DE1402373C - Vorquetscheinnchtung fur Automobile und ähnliche voluminöse Schrottgegenstande - Google Patents
Vorquetscheinnchtung fur Automobile und ähnliche voluminöse SchrottgegenstandeInfo
- Publication number
- DE1402373C DE1402373C DE1402373C DE 1402373 C DE1402373 C DE 1402373C DE 1402373 C DE1402373 C DE 1402373C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- scrap
- press box
- plate
- flaps
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorquetscheinrichtung für Automobile und ähnliche voluminöse Schrottgegenstände,
bestehend aus einem langgestreckten Füll- und Preßkasten und mit um zur Kastenlängsachse
parallele Achsen ein- und auswärts schwenkbaren Klappen von einer Länge gleich der des Kastens
und einem den Schrott in Längsrichtung des Preßkastens gegen eine Schere zusammenschiebenden
Schieber.
Es sind hydraulische Groß-Schrottscheren be- ίο
kannt. Bei diesen Schrottschcren richten sich sowohl Füllkasten als auch Schieber in ihrer Größe nach
dem zu verarbeitenden Schrotteil, so daß ζ. Β. ganze Autokarosserien nicht verarbeitet werden können
oder die ganze Anlage dann sehr groß gebaut wird.
Eine gewisse Verbesserung sind demgegenüber schon Schrottpressen (mit oder ohne zugeordneten
Schrottscheren), deren Füllkästen mit einem schwenkbaren Deckel versehen sind, der dazu dient, das aus
dem Kasten herausragende Schrottgut mindestens teilweise zusammenzudrücken, um es auf diese Weise
zu kleineren Schrottpaketen zu formen, welche der Schrottschere leichter zugeführt werden können
(deutsche Patentschrift 550 218, französische Patentschrift 791 164).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorquetscheinrichtung für eine Schrottschere zu
schaffen, durch die voluminöse Schrotteile, wie beispielsweise Autokarosserien, als Ganzes zu einem
Schrottpaket verformt werden können, das abschließend der Schrottschere zur Aufteilung zugeführt
wird, ohne daß die Vorquetscheinrichtung zu groß wird. Gleichzeitig wird der Zeitbedarf für die Verschrottung
solcher voluminöser Gegenstände erheblich herabgesetzt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorquetscheinrichtung der eingangs bezeichneten
Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch um die beiden Längskanten einer Bodenplatte schwenkbare
Klappen in Gestalt von etwa in ihrer Flächenmitte um (3()° nach oben starr abgewinkelten Platten, die
aus der Ausgangslage, in der ihre der Bodenplatte benachbarten Plattenflächen die Bodenebene verbreitern
und ihre abgewinkelten Flächen die Seitenwände des Preßkastens bilden, um % einwärts
schwenkbar sind. Dadurch können voluminöse Schroltgegenstände als Ganzes zeitsparend auf einen
weil kleineren als den Ausgangsquerschnitt zusammengepreßt werden, so daß sich die Messerbreite
der Schrottschere und damit das Ausmaß der gesamten Anlage erheblich verringern.
In einer speziellen Ausbildung kann die Erfindung mit weiteren Preßkastenwand- bzw. Deckelflächeii
verseilen sein, die um die freien Längskanten der Klappen schwenkbar sind, und zwar aus einer die
angrenzende Klappenfläche in derselben Ebene fortsetzenden Lage nach beiden Richtungen. Hier ist zu
vermerken, daß bei einer bekannten Schrottpresse (deutsche Patentschrift 550 218) zwar auch schon
eine gewisse Seiteiiprcssung bekannt ist, dort allerdings
durch Mulden oberhalb des eigentlichen, selbst unveränderlichen Prettraums.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Summe der Breiten der abgewinkelten Plattenflächcn
der Klappen kleiner als die Breite der Bodenplatte.
