung der Vorratsbehälter topfartig ausgebildet und mit Abstand über dem Boden des Außenbehälters angeordnet ist sowie ein zentral gelegenes Steigrohr aufweist, an dessen oberem Ende ein
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Sprühkopf aufsitzt, in den die zentral durch das Steigrohr hindurchgeführte Wasserzuleitung einmündet, wobei zwischen letzterer und dem Steigrohr ein Überlaufrohr vorgesehen ist, das an die Ableitung für die aufbereitete lösung angeschlossen ist. Eine derartige Anordnung und Ausbildung der Wasserzuleitung und der Lösungsableitung führt zu einer äußerst gedrängten und raumsparenden Baueinheit, so daß das Gerät zu seiner Aufstellung nur vergleichsweise wenig Raum beansprucht .
Eine noch bessere und gleichmäßigere Lösung des pulverförmigen Wasch- oder Spülmittels wird erreicht, wenn der an die Wasserzuleitung angeschlossene Sprühkopf mit an seiner Unterseite angeordneten, tangential verlaufenden Schrägbohrungen versehen ist. Dadurch wird beim Austritt des V/assers aus dem Sprühkopf eine spiralförmige Wasserströmung erzielt, wodurch eine wesentlich schnellere und gleichmäßigere Auflösung des Wasch- oder Spülpulvers zu erreichen ist.
Ein weiteres Merkmal der Heuerung sieht vor, daß seitlich neben dem Wasch- oder Spülmittel-Vorratsbehälter ein weiterer mit Uachspüllösung zu füllender Behälter angeordnet ist, in dessen Ablaufleitung ein Rückschlagventil sowie eine Membrankammer eingebaut sind, deren eine mit dem Nachspüllösungs-Behälter verbundene Kammerhälfte über eine mit einem weiteren Rückschlag- und Dosierventil versehene Dosierzuleitung und deren andere Kammerhälfte über eine Druckleitung an eine Hauptwasserzuleitung, und zwar beiderseits einer darin
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eingebauten Staudüse, anzusehließen sind, wobei die Druckleitung in Strömungsriclitung vor und die Dosierzuleitung hinter der Staudüse einmünden. Eine derartige Geräte-Kombination empfiehlt sich insbesondere dann, wenn das Gerät für eine Maschine, beispielsweise eine Geschirrspülmaschine, vorgesehen ist, bei der das zu reinigende Gut bzw, Geschirr kontinuierlich zuerst durch den eigentlichen Spülraum und anschließend durch eine nachgeschaltete NachspjLkammer hindurchgeführt wird.
Weitere Einzelheiten der Neuerung seien an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Vorratsbehälters mit dem zugehörigen, darunter angeordneten Leitungs- und Armaturen-System in der Vorderansicht und in teilweisem Längsschnitt, Fig. 2 eine Aufsicht auf das Leitungssystem, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Vorratsbehälters mit seitlich daneben angeordnetem Nachspüllösungsbehälter und zugeordnetem Leitungssystem in der Vorderansicht, Fig. 4 das Leitungssystem nach Fig. 3 in der Aufsicht
und die
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer möglichen Einbauweise des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Geräts in das Wasserzulaufsystem einer kontinuierlich arbeitenden Geschirrspülmaschine.
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Bei dem neuerungsgemäß ausgebildeten Gerät zur Bevorratung und Aufbereitung von pulverförmiges! Y/aseh— oder Spülmittel ist in dessen Außenbehälter 1 der topfartig ausgebildete, das pulverförmige Wasch- oder Spülmittel aufnehmende "Vorratsbehälter 2 eingesetzt bzw. eingehängt. Zu diesem Zw eel besitzt der Vorratsbehälter 2 einen oberen, nach außen gewölbten Tragrand 3> der sich auf einem entsprechend gewölbten Profilrand 4 einer den Außenbehälter 1 abdeckenden Tragplatte 5 eingehängt ist. Diese Tragplatte 5 liegt auf am oberen Ende des Außenbehälters 1 vorgesehenen Vorsprüngen bzw. Winkeileisten 6 lose auf, wodurch die Reinigung des Gerätes wesentlich vereinfacht wird. Oberhalb der Tragplatte 5 ist ein mit einer Handhabe 7 versehener Deckel 8 an dem Außenbehälter 1 klappbeweglich angelenkt, der sichmit seinen
nach unten abgewinkelten Randkanten auf der Oberseite der Tragplatte 5 abstützen kann.
