DE1384393U - - Google Patents
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Description
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---------------------------------------------------- Knopf mit Halteklappvorriehtung, insbes. Kragenknopf ----------------------------------------------------- £. % j AU t. Ni L JL CL. L K% Es sind Knöpfe mit Halteklappvorriehtung, insbesondere Kragenknöpfe, bekannt, bei denen auf liegenden Hemd-oder Kragenteile stellt sich der Knopf schräg, wodurch die beiden Laschen in die b Stellung gedruckt werden, so daß der Kragen oder das Hemd sich öffnet. Ein weiterer Nachteil ergibt - Der Knopf muß vielmehr vollständig aus dem Knopfloch herausgenommen werden und die kurze Lasche in die Schließ-Stellung gebracht werden. Ein derartiges Versagen kann sich insbesondere nach längerem Gebrauch des öfteren wiederholen, so daß die Einführung derartiger Knöpfe in die Knopflöcher längere Zeit in Anspruch nimmt. Weiterhin sind Kragenknöpfe bekannt, bei denen auf einer Grundplatte eine verhältnismäßig lange Säule angeordnet ist, auf deren Ende eine
tDraT* ruM ! ienoflchl". n"e snsnechene Platte sich befindet. Derartige Knöpfe besitzen den Nach- "eil teil, daß sie insbesondere bei en- sitzender Wäsche - Hinzu kommt noch, daß diese bekannten Knöpfe sämtlich eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion besitzen und daher bei längerer Benutzung leicht unbrauchbar werden.
- Alle diese Nachteile vermeidet der mustergemäße Knopf, der gekennzeiohnt ist durch zwei dicht über einer Bodenplatte auf einer Achse angeordnete in der Knopfloch-Längsrichtung schwenkbare stumpfwinklig geformte Halterungshebel. Die Hebel werden sowohl in der Schließ-als auch in der Spreizstellung unter der Wirkung eines federnden Gliedes festgehalten. Die Entfernung der Winkel-Scheitelpunkte der beilen Hebel in der Schließ-Stellung ist ungefähr gleich der oder größer als die Knoptloohlänge.
- Ein derartig ausgebildeter Knopf kann so-
wohl für die vorderen als auch für die hinteren Hemd- zwar zweukmäol Fnit futäprauhmulem Vürziarungan vor- sehen, als Manschettenknopf verwendet werden. Infol- ge der Anordnung der beiden Hebel dicht Über der zweckmäßig länglichen und et. Yas gewölbten Bodenplat- Off te ist der Knopf in der &ohlieO-Sellung sehr flach, so daß er einen lästigen Druck auf die Haut nicht Icz loch-Längsrichtung kippbaren stumpfwinklig ausgbbil- 'n deten Hebel erreicht, die sich in der-Stel- lung mit ihren freien Enden auf den Stoff auflegen. - In dieser Totpunktstellung werden die Hebel durch das federnde Glied festgehalten, so daß beim Auseinanderziehen der Stoffteile ein Offnen des Knopdes nicht eintreten kann. Bin weiterer Vorteil des mustergemäeen Knopfes ist in der leichten Einführung in die Knopflöcher begründet. Die freien Enden der Hebel bilden einen spitzen Winkel, dessen Spitze in das Knopfloch bequem eingesteckt werden kann. Durch einen auf die Scheitelpunkte der beiden Hebel ausgeübten Druck spreizen sich die freien Hebelenden sehe-
renartig übereinander, so da6 sie leicht in die Tot- Gff pe punkt-und damit SOH-e-Stelluns gebracht werden kön- nen. An sich kann die Entfernung der Winkel- - Bleim Einschieben eines so ausgebildeten Knopfes in ein Knopfloch spreizen sich die beiden Hebel etwas, aber nicht so weit, da6 die Offnungstotpunktstellung erreicht wird. Nach erfolgtem Durchstecken und Loslassen des Knopfes geben die beiden Hebel selbständig in die Sohlie8stellung zurück, so daß in gleicher Art die weiteren Bunde auf den Hebelspitzwinkel aufgeschoben werden können. Da ein Herausfallen des Knopfes aus dem Knopfloch auch bei Hemdnichtbenutzung nicht möglich ist, ist ein Verlust des Knopfes im Gegen-
satz zu allen bekannten Knöpfen ausgeschlossen. Bei C> ßen ffird dagegen ein Herausfallen aus dem Knopfloch selbsttätig auch in dessen Schließ-Stellung verhin- dert. Beim Herausnehmen des Knopfes aus dem Knopfloch - Die Hebel und deren Lager für die Hebel-Drehachse sind flach ausgebildet, um ein leichtes EinfUhren in das Knopfloch zu ermöglichen. Die freien Hebelenden können etwas angeschärft werden oder spitzkugelförmig ausgebildet sein, um auch bei steifer Wäsche ein leichtes Einführenln das Knopfloch sicher zu gewährleisten. Das Lager für die Drehachse der beiden Hebel kann beispielsweise aus einer Lasche bestehen, die auf die Bodenplatte des Knopfes aufgelötet, aufgenietet ist. Es ist jedoch zweckmäßig, aus der Bodenplatte bezw. der oberen Abdeokplatte für die Fassung des federnden Gliedes zwei halbkreisförmige Laschen auszustanzen, und diese senkrecht hochzubiegen, um an ihnen die beiden Hebel zu lagern.
