DE1402373C - Vorquetscheinnchtung fur Automobile und ähnliche voluminöse Schrottgegenstande - Google Patents

Vorquetscheinnchtung fur Automobile und ähnliche voluminöse Schrottgegenstande

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DE1402373C
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English (en)
Inventor
WaHace McWilliam. Cordele Ga. Thompson (V St.A.)
Original Assignee
Harris Press & Shear Corp., Cordele. Ga. (V St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorquetscheinrichtung für Automobile und ähnliche voluminöse Schrottgegenstände, bestehend aus einem langgestreckten Füll- und Preßkasten und mit um zur Kastenlängsachse parallele Achsen ein- und auswärts schwenkbaren Klappen von einer Länge gleich der des Kastens und einem den Schrott in Längsrichtung des Preßkastens gegen eine Schere zusammenschiebenden Schieber.
Es sind hydraulische Groß-Schrottscheren be- ίο kannt. Bei diesen Schrottschcren richten sich sowohl Füllkasten als auch Schieber in ihrer Größe nach dem zu verarbeitenden Schrotteil, so daß ζ. Β. ganze Autokarosserien nicht verarbeitet werden können oder die ganze Anlage dann sehr groß gebaut wird.
Eine gewisse Verbesserung sind demgegenüber schon Schrottpressen (mit oder ohne zugeordneten Schrottscheren), deren Füllkästen mit einem schwenkbaren Deckel versehen sind, der dazu dient, das aus dem Kasten herausragende Schrottgut mindestens teilweise zusammenzudrücken, um es auf diese Weise zu kleineren Schrottpaketen zu formen, welche der Schrottschere leichter zugeführt werden können (deutsche Patentschrift 550 218, französische Patentschrift 791 164).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorquetscheinrichtung für eine Schrottschere zu schaffen, durch die voluminöse Schrotteile, wie beispielsweise Autokarosserien, als Ganzes zu einem Schrottpaket verformt werden können, das abschließend der Schrottschere zur Aufteilung zugeführt wird, ohne daß die Vorquetscheinrichtung zu groß wird. Gleichzeitig wird der Zeitbedarf für die Verschrottung solcher voluminöser Gegenstände erheblich herabgesetzt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorquetscheinrichtung der eingangs bezeichneten Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch um die beiden Längskanten einer Bodenplatte schwenkbare Klappen in Gestalt von etwa in ihrer Flächenmitte um (3()° nach oben starr abgewinkelten Platten, die aus der Ausgangslage, in der ihre der Bodenplatte benachbarten Plattenflächen die Bodenebene verbreitern und ihre abgewinkelten Flächen die Seitenwände des Preßkastens bilden, um % einwärts schwenkbar sind. Dadurch können voluminöse Schroltgegenstände als Ganzes zeitsparend auf einen weil kleineren als den Ausgangsquerschnitt zusammengepreßt werden, so daß sich die Messerbreite der Schrottschere und damit das Ausmaß der gesamten Anlage erheblich verringern.
In einer speziellen Ausbildung kann die Erfindung mit weiteren Preßkastenwand- bzw. Deckelflächeii verseilen sein, die um die freien Längskanten der Klappen schwenkbar sind, und zwar aus einer die angrenzende Klappenfläche in derselben Ebene fortsetzenden Lage nach beiden Richtungen. Hier ist zu vermerken, daß bei einer bekannten Schrottpresse (deutsche Patentschrift 550 218) zwar auch schon eine gewisse Seiteiiprcssung bekannt ist, dort allerdings durch Mulden oberhalb des eigentlichen, selbst unveränderlichen Prettraums.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Summe der Breiten der abgewinkelten Plattenflächcn der Klappen kleiner als die Breite der Bodenplatte.