In der Bähe des oberen Tragrandes 3 des Vorratsbehälters 2 sind Überlauföffnungen 9 vorgesehen. Der übrige Mantelteil besitzt demgegenüber vergleichsweise klein bemessene Perforationen Io, die in Abständen gruppenweise über die Behälterwandung verteilt sein können. Der Boden 2 f des Yorratsbehälters 2 ist mit Abstand über dem Boden 1' des Außenbehälters 1 angeordnet. Der Vorratsbehälter 2 besitzt ferner ein zentral gelegenes Steigrohr 11, das an seinem oberen Ende einen Sprühkopf 12 trägt. Letzterer besteht aus einer kegelförmig gestalteten Gehäusekappe 12f und der darin eingesehraubten Düsenplatte 13 mit darin vorgesehenen Schräg-
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bohrungen bzw. Düsenkanälen 14. letztere sind tangential verlaufend in der Düsenplatte 13 angeordnet, so daß das austretende Wasser in eine spiralförmige Wirbelbewegung versetzt wird. In die Düsenplatte 13 mündet eine zentral durch das Steigrohr 11 hindurchgeführte Wasserzuleitung 15 ein, auf der die Düsenplatte 13 aufgeschraubt ist. Zwischen der Wasserzuleitung 15 und dem Steigrohr 11 ist noch ein Überlauf rohr 16 angeordnet, über das die aufbereitete Lösung aus dem Außenbehälter 1 in die hier nicht dargestellte Wasch~ oder Spülanlage abfließen kann.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gerät mit einer die geweilige Konzentration der Wasch- oder Spülmittellösung anzeigenden Einrichtung versehen. Diese besitzt einen Schwimmer 17 von der Laugenkonzentration entsprechendem spezifischem Gewicht, der in einer Schwimmkammer untergebracht ist. Letztere ist von dem Innenraum des Außenbehälters 1 durch eine netzartige Wanne 18 abgeteilt und an ihrer Vorderseite durch eine Glasscheibe 19 abgedeckt. Dadurch bleibt der Schwimmer 17 von außen immer gut sichtbar. Die netzartige Wanne 18 und die Glasscheibe 19 sind über je einen inneren und äußeren, anschraubbaren Rahmen 2o an der Yorderwandung des Außenbehälters 1 befestigt. Infolge der besonderen gewichtsmäßigen Ausbildung des Schwimmkörpers 17 schwebt dieser innerhalb der Sehwimmkammer immer in einer der geweiligen Laugenkonzentration entsprechenden Höhe, d.h. bei einer Abnahme der Laugenkonzentration sinkt der Schwimmer 17 innerhalb seiner Schwimmerkammer entsprechend tiefer. Um in einem
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solchen Pall feststellen zu können, wie hoch gerade die Laugenkonzentration ist, kann die Abdeekscheibe 19 gegebenenfalls noch mit einer in pH-Einheiten geeichten Skala versehen sein.
Der Außenbehälter 1 sitzt auf einem rahmenartigen, mit Aufstellfüßen 21 versehenen Gestell 22, in dem das zugehörige leitungs- und Armaturen-System untergebracht ist.
Wie Fig. 2 zeigt, besitzt das Leitungssystem im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine von einer hier nicht dargestellten Hauptwasserzuleitung abzweigende Zuführleitung 23j die innerhalb eines Anschlußstückes 24 in die beiden parallelen Leitungszweige 25 und 26 gegabelt ist. In dem leitungszweig 25 ist ein Rückschlagventil 27 und ein Dosierventil 28 vorgesehen. Hinter dem mit einem Einstellknopf versehenen Dosierventil 28 mündet der Leitungszweig 25 in den unteren Teil eines Wasserdurchlaufanzeigers bzw. Strömungsmessers 3o ein. Letzterer kann dabei entweder als Mengen messer oder aber auch als einfaches Schauglas ausgebildet sein. Der Leitungszweig 25 zweigt am oberen Ende des Durchlaufanzeigers 3o wieder ab und mündet schließlich in den unteren Teil der mit dem Sprühkopf 12 in Verbindung stehenden Wasserzuleitung 15 ein.
