DE138182C - - Google Patents
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- DE138182C DE138182C DENDAT138182D DE138182DA DE138182C DE 138182 C DE138182 C DE 138182C DE NDAT138182 D DENDAT138182 D DE NDAT138182D DE 138182D A DE138182D A DE 138182DA DE 138182 C DE138182 C DE 138182C
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/003—Locking bars, cross bars, security bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen sowohl von innen als auch von aufsen zu bewegenden
Stangenriegel, wie solche zur Erzielung einer erhöhten Sicherheit vielfach bei Laden-, Kelleroder
sonstigen Thüren, auch bei Auslagen Verwendung finden.
In beiliegender Zeichnung ist ein derartiger Stangenverschlufs in Fig. 1 in Ansicht und in
Fig. 2 im Grundrifs dargestellt, während Fig. 3 einen theilweisen Schnitt nach der in Fig. 1
eingezeichneten Linie A-B zeigt.
Von den bisher bekannten Stangenriegeln dieser Art unterscheidet sich derselbe in der
Hauptsache dadurch, dafs er aus zwei durch ein Gelenk mit einander verbundenen Theilen a
und b besteht, deren einer (b) durch ein Scharnier c an dem Thürstock e derart gelagert
ist, dafs er sich mit der Thür drehen kann, während der andere Theil (α), dessen
vorderes Ende in der Verschlufsstellung unter den am Thürstock sitzenden Verschlufskloben/
greift, auf dem entsprechend gestalteten Riegel g eines Schlosses h beliebiger Construction
ruht.
d ist eine Führung, in der die eine Hälfte b des Riegels ruht und die derselben zugleich
einen besseren Halt giebt. Wird der Schlofsriegel g vermittelst eines Schlüssels hoch geschoben,
so hebt derselbe die Stangenriegelhälfte α derart, dafs das vordere Ende des
Riegels unter den Verschlufskloben/ zu liegen kommt, wodurch dann die Thür u. s. w. verschlossen
ist. Wird in entgegengesetzter Weise der Schlofsriegel g gesenkt, so gelangt a in
die strichpunktierte Stellung (Fig. 1) und die Thür kann geöffnet werden.
Bei der gezeichneten Ausführungsform sind die beiden Theile α und b des Stangenriegels
auf folgende Art und Weise gelenkig mit einander verbunden. Der eigentliche Riegel a
besitzt eine nach der einen Seite offene kreisrunde Aussparung, in welcher das dementsprechend
gestaltete Ende der anderen Hälfte b drehbar gelagert ist. Ein Verbindungsglied z,
das mit beiden Hälften α und b vermittelst je eines Nietes k gelenkig verbunden ist, sichert
diese Lagerung und dient zugleich zur Versteifung des Stangenriegels an dieser Stelle.
Die Vortheile des vorstehend gekennzeichneten Stangenriegels bestehen darin, dafs trotz
einfacher und billiger Bauart grofse Sicherheit erreicht wird, was schon daraus hervorgeht,
dafs, selbst wenn das Schlofs oder das Fischband ausgebohrt würde, ein Oeffnen der
Thür trotzdem ausgeschlossen wäre. Auch hat man bei dieser Einrichtung stets nur ein
Schlofs zu sperren und die Thür ist völlig gesichert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Von innen und aufsen zu bewegender Stangenriegel, dadurch gekennzeichnet, dafs der Riegel aus zwei in senkrechter Ebene gelenkig mit einander verbundenen, am Thürstock in wagrechter Ebene drehbar gelagerten Hälften (a und b) besteht, deren eine (a) auf einem entsprechend gestalteten Riegel (g) eines gewöhnlichen Schlosses ruhend, durch Bewegung dieses Riegels mittels eines Schlüssels in die Offen- oder Schliefsstellung gebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138182C true DE138182C (de) |
Family
ID=406014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138182D Active DE138182C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138182C (de) |
-
0
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