DE1395449U - - Google Patents

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DE1395449U
DE1395449U DENDAT1395449D DE1395449DU DE1395449U DE 1395449 U DE1395449 U DE 1395449U DE NDAT1395449 D DENDAT1395449 D DE NDAT1395449D DE 1395449D U DE1395449D U DE 1395449DU DE 1395449 U DE1395449 U DE 1395449U
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planes
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  • iichtunfurWerbezweckezurzeugnß
    lebendiswirken. derSchnf
    lebendig~virkender Schrift.
  • Gemäß der Erfindung soll die Werbeschrift dadurch lebendig wirkend gemacht werden, daß die von hinten beleuchtete Schriftfläche in ihrer Musterung (ihrem Raster) dauernd geändert wird.
  • " sind schon Werbeschriften begannt geworden, wo zum Zwecke des Blickfanges die von hinten beleuchtete Schriftfläche dauernd in wechselnden Farben erschien.... an erreichte dies dadurch, da man zwischen Schrift und Lichtquelle abwechselt verschieden farbige Gläser od. dgl. schaltete. Diese Art des BlicKfanges erregt aber heute nicht mehr genügend Aufrnerxsamei t beim Vorübergehenden.
  • Bei der Erfindung ist die durchscheinende Schriftfläche mit einem beliebigen Raster versehen, hinter dem sich ein anderer taster verschiebt. Dadurch, daß beide Raster sichtbar sind, ergeben sich je nach ihrer Stellung zueinander verschiedene Wirkungen.
  • Die Erzeugung von Bildern auf diese-7eise ist an sich bekannt, jedoch für den vorliegenden Zweck beiWerbeschriften noch nicht angewendet worden. An Hand der Zeichnung sei die Einrichtung im folgenden erläutert.
  • In Bild A ist, von oben gesehen, ein Kasten gezeichnet, in dem sich zwei Lichtquellen befinden. Ler tasten ist vorn durch eine Wand c geschlossen, die schablonenartig die Schrift trägt. Hinter dieser Wand c sind zwei durchscheinende Platten b und a angeordnet, die sich gegeneinander verschieben lassen. Das Licht der Lampen kann also durch die Matten a, b und durch die Schriftfläche in der Wand c zum vor dem Kasten befindlichen Beobachter gelangen.
  • Die Schrift, z. B. der Buchstabe R (Bild Al und A2) soll dadurch lebendig und für den vorübergehenden anziehend wirken, daß die Rasterung der Sohriftfläche-hier schräge Schraffur-sich verändert, z. B. indem die ursprünglich nach rechts oben laufenden parallelen Linien des Bildes Al in nach rechts unten laufende Linien verwandelt werden, wie in Bild A2 argestellt. Zur Erklä-
    rung dieses Vorganges dienen die ilder 1-4'Die Platten a und
    b haben je einen in ihrer Form gleichen Rasten d und e (Bilder
    Cl und C), die aber so gegeneinander versetzt sind, daß sich
    die Rasterpunkte zu nach rechts oben laufenden parallelen Linien ergänzen, wenn sich die Kanten f und f i und C und g. der beiden Platten a und b decken (Bild C7), daß aber nach rechts unten verlaufende Linien entstehen, wenn sich die Kanten g dund g1 decken, die Kanten f und f1 aber um den Abstand x in Richtung h gegeneinander verschoben sind.
  • Die Bilder D,E,F, G, I1 und I2 zeigen beispielsweise einige andere
    Rasterfiguren. Durch die Pfeile x ist jeweils angegeben, wie
    sich die Rasterplatten gegenseitig bewegen können. In Bild F
    ist angenomren, daß verschieden farbige Flächenteile zur deckung
    kommen.
    '. Durch Bild H sei eine andere Blickfangwirkung erläutert. Die
    t
    Rasterpunkte sind nicht in gleichmäßigem Abstand zueinander an-
    geordnet, sondern die Abstände der Punkte des zweiten Rasters sind noniusartig gewählt, so daß sich. v gleicher Zeit nicht alle Rasterpunkte decken oder zu einer Linie ergänzen, sondern gewis-
    se Punkte den anderen voreilen. Dadurch entsteht eine äußerst
    .
