DE138662C - - Google Patents

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DE138662C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0043Muffle furnaces; Retort furnaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

Paten τ-An Spruch:
Ofen mit einer eingebauten hohlcylindrischen Muffel zum Ausglühen von Gufsformen, dadurch gekennzeichnet, dafs die am Umfang des Ofens angebrachten Feuerungen (c) mit seitlich einmündenden Luftzuführungen (b1) versehen und Führungszungen (al) derart im Innern des Ofens vor den Feuerungen angeordnet sind, dafs die Heizgase in Schraubenlinien durch die concentrischen Feuerzüge (a, b) getrieben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die Erfindung bezieht sich auf Oefen zum Ausglühen und Brennen von nach dem Ausschmelzverfahren herzustellenden Gufsformen und besteht in der Ausbildung eines solchen Ofens in der Weise, dafs die Heizgase in den concentrischen Feuerzügen durch seitlich in die Feuerungen einmündende Luftzuführungen und tangentiale Führungszungen unter dem Muffeleinsatz in Schraubenlinien um die Muffelwandungen getrieben werden. Dadurch wird der Weg der Heizgase verlängert und eine aufserordentlich gleichmäfsige Beheizung der Muffel erzielt.
    Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht einen solchen Ofen in
    Fig. ι im senkrechten Schnitt, in
    Fig. 2 im Querschnitt nach A-B (Fig. 1).
    Die concentrischen Feuerzüge α und b umgeben die hohlcylindrische Muffel d, die auf den tangential zum inneren Feuerzuge α aufgemauerten Zungen a1 aufruht. Von aufsen in die Feuerung seillich einmündende Luftzuführungskanäle b1 bewirken eine schraubenförmige Bewegung der Feuergase um die Muffel d herum durch den Feuerzug b. Dieselbe Wirkung erzeugen die Zungen a1 im Feuerzuge a. Klappen c1 gestatten eine Regelung des Luftzuges durch den Aschenfall dl und Rost β1. Die so in Schraubenlinien und in jedem Punkte gleichmäfsig von den concentrischen Feuerzügen α und b vom Feuerraum c her bestrichene cylindrische Muffel d nimmt die zu glühenden Formen auf und ist zur genauen Regelung der Temperatur mit einem Pyrometer e versehen. Die in diesem Ofen geglühten Formen zeigen weder Risse noch erhebliches Schwinden.
    Die Schraubenführung der Heifsluft bewirkt dabei deren günstige Ausnutzung. Der Ofen ist aus einzelnen über einander gestellten Ringen ff1 zusammengesetzt, die durch Winkeleisenkränze g und Bandeisenringe h versteift werden. Oesen i gestatten ein bequemes Angreifen der Ringtheile beim Oeffnen und Schliefsen des Ofens. Die Feuerungsdeckel k sind mit Handgriffen / versehen.
    Für gröfsere Gufsformen kann man auch den mittleren Feuerzug α weglassen und die Muffel als vollen Hohlcylinder ausbilden.
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