DE1396857U - - Google Patents

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DE1396857U
DE1396857U DENDAT1396857D DE1396857DU DE1396857U DE 1396857 U DE1396857 U DE 1396857U DE NDAT1396857 D DENDAT1396857 D DE NDAT1396857D DE 1396857D U DE1396857D U DE 1396857DU DE 1396857 U DE1396857 U DE 1396857U
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lampshade
fabric
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around
screen
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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Lampenschirm. " Die Neuerung betrifft Lampenschirme, die mit einem Gestell, vorzugsweise einem Gestell aus Profildraht, ver-
    einigt sind. Insbesondere handelt es sich um sogenannte
    Plissésohirme. Solche schirme sind an sich bekannt, sie be-
    stehen entweder aus Papier oder aus einem zweisohiohtigen
    werkstoff, insbesondere aus Papier, das mit Stoff über-
    zogen ist. Bisher hat man diese schirme teilweise nur lose
    aut daa Gosteil aufgesetzt oder jede einzelne Falte am
    Gestell featgenäht. a aind uuuh Pliaaüaciirme aua Stoff,
    wie z.B. Seide bekannt, die ohne Unterlage von Papier direkt in der bekannten Seidenschirmtechnik auf Gestelle aufgenäht sind. Bei diesen Schirmen muss aber die unsaubere Nähatolle durch Borten, Rüschen usw. verdeckt werden.
    Die Neuerung besteht nun im weaentlichen darin, daaa
    bei einem Lampenschirm, der aus zweisohiohtißem Werkstoff
    besteht, am oberen und bez, oder unteren Rand des Schirmes
    ein ringsherum laufender Streifen vorhanden ist, der nur aus einer Schicht besteht. Dieser Streifen wird um den entsprechenden Teil des Gestelles herumgelegt und mit Hilfe von Klebstoff oder dgl. mit dem Gestell verbunden. Auf dies ! Weise entsteht ein Lampenschirm, der mit dem Gestell fest verbunden ist, ohne dass man die Art der Verbindung von bussen erkennen kann.
    Die Herstellung dieses Schirmes ist denkbar einfach
    .
    und billig. Ar hat den Vorzug, dass er sehr stabil ist,
    da er mit dem Gestell fest verbunden ist. Die Neuerung er-
    möglicht es, auch wechselnd verschiedenartige Stoffe und Farben zu verwenden. Hin besonderes Anwendungsgebiet sind die plissierten Lampenschirme aus Stoff, bei denen der Stoff durch Aufziehen auf eine Papierunterlage oder dgl. versteift ist.
  • In der Zeichnung ist ein Plissé-Lampenschirm gemäss der Neuerung dargestellt, um anhand dieses Ausfuhrungsgeispiels die neuen Merkmale erläutern zu könn n.
  • Abb. 1 zeigt den eigentlichen Lampenschirm in ausgebreitetem Zustand.
  • Abb. 2 zeigt im Aufriß den fertigen lampenschirm, und zwar in der rechten Hälfte in Ansicht und in der linken Hälfte im Mittellängsschnitt dargestellt.
    Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Lampensohirm ge-
    mäss Abb. 2 von unten her gesehen.
  • Abb. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Lampenschirm gemäss Abb. 2 von oben her gesehen.
  • Der Lampenschirm 5 wird aus einer Bahn hergestellt, die, wie Abb. l zeigt, aus zwei Teilen besteht, nämlich aus dem Streifen bp der aus Papier, Puppe oder dgl. hergestellt ist, und einem auf den Streifen 6 aufgezogenen Stop treffen 7. Die Breite b des Streifens 6 ist gleich der gewünschten Gesamthöhe des Lampenschirmes 5. Der Stoffsreifen 7, der auf den Streifen 6 kaschiert ist, hat dagegen eeine grössere Breite o. Auf'diese Weise entsteht sowohl am oberen als auch am unteren Rande ein Streifen 7a bezw. 7b, der nur aus Stoff besteht. Die in Abb. 2 dargestellte zweischichtige Bahn wird plissiert, wobei beispielsweise eine Faltenhöhe bis zu 8 mm hergestellt wird. Alsdann wird dieser Streifen um ein Drahtgestell herumgelegt, das aus einem oberen Drahtring 8, einem unteren Drahtring 9 und verbindungsdrähten 10 zusammengesetzt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Gestell aus Runddraht. Die Höhe des Gestell los ist gleich der Höhe b des Papier- bezw. puppstreifens 6. Legt man nun die in Abb. l dargestellte plissierte Bahn
    um das Drahtgeatell 8, 9, 10 herum, so ragen die Streifen
    7a bzw. 7b nach oben bezw. unten Uber das Drahtgestell
    ''
    hinaus. Diese lediglich aus Stoff. bestehenden Streifen
    werden nun um den oberen bezw. unteren Drahtring, 9 herum-
    gelegt und angeklebt. Auf diese Weise wird der Lumpenachirm
    fest mit dem Dralltgestell verbunden, ohne dass die verbindung außen sichtbar ist. Irgend eine Vernähung oder irgend-
    welche Abaohlusaleisten wie Borten, Rauschen uaw. sind nicht
    erforderlich.
  • Der Lampenschirm kann jede geeignete Gröaae und Form haben. Er kann aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen. Es ist auch möglich, den Lampenschirm aus einer Bahn 6 herzustellen, die aus irgend einem geeigneten werkstoff, z. B.
  • Papier, Pappe oder dgl. besteht und an deren oberem bezw. unterem Rand ein Streifen 7a bezw. 7b au s Stoff oder dgl. angesetzt, z. B. angeklebt ist. In diesem Falle ist also die Bahn 6 nicht zoeiachichtig bezw. nicht mit Stoff kasohiert. Die Verbindung des Lampenschirmes mit dem drahtgestell erfolgt aber auch in diesem Falle durch umlegen der Streifen 7a bezw. 7b um den unteren bezw. oberen Rand des Gestelles und durch Herstellung einer geeigneten Verbindung zwischen dem Draht und dem Streifen 7a bezw. 7b.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Lampenschirm auch noch mit einem Dach versehen. Dieses besteht aus einem Drahtring 11, auf dem eine in der Mitte gelochte Scheibe 12 aus Papier oder dual. aufgelegt ist. Die Scheibe 12 ist mit Stoff überzogen. Der Stofftiberzug besitzt einen grösseren Durchmesser als die Scheibe 12, aodass ringsherum ein lediglich aus stoff bestehender Streifen vorhanden ist. Dieser Htoffatreifen iat um den Drahtring 11 herumgelegt und mit dem Drahtring verklebt. Der auf diese Weise entstehende ringförmige Körper ist von innen her in den Lampenschirm eingesetzt. Das Drahtgeatell 8, 9,10 ist mit
    Blechlappen 13 versehen, die den Rand des trorpers 11, 12
    umgreifen und das Dach auf diese Weise festhalten.
    Wenn man den Schirm auch noch unten durch einen seiden-
    blender oder sonstigen Liohtaohtitzer abdecken will, so
    kann man den auf einen Drahtring genähten Seidenblender ein-
    fach in den Schirm einlegen, sodasa er sich durch eigene
    ihn
    Spannkraft hält. Man kann/aber auch in anderer Weise mit
    dem Lampenschirm verbinden.
    3 o h a t z-