    . lebendige V.'irkung. Die Linie huscht über das Schriftfeld, eben
    .
    erst gebildet, löst sie sich schon wieder auf, um sofort daneben
    * ! zu entstehen.
    Wie die Verschiebung der Rasterscheiben erfolgt, ist grundsätzlich gleichgültig. Die einfachste Art geschieht nach Bild B1, d. h. die Platte a wird gegenüber der Platte b um eine bestimmte
    Strecke hin und her verschoben, z. B. um die Bilder Cß und CA zu
    erhalten. Es wäre natürlich ohne weiteres denkbar, die beiden
    Platten durch ç zu verbinden, so daß sie ebenfalls in paral-
    lelen Ebenen zueinander verschoben werden, aber dabei ihren Ab-
    stand ändern, wie es die Bilder B2 und B3 in je drei verschiede-
    nen Stellungen zeigen. Hierdurch wird die Rasterung der hinteren Scheibe a in der Mittelstellung undeutlich, von der Beobachtungsstelle i aus betrachtet. Die Verwandlung der Schriftfläche geschieht weicher, geheimnisvoller und dadurch anziehender für den Vorübergehenden. Der Unterschied der Bilder B2 und B3 liegt darin, daß in 3 ? die Platte b, die das Schriftbild trägt, in Ruhe bleibt, während die andere Platte a hinter ihr verschoben wird, in Bild D aber beide Platten sich gegeneinander bewegen. In die-
    sem Falle erhalten auch die Umrisse der Schrift eine leicht tan-
    zende Bewegung, die unter Umständen eine noch größere Anziehungs-
    Kraft auf den Vorübergehenden ausübt.
    Die Bewegung der Flächen kann nach den verschiedensten Gesetzen
    erfolgen, un Beispiel könnte, wie in Bild, : angedeutet, ein
    ; kurbeltrieb die eine Platte antreiben, oder aber es könnten Kurvenbahnen vorgesehen sein, nach denen die Platte verschoben wird. ebenso soll es für den Schutzumfang gleichgültig sein, ob die Blickfangwirxung durch Änderung der Linienführung, der Farbe oder der Helligkeit der Muster erzielt wird.
    , Schutzanpprüche :
    w
    .1. Einrichtung für Werbezecke zur Erzeugung lebendig wirkender Schrift, bestehend aus zwei oder mehreren aus durchscheinendem Baustoff hergestellten Platten, von denen die eine die
    Schrift trägt oder aber vor denen sich-schablonenartig
    ausgeschnitten-die Schrift befindet, w, d die von hinten
    durchleuchtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten je einen beliebigen Raster haben, die durch Bewegen der Platten in zueinander parallelen Ebenen im durchscheinenden Licht wechselnde Rasterbilder erzeugen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der beiden Rasterplatten in zwei den gleichen Abstand behaltenden Ebenelerfolgt, und zwar in beliebiger gleichbleibender Richtung.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der beiden Rasterplatten in zwei den gleichen Abstand behaltenden Ebenen erfolgt, und zwar in gesetzmäßig wechselnder Richtung, z. B. in Kreisen, durch Kurvenführung oder durch Kurbeltrieb (Bild K).
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder auch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterplatten bei ihrer Bewegung ihren Abstand ändern, z. B. daß sie etwa auf halbem Wege am weitesten von einander entfernt sind und am Ende der Bewegung wieder den gleichen Abstand wie beim Beginn haben.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Raster der Platten zwar in ihrer Form gleich sind, aber in ihren Abständen verschieden und in der Linie versetzt sind, so daß sie beim Verschieben der Platten nicht gleichzeitig zur Deckung kommen oder sich an die anderen entsprechenden Rasterpunkte anschließen.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterung der Platten farbig oder in der Tönung hell und dunkel ist.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schrift tragende Platte in Ruhe ist, während hinter ihr eine oder mehrere Rasterplatten verschoben werden.
    8. Einrichtung für Werbe zwecke zur Erzeugung lebendig wirkender Schrift in der beschriebenen und dargestellten Form und zu dem genannten Zwecke.
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