In dem anderen Leitungszweig 26, der gegenüber der Leitung 25 einen größeren Leitungsquerschnitt aufweist, ist ein Druckknopfventil 31 eingebaut. Die Leitung 26 steht ebenfalls mit dem unteren Teil der Wasserzuleitung 15 in Verbindung. Die normalerweise durch das Druckknopfventil 31 ge-
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schlossen gehaltene Leitung 26 kann durch liederdrücken des von außen zugänglichen Druckknopfes 32 geöffnet werden. Bei mehrmaligem oder längeren niederdrücken des Knopfes 32 gelangt daher eine vergleichsweise große Wassermenge über die Leitung 26 und das Druckknopfventil 31 in den unteren Teil der ¥iass er zuleitung 15 und damit über den Sprühkopf 12 in den Vorratsbehälter 2. Durch diese Maßnahme kann also zusätzlich zu dem normalen Ifasserlauf über die Leitung 25 bzw. zu der über das Dosierventil 28 einstellbaren Wassermenge weiteres Zuflußwasser dem Vorratsbehälter 2 zugeführt werden. Durch das Druckknopfventil 31 in der Leitung 26 läßt sich also das Dosierventil 28 in der Leitung 25 überbrücken, so wie das für manche Wasch- oder Spülvorgänge wünschenswert ist.
Das in den Fig. 3 und 4 wiedergegebene Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der in den Mg. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform im wesentlichen nur durch die andersartige Schaltung der Leitungen sowie dadurch, daß seitlich neben dem Vorratsbehälter 2 ein Nachspüllösungs-Behälter 33 angeordnet ist. Soweit die in den Fig. 3 und 4 abgebildete Geräteausführung mit dem Vorratsbehälter und dessen Leitungsund Armatureneinrichtung gemäß der Fig. 1 und 2 übereinstimmt, haben die betreffenden Bauteile jweils die gleichen Bezugszeichen.
Wie Fig. 3 zeigt, besitzt der lachspüllösungsbehälter 33 wie der Vorratsbehälter 2 einen oberen, mit einem Handknopf 34 versehenen Klappdeckel 35, der sich mit seinen nach
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unten abgewinkelten Eandkanten auf den am oberen Ende des Behälters 33 vorgesehenen Torsprüngen bzw. leisten 36 abstützt· Die Klappgelenke 8' bzw. 35' der beiden Versehlußdeekel sind an den einander zugewandten Deckelseiten angeordnet. Dadurch wird sichergestellt, daß praktisch immer nur ein Deckel geöffnet werden kann, während der andere geschlossen bleibt. Beim Auffüllen des jeweiligen Behälters mit Wasch- oder Spülmittel bzw. Nachspüllösung kann daher die Lösung bzw. das Mittel nicht in den anderen Behälter gelangen bzw. verschüttet werden.
Der Itfachspüllösungs-Behälter 33 besitzt im vorliegenden Fall ebenso wie der Torratsbehält er 2 eine entsprechend ausgebildete Anzeigevorrichtung 37» an der der jeweilige Stand des EFaohspülmittels in dem Behälter 33 augenblicklich zu erkennen ist.