Γίϋίϊιίϊβ einem weiteren Merkmal der Erfindung
weist die Einrichtung nach Richtung und bezüglich ihrer zeitlichen Folge voneinander abweichend
schwenkbare Preßkastenteile auf. Dadurch kann durch die von bestimmten Preßkastenwandteilen auf
die ganze Seitenlänge des Preßgutes ausgeübten Preßkräften zunächst mindestens eine von einer
Seite ausgehende Einschnürung gebildet werden, anschließend werden, nach Rückzug der erstgenannten
Preßkastenwandteile, durch die auf die andere Seitenfläche des Preßgutes einwirkenden Preßkastenwandteile
die die Einschnürung bildenden Teile zusammengepreßt und so fort, gegebenenfalls mit Wiederholungen.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht des Füll- und Preßkastens für voluminöse Schrottgegenstände
gemäß der Erfindung für eine hydraulische Schrottschere, die dazu dient, den gepreßten Schrott in kleinere
Stücke zur Weiterverarbeitung zu zerschneiden. Der Füll- und Preßkasten ist in der vollständig geöffneten
Stellung dargestellt, in der er die Schrottgegenstände aufnehmen kann;
Fig. 2 ist eine Ansicht, die den gleichen Füll- und
Preßkasten in geschlossener Stellung zeigt;
F i g. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 2 im größeren Maßstab, in dem die beweglichen Teile
des Füll- und Preßkastens in einer von F i g. 2 abweichenden Stellung dargestellt sind;
F i g. 4 bis 8 sind schematische Querschnitte des Füll- und Preßkastens, die eine normale Folge von
Arbeitsgängen beim Zusammenpressen von Schrottgegenständen vor dem Zuführen derselben zu der
hydraulischen Schrottschere zeigen.
In Fig. 1 ist ein Füll- und Preßkasten 10 in geschweißter Ausführung dargestellt, dessen Oberseite
offen ist; der Kasten hat einen länglichen, rechteckigen Boden 12, ferner einander gegenüberliegende, in
der Ausgangsstellung einander parallele und aufrecht stehende Seitenwände 14 sowie senkrechte Stirnwände
16 und 18. Die Stirnwand 16 ist in der Mitte offen, so daß eine rechteckige Öffnung entsteht, deren
Breite kleiner ist als die der Stirnwand 18. Der Boden 12 des Füll- und Preßkastens ist über die öffnung in
der Stirnwand 16 hinaus an der Stelle 20 verlängert und bildet zusammen mit den senkrechten Seitenwänden
22 eine offene Rinne oder Zuführungsbahn, durch die die Schrottgegenstände der hydraulischen
Schrottschere 24 zugeführt werden. Diese ist mit einer üblichen, in senkrechter Richtung bewegbaren
Klemmvorrichtung 26 versehen, die mit Hilfe eines hydraulischen Kolbens 28 bewegt werden kann, sowie
hinter der Klemmvorrichtung mit einer festen, waagerechten Klinge 30, die mit einer in senkrechter
Richtung bewegbaren, umgekehrt V-förmigen Klinge 32 zusammenarbeitet, die von hydraulischen Kolben
34 betätigt wird. Die Schrottschere 24 ist für sich bekannt.
Die der Schrottschere 24 gegenüberliegende Stirnwand 18 des Füll- und Preßkastens 10 enthält einen
rechteckigen Wandabschnitt 36 (Fig. 3), der auf die Größe der Zuführungsbahn in der Stirnwand 16 abgestimmt
und ausgerichtet ist. Dieser Stirnwandabschnitt 36 bildet den Kopf eines hydraulischen
Schiebers 38 (Fig. I und 2), so daß der Stirnwandabschnitt
36 in das Innere des Kastens 10 bewegt weiden kann, um den Schrott aus dem Kasten durch
die Zuführungsbahn hindurch zur Schrottschere 24
zu bewegen, wo er zerschnitten wird. Die Stirnwand 18 wird von einer inneren Platte 40 (Fig. 3) gebildet,
die verstärkt und durch senkrechte und waagerechte Stützplatten 42 und 44 abgestützt ist, welche
das eine Ende des Zylinders 46 des Schiebers 38 tragen. Der Zylinder 46 kann auch in seinem mittleren
Teil in einer Stütze 48 zusätzlich gehaltert sein.
Die mittlere, rechteckige Bodenplatte 50 des Bodens 12, die auf die Zuführungsbahn ausgerichtet ist,
ist in Rahmenbauweise ausgeführt (F i g. 3), d. h. sie enthält eine innere Platte 52 und eine äußere Platte
54, die durch in Längsrichtung verlaufende Hohlschienen 56 und senkrecht stehende Seitenplatten 58
verbunden sind. Die rechteckigen Plattenflächen 60 der schwenkbaren Klappen, die an beiden Seiten der
mittleren Bodenplatte 50 liegen, haben aus weiter unten erläuterten Gründen eine Breite, die gleich der
Höhe des beweglichen Stirnwandabschnittes 36 bzw. des Schiebers 38 ist und sind ebenfalls in Rahmenbauweise
ausgeführt, wobei die Innen- und Außenplatten 62 und 64 mittels einer Doppel-T-Schiene 66
sowie durch Verstärkungsplatten 68 verbunden sind. Die Plattenflächen 60 und 76, die jeweils zusammen
eine schwenkbare Klappe bilden, sind zu diesem Zweck mit der mittleren Bodenplatte 50 durch
Scharniere 70 verbunden, deren Blätter 72, z. B. durch Schweißen, an den Außenseiten der Seitenplatten
58, der mittleren Bodenplatte 50 und der entsprechenden Platten 68 der beiden Plattenflächen 60
befestigt sind. Diese Scharniere gestatten eine Schwenkbewegung der Plattenflächen 60 aus der
normalen waagerechten Stellung (Fig. 1 und 4) in eine im wesentlichen senkrechte oder aufrechte Stellung
nach Fig. 2 bzw. nach der rechten Seite der Fig. 3.
