DE1393832U - - Google Patents

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DE1393832U
DE1393832U DENDAT1393832D DE1393832DU DE1393832U DE 1393832 U DE1393832 U DE 1393832U DE NDAT1393832 D DENDAT1393832 D DE NDAT1393832D DE 1393832D U DE1393832D U DE 1393832DU DE 1393832 U DE1393832 U DE 1393832U
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  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

  • Als Sohneesohleuder und als Schneepflug ver-
    wendbar. Sohneebeseitigwapeinriohtung.
    Den Gegenstand der Erfindung bildet eine als Sohneesohleu-
    der und als Schneepflug verwendbare Sohneebeaeitigungaeinrioh-
    tung, insbesondere an einem auf Straeaen laufenden Fahrzeug, bei
    dem die Sohneesohleuder eine von der Fahrzeugantriebamaeohine
    gesonderte Kraftanlage besitzt, die auch dem vom ersteren Motor
    ausgehenden Kraftleitungeatrang zusohaltbar ist. Der Hauptwesens-
    zug des neuen Voraohlagea tat dabei darin zu erblicken, daea
    die. Zuaohaltung der üblioher Weine dem Antrieb der Sohneenohleu.
    der dienenden Antriebavorriohtung zum Fahrzeugantrieb insbeson-
    dere dann vorgenommen wird, wenn der Schneepflug als Sohneebe-
    seitigungeeinriohtung verwendet wird. In Fortentwicklung die. es
    Grundgedankens werden sodann noch verschiedene, besondere vor-
    teilhafto Einzelheiten angegsben.-Mit Hilfe einer solohen An-
    ordnung für die einzelnen Antriebaeinriohtungen lässt sioh das
    Fahrzeug für verschiedene Zwecke nutzbringend verwenden, inabeson-
    dere ist ea so möglich, den Wagen auch aueaerhalb seiner. Haupt-
    arbeitszeit im Winter als Schlepper von groaser Zugkraft im
    Sommer uaw. benutzen zu können.
    AL
    An sich sind nun zwar für zwei Verwendungszwecke benutz-
    bare Antriebseinheiten bereits bekannt, jedoch nicht für die den
    Gegenstand der Erfindung bildende Ausgestaltung einer Sohneebeseitigungseinrichtung. Dabei ist diese doppelte Verwendungsmögliohkeit der einen Antriebseinheit insofern besomders wertvoll, als einmal auf diese Weise je nach den gerade herrschenden Schnee verhältnissen auf der zu reinigenden Fahrbahn entweder verhältnismässig leicht zu beseitigender, lockerer Schnee mit dem Pflug
    bei grosser Geschwindigkeit und Vorwãrtstrieb des Fahrzeugs ver-
    möge der doppelten Antriebsmaeohine für die Vorwärtsbewegung
    weggeräumt werden kann ; oder aber man kann bei festeren und dioh-
    ter zusammengesunkenen Sohneemassen mit geringer Fahrgesohwindig-
    keit, aber grosser Kraft firr die Sohneebeseitipngeeinrichtung
    mit Hilfe der Sohneesohleuder die Hindernisse auf der Fahrbahn br zeitigen. Zum anderen erlaubt bei einem etwaigen Ausfallen der einen Antriebseinheit die Umschaltmöglichkeit der anderen Einheit auf den Kraftleitungsstrang für die Fortbewegung des Fahrzeuges immer noch ein behelfsmässiges Weiterfahren des Wagens bis zu einer Ausbesserungswerkstatt. Diese Möglichkeit ist besonders
    aus dem Grunde bedeutungsvoll, weil bbi dem rauhen Betrieb, dem
    derartige Fahrzeuge ausgesetzt sind, hin und wieder doch mit ein.
    Ausfallen der ofen oder anderen Antriebsmasohine gerechnet wer-
    den kann. Weiterhin bringt die Vorsehung einer besonderen An-
    triebemaschine für die Sohneeeohleuder auoh eine viel bessere
    Anpassungsmogliohkeit des Laufes der beiden Motoren an die je-
    weils gerade vorliegenden Arbeitsverhältnisse beim Fahrzeug-
    und beim Sohleuderantrieb mit sich, die beide unabhängig vonein-
    anür
    voneinander-im Falle einer Einzelverwendung-mit der gerade
    für sie am ewedkmässigaten Drehzahl laufen können.
    In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispiele -
    weise anhand einer Ausführungsform näher veranschaulicht, wobei
    Abb. 1 einen Längsschnitt,
    Abb. 2 einen Grundriß dazu und
    Abb. 3 'ine Ansicht von dor Seite der Suhneebeaeitigunga-
    einrichtungen her bringt.
    Auf dem Fahrzeug a-einem Dreiaohcwagen-sitzt an dem
    einen Ende, vorzugsweise demjenigen nahe der einen Einzelaohae
    g, der normale Fahrzeug-Antriebsmotor b, der auf einen wellen-
    strang d aber eine insbesondere ala Flßeeigkeitsgetriebe auege-
    bildete Umformereiariohtung e einwirkt. Vom Wellenstrang d aus
    wird das Drehmoment auf die beiden, nahe beieinander liegenden
    ane on oe o und f übertrafen. An dem nahe der Achse f gele-
