DE136793C - - Google Patents

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DE136793C
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coupling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/30Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines characterised by having a single rotor operable in either direction of rotation, e.g. by reversing of blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 136793 KLASSE 14*.
SAMUEL van BUREN ESSICK'SCHE ERBEN,
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Januar igoo ab.
Die Vorrichtung zum Feststellen des Cylinders und der Welle bei Kraftmaschinen mit umlaufenden Theilen, besonders derjenigen Art, bei welcher das Cylindergehäuse an der Drehung theilnimmt, besteht im Wesentlichen darin, dafs die zur Kuppelung des umlaufenden Theiles mit der Welle dienende Vorrichtung gleichzeitig dazu dient, den nicht umlaufenden Theil festzustellen.
Den Erfindungsgegenstand in der Anwendung auf eine aus umlaufendem Gehäuse und umlaufendem Cylinder bestehende Kraftmaschine zeigt Fig. ι im Längsschnitt, während Fig. 2 eine Sonderansicht der Kuppelungsvorrichtung nach B-B der Fig. ι giebt.
Das vom Deckel 18 geschlossene Gehäuse 14 ist mittels der Muffe 15 lose auf der zweitheiligen Welle 8 gelagert. Der innerhalb des Gehäuses befindliche Cylinder 19 ist ebenfalls mit einer den Deckel durchdringenden Muffe 22 versehen, welche den anderen Theil der Welle 8 uingiebt, die im Ausführungsbeispiel zwecks Zuführung des Kraftmittels durchbohrt ist. Die Welle 8 sowohl als die mit den direct durch das Kraftmittel angetriebenen Theilen, dem Gehäuse 14 und dem Cylinder 19 in Verbindung stehenden Muffen 15 und 22 tragen nun die Kuppelungstheile. Diese bestehen zunächst aus auf den Muffen 15 bezw. 22 fest aufgekeilten Kuppelungsscheiben 46, 49 bezw. 50, 5 1. An diesen sind, wie Fig. 2 zeigt, auf ihrem Umfang im Querschnitt keilförmig gestaltete Backen 47 vermittelst der diametral gegenüberstehenden Verbindungsglieder 48 angelenkt. Diese Backen greifen nun in entsprechend ausgeschnittene Kuppelungsscheiben, welche einerseits auf der Welle 8, andererseits am feststehenden Motorgehäuse angebracht sind. Die Welle 8 ist zur Kuppelung mit der Muffe 15 des Gehäuses 14 mit der Kuppelungsscheibe 9 versehen, während der andere Theil der Welle zwecks Kuppelung mit der Muffe 22 des Cylinders 19 die Kuppelungsscheibe 10 trägt.' Während der Drehung des umlaufenden Theiles mufs der andere Theil der Welle natürlich festgestellt werden, was dadurch geschieht, dafs auf den Muffen 15 bezw. 22 angeordnete Kuppelungsscheiben 49 bezw. 51 in entsprechend gestaltete Kuppelungsorgane 6 bezw. 7 eingreifen , die am feststehenden Gehäuse der Maschine angebracht sind. Bei den paarweise zusammengehörigen Kuppelungsscheiben 46, 49 bezw. 50, 5 ι sind die Gelenke 48 derart angeordnet, dafs, wenn die Kuppelungsscheiben 46,49 sich nach einer Richtung bewegen, von der Scheibe 46 die Scheibe 9 mitgenommen wird, während die Scheibe 49 aufser Eingriff mit der Scheibe 6 tritt. Andererseits wird dann aber infolge des Rückstofses des zwischen dem Gehäuse und dem Cylinder eingeschlossenen Kraftmittels sich das Scheibenpaar 50, 5 1 nach der entgegengesetzten Richtung zu bewegen
streben, wodurch die Scheibe sich in die Keilnuth der Scheibe 7 einprefst und dadurch die Muffe 22 und den Cylinder ig feststellt.
Wird die Maschine umgesteuert, so dafs das Kraftmittel nunmehr den Cylinder zur Umdrehung bringt, so werden in derselben Weise die Backen 47 der Scheibe 49 mit der Nuth der Scheibe 6 in Eingriff treten und das Gehäuse feststellen, während die Backen der Kuppelungsscheibe 50 von der Scheibe 7 frei werden und die Kuppelungsscheibe 51 mit der Keilnuth der Scheibe 12 in Eingriff geräth. Auf diese Weise wird also der nicht umlaufende Theil der Maschine durch dieselben Kuppelungstheile während der Drehung des umlaufenden Theiles festgestellt, welche während seiner eigenen Drehung die Kuppelung mit der Welle bewirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kuppelungsvorrichtung für Kraftmaschinen mit abwechselnd umlaufendem Gehäuse und Kolben, dadurch gekennzeichnet, dafs an jedem der sich drehenden Theile zwei Kuppelungsglieder angebracht sind, von denen das eine beim Umlaufen des betreffenden Theiles die Kuppelung mit der Maschinenwelle bewirkt, das andere durch Eingreifen in eine mit dem Maschinengestell fest verbundene Bremsscheibe den betreffenden Theil feststellt, wenn derselbe als Widerlagskörper dienen soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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