DE139212C - - Google Patents
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- DE139212C DE139212C DENDAT139212D DE139212DA DE139212C DE 139212 C DE139212 C DE 139212C DE NDAT139212 D DENDAT139212 D DE NDAT139212D DE 139212D A DE139212D A DE 139212DA DE 139212 C DE139212 C DE 139212C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/14—Lautering, i.e. clarifying wort
- C12C7/16—Lautering, i.e. clarifying wort by straining
- C12C7/17—Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/14—Lautering, i.e. clarifying wort
- C12C7/16—Lautering, i.e. clarifying wort by straining
- C12C7/161—Lautering, i.e. clarifying wort by straining in a tub with a perforated false bottom
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT..
Beim Abläutern soll die sogen. Stammwürze möglichst kurze Zeit abläutern. Bisher bestanden
nun in den Läuterbottichen die Läuterböden aus Kupfer-, Eisen- oder Bronzeplatten,
welche siebartig mit feinen, sich nach unten erweiternden Bohrungen versehen waren. Nun
hat man es zwar fertig gebracht, bis zu 8o ooo Bohrungen auf den Quadratmeter anzubringen,
weiter konnte man jedoch nicht
ίο gehen und auch diese Zahl von Löchern ergab
noch nicht den gewünschten Erfolg. Außerdem zeigten diese feinen Löcher den großen Nachteil, daß sie praktisch nicht dauernd
rein zu halten waren und daher größtenteils versagten. Man hat daher versucht, an Stelle
der Löcher lange feine Schlitze auszustanzen. Diese waren wohl besser reinzuhalten, jedoch
konnte man von ihnen nicht die wünschenswerte Menge anbringen, da durch sie die Haltbarkeit sehr beeinträchtigt wird.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Neuerung, welche sich dadurch kennzeichnet,
daß an Stelle der starken, mit nach unten sich konisch erweiternden Löchern versehenen
Platten jetzt eine große Zahl rostartig nebeneinander liegender Drähte oder Stäbe verwendet
werden, welche derart nebeneinander gelegt und befestigt sind, daß sie zwischen sich einen
feinen Spalt freilassen. Diese Drähte oder Stäbe können beliebigen Querschnitt haben,
jedoch empfiehlt sich zumeist der dreieckige Querschnitt.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen vorliegender Erfindung
dargestellt.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 sitzen auf dem Boden α des Läuterbottichs
kleine Bänke b in bestimmten Abständen voneinander. Auf diese Bänke sind die Stäbe c,
welche aus gezogenem Draht von vorteilhaft dreieckigem Querschnitt bestehen, nebenein
ander befestigt. Die zwischen ihnen verbleibenden feinen Schlitze ergeben eine ganz
bedeutend größere Läuterfähigkeit als die alten Loch- oder Schlitzbleche. Dabei sind sie vor
allem sehr leicht reinzuhalten, umsomehr, als schon diese Schlitze nicht zur Verstopfung
neigen. Bei dieser Ausführung sind die einzelnen Stäbe hinreichend stark zu machen,
um die darauf gelangenden Lasten tragen zu können.
Bei der zweiten Ausführung (Fig. 3 und 4) sind runde Drähte d über Rundstäbe e derart
gewickelt, daß sie an der oberen Seite parallel nebeneinander verlaufen. Der freie Teil
dieser Drähte wird dann vorteilhaft dreieckig gepreßt; auf diese "Weise entstehen dann ebenfalls
die feinen Schlitze zwischen den einzelnen Drähten, während sie da, wo sie um die
Stäbe d gewunden sind, fest aneinander liegen. Gleichzeitig dienen diese Rollungen noch dazu,
den Abstand vom Boden des Läuterbottichs zu geben.
Bei der dritten Ausführung endlich, welche in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, werden
wiederum einzelne Stäbe c verwendet, dieselben liegen hier aber mit einer jedesmal an
ihnen vorgesehenen rechteckigen Stelle f direkt nebeneinander und werden an dieser vorteilhaft
vernietet oder verlötet. Sie lagern alle
auf dem mit großen Löchern versehenen Siebboden g, in welchem nach oben vorstehende
Riffeln h vorgesehen sind, zwischen denen die Stammwürze bequem abfließen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Läuterbodeneinrichtung für Brauereien und Brennereien, dadurch gekennzeichnet, daß der Läuterboden aus nebeneinander gelegten oder gespannten Drähten oder Stäben (d c) von zweckmäßig dreieckigem Querschnitt hergestellt ist, welche entweder durch direktes Einlegen in die, den Absfand von dem Boden des Bottichs ergebenden Bänke (b) oder durch Aufwinden auf Rundstäbe (e) oder auch durch direktes Nebeneinanderlegen und Befestigen den zusammenhängenden Läuterboden bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139212C true DE139212C (de) |
Family
ID=406970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139212D Active DE139212C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139212C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999002644A2 (de) * | 1997-07-08 | 1999-01-21 | Hrch. Huppmann Gmbh | Senkboden für einen läuterbottich |
-
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999002644A2 (de) * | 1997-07-08 | 1999-01-21 | Hrch. Huppmann Gmbh | Senkboden für einen läuterbottich |
WO1999002644A3 (de) * | 1997-07-08 | 1999-04-01 | Hrch Huppmann Gmbh | Senkboden für einen läuterbottich |
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