Γίϋίϊιίϊβ einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Einrichtung nach Richtung und bezüglich ihrer zeitlichen Folge voneinander abweichend schwenkbare Preßkastenteile auf. Dadurch kann durch die von bestimmten Preßkastenwandteilen auf die ganze Seitenlänge des Preßgutes ausgeübten Preßkräften zunächst mindestens eine von einer Seite ausgehende Einschnürung gebildet werden, anschließend werden, nach Rückzug der erstgenannten Preßkastenwandteile, durch die auf die andere Seitenfläche des Preßgutes einwirkenden Preßkastenwandteile die die Einschnürung bildenden Teile zusammengepreßt und so fort, gegebenenfalls mit Wiederholungen.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht des Füll- und Preßkastens für voluminöse Schrottgegenstände gemäß der Erfindung für eine hydraulische Schrottschere, die dazu dient, den gepreßten Schrott in kleinere Stücke zur Weiterverarbeitung zu zerschneiden. Der Füll- und Preßkasten ist in der vollständig geöffneten Stellung dargestellt, in der er die Schrottgegenstände aufnehmen kann;
Fig. 2 ist eine Ansicht, die den gleichen Füll- und Preßkasten in geschlossener Stellung zeigt;
F i g. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 2 im größeren Maßstab, in dem die beweglichen Teile des Füll- und Preßkastens in einer von F i g. 2 abweichenden Stellung dargestellt sind;
F i g. 4 bis 8 sind schematische Querschnitte des Füll- und Preßkastens, die eine normale Folge von Arbeitsgängen beim Zusammenpressen von Schrottgegenständen vor dem Zuführen derselben zu der hydraulischen Schrottschere zeigen.
In Fig. 1 ist ein Füll- und Preßkasten 10 in geschweißter Ausführung dargestellt, dessen Oberseite offen ist; der Kasten hat einen länglichen, rechteckigen Boden 12, ferner einander gegenüberliegende, in der Ausgangsstellung einander parallele und aufrecht stehende Seitenwände 14 sowie senkrechte Stirnwände 16 und 18. Die Stirnwand 16 ist in der Mitte offen, so daß eine rechteckige Öffnung entsteht, deren Breite kleiner ist als die der Stirnwand 18. Der Boden 12 des Füll- und Preßkastens ist über die öffnung in der Stirnwand 16 hinaus an der Stelle 20 verlängert und bildet zusammen mit den senkrechten Seitenwänden 22 eine offene Rinne oder Zuführungsbahn, durch die die Schrottgegenstände der hydraulischen Schrottschere 24 zugeführt werden. Diese ist mit einer üblichen, in senkrechter Richtung bewegbaren Klemmvorrichtung 26 versehen, die mit Hilfe eines hydraulischen Kolbens 28 bewegt werden kann, sowie hinter der Klemmvorrichtung mit einer festen, waagerechten Klinge 30, die mit einer in senkrechter Richtung bewegbaren, umgekehrt V-förmigen Klinge 32 zusammenarbeitet, die von hydraulischen Kolben 34 betätigt wird. Die Schrottschere 24 ist für sich bekannt.
Die der Schrottschere 24 gegenüberliegende Stirnwand 18 des Füll- und Preßkastens 10 enthält einen rechteckigen Wandabschnitt 36 (Fig. 3), der auf die Größe der Zuführungsbahn in der Stirnwand 16 abgestimmt und ausgerichtet ist. Dieser Stirnwandabschnitt 36 bildet den Kopf eines hydraulischen Schiebers 38 (Fig. I und 2), so daß der Stirnwandabschnitt 36 in das Innere des Kastens 10 bewegt weiden kann, um den Schrott aus dem Kasten durch die Zuführungsbahn hindurch zur Schrottschere 24
zu bewegen, wo er zerschnitten wird. Die Stirnwand 18 wird von einer inneren Platte 40 (Fig. 3) gebildet, die verstärkt und durch senkrechte und waagerechte Stützplatten 42 und 44 abgestützt ist, welche das eine Ende des Zylinders 46 des Schiebers 38 tragen. Der Zylinder 46 kann auch in seinem mittleren Teil in einer Stütze 48 zusätzlich gehaltert sein.
