DE1399442U - - Google Patents
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Description
- "Einrichtung zur Befestigung von Stielen aus Stahlrohr in Gabeln, Spaten oder sonstigen Arbeitsgeräten" Für das Einstielen von in der Landwirtschaft oder Industrie benötigten Arbeitsgeräten, wie Gabeln, Spaten od. dgl., wurden bisher in der Regel Holzstiele verwandt, die in eine an dem Arbeitsgerät vorgesehene Tülle eingetrieben und mittels Nagel befestigt worden.
- Die Nachteile der Verwendung von Holzstielen und deren Befestigung in dem Gerät mittels Nagels sind hinreichend bekannt. Soweit man bisher schon Stiele aus Stahlrohr verwendet hat, wurde die Tülle des Geräts in das Stahlrohr eingepreßt und dann das Rohr mit dem Gerätebalken verschweißt. Diese Art der Befestigung der Stahlrohrstiele hat den Nachteil, daß sich die Arbeitsgeräte, z. B. bei Gabeln die Zinken, beim Verschweißen des Stieles mit dem Gerätcbalken sehr leicht verziehen, sodann aber auch lassen sich bei der verschweißten Befestigung die Stahlrohrstiele beim Unbrauchbarwerden des Geräts nicht ohne weiteres auswechseln, sondern werden ebenfalls beim Lösen aus dem Gerät unbrauchbar, so daß sie meist mit dem unbrauchbaren Gerät in Wegfall kommen.
- Gegenstand vorliegender Neuerung ist nun eine Einrichtung zur Befestigung von Stielen, und zwar
solchen aus Stahlrohren, an Gabeln, Spaten, oder ähn- lichen gebräuchlichen Arbeitsgeräten, bei der die vor- erwähnten Nachteile in Fortfallkommen,indem einmal in einfacher und sicherer Weise die Sinstielung erfolgt, messer als der des Stieles besitzt, so daß die Tülle den Stiel federnd umfaßt. In der Zeichnung ist die Neuerung in einem - Abb. 4 die gleiche Ansicht wie Abb. 3 mit anderer ausführungsform der Verschlußkapsel, und Abb. 5 endlich das Gerät Dach erfolgter EinstielungdesStahlrohrstieles. not 1 ist das Arbeitsgerät, in dem gezeigten Beispiel eine mit Zinken versehene Gabel, und mit 2 die zur Aufnahme des Stieles an dem Gerät vorgesehene Tülle bezeichnet, wobei die aus zwei gerollten Lappen bestehende Tülle 2 zum Zwecke einer strammen federnden Umfassung des Stieles offen ausgebildet ist und einen etwas geringeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Stahlrohrstieles besitzt. Als Stiel dient ein Stahlrohr 4, das an seinem Befestigungsende mittels einer einen Holzstopfen 5 von etwa der Länge der Befestigungstülle 2 tragenden Verschlußkapsel 6 verschlossen wird (siehe Abb. 3). Die Verschlußkapsel 6 besteht zweckmäßig aus einer inneren den Holzstopfen 5 tragenden Blechkapsel 7 sowie einer äußeren fest über die Kapsel 7 gepreßten kürzeren Blechkapsel 8, so daß sich beim Eintreiben des hervorstehenden Endes 9 der Kapsel 7 die Kapsel 8 gegen die Stirnwand des Stahlrohres 4 legt und hierdurch einmal das Eintreiben der Kapsel 7 mit dem Holzstopfen 5 begrenzt, sodann aber auch ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Stielinnere vermieden wird. An Stelle der gedoppelten Blechkapsel kann die Verschlußkapsel 6 auch aus einen Stück bestehen, wobei das Ende einen Absatz 10 besitzt, mittels dem sie sich beim Eintreiben in das Stahlrohre gegen des @@ Stirnwand legt (siehe Abb. 4).
- Das so geschlossene Stahlrohrende wird in die Tülle 2 des Gerätes eingetrieben und hierauf mittels
Holzschrauben 3, die in den Holzstopfen 5 ei:fassen, in seiner eingebrachten Lage gehalten, zu welchem Zwecke nach erfolgtem Einpressen des Stahlrohrstieles für das - Will man aus irgendeinem Grunde, z. B. beim Abbrechen eines ZXinkens der Gabel, den Stahlrohrstiel vom Arbeitsgerät lösen, so braucht man nur die Befestigungsschrauben 3 zu entfernen, und man kann alsdann das Gerät ohne weiteres von dem Rohrstiel schlagen, wie dies bisher bei der Verwendung von Holzstielen geschieht. Die neue Befestigung hat also den Vorteil, daß Stiel und Gerät immer leicht voneinander getrennt werden können, ohne daß ein Teil unbrauchbar wird, wie dies bisher bei derBefestigungmittelsSchweißungderFallwar.
- Um a uch das Eindringen von Feuchtigkeit in den Rohrstiel von der entgegengesetzten Seite des Stieles her zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die gleiche Verschlußeinriehtung des Einstielendes auch an. dieser Stelle vorzusehen, wodurch auch das Stielende ein gefälliges abgerundetes und geschlossenes Aussehen erhalt. Schutzansprüche.
Claims (1)
- Scutzansprüche. 1.) Einrichtung zur Befestigung von Stielen
aus Stahlrohr in Gabeln, Spaten oder sonstige landwirt- schaftlichen oder industriellen Arbeitsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß das als Stiel dienernde Stahlrohr (4) an seinem Befestigungsende ittelseiner einen Rolz- stopfen (5) tragenden Versehlußkapsel (6) geschlossen und hierauf in die am Arbeitsgerät vorgesehene Tülle (2) eingetrieben und mit letzterer dorch Holzschrauben (3) verschraubt wird. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch 3. ) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Holzstopfen (5) tragende Verschlußkapsel (6) aus zwei übereinander gepreßten Blechkapseln (7 ? 8) besteht.4. ) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bildung eines Absatzes(10) an der Außenseite der Verschlußkapsel (6) die SxLSsre Blechkapsel (8) kurzer als die innere Kapsel (7) t ist. f 5.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, d&S die VerachluSkapsel (6) aus einem mit einem Absatz (10)versehenenStück besteht. 6.) Einrichtung wiaeb Anspruch 1 bis 5. 9 da- durch gekennzeichnet, daß der Stahlrohrstiel (4) auch an seinem der Befestigang entgegengesetsten Ende mittels der beschriebenen Verachlmßkapsel (6) verschloaaen wird. 7.) Einrichtung zur Befestigung von Stielen aus Stahlrohr in Gabeln. Spaten oder sonstigen land- wirtschaftlichen oder industriellen Arbeitsgeräten, wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
Publications (1)
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