Im Boden des Uachspüllösungs-Behälters 33 ist eine muldenförmige Vertiefung 38 vorgesehen, in der ein herausnehmbar angeordneter, als Schmutzauffangsieb ausgebildeter filtereinsatz 39 untergebracht ist. Unterhalb des Einsatzes sitzt ein Anschlußstüek 4o, das über ein eingebautes Eückschlagventil 41 mit der in Pig. 4 gezeigten Ablaufleitung 42 für die Saehspüllösung in Verbindung steht. Die Ablaufleitung 42 ist mit der oberen Kammerhälfte 43 einer in den Fig. 3 und 4 gestrichelt dargestellten Membrankammer 44 verbunden. Ton der Kammerhälfte 43 zweigt ferner die Dosierzuleitung 45 ab, in der ein weiteres Eückschlagventil 46 sowie ein Dosierventil 47 eingebaut sLnd. Von dem Dosierventil
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aus führt die Dosierzuleitung 45 in das am G-estellrahmen 22 angeordnete Anschlußstück 24» wo sie in die in Jig. 4 nicht dargestellte Hauptwasserzuleitung einmündet. An dem Anschluß· stück 24 ist ferner ein Zuführstutzen 48 angeschlossen, der im vorliegenden Fall in die zur unteren Membrankammerhälfte 49 führende Druckleitung 5o und in die bereits bei der erste: Geräteausführung erwähnten, mit dem Rückschlag— und Dosierventil 279 28 sowie Durchlaufanzeiger 3o versehene Zuführleitung 25. gegabelt ist. Schließlich zweigt von dem Anschlußstück 24 auch die das Druckknopf ventil 31 enthaltene Zuführleitung 26 ab. Die Zufuhrleitungen 25 und 26 münden - wie Fig. 4 zeigt - entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 wiederum in den unteren Teil der mit dem Sprühkopf 12 verbundenen Wasserzuleitung 15.
Pig. 5 zeigt eine sehematische Darstellung, wie das aus t/asoh- oder Spülmittel-Yorratsbehälter und Nachspüllösungs-Behälter bestehende Gerät beispielsweise an eine hier strichpunktiert dargestellte Hauptwasserzuleitung einer Geschirrspülmaschine angeschlossen werden kann. Die mit einem Absperrventil 51 versehene Hauptwasserzuleitung 52 ist über ein Hosenstück 53 in zwei leitungszweige 54? 55 gegabelt. Davon ist der Leitungsweg 54 über ein T-Stück 56 wiederum in zwei Leitungsäste 54', 54'' verzweigt, von denen der Ast 54' zu der an dem Anschlußstück 24 angeschlossenen Zuführleitung 26 und der mit einem weiteren Absperrventil 57 versehene Ast 54'' unmittelbar zu der strichpunktiert dargestellten Geschirrspülmaschine 58 führt. In letzterer wird
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das zu reinigende Geschirr entsprechend dem Pfeil 59 kontinuierlich hindurchbewegt, und zwar zunächst durch den Waschoder Spülraum 6o, in den der Leitungsast 54'' einmündet, und dann durch eine nachgeschaltete lachspülkammer 61, in die den Leitungszweig 55 der Hauptwasserzuleitung 52 einmündet. In dem Zweig 55 sind ein Magnetventil 62 sowie eine Staudüse 63 eingebaut, zu deren beiden Seiten die zur unteren Membrankaimnerhälfte 49 führende Druckleitung 5o und die von der oberen Membrankammerhälfte kommende Dosierzuleitung 45 in den Hauptwasserzweig 55 einmünden, und zwar die Druckleitung 5o in Strömungsrichtung gesehen vor und die Dosierzuleitung 45 hinter der Staudüse 63.
Zur Inbetriebnahme des in der vorbeschriebenen Weise an die Hauptwasserzuleitung 52 einer nachgeschalteten Waschoder Spülanlage angeschlossenen Gerätes werden zunächst der Vorratsbehälter 2 mit einer entsprechenden Menge an Waschoder Spülmittel und der llachspüllösungs-Behälter mit einer entsprechenden Lösungsmenge gefüllt. Bei geschlossenem Magnei ventil 62 oder auch geschlossenem Absperrventil 51 in der Hauptwasserzuleitung 52, also bei abgeschalteter Wasserzufuhr, füllt sich die obere Membrankammerhälfte 43 mit einer entsprechenden Menge an Nachspüllösung, die über die Ablaufleitung 42 aus dem Behälter 33 abläuft. Dabei wird die zwischen den beiden Kammerhälften 43» 49 ausgespannte Membran 44' nach unten gedrückt. Sofern das Hauptabsperrventil 51 in der Hauptwasserzuleitung 52 geöffnet, d.h. die Wasserzufuhr eingeschaltet wird, strömt das Wasser bei geschlossenem