Die mittlere, rechteckige Bodenplatte 50 des Bodens 12, die auf die Zuführungsbahn ausgerichtet ist, ist in Rahmenbauweise ausgeführt (F i g. 3), d. h. sie enthält eine innere Platte 52 und eine äußere Platte 54, die durch in Längsrichtung verlaufende Hohlschienen 56 und senkrecht stehende Seitenplatten 58 verbunden sind. Die rechteckigen Plattenflächen 60 der schwenkbaren Klappen, die an beiden Seiten der mittleren Bodenplatte 50 liegen, haben aus weiter unten erläuterten Gründen eine Breite, die gleich der Höhe des beweglichen Stirnwandabschnittes 36 bzw. des Schiebers 38 ist und sind ebenfalls in Rahmenbauweise ausgeführt, wobei die Innen- und Außenplatten 62 und 64 mittels einer Doppel-T-Schiene 66 sowie durch Verstärkungsplatten 68 verbunden sind. Die Plattenflächen 60 und 76, die jeweils zusammen eine schwenkbare Klappe bilden, sind zu diesem Zweck mit der mittleren Bodenplatte 50 durch Scharniere 70 verbunden, deren Blätter 72, z. B. durch Schweißen, an den Außenseiten der Seitenplatten 58, der mittleren Bodenplatte 50 und der entsprechenden Platten 68 der beiden Plattenflächen 60 befestigt sind. Diese Scharniere gestatten eine Schwenkbewegung der Plattenflächen 60 aus der normalen waagerechten Stellung (Fig. 1 und 4) in eine im wesentlichen senkrechte oder aufrechte Stellung nach Fig. 2 bzw. nach der rechten Seite der Fig. 3.
Die Seitenwände 14 des Füll- und Preßkastens 10 sind je in obere und untere rechteckförmige Wandflächen 74 bzw. 76 unterteilt, die durch Scharniere 78 verbunden sind. Die Scharnierblätter 80 sind z. B. durch Schweißen mit den Außenseiten der oberen und unteren Wandflächen 74 und 76 verbunden. Die Scharniere 70,78 bilden eine glatte Innenfläche an den Verbindungsstellen zwischen der Bodenplatte 50 und der Plattenfläche 60 und auch zwischen den Wandflächen 74 und 76 der Seitenwände 14. Aus später angegebenen Gründen ist die Höhe der unteren Wandfläche 76 etwas kleiner als die halbe Breite -der mittleren Bodenplatte 50. Die unteren Wandflächen 76 werden von Ansätzen 82 der äußeren Seitenplatten 68 gebildet, und diese Platten 68 und ihre Ansätze 82 sind durch aufrecht stehende Versteifungsplatten 84 verstärkt, die in Längsrichtung einen Abstand voneinander haben. Die Ansätze 82 sind ferner in der Nähe ihres oberen Randes zusätzlich durch in Längsrichtung verlaufende Versteifungsplatten 86 verstärkt. Die oberen Wandflächen 74 der Seitenwände 14 werden je von einer Platte 88 gebildet, die ebenfalls durch in Längsrichtung verlaufende Platten 90 verstärkt sind, die zusammen mit der Platte 88 ein im Querschnitt dreieckiges Rahmenwerk bilden. Die äußersten oberen Ränder der oberen Wandflächen 74 sind aus später angegebenen Gründen mit einer inneren rippenartig ausgebildeten, in Längsrichtung verlaufenden Randleiste 92 versehen.
Die Scharniere 78 sind so angeordnet, daß die oberen Wandflüchen 74 in das Innere des Füll- und Preßkastens 10 bewegt werden können, so daß die Wandfläche 74 unter einem stumpfen Winkel gegenüber einer Ebene nach innen geneigt ist, die durch die entsprechende Wandfläche 76 gebildet wird, wie aus der rechten Seite der F i g. 3 hervorgeht. Die Scharniere 78 ermöglichen es ferner, daß die oberen Wandflächen 74 aus dem Füll- und Preßkasten K) heraus, also in entgegengesetzter Richtung, in eine Lage geschwenkt werden können, in der sie etwa senkrecht zur Ebene der Wandflächen 76 stehen, wie
ίο besonders aus F i g. 2 und der linken Seite der F i g. 3 hervorgeht. Vorzugsweise sind die Innenfläche der Bodenplatte 50, die Plattenflächen 60 und die Wandflächen 76 des Füll- und Preßkastens mit auswechselbaren Schutzplatten 94 verkleidet.