- Um eine sichere Feststellung der Halterunghebel in der Schließ-und Spreiz- (Offen)-Stellung zu ermöglichen, sind die Hebel mit diesen Stellungen entsprechenden Arretierungsflächen versehen. Diese Arretierungsflächen wirken mit dem federnden Glied zusammen, so daß die Hebel in ihrer Offen-oder Schließ Stellung, also in der jeweiligen Totpunktlage, fixiert sind. Das federnde Glied ist zweckmäßig als
l n h, f a rl rM a l l t, n h 4 1 a+ a A n ^ a ^H l wt t ç ts v = lagert. ausgebildet und in der Bodenplatte ge- lagert. Die Feder liegt an den durch die ausgestanz- JL ten Öffnungen hindurchtretenden Hebelenden an. - Die Bodenplatte des mustergemäBen Knopfes kann an dem Rande mit einer Umbördelung versehen sein. die einerseits der Lagerung der Feder dient und andererseits verhindert, daß der Knopf mit einer scharfen Kante auf der Haut aufliegt. Die Bodenplatte und die von ihr eingeschlossene Feder ist zweckmäßig mit einer das Hebellager tragenden Abdeckung versehen.
- Die Konstruktion des mustergemäßen Kragenknopfes ist gegenüber den bekannten Kragenknöpfen wesentlich vereinfacht, so daß eine bequeme und aL-chere Handhabung sowie eine längere Lebensdauer gewährleistetwird.
- In der Zeichnung sind einige AusfUhrungsbeispiele schematisch dargestellt, und es bedeuten Abb. 1: Draufsicht des Knopfes in Schließ-Stellung, Abb. 2: Länssohnitt a-b des Kragenknopfes gemK6 Abb. l, Abb. 3 : Draufsicht des Knopfes gemäß Abb. 1 und 2 in Spreiz- (Offen-) Stellung, Abb. 4. Längssohnitt b-d des Knopfes gemäß Abb. 3, Abb. 5 : Längsschnitt des Knopfes gemäß Abb. 1-4 beim Einführen in ein Knopfloch.
- Der Bodenteil des Knopfes besteht aus ei-
ner zweokmäBig länglichen und etwas gewölbte ausge- Abb. 3 und 4 in der eise, da3 die Hebel 5 und 6 biaj. Sai uau u, u neuei una o Abdeckplatte lü entsprechend ausgespart. u entsp, espart. - Wenn der Abstand 15 und die Scheitelpunkte der stumpfwinklig ausgebildeten Hebel 5 und 6 gleich der oder kleiner als die Länge des Knopfloches 16 der Bunde 14 ist, so erfolgt das Durchführen der Hebel 5 und 6 durch die Löcher 16 in einer Stellung, wie sie in Abb. 2 dargestellt ist. Da in diesem Falle die Gefahr besteht, daß der Knopf bei Nichtbenutzung des Wäschestücke aus dem einen Bund herausfällt, so ist es zweckmäßig, den Abstand 15 größer zu wählen als die Länge des Knopfloches 16 .
- In diesem Falle erfolgt beim Einführen der Hebel 5 und 6 in das Knopfloch 16 ein Zusammendrücken der Hbelkenden, wie in Abb. 5 dargestellt ; sobald der Hemdbund 14 über die Scheitelpunkte in Richtung Bodenplatte 1 hinweggetreten ist, nehmen die Hebel 5 und 6 wieder ihre SohlieSstellung, wie in Abb. 2 dargestellt, ein. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Aufschieben eines Bundes 14. Auf diese Weise ist volle Sicherheit dafür gegeben, daß auch bei Nicht benutzung des Wäschestückes der Knopf nicht herausfallen kann. Sohutzansprüohe
Claims (8)
- Sohntzansprüohe 1) Knopf mit Haltklappvorriohtung, insbesondere Kragenknopf, gekennzeichnet durch zwei dicht Uber einer zweckmäßig länglichen und etwas gewölbten Bodenplatte auf einer Achse angeordnete in der Knopfloch-Längsrichtung scherenartig schwenkbare stumpfwinklig geformte Halterungs-Hebel, die unter der Wirkung eines federnden Gliedes einerseits in der Schließ-und andererseits in der Spreiz- (Offen-) Stellung festgehalten werden.
- 2) Knopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung die Entfernung der Winkelscheitelpunkte der beiden Hebel ungefähr gleich der oder größer als die Knopflochlänge ist.
- 3) Knopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel mit ihrem Lager zwecks Erleichterung des Einführens in das Knopfloch flach ausgebildet sind.
- 4) Knopf nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Hebelenden zwiebelförmig ausgebildet sind.
- 5) Knopf nach Aspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für die Hebel aus zwei beispielsweise halbkreisförmig aus der Bodenplatte bzw. deren Abdeokplatte ausgestanzten und senkrecht hochgebogenen Laschen besteht.
- 6) Knopf nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel an den kurzen Schenkelenden Arretierungsflächen besitzen, derart, daß diese Flachkanten in der Offen-und Schließ-Stellung durch Schaffung von Totpunktstellungen mittels eines auf der Bodenplatte angeordneten federnden Gliedes fixiert sind.
- 7) Knopf nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied als Flaohfeder ausgebildet und in der Bodenplatte gelagert ist.
- 8) Knopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da6 die Bodenplatte an ihren Rändern mit einer Umbördelung versehen ist, hinter der die Feder eingelegt ist 9) Knopf im Übrigen in der Gestaltung, der Ausstattun der Ver-und Bearcaitung, der Verwendung und der ZU-einanderordnung d6r Kontruktionseinzelteile wie in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung umrissen sowie in den sich hieraus ergebenden Kombinationen.
Publications (1)
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