DE13819C - Neuerungen an Kreiseln - Google Patents

Neuerungen an Kreiseln

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DE13819C
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Germany
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balls
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DENDAT13819D
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Original Assignee
C. VEH-LOW in Berlin
Publication of DE13819C publication Critical patent/DE13819C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/16Spinning-top games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77: Sport.
CARL VEHLOW in BERLIN. Neuerungen an Kreiseln.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. September 1880 ab.
In einem unten mit einem Holzboden versehenen flachen Blechcylinder ist an der Seite und darüber hinausragend ein hakenförmiges Stück starken Blechs ν eingelöthet, sowie unten auf dem Boden eine dem oberen umgebogenen Theile entsprechende Holzplatte befestigt.
In der Holzplatte sowohl als in dem umgebogenen Metallstück befindet sich ein kreisförmiger Ausschnitt w, in welchen beim Gebrauch das obere und das untere Ende des Kreisels gesteckt wird. Der Kreisel ist vorher mit einem starken Faden umwickelt, welcher durch ein unter dem umgebogenen Theile befindliches Loch in der Seitenwand des Cylinders hindurchgezogen wird. Durch einen Zug an diesem Faden wird der Kreisel in rotirende Bewegung versetzt.
Damit der Kreisel sich bei seiner Bewegung in der Mitte des Holzbodens erhält, ist letzterer nach innen zu vertieft.
In der Peripherie des Holzbodens befinden sich zwölf nach einer Halbkugel ausgebohrte Löcher, in welche durch den Kreisel zwölf kleine Glaskugeln ζ geschleudert werden.
Die eine Hälfte der Löcher ist mit Nummern versehen; die andere unbezeichnete Hälfte bedeutet die Nieten.
Da der Kreisel aus Holz gefertigt ist und die Glaskugeln eine gewisse Schwere besitzen, so würde einestheils der Kreisel in seiner Wirkung bald ermatten, anderentheils würden die Glaskugeln nicht mit der gehörigen Kraft nach der Peripherie des Bodens bezw. an die Blechwand des Cylinders geschleudert werden.
Der Erfinder hat deshalb an dem Kreisel einen eisernen Querbolzen χ angebracht, welcher in der Höhe des Mittelpunktes der Kugeln durch den unteren Theil des Kreisels geschraubt wird.
Die Kugeln werden nun von den hervorragenden Enden des Metallbolzens χ nach der Peripherie des Holzbodens geschleudert und fallen ^zum Theil in die Löcher oder rollen nach dem Mittelpunkt zurück, von wo sie von neuem nach der Peripherie geschleudert werden, bis der Kreisel zur Ruhe gekommen ist.
Das Querholz c hat den Zweck, das Heruntergleiten der unter dem Kreiselkörper g umgewickelten Schnur nach dem Bolzen χ hin zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der in dem Kreisel angebrachte
    bolzen x.
    Metall-
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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