Die Seitenwände 14 des Füll- und Preßkastens 10 sind je in obere und untere rechteckförmige Wandflächen
74 bzw. 76 unterteilt, die durch Scharniere 78 verbunden sind. Die Scharnierblätter 80 sind z. B.
durch Schweißen mit den Außenseiten der oberen und unteren Wandflächen 74 und 76 verbunden. Die
Scharniere 70,78 bilden eine glatte Innenfläche an den Verbindungsstellen zwischen der Bodenplatte 50
und der Plattenfläche 60 und auch zwischen den Wandflächen 74 und 76 der Seitenwände 14. Aus
später angegebenen Gründen ist die Höhe der unteren Wandfläche 76 etwas kleiner als die halbe
Breite -der mittleren Bodenplatte 50. Die unteren Wandflächen 76 werden von Ansätzen 82 der äußeren
Seitenplatten 68 gebildet, und diese Platten 68 und ihre Ansätze 82 sind durch aufrecht stehende
Versteifungsplatten 84 verstärkt, die in Längsrichtung einen Abstand voneinander haben. Die Ansätze
82 sind ferner in der Nähe ihres oberen Randes zusätzlich durch in Längsrichtung verlaufende Versteifungsplatten
86 verstärkt. Die oberen Wandflächen 74 der Seitenwände 14 werden je von einer Platte 88
gebildet, die ebenfalls durch in Längsrichtung verlaufende Platten 90 verstärkt sind, die zusammen mit
der Platte 88 ein im Querschnitt dreieckiges Rahmenwerk bilden. Die äußersten oberen Ränder der
oberen Wandflächen 74 sind aus später angegebenen Gründen mit einer inneren rippenartig ausgebildeten,
in Längsrichtung verlaufenden Randleiste 92 versehen.
Die Scharniere 78 sind so angeordnet, daß die oberen Wandflüchen 74 in das Innere des Füll- und
Preßkastens 10 bewegt werden können, so daß die Wandfläche 74 unter einem stumpfen Winkel gegenüber
einer Ebene nach innen geneigt ist, die durch die entsprechende Wandfläche 76 gebildet wird, wie
aus der rechten Seite der F i g. 3 hervorgeht. Die Scharniere 78 ermöglichen es ferner, daß die oberen
Wandflächen 74 aus dem Füll- und Preßkasten K) heraus, also in entgegengesetzter Richtung, in eine
Lage geschwenkt werden können, in der sie etwa senkrecht zur Ebene der Wandflächen 76 stehen, wie
ίο besonders aus F i g. 2 und der linken Seite der F i g. 3
hervorgeht. Vorzugsweise sind die Innenfläche der Bodenplatte 50, die Plattenflächen 60 und die Wandflächen
76 des Füll- und Preßkastens mit auswechselbaren Schutzplatten 94 verkleidet.
Wie schon erwähnt, ragen die Stirnwände 16 und 18 des Füll- und Preßkastens 10 über die Enden der
Seitenwände 14 hinaus. Diese Stirnwände 16 und 18 ragen auch über die Enden der Bodenfläche 60 hinaus.
Das Spiel zwischen den Stirnwänden 16 bzw. 18 und den Seitenwänden 14 sowie den Plattenflächen
60 ist ziemlich klein, so daß die Seitenwände und die Plattenflächen 60 mit den Stirnwänden fast
in Berührung stehen und bei der Schwenkbewegung dicht an ihnen entlang^ geführt werden. Wie aus
Fig. 3 hervorgeht, kann der Füll- und Preßkasten auf einer beliebigen horizontalen Fläche durch mehrere,
z. B. drei im Längsabstand angeordnete Paare von aufrecht stehenden Stützplatten 96 getragen werden,
die unter der Bodenplatte 50 des Füll- und Preßkastens 10 befestigt und quer zu ihr angebracht
sind. An den unteren Rändern sind die Stützplatten 96 mit horizontalen Befestigungsflanschen 98 versehen.
