DE1399442U - - Google Patents

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DE1399442U
DE1399442U DENDAT1399442D DE1399442DU DE1399442U DE 1399442 U DE1399442 U DE 1399442U DE NDAT1399442 D DENDAT1399442 D DE NDAT1399442D DE 1399442D U DE1399442D U DE 1399442DU DE 1399442 U DE1399442 U DE 1399442U
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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

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  • "Einrichtung zur Befestigung von Stielen aus Stahlrohr in Gabeln, Spaten oder sonstigen Arbeitsgeräten" Für das Einstielen von in der Landwirtschaft oder Industrie benötigten Arbeitsgeräten, wie Gabeln, Spaten od. dgl., wurden bisher in der Regel Holzstiele verwandt, die in eine an dem Arbeitsgerät vorgesehene Tülle eingetrieben und mittels Nagel befestigt worden.
  • Die Nachteile der Verwendung von Holzstielen und deren Befestigung in dem Gerät mittels Nagels sind hinreichend bekannt. Soweit man bisher schon Stiele aus Stahlrohr verwendet hat, wurde die Tülle des Geräts in das Stahlrohr eingepreßt und dann das Rohr mit dem Gerätebalken verschweißt. Diese Art der Befestigung der Stahlrohrstiele hat den Nachteil, daß sich die Arbeitsgeräte, z. B. bei Gabeln die Zinken, beim Verschweißen des Stieles mit dem Gerätcbalken sehr leicht verziehen, sodann aber auch lassen sich bei der verschweißten Befestigung die Stahlrohrstiele beim Unbrauchbarwerden des Geräts nicht ohne weiteres auswechseln, sondern werden ebenfalls beim Lösen aus dem Gerät unbrauchbar, so daß sie meist mit dem unbrauchbaren Gerät in Wegfall kommen.
  • Gegenstand vorliegender Neuerung ist nun eine Einrichtung zur Befestigung von Stielen, und zwar
    solchen aus Stahlrohren, an Gabeln, Spaten, oder ähn-
    lichen gebräuchlichen Arbeitsgeräten, bei der die vor-
    erwähnten Nachteile in Fortfallkommen,indem einmal in
    einfacher und sicherer Weise die Sinstielung erfolgt,
    sodann aber auch können die Stiele aus dem Gerät im Bedarfsfalle leicht ausgewechselt und von neuem verwendet werden. Die Neuerung besteht darin, daß das als Stiel dienende Stahlrohr an seinem Befestigungsende mittels einer mit einem olzstopfen versehenen Verschlußkspsel geschlossen und hierauf in die am Arbeitsgerät befindliche Tülle eingetrieben und mit letzterer durch Holzschrauben verschraubt wird, wobei zum Zwecke der etramman Einpressung des Stieles in die Gerätetülle letztere offen ausgeführt ist und einen etwas geringeren Durch-
    messer als der des Stieles besitzt, so daß die Tülle
    den Stiel federnd umfaßt.
    In der Zeichnung ist die Neuerung in einem
    Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Gabel mit an ihr vorgesehener zur Aufnahme des Stahlrohrstieles dienender offener Tülle, Abb. 2 einen Schnitt durch diese offene Tülle, Abb. 3 das Ende des Stahlrohrstieles mit aufgebrachter den Holzstopfen tragender Verschlußkapsel.
  • Abb. 4 die gleiche Ansicht wie Abb. 3 mit anderer ausführungsform der Verschlußkapsel, und Abb. 5 endlich das Gerät Dach erfolgter EinstielungdesStahlrohrstieles. not 1 ist das Arbeitsgerät, in dem gezeigten Beispiel eine mit Zinken versehene Gabel, und mit 2 die zur Aufnahme des Stieles an dem Gerät vorgesehene Tülle bezeichnet, wobei die aus zwei gerollten Lappen bestehende Tülle 2 zum Zwecke einer strammen federnden Umfassung des Stieles offen ausgebildet ist und einen etwas geringeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Stahlrohrstieles besitzt. Als Stiel dient ein Stahlrohr 4, das an seinem Befestigungsende mittels einer einen Holzstopfen 5 von etwa der Länge der Befestigungstülle 2 tragenden Verschlußkapsel 6 verschlossen wird (siehe Abb. 3). Die Verschlußkapsel 6 besteht zweckmäßig aus einer inneren den Holzstopfen 5 tragenden Blechkapsel 7 sowie einer äußeren fest über die Kapsel 7 gepreßten kürzeren Blechkapsel 8, so daß sich beim Eintreiben des hervorstehenden Endes 9 der Kapsel 7 die Kapsel 8 gegen die Stirnwand des Stahlrohres 4 legt und hierdurch einmal das Eintreiben der Kapsel 7 mit dem Holzstopfen 5 begrenzt, sodann aber auch ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Stielinnere vermieden wird. An Stelle der gedoppelten Blechkapsel kann die Verschlußkapsel 6 auch aus einen Stück bestehen, wobei das Ende einen Absatz 10 besitzt, mittels dem sie sich beim Eintreiben in das Stahlrohre gegen des @@ Stirnwand legt (siehe Abb. 4).
  • Das so geschlossene Stahlrohrende wird in die Tülle 2 des Gerätes eingetrieben und hierauf mittels
    Holzschrauben 3, die in den Holzstopfen 5 ei:fassen,
    in seiner eingebrachten Lage gehalten, zu welchem Zwecke
    nach erfolgtem Einpressen des Stahlrohrstieles für das
    Durchdringen der Holzschrauben durch Tülle 2 und Stahlrohr 4 an geeigneter Stelle die Löcher vorgebohrt werden.
  • Will man aus irgendeinem Grunde, z. B. beim Abbrechen eines ZXinkens der Gabel, den Stahlrohrstiel vom Arbeitsgerät lösen, so braucht man nur die Befestigungsschrauben 3 zu entfernen, und man kann alsdann das Gerät ohne weiteres von dem Rohrstiel schlagen, wie dies bisher bei der Verwendung von Holzstielen geschieht. Die neue Befestigung hat also den Vorteil, daß Stiel und Gerät immer leicht voneinander getrennt werden können, ohne daß ein Teil unbrauchbar wird, wie dies bisher bei derBefestigungmittelsSchweißungderFallwar.
  • Um a uch das Eindringen von Feuchtigkeit in den Rohrstiel von der entgegengesetzten Seite des Stieles her zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die gleiche Verschlußeinriehtung des Einstielendes auch an. dieser Stelle vorzusehen, wodurch auch das Stielende ein gefälliges abgerundetes und geschlossenes Aussehen erhalt. Schutzansprüche.