    genen Fahrzeugende sitzen die zwei verschiedenen Sohneebeseiti-
    gungseinriohtungen :
    1) Eine Schneeschleuder h mit zwei Sohleuderrädern h1 und h2,
    die fest am Fahrgentellrahmen a angebraoht sind, und denen
    vermittels einer herabsenkbaren Grundaohaifel h3 daa Material
    zugeleitet wird,
    2) Ein 3chneepflug i, dessen beide Pflugsahare an ihren äuaseren
    Enden kreuzgelenkig am Fahrzeugrahmen angebracht sind, eodaß
    sie imNiohtverwendungsfalle seitlich senkrecht a Fahrzeug
    untergebracht werden können (dgl. Abb. 2 und 3 der Darstellung
    dieser Teile
    Angetrieben werden nun die Schleuderräder hl und h2 in an eioh
    . . ùuaW :
    bekannter Weise von einer zweiten Kraftquelle aus, (z. B. von einer weiteren Brennkraftmaschine), die hinter dem ersten Motor b bezw. dessen Flüssigkeitsgetriebe a sitzt, und die ebenfalls über einen Flüssigkeitsumformer 1, einen Wellenstrang m @nd Winkeltriebe n auf die Sohleuderräder einwirken kann. Hinter das Flüssigkeitsgetriebe 1 ist nun noch eine Umschalteinrichtung o in den Kraftleitungsstrang m eingefügt ; von dieser Umschaltung o aus lässt sich dann bei entsprechender Einstellung, d. h. unter Stillsetzung des Wellenstranges m, der Kraftfluss des Motors k auf den Wellenstrang p umleiten, der hinter dem ersterwähnten Getriebe o über ein entsprechenden Vorgelege q zum Wellenstrang d führt. Ferner kann-was in den Darstellungen der Deutlichkeit halber nicht mit eingezeiohnet ist - vom Wellenstrang d auch noch
    ein Spill a oder eine ähnliche Sondereinriohtung, z. B. eine Rie-
    men@@heibe, ein elektrischer Generator o. dgl., betätigt werden.
  • Von Bedeutung für die Verwendung des Fa@rzeuges ist schliesslich noch, dass neben dem Motor b ein Führersitz t für die Fahrt des Wagens mit der Einzelachse g voraus vorgesehen ist, während bei Betrieb der Schleuder h, wo das Fahrzeug mit der Achse f voraus
    läuft, der lagen von einem liihrerplat u aus bedient wird (vgl.
  • Abb. l). Entsprechende doppelte Betätigungseinrichtungen für die Lenkung des Wagens und für die Bedienung der Motoren b und k sind dabei auf jedem Führerplatz t und u vorhanden. Endlich kann man auch am Vorderende des Fahrzeuges, vor der Einzelachse g also,
    noch einen weiteren Schneepflug v vorsehen.
  • Diese oben beschriebene Anordnung ist nun in folgender Weise verwendbar : 1) Mit der Achse g voraus unter Besetzung des Platzes t durch den Fahrzeugführer. Diese Betriebsweise wird in erster Linie angewendet bei Zufehrt des Wagens zur Arbeitsstelle im Winter und bei Verwendung des Fahrzeuges als Zugmaschine im Sommer in der normalen Fahrtrichtung, wobei wahlweise der zweite Motor k dem Motor b zugeschaltet worden kann. Bei Vorsehung eines zweiten Schneepfluges v kann dann auch im Winter@der Wagen in dieser Richtung arbeiten. (Bemerkt sei an dieser Stelle, dass der bezw. die Pflüge zumeist dann benutzt werden, wenn es eich um die Beseitigung loser Sohneemassen auf ebener Fahrbahn handelt, während die Beseitigung festen Schnees un-d solchen in Steigungen hauptsächlich durch die Schleudern erfolgt).
  • 2) Mit den Doppelaohsen e, f vorweg unter Lenkung usw. des
    Wagens vom Führerplatz u aus ; diese Betriebeweise greift z. B.
    Pitz beim Arbeiten der Sohleuder h und abwechselnd damitbei
    Verwendung des Pfluges i im Winter sowie im Sommer bei Benutzung
    des Fahrzeuges als Schlepper in dem Falle, dass z. B. infolge
    enger Streuen ein Wenden des Wagens nicht möglich oder aus Grün-
    den der Zeitersparnis nicht zweokmässig ist. Auch hierbei kann
    der Motor k der Maschine b zugeschaltet werden.
    3) Im Stillstand des Wagens unter Arbeiten den einen Motors
    auf dß3 Spill s oder die andere SondereinrJohtung. Die Bedienung
    dieser Sondereinriohtung erfolgt dabei vom vorderen Fahrerplatz
    t aus.
    Zu beachten ist dabei, dass durch die Vorsehung an sich
    bekannter Flüasigkeitsumformer in den Wellensträngen d bezw. m
    hinter den Motoren b und k die umständliche Handschaltung, wie
    sie z. B. bei Weoheelrädergetrieben notwendig ist, vollkommen
    entfallen kann. Durch einfache entsprechende Verstellung der
    Drosselklappe o. dgl. der Motoren läset sich der Fahrzeug- bezw.
    der Sohleuderantrieb und damit die Räumgeaohwiadigkeit der Schnee-
    beseitigungaeinriohtung mit den jeweils vorliegenden Verhältnia-
    aen schnellstene in Einklang bringen.
    stMt&BaBX&abt...