Die Schwenkbewegung der Plattenflächen 60 des Füll- und Preßkastens 10 zusammen mit der ganzen
zugehörigen Seitenwand 14 wird durch im wesentlichen waagerecht liegende hydraulische Kolben 100
bewirkt, die quer zu dem Füll- und Preßkasten angeordnet sind und deren Zylinder 102 gelenkig zwisehen
je zwei Stützplatten 96 durch Bolzen 104 befestigt sind. Das Ende der Kolbenstange 106 jedes
Kolbens 100 ist mit Hilfe eines Gelenkstiftes 108 mit zwei Platten 110 gelenkig verbunden, die quer an der
Unterseite der Plattenflächen 60 befestigt sind und unter dem mittleren Bodenteil 50 nach innen ragen.
Diese Platten 110 bilden Fortsetzungen von zwei Versteifungsplatten 84 auf der zugehörigen Wandfläche
76. Die Schwenkbewegung der oberen Wandflächen 74 wird mit Hilfe von getrennt steuerbaren
hydraulischen Kolben 112 bewirkt, deren Zylinder 114 mit Hilfe von Bolzen 116 an je zwei Laschen
118 befestigt ist, die an den Rändern von zwei Platten 110 angeschweißt oder anderweitig befestigt sind.
Das .freie Ende jeder Kolbenstange 120 der hydraulischen Kolben 112 ist durch einen Gelenkstift 122
an zwei Laschen 124 eines Bügels gelenkig befestigt, der an der Außenseite der zugehörigen oberen Wandfläche
74 angeschweißt ist.
Es können an jeder Preßkastenseite wahlweise je ein Zylinder 100 bzw. 112 verwendet werden oder
für größere Drücke mehrere.
In den Fig. 4 bis 8 der Zeichnung ist der normale
Arbeilsablauf beim Zusammenpressen von voluminösen Schrottgegenständen in dem Füll- und l'reßkasten
10 dargestellt. In F i g. 4 ist der Füll- und Preßkasten 10 in voll geöffneter Lage gezeigt, wobei
sich ein Automobil 126 samt Rahmen in dem Kasten befindet, das verarbeitet werden soll. Der erste Vor- '
gang besteht darin, die eine PlattcnflächcoO (auf der
rechten Seite der Zeichnung) mit Hilfe der hydraulischen Kolben 100 nach oben und innen zu bewegen,
während gleichzeitig die obere Wandfläche 74 der zugehörigen Seitenwand 14 durch den hydrautischen
Kolben 112 nach innen bewegt wird. Gleichzeitig wird die gegenüberliegende Plattenfläche 60
nach oben und innen, jedoch etwas weniger weit bewegt, wie aus Fig. 5 hervorgeht, so daß die Karosserie
zunächst nur schwach zusammengedrückt wird, wobei dieses Zusammendrücken hauptsächlich auf
der rechten Seite der F i g. 5 stattfindet. Der nächste Vorgang besteht darin, die rechte Plattenfläche 60
etwas nach außen zu bewegen, so daß die gegenüberliegende Plattenfläche 60 im wesentlichen in
ihre aufrechte Stellung bewegt werden kann, um das Zusammenpressen auf der linken Seite der Karosserie
nach Fig. 6 zu beenden. Darauf werden die oberen Wandflächen 74 der beiden Seitenwände in
ihre äußerste Außenstellung nach Fig. 7 bewegt, so daß die rechte Plattenfläche 60 ebenfalls in ihre aufrechte
Lage gebracht werden kann, um das Automobil 126 nach Fig. 8 vollständig zusammenzupressen.
Aus dieser Figur geht hervor, daß der Körper (Automobil 126) nunmehr ein langgestrecktes
Schrottpaket bildet, dessen Querabmessungen nicht mehr über diejenigen des beweglichen Stirnwandabschnittes
36 hinaus gehen, der den Kopf des Schiebers 38 bildet. Der Schieber 38 kann nun das
Schrottpaket durch die Zuführungsbahn in die Schrottschere 24 schieben. Die Bewegung des
Schrottpakets durch die Zuführungsbahn kann mit Hilfe des Schiebers 38 erfolgen, wenn entweder der
Füll- und Preßkasten 10 nach Fig. 2 vollständig geschlossen
ist, oder wenn er nach Durchführung des Preßvorgangs geöffnet ist. Es ist ferner ersichtlich,
daß der geöffnete Füll- und Preßkasten 10, der in F i g. 1 und 4 zu sehen ist, leicht von einer beliebigen
Seite aus mit Schrottgegenständen gefüllt werden kann, ohne daß eine Störung später bewegter Teile,
z. B. eines angelenkten Deckels, zu befürchten ist.