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Magnetventil 62 im Leitungszweig 55 und geöffnetem Ventil 57 in dem anderen Leitungszy/eig 54* * über letzteren unmittelbar in den Spülraum 6ο der Maschine 58 ein. Der von dem Leitungszweig 54 abzweigende Leitungsast 54' bzw. die daran angeschlossene Zuführleitung 26 ist durch das Druckknopfventil 31 versperrt. Wird das Magnetventil 62 in dem Leitungszweig 55 geöffnet, so strömt das Zuflußwasser zur Staudüse 63, wo es zunächst über den im Anschlußstück 24 vorgesehenen Anschlußstutzen 48 in die Zuführleitung 25 und die Druckleitung 5o gelangt. Durch die Leitung 25 gelangt das Wasser über das Dosierventil 28, das Rückschlagventil 27 und den Durehlaufanzeiger 3o in den unteren Seil der Wasserzuleitung 15 und steigt in letzterem bis in den Sprühkopf 12 hoch. Hier tritt es über die Düsen 14 spiralförmig aus und gelangt so in das im Vorratsbehälter 2 befindliche, pulverförmige Wasch- oder Spülmittel. Durch die Wasserzufuhr wird das Viasch- oder Spülpulver in Lösung gebracht. Die Lösung tritt dann über die Perforationen in der Wandung des Vorratsbehälters 2 in den Außenbehälter 1 ein, von wo die Lösung über den Boden zu dem zentral gelegenen Steigrohr 11 gelangt und über das überlauf rohr 16 in den Spülraum 6o der Geschirrspülmaschine 58 einläuft· Sofern eine stärkere Wasch- oder Spülmittelzufuhr zur Maschine gewünscht wird, kann durch niederdrücken des Knopfes 32 am Druckknopfventil 31 die Zuführleitung 26 geöffnet und damit zusätzlich zu dem über die Leitung 25 geförderten Wasser eine größere Menge Wasser in die Wasserzuleitung 15 und über den Sprühkopf 12 in den Vorratsbehälter 2 geför-
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dert werden.
Bei der Wass er zufuhr über den Leitungszweig 55 gelangt über die Druckleitung 5o auch Wasser in die untere Membranhammer 49 > ?fodurch die in der oberen Membrankammerhälfte 43 befindliche Bachspüllösung herausgedrückt und über die Dosierzuleitung 45 sowie das darin eingebaute Rückschlagventil 46 und Dosierventil 47 hinter die Staudüse 63 in den Y/asserleitungszweig 55 gefördert wird. Hinter der Staudüse 63 vermischt sich die Bachspüllösung mit dem Zuflußwasser und gelangt mit letzterem in die lachspülkaminer 61 der Geschirrspülmaschine 58.

Claims (11)

  1. l0·2·1964 P.A. 121293*18.
  2. 2.64 -14
    Schutzansprüche;
    1» Gerät zur Bevorratung und Aufbereitung von pulverförmig em «/asch- oder Spülmittel für Wasch- oder Spülanlagen, insbesondere G-es chirr spulmaschinen, mit einem das pulverf örmige Wasch- oder Spülmittel aufnehmenden Torratsbehälter, der eine Wasserzuleitung aufweist sowie mit einer ableitung für die Wasch- bzw. Spülmittel-Iösung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) perforiert und in einem die Lösung aufnehmenden Außenbehälter (l) eingesetzt ist, von dem die .ableitung (16; für die Lösung abzweigt.
    · G-erät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicn net, daß der Vorratsbehälter (2) topfartig ausgebildet und mit Abstand über dem Boden (I1) des Außenbehälters (l) angeordnet ist sowie ein zentral gelegenes Steigrohr (11) aufweist, an dessen oberem Ende ein Sprühkopf (12) aufsitzt, in den die zentral durch das Steigrohr (11) hindurchgeführte Wasserzuleitung (15) einmündet, v/obei zwischen letzterer und dem Steigrohr (11) ein Überlaufrohr (16) vorgesehen ist, das an die Ableitung für die aufbereitete Lösung angeschlossen ist.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet , daß der an die 'Wasserzuleitung (15) angeschlossene Sprühkopf (12) mit an seiner Unterseite angeordneten, tangential verlaufenden Schrägbohrungen (14) versehen ist.
