Fig. 4 ist eine Vorderansicht im Maßstab von Fig. 2 einer dritten
der Stabilisierungseinheit in ovaler Ausbildung, wobei die Enden des nachgiebigen,
die Einheit bildenden Materials verdreht statt wie in Pig. 1, 2 und 3 verknotet
sind, wUhrend die Ver-
tiefungen an den Seitenteilen Bögen mit kleinere:, RaUua als
die Bö- |
gen der Vertiefungen vr>n Fig. 1 bis 3 aufweisen. |
Fig. 5 stellt vier Querschnittaformen ven :ur-iIten dar, die |
für die vorliegende Erfindung geeignet sind, rx.r@rl ch=°@a@.@
rve..l, |
rechteckig und rautenförmig. |
Fig. 6 ist eine Einzelteilsnsicht und zeig,;, Enden |
des dehnbaren" die Stabilisierungseinheit bilr.end.en :@tr=°.al
ver- |
schweißt anstatt wie in Fig, 1, 2 und 3 verknotet "oder r,-*,f"
ln Fig, |
verknotet werden kann. |
In der in Fig. 1 und 2 dargestellüen..uf?.?su.@:,.@>fo;cat
weist |
die Federeinheit der Matratze Randdrähte 2 und 3 .n. -en rcereba
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unteren Lagen 4 -des Federj:erns auf, die mi. tey,t:ytr d?x.rc::
Viel- |
zahl von sanduhrförmigen Spiralfedern verbunden uY@d irx e.,iebestimm.- |
ten Abstand gehalten werden. Die Rand- oder Bckdr.ht- Q und
n werden |
durch Spiralfedern 6 mit der Stabilisierungseinhel t `; ve°e#°b@,uiden.
Diese |
kann in der vorliegenden Ausführungsform aus einem Draht mit zylindrischem
Querschnitt 8, einem ovalen Querschnitt 9, einem rechteckigen Querschnitt 10 oder
einem rautenförmigen Querschnitt 11 bestehen, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Die Stabilisierungseinheit
7 in Fige 1 und 2 ist im wesentlichen oval und besitzt verknotete Enden, wobei ein
Ende 12 des Drahtes 13 am anderen Ende 14 verknotet ist, das in ähnlicher Weise
mit dem Draht 13 am verknoteten Ende 12 verknüpft ist. Der der Stabilisierungseinheit
7 anliegende Randdraht 2 ist damit verbunden, wie durch den Spiraldraht 6 dargestellt
ist, Andererseits ist das Teil 15 des Stabilisierungsteiles 7 mit dem Draht 3 durch
. den Spiraldraht 16 verbunden. _ Die dazwischenliegenden Abschnitte 17 und 18 des
Stabilisators verlaufen nach außen und
weisen leichte Einbuchtungen oder
Vertiefungen 19 im Teil 17 und 20 im Teil 18 auf.'Diese Vertiefungen 19 sind bogenförmig,
Wobei beide an ihren äußeren Teilen 21 und 22 sowie ihrem inneren Teil 23 einen
ausreichend langen Radius aufweisen, der jedoch nur wenig vom Radius des bogenförmigen
Teils der Abschnitte 17 und 18 abweicht. Mit den nach innen verlaufenden Teilen
23 der die Halterungen bildenden Vertiefungen 19 und 20 sind die Enden 24 und 25
der querverlaufenden .Spiralfeder 26 verbunden,
wie aus Fig. 2 hervorgeht.
Wenn der Radius der Bngenteile 21, 22 und 23 genügend groß ist, wird die Gefahr
eines Brechens der Stabilisierungseinheit 7 an den Vertiefungen-19 gering sein»
Die
in Pig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von
der in Fig.
2 dargestellten hauptsächlich dadurch, daß die Stabilisierungseinheit 27 sechsseitig
anstatt oval ausgebildet ist und aus den 3eiten 28, 29, 30, 3't, 32 und 33 besteht.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 2
dargestellten einmal dadurch, daß die End-
teile 34 und 35 der Stabilisierungseinheit
36 in der Nähe der End-
teile der Stabilisierungseinheit 36 verdreht anstatt
verknotet sind,
wie in der Ausführungsform von Fig. 2 gezeigt ist, und ferner
dadurch, daß die Vertiefungen 37 und 38 bogenförmige Abschnitte 39, 40 und 41 aufweisen,
deren Radien kurz im Verhältnis zu den Bogenteilen 21, 22 und 23 der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform sind. Daher bilden die Vertiefungen 37 und 38 eine stärker ausgeprägte
Halterung für die Enden der Spiralfeder 42, möglicherweise jedoch auf Kosten eines
geringeren Bruchwiderstandes. Die Enden des Drahtes 43 und 44 können miteinander
verschweißt
werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, anstatt daB sie wie in Fig.
4 verdreht oder wie in Fig. 2 verknotet
werden. Wenn die Drähte 43 und 44
überlappt geschweißt werden, können
sie von
der Seite
gesehen das in Yig.
6 dargestellte
Aussehen annehmen, insbesondere
bei flachem Draht.