Während der Anfangsbewegung der oberen Wandfläche 74 zur Vorpressung des Schrotts in dem Füll-
und Preßkasten 10 verhindern die inneren Randleisten 92 an den oberen Rändern der oberen Wandflächen
74, daß der Schrott aus dem Füll- und Preßkasten herauswandert.
Claims (4)
1. Vorquetscheinrichtung für Automobile und ähnliche voluminöse Schrottgegenstände, bestehend
aus einem langgestreckten Füll- und Preßkasten und mit um zur Kastenlängsachse parallele Achsen ein- und auswärts schwenkbaren
Klappen von einer Länge gleich der des Kastens und einem den Schrott in Längsrichtung
des Preßkastens gegen eine Schere zusammenschiebenden Schieber, gekennzeichnet durch um die beiden Längskanten einer Bodenplatte
(50) schwenkbare Klappen in Gestalt von etwa in ihrer Flächenmitte um 90° nach oben starr abgewinkelte Platten (60,76), die aus
der Ausgangslage, in der ihre der Bodenplatte (50) benachbarten Plattenflächen (60) die Bo- ■/
denebene verbreitern und ihre abgewinkelten Flächen (76) die Seitenwände des Preßkastens
bilden, um 90° einwärts schwenkbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit das Preßgut von oben bzw. von den Seiten zusammendrückenden
Deckelteilen des Preßkastens, gekennzeichnet durch weitere Preßkastenwand-
bzw. Deckelflächen (74), die um die freien Längskanten der Klappen schwenkbar sind, und zwar
aus einer die angrenzende Plattenfläche (76) in derselben Ebene fortsetzenden Lage nach beiden
Richtungen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Breiten
der abgewinkelten Plattenflächen (76) der Klappen kleiner als die Breite der Bodenplatte
(50) ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch nach Richtung
und bezüglich ihrer zeitlichen Folge voneinander abweichend schwenkbare Preßkasten- ■
teile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3332022C2 (de) | ||
DE2366257C2 (de) | Kastenartiger Müllspeicherbehälter | |
DE2645540C3 (de) | Vorrichtung zum Errichten eines aus miteinander zu verbindenden Platten bestehenden zylindrischen Behälters | |
EP0308986B1 (de) | Faserballenpresse | |
DE1402373C (de) | Vorquetscheinnchtung fur Automobile und ähnliche voluminöse Schrottgegenstande | |
DE1125133B (de) | Vorrichtung zum Heben von Lasten | |
DE1752244C3 (de) | Hydraulische Schrottschere mit einer den Schrot seitlich verdichtenden Seitendruckpresse | |
DE2717620C2 (de) | Hebelschere | |
DE7920491U1 (de) | Vorrichtung zum entnehmen von gaerfutter aus fahrsilos | |
DE2237669B2 (de) | Gestänge zur Verbindung zweier Elemente | |
DE1402373B (de) | Vorquetscheinrichtung für Automobile und ähnliche voluminöse Schrottgegenstände | |
DE1605012B2 (de) | Fahrzeug, insbesondere Eisenbahnwagen mit aufklappbarem Dach | |
DE3120897A1 (de) | "presse zum herstellen von holmen oder platten aus verleimten staeben" | |
DE2324073A1 (de) | Schrottpresse | |
DE2940400A1 (de) | Selbsttaetig verdichtender sammelbehaelter, insbesondere fuer muell | |
DE3324585A1 (de) | Strebausbaugestell | |
AT217832B (de) | Schrottschere | |
DE1402382C (de) | Schrottschere | |
DE2622888A1 (de) | Schildausbaugestell | |
DE423824C (de) | Maschine zur Herstellung von Akkumulatorenkaesten aus Hartgummi | |
DE1939178C3 (de) | Schrottschere | |
DE2045221C3 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern des Materialabfalls an einer Presse | |
DE1502852A1 (de) | Portalschere fuer flaches Walzgut mit aufwaertsgerichteter Schnittbewegung | |
DE1211432B (de) | Vorrichtung zum Heben und Drehen von Behaeltern, die zum Dicklegen und Verkaesen von Milch dienen | |
DE1402118C (de) | Abkantmatrize |