    1ο·2.1964 - 15 ^V -
  4. 4· Gerät nach, den Ansprüchen 1 "bis 3, d a durch g e k e ni zeichnet , daß der Vorratsbehälter (2) einen ungelochten Boden (2·) besitzt und mit seinem oberen, nach außen gewölbten Tragrand (3) in eine !Tragplatte (5) eingesetzt ist, die auf am oberen Ende des Außenbehälters (l) vorgesehenen Vorsprüngen (β) lose aufliegt.
  5. 5» Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekenn zeichnet , daß es mit einer die jeweilige Laugenkonzentration der Wasch- oder Spülmittellösung anzeigenden Einrichtung versehen ist, die einen Schwimmer (17) von der Laugenkonzentration entsprechendem spezifischem Gewicht besitzt, der in einer am Außenbehälter (1) befindlichen, von dessen Innenraum durch eine netzartige Wanne (18) abgeteilten Schwimmkammer untergebracht ist, die an ihrer Vorderseite durch eine Glasscheibe (19) abgedeckt ist,-o ·i^r^S^Bärnh^i^e-n-^geetGkai.a
  6. 6« Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß in die in den Sprühkopf (12) des Vorratsbehälters (2) einmündende lasserzuleitung (15) ein Rückschlag- (27) und ein Dosierventil (28) sowie ein Strömungsmesser (3o) eingebaut sind.
  7. 7« Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichne t , daß die in den Sprühkopf (12) des Vorratsbehälters (2) einmündende Wasserzuleitung (15) in zwei parallele Leitungszweige (25,26) gegabelt ist, deren einer (25) das Rückschlag'- (27) und Dosierventil (28) sowie
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    den Durchlaufanzeiger (3o) aufweist, während in dem anderen Leitungszweig (26) ein das Dosierventil (28) zu überbrücken erlaubendes, von Hand zu betätigendes Druckknopfventil (31) eingebaut ist.
  8. 8· Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem T/aseh- oder Spülmittel-Torratsbehälter (2) ein weiterer mit Hachspüllösung zu füllender Behälter (33) angeordnet ist, in dessen Ablaufleitung (42) ein Rückschlagventil (41) sowie eine Membrankammer (44) eingebaut sind, deren eine mit dem Hachspüllösungsbehälter (33) verbundene Kammerhälfte (43) über eine mit einem weiteren Rückschlag- (46) und Dosierventil (47) versehene Dosierzuleitung (45) und deren andere Kammerhälfte (49) über eine Druckleitung (5o) an eine ^auptwasserzuleitung (55)? und zwar beiderseits einer darin eingebauten Staudüse (63) anzuschließen sind, wobei die Druckleitung (5o) in dtrömungsrichtung vor und die Dosierzuleitung (45) hinter der Staudüse (63) einmünden (Pig. 5).
  9. 9. G-erät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (41) der Ablaufleitung (42) des Hachspüllösungsbehälters (33) in dessen Boden vorgesehen und durch einen in letzterem herausnehmbar angeordneten, als Schmutzauffangsieb ausgebildeten Filtereinsatz (39) behälterseitig abgedeckt ist.
  10. 10.2.1964 ~ 17 -f4
    10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a durch gekennzeichnet, daß der Hachspüllösungsbehälter (33) ebenso wie der Vorratsbehälter (2) eine entsprechend ausgebildete Anzeigeeinrichtung (37) für die Hachspüllösung aufweist.
  11. 11. Gerä,t nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Io, d a durch gekennzeichnet, daß der Torratsbehälter (2) und der Machspüllösungs-Behälter (33) durch zwei klappbeweglich gelagerte Deckel (8,35) zu verschließen sind, deren Klappgelenke (8·, 35') an den beiden einander zugewandten Deckelseiten angeordnet sind.
DEW32141U 1964-02-18 1964-02-18 Geraet zur bevorratung und aufbereitung von pulverfoermigem wasch- oder spuelmittel fuer wasch- oder spuel-anlagen. Expired DE1892337U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3712323A1 (de) * 1987-04-11 1988-10-20 Miele & Cie Waschmitteleinspuelvorrichtung
DE102017205674A1 (de) * 2017-04-04 2018-10-04 i-clean Technologies GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Anlösen eines Behandlungsmittels

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