DE137313C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die bisherigen ebenen oder glattflächigen Luftpolsterungen haben den Uebelstand, dafs beim Aufliegen Luftverschiebungen stattfinden, wodurch das Liegen oder Sitzen unbequem wird.

Die vorliegende Erfindung soll diesem Uebelstande abhelfen und das Herstellen ganz beliebiger Gestalten von Puffen gestatten.

Fig. ι ist eine Oberansicht des Polsters mit Hülle a,

Fig. 2 ist eirje Oberansicht ohne Hülle.

Fig. 3 bis 6 sind Querschnitte.

In Hülle α sind, wie in Fig. 4, Querschnitt C-D, und Fig. 5, Längsschnitt E-F, ersichtlich, wellige Bänder c und Kehlenbänder d, wie auch in Fig. 6, Längsschnitt G-H, ersichtlich ist, befestigt, so dafs obere und untere Hüllenlagen fest verbunden sind und wellige Kanäle entstehen.

Besonders gestaltete Kehlen oder Puffenluftbälge b b¹, wie in Fig. 2 von oben, Fig. 3, Querschnitt A-B, und Fig. 5, Längsschnitt E-F, und Fig. 6, Längsschnitt G-H, ersichtlich (oder auch andere Formen), werden in diese welligen Kanäle gelegt und durch Aufpumpen in diesen derart gedehnt, dafs sie sich den Formen anschliefsen.

Die Wellenbänder c wie auch die Kehlenbänder d geben den Puffenbälgen Halt, so dafs im gesammten Polster keinerlei Luftverschiebung durch Auflast entsteht.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Puffen-Luftpolster, dadurch gekennzeichnet, dafs die Hülle (a) durch wellenförmige Zwischenwände (c) und kürzere Bänder (d) in Abtheilungen von der Gestalt von Puffen eingetheilt ist und in diese Theile einzeln aufblähbare, den Puffen ähnlich gestaltete Luftbehälter eingelegt sind, zum Zweck, Luftverschiebungen zu verhindern.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.