Wie schon erwähnt, ragen die Stirnwände 16 und 18 des Füll- und Preßkastens 10 über die Enden der Seitenwände 14 hinaus. Diese Stirnwände 16 und 18 ragen auch über die Enden der Bodenfläche 60 hinaus. Das Spiel zwischen den Stirnwänden 16 bzw. 18 und den Seitenwänden 14 sowie den Plattenflächen 60 ist ziemlich klein, so daß die Seitenwände und die Plattenflächen 60 mit den Stirnwänden fast in Berührung stehen und bei der Schwenkbewegung dicht an ihnen entlang^ geführt werden. Wie aus
Fig. 3 hervorgeht, kann der Füll- und Preßkasten auf einer beliebigen horizontalen Fläche durch mehrere, z. B. drei im Längsabstand angeordnete Paare von aufrecht stehenden Stützplatten 96 getragen werden, die unter der Bodenplatte 50 des Füll- und Preßkastens 10 befestigt und quer zu ihr angebracht sind. An den unteren Rändern sind die Stützplatten 96 mit horizontalen Befestigungsflanschen 98 versehen.
Die Schwenkbewegung der Plattenflächen 60 des Füll- und Preßkastens 10 zusammen mit der ganzen zugehörigen Seitenwand 14 wird durch im wesentlichen waagerecht liegende hydraulische Kolben 100 bewirkt, die quer zu dem Füll- und Preßkasten angeordnet sind und deren Zylinder 102 gelenkig zwisehen je zwei Stützplatten 96 durch Bolzen 104 befestigt sind. Das Ende der Kolbenstange 106 jedes Kolbens 100 ist mit Hilfe eines Gelenkstiftes 108 mit zwei Platten 110 gelenkig verbunden, die quer an der Unterseite der Plattenflächen 60 befestigt sind und unter dem mittleren Bodenteil 50 nach innen ragen. Diese Platten 110 bilden Fortsetzungen von zwei Versteifungsplatten 84 auf der zugehörigen Wandfläche 76. Die Schwenkbewegung der oberen Wandflächen 74 wird mit Hilfe von getrennt steuerbaren hydraulischen Kolben 112 bewirkt, deren Zylinder 114 mit Hilfe von Bolzen 116 an je zwei Laschen 118 befestigt ist, die an den Rändern von zwei Platten 110 angeschweißt oder anderweitig befestigt sind. Das .freie Ende jeder Kolbenstange 120 der hydraulischen Kolben 112 ist durch einen Gelenkstift 122 an zwei Laschen 124 eines Bügels gelenkig befestigt, der an der Außenseite der zugehörigen oberen Wandfläche 74 angeschweißt ist.
Es können an jeder Preßkastenseite wahlweise je ein Zylinder 100 bzw. 112 verwendet werden oder für größere Drücke mehrere.