Claims (1)

  1. Sohutzansprüoho : Sohnaeschleuder uad als Schneepflug wahlweise verwend- 0
    bare Sohneebeseitigungseinriohtung, insbesondere an einem auf Strassen laufenden Fahrzeug, bei dem die Schneeschleuder eine von der Fahrzouantriebaasohine gesonderte Kraftanlage
    besitzt, die auch dem vom ersteres Motor ausgehenden Kraftleitungsstrang zusohaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zusohaltung der üblicher Weise dem Antrieb der Schneeschleuder (h) dienenden Antriebsvorrichtung (k) zum Fahrzeugantrieb (d) insbesondere dann vorgenommen wird, wenn der Schneepflug (i) als Sohneebeseitigungseinriohtung verwendet Co wird. 2.) ohneebeeeitigungseinriohtun nachAnspruoh 1, dadurch ge-
    kennzeichnet, daes die beiden einzelnen Antriebsvorrichtungen (b,k) unmittelbar hintereinander auf dem Fahrzeug (a) untergebracht sind und der von der Antriebsvorrichtung (k) für die Schleuder (h) ausgehende Kraftfluß wahlweise (mittels Umschaltvorrichtung o) entweder einem zum einen Fahrzeugende führenden Wellenstrang (m) für dia Sohleuderbetätigung oder einem zweiten, nach entgegengesetzter Richtung führenden Wellenstrang (p), der sich mit demjenigen (d) für den Fahrzeugantrieb vereinigt, zugeleitet werden kann. 3.) Sohneebeaeitigungeeinriohtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Wellensträngen (d, m) von den beiden als Brennkraftmasohinen ausgebildeten Kraftquellen (b, k) zu dem Fahrzeug-bezw. dem Sohleuderantrieb (e, f bezw. h sitzenden Umformereinriohtungen als an sich bekannte Flüst- eigkeitagetriebe auegebildet sind.
    4.) Sohaeobeseitieinxiohtung » oh Ängpruch 3. # 2 Oder 3v dadurch gekennzeiohnet, dass Mittel für die Betätigung der Kraftquellen (b, k) und für die Lenkung den Wageng aaf jedem Fahrerplatz (t, u) an Ua beiden Fahreeuge&dea. vor" gesehen sind. 5.) Als Sohneesohleuder und als Schneepflug verwendbare Sohnee- beseitigungeeinriohtung gewägg Zeichnung und Beschreibung.
DENDAT1393832D Active DE1393832U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8833127B2 (en) * 2009-01-14 2014-09-16 Nippon Steel & Sumitomo Metal Corporation Hollow member and an apparatus and method for its manufacture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8833127B2 (en) * 2009-01-14 2014-09-16 Nippon Steel & Sumitomo Metal Corporation Hollow member and an apparatus and method for its manufacture

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