Claims (1)

  1. Scutzansprüche. 1.) Einrichtung zur Befestigung von Stielen aus Stahlrohr in Gabeln, Spaten oder sonstige landwirt- schaftlichen oder industriellen Arbeitsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß das als Stiel dienernde Stahlrohr (4) an seinem Befestigungsende ittelseiner einen Rolz- stopfen (5) tragenden Versehlußkapsel (6) geschlossen und hierauf in die am Arbeitsgerät vorgesehene Tülle (2) eingetrieben und mit letzterer dorch Holzschrauben (3) verschraubt wird. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer strammen Umfassung des Stahlrohrstieles (4) die Tülle (2) offen ausgebildet ist und einen etwas geringeren Innendurchmesser als der Durchmesser des Stahlrohrstieles (4) besitzt.
    3. ) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Holzstopfen (5) tragende Verschlußkapsel (6) aus zwei übereinander gepreßten Blechkapseln (7 ? 8) besteht.
    4. ) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bildung eines Absatzes (10) an der Außenseite der Verschlußkapsel (6) die SxLSsre Blechkapsel (8) kurzer als die innere Kapsel (7) t
    ist.
    f 5.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, d&S die VerachluSkapsel (6) aus einem mit einem Absatz (10)versehenenStück besteht. 6.) Einrichtung wiaeb Anspruch 1 bis 5. 9 da- durch gekennzeichnet, daß der Stahlrohrstiel (4) auch an seinem der Befestigang entgegengesetsten Ende mittels der beschriebenen Verachlmßkapsel (6) verschloaaen wird. 7.) Einrichtung zur Befestigung von Stielen aus Stahlrohr in Gabeln. Spaten oder sonstigen land- wirtschaftlichen oder industriellen Arbeitsgeräten, wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
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