Wenn die Stabilisierungseinheiten 7, 27 und
36 aus einem Draht mit einem in der einen Richtung größeren Querschnitt als in der
anderen bestehen, wie es beispielsweise beim ovalen Querschnitt 9, beim rechteckigen
Zuerschnitt
10 und beim rautenförmigen Querschnitt 11 der Fall ist, se soll
sich vorzugsweise die größere .Stärke des Drahtes bei ovaler oder hexagonaler Form
senkrecht zur Ebene der Ellipse oder des Sechsecks erstrecken, um der seitlichen
Äusbauchungsneigung der Stabilisierungseinheit zu widerstehen. Gepolsterte Körper
verlieren nicht selten ihren Wert
wegen
des Zusammenfallens der Ränder der
Matratze und wegen der insgesamt verschobenen Formen der Polsterkörper, die sich
aus dem Zusammenfallen der Ränder ergibt. Während-diese Randatfitzen bei der Verwendung
in Matratzenfedern fester und weniger nachgiebig als die sanduhrförmigen Federn
innen sind, bedeutete ihre größere Härte keinen Nachteil, da beim Ruhen eines Körpers
auf dem Polster dieser nicht auf dem Rand, sondern. innerhalb davon liegt, wobei
der Rand dann dazu beiträgt, den inneren Teil des Polsters in Form zu halten. Sitzt
andererseits eine Person mit dem unteren Wadenteil entlang des Randes auf dem Polster,
so liegt das Zentrum des Gewichtes der Person im allgemeinen innerhalb
des Randes, wobei nur ein `Peil
des Gewichtes der Person auf den Rand
übertragen wird; außerdem würde gewöhnlich das Gewicht der Person auf
den vom Rand entfernten Polsterteil
und den Wadenteil des Beines ver-
teilt
werden,
der sich herab zum Baden am Rand erstreckt. Es bleibt
jedoch die
Tatsache bestehen, daß gelegentlich eine Person von
mehr
als durchschnittlichem
Gewicht auf dem Rand sitzt, wodurch
dieser
nach außen ausgebeult wird,
und zwar nicht wegen des senkrecht
nach
unten gerichteten Druckes
auf den Rand, sondern
wegen des Seitendrucken,
den die Person
beim Wenden des Körpers
von einer
Seite auf
die andere nach
vorne oder hinten oder beim Verdrehen des
Rumpfes
übertragen würde.
Während
eine einfache nach außen gerichtete Aus-
beulungskraft schon nicht
unschädlich sein
mag, würde eine dauernde
Wiederholung dieser Kraft
eine Verformung der Stabilisierungseinheit
ergeben,
so daB
dieser unter Umständen
eine äußerst
unangenehme Aus-
beulung
erfahren könnte.
Es sind
viele Versuche unternommen worden, diesen
Nachteil
zu überwinden.
Eine Steigerung lediglich der Nachgiebigkeit
der Stabilisierungseinheit reichte
nicht aus, da bei größerer Nachgiebigkeit
der
seitliche Druck
wegen der seitlichen Rück- oder Vorwärtsdrehung
des Körpers der auf dem Rand sitzenden Person
auch leichter auf die
Stabilisierungseinheit
übertragen werden würde, wodurch diese sich
ausbeulte.
Eine flache
Feder anstatt einer runden Feder würde
diesen
Nachteil wegen ihres
größeren Widerstands gegenüber Torsinns-
oder
Seitenkräften im Vergleich
zum Widerstand einer
runden Feder gegenüber
Torsi®ns-
oder Seitenkräften überwinden. lm Versuch wurde gefunden, daß dieser Vorteil in
erster Linie aus der Tatsache resultiert, daß die große Achse der flachen Feder
größer als deren kleine Achse ist. Ferner wurde gefunden, d.aß ein Draht mit elliptischem
oder rautenförmigem Querschnitt im wesentlichen dieselben Vorteile wie ein runder
Draht besitzt und weiterhin vorteilhaft gegenüber einem rechteckigen Draht ist'
und daß der rautenförmige oder elliptische Draht, der nur die Hälfte des rechteckigen
Drahtes wiegt, dieselben vorteilhaften Ergebnisse liefern wurde, wenn die große
Achse und die kleine Achse des Avalen Drahtes in bezug auf den rechteckigen Draht
im wesentlichen gleich sind. Geht man von der Tatsache aus,"daß Draht pro
kg verkauft wird, wobei rautenförmiger oder elliptischer Draht etwas teurer
als runder Draht ist, so ist der Preis im wesentlichen der gleiche wie bei Flachdraht
mit rechteckigem Querschnitt, während der Widerstand gegenüber Torsions- oder Biegebeanspruchungen
in erster Linie vom Längenunterschied zwischen großer und kleiner Achse abhängt
und folglieh ein rechteckiger Flachdraht im allgemeinen die gleichen Verteile wie
ein rautenförmiger oder elliptischer Draht bei entsprechend doppeltem Gewicht und
damit doppelten Kosten aufweist.