In den Fig. 4 bis 8 der Zeichnung ist der normale Arbeilsablauf beim Zusammenpressen von voluminösen Schrottgegenständen in dem Füll- und l'reßkasten 10 dargestellt. In F i g. 4 ist der Füll- und Preßkasten 10 in voll geöffneter Lage gezeigt, wobei sich ein Automobil 126 samt Rahmen in dem Kasten befindet, das verarbeitet werden soll. Der erste Vor- '
gang besteht darin, die eine PlattcnflächcoO (auf der rechten Seite der Zeichnung) mit Hilfe der hydraulischen Kolben 100 nach oben und innen zu bewegen, während gleichzeitig die obere Wandfläche 74 der zugehörigen Seitenwand 14 durch den hydrautischen Kolben 112 nach innen bewegt wird. Gleichzeitig wird die gegenüberliegende Plattenfläche 60 nach oben und innen, jedoch etwas weniger weit bewegt, wie aus Fig. 5 hervorgeht, so daß die Karosserie zunächst nur schwach zusammengedrückt wird, wobei dieses Zusammendrücken hauptsächlich auf der rechten Seite der F i g. 5 stattfindet. Der nächste Vorgang besteht darin, die rechte Plattenfläche 60 etwas nach außen zu bewegen, so daß die gegenüberliegende Plattenfläche 60 im wesentlichen in ihre aufrechte Stellung bewegt werden kann, um das Zusammenpressen auf der linken Seite der Karosserie nach Fig. 6 zu beenden. Darauf werden die oberen Wandflächen 74 der beiden Seitenwände in ihre äußerste Außenstellung nach Fig. 7 bewegt, so daß die rechte Plattenfläche 60 ebenfalls in ihre aufrechte Lage gebracht werden kann, um das Automobil 126 nach Fig. 8 vollständig zusammenzupressen.
Aus dieser Figur geht hervor, daß der Körper (Automobil 126) nunmehr ein langgestrecktes Schrottpaket bildet, dessen Querabmessungen nicht mehr über diejenigen des beweglichen Stirnwandabschnittes 36 hinaus gehen, der den Kopf des Schiebers 38 bildet. Der Schieber 38 kann nun das Schrottpaket durch die Zuführungsbahn in die Schrottschere 24 schieben. Die Bewegung des Schrottpakets durch die Zuführungsbahn kann mit Hilfe des Schiebers 38 erfolgen, wenn entweder der Füll- und Preßkasten 10 nach Fig. 2 vollständig geschlossen ist, oder wenn er nach Durchführung des Preßvorgangs geöffnet ist. Es ist ferner ersichtlich, daß der geöffnete Füll- und Preßkasten 10, der in F i g. 1 und 4 zu sehen ist, leicht von einer beliebigen Seite aus mit Schrottgegenständen gefüllt werden kann, ohne daß eine Störung später bewegter Teile, z. B. eines angelenkten Deckels, zu befürchten ist.
Während der Anfangsbewegung der oberen Wandfläche 74 zur Vorpressung des Schrotts in dem Füll- und Preßkasten 10 verhindern die inneren Randleisten 92 an den oberen Rändern der oberen Wandflächen 74, daß der Schrott aus dem Füll- und Preßkasten herauswandert.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorquetscheinrichtung für Automobile und ähnliche voluminöse Schrottgegenstände, bestehend aus einem langgestreckten Füll- und Preßkasten und mit um zur Kastenlängsachse parallele Achsen ein- und auswärts schwenkbaren Klappen von einer Länge gleich der des Kastens und einem den Schrott in Längsrichtung des Preßkastens gegen eine Schere zusammenschiebenden Schieber, gekennzeichnet durch um die beiden Längskanten einer Bodenplatte (50) schwenkbare Klappen in Gestalt von etwa in ihrer Flächenmitte um 90° nach oben starr abgewinkelte Platten (60,76), die aus der Ausgangslage, in der ihre der Bodenplatte (50) benachbarten Plattenflächen (60) die Bo- ■/ denebene verbreitern und ihre abgewinkelten Flächen (76) die Seitenwände des Preßkastens bilden, um 90° einwärts schwenkbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit das Preßgut von oben bzw. von den Seiten zusammendrückenden Deckelteilen des Preßkastens, gekennzeichnet durch weitere Preßkastenwand- bzw. Deckelflächen (74), die um die freien Längskanten der Klappen schwenkbar sind, und zwar aus einer die angrenzende Plattenfläche (76) in derselben Ebene fortsetzenden Lage nach beiden Richtungen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Breiten der abgewinkelten Plattenflächen (76) der Klappen kleiner als die Breite der Bodenplatte (50) ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch nach Richtung und bezüglich ihrer zeitlichen Folge voneinander abweichend schwenkbare Preßkasten- ■ teile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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