DE137136C - - Google Patents
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- DE137136C DE137136C DENDAT137136D DE137136DA DE137136C DE 137136 C DE137136 C DE 137136C DE NDAT137136 D DENDAT137136 D DE NDAT137136D DE 137136D A DE137136D A DE 137136DA DE 137136 C DE137136 C DE 137136C
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- pressure
- chamber
- valve
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- container
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- 239000007789 gas Substances 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T1/00—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
- B60T1/02—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
- B60T1/10—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels by utilising wheel movement for accumulating energy, e.g. driving air compressors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorzugsweise bei Luftdruckbremsen anwendbare Vorrichtung bezweckt, dem Vorratsbehälter
erst dann Luft zuzuführen, nachdem in dem Betriebsbehälter ein gewisser Druck
erreicht ist, und den Druck im Betriebsbehälter stets aufrecht zu erhalten ohne Rücksicht darauf,
dafs der Druck in dem Vorrathsbehäter niedriger ist als in dem Betriebsbehälter.
Fig. ι stellt die Vorrichtung in der Gesammtordnung,
Fig. 2 einen mittleren senkrechten Schnitt durch das Doppelrückschlagventil,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 dar.
Dem Betriebsbehälter 4 wird durch die Rohrleitung 5, in welcher das Rückschlagventil
6 eingeschaltet ist, Luft unter Druck zugeführt. Durch die Rohrleitung 7 wird die
Luft den Bremsapparaten zugeführt. Der Vorrathsbehälter 8 ist erheblich gröfser als der
Betriebsbehälter 4 und mit diesem durch die Leitung 9 verbunden. In letztere ist das
Doppelrückschlagventil 10 eingeschaltet, welches die Druckspannungen in den beiden Behältern
selbsttätig regelt.
Das Gehäuse 11 des Doppelrückschlagventils
(Fig. 2 und 3) enthält zwei Kammern 12 und 13.
Erstere 12 steht mit dem Betriebsbehälter 4, letztere 13 mit dem Vorrathsbehälter 8 in Verbindung.
In der die Kammern trennenden Zwischenwand sind zwei Ventilsitze 1 5 und 16
für die Rückschlagventile 17 und 21 vorgesehen. Das Rückschlagventil 17 wird durch
die Feder 18 auf seinem Sitz gehalten und durch den den Druck in der Kammer 12 übersteigenden
Druck in der Kammer 13 geöffnet.
Be/.ir
Das Ventil 21 ist an der in dem Cylinderkopf 23 des Ventilgehäuses 11 gleitenden hohlen
Spindel 22 befestigt. Der Cylinderkopf 23 ist durch den Schraubstopfen 24 verschlossen.
Die zwischen dem Schraubstopfen 24 und dem Ventil 21 vorgesehene, durch Verstellung
des Schraubstopfens 24 einstellbare Druckfeder 25 hält das Ventil 21 auf seinem Sitz.
Beide Ventile treten beim Oeffnen in die Kammer 12 hinein. Ventil 21 wird geöffnet,
sobald der Druck in Kammer 12 gröfser ist als in Kammer 13, so dafs beim Oeffnen des
Ventils 21 Luft aus der Kammer 12 in die
Kammer 13 übertreten kann, während beim Oeffnen des Ventils 17 umgekehrt Luft aus der
Kammer 13 in die Kammer 12 übertritt. Damit Ventil 21 durch den Ueberdruck in der
Kammer 12 sich öffnet, ist die das Ventil tragende hohle Spindel 22 als Kolben ausgebildet,
welcher, dem Druck der Kammer 12 ausgesetzt, bestrebt ist, den Kolben 22 zu
heben und dadurch das Ventil 21 zu öffnen. Dieses geschieht aber nur dann, wenn der
Druck in der Kammer 12 bezw. dem Betriebsbehälter so hoch gestiegen ist, dafs der Widerstand
der einstellbaren Feder 25 überwunden wird. Es tritt dann Luft aus der Kammer 12
in die Kammer 13 bezw. aus dem Betriebsbehälter 4 in den Vorrathsbehälter 8. Infolge
fortgesetzter Luftzuführung in den Vorrathsbehälter wird dieser schliefslich so weit
gefüllt, dafs im Betriebs- und im Vorrathsbehälter Druckausgleich eintritt. Ist der Höchstdruck
in beiden Behältern erreicht, so wird die weitere Luftzufuhr nach dem Betriebsbehälter abgeschnitten. Wird während der
a. α. niederen dunr.