Claims (4)

  1. S c h u t z a h s p r ü c h e : 1.) Lampanschirm, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen und/oder unteren Rand des Schirmes ein ringsherum laufender Stoffatreifen vorhanden ist, der um den entsprechenden Teil des Drahtgestelles herumgelegt und mit diesem verklebt ist.
  2. 2. ) Lampenschirm aus zweiaohichtigem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen und/oder unteren Rand des Schrimes ein ringaherumlaufender streifen vorhanden ist, der nur aus einer Schicht besteht.
  3. 3.) Lampenaohirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einer Schicht bestehende streifen um den entsprechenden Teil des Schirmgestelles herumgelegt und mit diesem verklebt ist.
  4. 4. ) Lampenaohirm nach einem der vorhergehenden Ansprück dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenaohirm aus Papier,' Pappe oder dgl. besteht und mit Stoff überzogen ist, wobei die Höhe des StoffUberzugea um soviel grösuer ist als die f Sohirmhöhe, dass am oberen und/oder uateren Nand des llri- mes ein lediglich aus Stoff bestehender streifen vorhanden iat. 5.) Faltenaohirm nach einem der vorhergehenden Ansprü- sehe. 6.) Faltenaohirm nach einem der vorhergehenden AnaprUo]
    dadurch gekennzeichnete dass das Dach von innen her in den Schirm eingesetzt ist und durch am oberen Teil des Schirmgeatelles angeordnete umgebogene Lappen oder dgl. gehalten wird.
    7. ) Lampenschirm, in der Ausführugnsform, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist.
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