Luftzufuhr zum Vorratsbehälter 8 Druckluft aus dem Betriebsbehälter 4 entnommen und
fällt infolge dessen der Druck in letzterem unter das vorgesehene Mafs, so wird das
Ventil 21 durch die Feder 25 wieder geschlossen und erst dann wieder von Neuem
Luft aus Kammer 12 in die Kammer 13 bezw.
aus dem Betriebs- in den Vorratsbehälter übertreten, wenn der Druck im Betriebsbehälter
wieder den Druck der Feder 25 überwunden hat.
Sind beide Behälter bis zur vollen Druckhöhe gefüllt und wird Druckluft aus dem Betriebsbehälter
4 entnommen und der Druck in letzterem infolge dessen vermindert, so wird die dem Betriebsbehälter entnommene Druckluft
aus dem Vorrathsbehälter 8 sofort wieder ersetzt, indem Ventil 17 durch den Ueberdruck
in Kammer 13 des Ventilgehäuses über den in Kammer 12 geöffnet wird und Luft aus der
Kammer 13 in die Kammer 12 bezw. aus dem
Vorrathsbehälter 8 in den Betriebsbehälter 4 übertreten läfst. Die Luftzufuhr zum Betriebsbehälter wird dann wieder geöffnet und beide
Behälter in der oben beschriebenen Weise wieder gefüllt.
Die Benutzung eines kleinen Betriebsbehälters in Verbindung mit einem grofsen Vorrathsbehälter
hat den Vortheil, dafs in dem kleinen Betriebsbehälter der erforderliche Druck schnell
erreicht wird, während bei Entnahme von Druckluft aus dem Betriebsbehälter der Druck
in dem Vorrathsbehälter durch Abgabe von Luft an den kleineren Betriebsbehälter nur
langsam sinkt, so dafs durch Zuführung neuer Luft der Höchstdruck in beiden Behältern
schnell wieder hergestellt wird.
Um eine freiere Bewegung des Ventils 21 zu ermöglichen und gleichzeitig das Entweichen
von Druckluft an den Wänden des Kolbens 22 entlang zu verhindern, ist eine Federplatte 26
vorgesehen, welche die Anbringung von besonderen Dichtungsringen überflüssig macht.
Bei Anordnung von mehr als einem Vorrathsbehälter können dieselben entweder so
angeordnet sein, dafs sie in freier Verbindung mit einander stehen, oder dafs in die dieselben
verbindenden Leitungen ein Rückschlagventil, wie oben beschrieben, eingeschaltet ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Aufspeicherung von Luft oder anderen Gasen unter Druck unter Benutzung
mehrerer, mit einander in Verbindung stehender Behälter, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Behälter der Reihe nach in der Weise mit einander in Verbindung stehen, dafs jeder derselben durch den
Ueberdruck in dem ihm in der Reihe zunächst vorangehenden gespeist wird und nach Erreichung eines bestimmten (Betriebs-)
Druckes seinen Ueberdruck an den nächst folgenden Behälter abgiebt, wobei die Druckluftzuführung und Ableitung nach
einer Verbrauchsstelle ausschliefslich durch den ersten (Betriebs -) Behälter der Reihe
erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Verbindung je zweier Behälter der Reihe
durch ein Doppelrückschlagventil erfolgt, welches aus zwei in einem Gehäuse angeordneten
Ventilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dafs beide Ventile sich nach derselben
Kammer des Ventilgehäuses öffnen, und zwar das eine durch Unterdruck, das
andere durch Ueberdruck in der Kammer.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137136C true DE137136C (de) |
Family
ID=405044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT137136D Active DE137136C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137136C (de) |
-
0
- DE DENDAT137136D patent/DE137136C/de active Active
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